DE758283C - Auffangvorrichtung fuer Abrechnungsstreifen an Buchungsmaschinen - Google Patents

Auffangvorrichtung fuer Abrechnungsstreifen an Buchungsmaschinen

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Publication number
DE758283C
DE758283C DEA90273D DEA0090273D DE758283C DE 758283 C DE758283 C DE 758283C DE A90273 D DEA90273 D DE A90273D DE A0090273 D DEA0090273 D DE A0090273D DE 758283 C DE758283 C DE 758283C
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DE
Germany
Prior art keywords
lever
stop
accounting
strip
rail
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Expired
Application number
DEA90273D
Other languages
English (en)
Inventor
Heinrich Nocken
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Adlerwerke AG
Original Assignee
Adlerwerke AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Adlerwerke AG filed Critical Adlerwerke AG
Priority to DEA90273D priority Critical patent/DE758283C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE758283C publication Critical patent/DE758283C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J15/00Devices or arrangements of selective printing mechanisms, e.g. ink-jet printers or thermal printers, specially adapted for supporting or handling copy material in continuous form, e.g. webs
    • B41J15/04Supporting, feeding, or guiding devices; Mountings for web rolls or spindles

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  • Pile Receivers (AREA)

Description

  • Auffangvorrichtung für Abrechnungsstreifen an Buchungsmaschinen Das Hauptpatent 7a$, 8a5 betrifft eine Vorrichtung an Buchungsmaschinen zum Beschriften, von Formblattstreifen, wie Abrechnungsstreifen: für Gehalts- und Lohnverrechnungen, Gas-, Wasser- und Lichtverbrauchsrechnungen und zur Ausführung ähnlicher Arbeiten, bei welcher ein von einer seitlich der Maschine angebrachten Papierrolle ablaufender Verrechnungsstreifen von der Seite zum Beschriften herangeführt wird, gekennzeichnet durch zwei Klemmeinrichtungen zum Festhalten bzw. Führen des Formblattstreifens, von denen während der Beschriftung die eine am ortsfesten Teil der Maschine angeordnete Klemmeinrichtung den Streifen festhält und die andere mit dem beim Schreiben wandernden Teil der Maschine verbundene, dabei geöffnete Klemmeinrichtung den Streifen führt und während der Rückbeförderung des wandernden Teiles der Maschine nach selbsttätigem öffnen der ersten (ortsfesten) Klemmeinrichtung und selbsttätigem Schließen der zweiten Klemmeinrichtung letztere eine neue Formblattstreifenlänge von der Papierrolle in die Schreiblage mit abzieht.
  • Ein weiteres kennzeichnendes Merkmal dieser Vorrichtung besteht darin, daß zum wechselweisen öffnen und Schließen der Klemmeinrichtungen Anschläge vorgesehen sind. Ein drittes wesentliches Merkmal ist gekennzeichnet durch ein Messer, das sich an der äußeren Seite der linken Rahmenwange befindet und nach Fertigstellung einer Buchung oder Ausfüllung einer Lohn- oder Gehaltsabrechnung den Verrechnungsstreifen durch Betätigung eines Fußhebels über eine Verbindungs- und Abhebers.tange abschneidet, nachdem kurz vor dem Schnitt durch die Anschläge der Wechsel in der Klemmschaltung eingetreten ist.
  • Die vorliegende Erfindung bezweckt eine weitere Verbesserung der im Hauptpatent beschriebenen Vorrichtung durch geordnetes Auffangen und Stapeln der abgeschnittenen Formblätter, so daß diese in laufender Reihenfolge, wie sie beschrieben werden, namen-oder serienweise geordnet, abgelegt werden können. Das wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß der durch die Maschine geführte Formblattstreifen über ein mit einem Einlenkblech und einer Auffanggabel versehenes Leitblech einem bei der Bewegung des wandernden Teils der Maschine mittels Anschlags, Hebel, Stange oder Drahtes und Schiene selbsttätig in eine Aufnahmestellung schwenkbaren Umlenkblech zugeleitet wird, durch dessen Zurückschwenken infolge der Rückstellkraft einer am Hebel angreifenden Rückziehfeder der Streifen abgebogen und gegen eine Nadel od. dgl. gedrückt und auf dieser, auf gleiche Längen abgeschnitten, in laufender Reihenfolge aufgereiht wird, nachdem bei der Rückbewegung des wandernden Teils der Schreibmaschine in die Anfangsstellung ein Anschlag die Sperrung der Schiene durch einen Hebel aufgehoben und den Anschlaghebel freigegeben hat.
  • Abb. i der ein Ausführungsbeispiel der Erfindung darstellenden Zeichnungen zeigt die Auffang- und Umlenkungsvorrichtung im Auf riß ; Abb. a zeigt den Grundriß dazu; Abb. 3 und d. stellen die Gesamtanlage mit Schreibmaschine, Papierrolle, Aufnahme- und Umlenkeinrichtung mit den verschiedenen Anschlägen für das Lenken und Auffangen des Rechnungsstreifens im Aufriß und im Grundriß dar; Abb. 5 ist ein Anschlag bei dem Leit- und Aufhängevorgang, und Abb. 6 ist der Grundriß dazu.
  • