AT80688B - Vorrichtung zum Einblasen des Brennstoffes in VerbVorrichtung zum Einblasen des Brennstoffes in Verbrennungskraftmaschinen. rennungskraftmaschinen. - Google Patents

Vorrichtung zum Einblasen des Brennstoffes in VerbVorrichtung zum Einblasen des Brennstoffes in Verbrennungskraftmaschinen. rennungskraftmaschinen.

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  Vorrichtung zum Einblasen des Brennstoffes in Verbrennungskraftmaschinen. 



     : Es sind Verbrennungskraftmaschinen bekannt,   bei denen der Brennstoff in eine mit dem Arbeitszylinder in Verbindung stehende Zerstäubungs- oder Vorverbrennungskammer eingeführt und am Ende des Verdichtungshubes durch die Verdichtung der Verbrennungsluft bis auf die Entzündungstemperatur des Brennstoffes entzündet wird. Zum Unterschiede von diesen Maschinen erfolgt bei der den Gegenstand der Erfindung bildenden Verbrennungskraftmaschine die Entzündung des Brennstoffes durch ein   ausserhalb   des Arbeitszylinders erzeugtes heisses Einblasemittel.

   Die Erfindung besteht darin, dass bei Verbrennungskraftmaschinen, die mit einem hocherhitzten Einblasemittel arbeiten, wobei die   Erwärmung   des Einblasemittels durch eine besondere Wärmequelle oder durch Verdichtung des Einblasemittels in dem   Einb ! ase) uft-   kompressor bewirkt wird, die Entzündung des Brennstoffes durch das Einblasemittel ausserhalb des Zylinders, in einer besonderen, durch das   Einblaseventil nach aussen abgeschlossenen   und mit dem Arbeitszylinder durch die   Einspritzöffnung   verbundenen Zerstäubungskammer für den Brennstoff während der Zerstäubung desselben und vor seinem Übertritt in den Arl) eitszylinder erfolgt.

   In der   Vorverbrennungs-bzw.   in der   Zerstäubungskammer kann   die während des Verdichtungshubes und während der   Einblaseperiode zugeführte   Luft nur einen kleinen Teil des einzuspritzenden Treiböles verbrennen. Die entstehenden Verbrennungsrückstände werden durch das nicht verbrannte Treiböl fortgewaschen, so dass sich im Düsenraum Ver-   brennungsrückstände   nicht bilden können. Die Verbrennung beginnt beim Öffnen des einblaseventils und bewirkt eine Verpuffung und damit eine sofort beim Beginn der Einspritzperiode einsetzende Drucksteigerung des   Einblasemittels, wodurch   die   Einspritzenergie   wesentlich erhöht wird.

   Der in der Düse erzeugte Brennstoffstrahl tritt in bereits brennendem Zustande in den Arl) eitszylinder über und die Verbrennung pflanzt sich mit Sicherheit auch auf den Verdichtungsraum der Maschine fort, gleichviel, ob das bei Einspritzbeginn in den Verbrennungsraum geschleuderte Gemisch eine brennstoffarme oder brennstoffreiche Zusammensetzung besitzt. 



   Frühzündungen, die darauf zurückzuführen sind, dass sich der in die Düse eingeführte Brennstoff an den durch die vorhergehenden Verbrennungen erhitzten   Düsenwände entzündet,   können dadurch vermieden werden, dass der Brennstoff erst   während oder am Ende   des Verdichtungshubes eingeführt wird. 
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   die Zylinderbemessungen jenes Kompressors,   der die   Einblase1uft liefert, sehr   klein bemessen werden können. Denn die   Zerstäuberdüse benötigt infolge   der Verbrennungen im   Düsenraum   nur eine geringe Einblaseluftmenge, wodurch der Kraftverbrauch des Kompressors schr niedrig wird. Ferner ermöglicht die Erfindung das Arbeiten mit einer für alle   Kraftleistungen gleich-   bleibenden Menge Einblaseluft. 



   Der Zuführungsbeginn des Einblasemittels und des Brennstoffes kann der Belastung und Umdrehungszahl der Maschine und der Beschaffenheit des zur Verwendung gelangenden Brennstoffes entsprechend verändert werden. Zum Betriebe kleiner   Maschinen   und bei Verwendung 
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 mit der Einblaseluftzufuhr zu steuern. 



   DieZeichnungveranschaulichtdenErfindungsgenstandinzweibeispielsweisenAuslührungsformen. 

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 getrennt zugeführt werden. Die   Einblaseleittint,   ist mit 1 und die Brennstoffleitung mit 2 bezeichnet. Der Düsenraum 3, in dem ein, z. B. aus durchlochten Platten 4 und   J ) bestehender   Zerstäuber angeordnet ist, steht mit dem Verbrennungsraum 6 der Maschine durch die Einspritz- öffnung 7 in Verbindung.

   Der Brennstoff tritt während oder am Ende des   Verdichtungshubes   durch ein (hier nicht gezeichnetes) gesteuertes Ventil, dessen Öffnungsbeginn durch Hand oder durch einen selbsttätig wirkenden Regler verändert werden kann, über die   Zerstäuberpiatte/   in den Düsenraum und wird beim Öffnen des Einblaseventiles 8 durch die heisse   EnbIaseltft   zerstäubt und zur Entzündung gebracht.

   Die Verbrennung der in der Düse befindlichen Luft, die   hauptsächlich   hinter der zweiten   Zerstäuberplatte   erfolgt, hat eine   Steigerung des Einhlasc-   druckes zur Folge und der in der Düse erzeugte Brennstoffstrahl tritt mit erhöhter Geschwindigkeit und Energie durch die   Einspritzöffnung   in den Arbeitszylinder über, wo er sich über den Verdichtungsraum verteilt und in allen Phasen der Einspritzperiode unter unveränderlichem Druckverbrennt. 
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 blaseluft und des Brennstoffes zum Düsenraum. Das Einblaseventil ist mit 1 und der   Düsen-   raum mit 2 und die Einspritzöffnung mit 3 bezeichnet. Die heisse Einblaseluft wird durch Bohrungs 4 in den Ringraum 5 des Ventilsitzes und der Brennstoff durch Bohrung 6 unmittelbar zum Ventilsitz geführt.

   Beim Öffnen des Einblaseventils, d. i. am Ende des Verdichtungshubes, vereinigt sich der Brennstoff mit der heissen Einblaseluft und wird durch letztere entzündet. Die Zerstäubung erfolgt hier durch einen als durchlochtes und am unteren Ende geschlossenes Rohr-   stück   ausgebildeten Zerstäuber 7. Die Verbrennung der im Düsenraum befindlichen Luft erfolgt hauptsächlich in dem hinter dem Zerstäuber liegenden Düsenraum, wodurch einer vorzeitigen Verschmutzung des Zerstäubers durch   Verbrennungsrückstände vorgebeugt   wird. 



   PAENT-ANSPRÜCHE : i. Vorrichtung zum Einblasen des Brennstoffes in Verbrennungskraftmaschinen, dadurch gekennzeichnet, dass der Brennstoff in einer zwischen der   Einspritzöffnung   und dem   Einbtasc-   ventil angeordneten Kammer durch ein ausserhalb des Arbeitszylinders erzeugtes und   1wch er-   hitztes Einblasemittel zerstäubt und durch dieses während der Zerstäubung und vor dem Über- 
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Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dass die von dem heissen Einblasemittel bewirkte Entzündung des Brennstoffes in einer Zerstäuber (lüse erfolgt (Fig. 2).
AT80688D 1917-09-04 1917-09-04 Vorrichtung zum Einblasen des Brennstoffes in VerbVorrichtung zum Einblasen des Brennstoffes in Verbrennungskraftmaschinen. rennungskraftmaschinen. AT80688B (de)

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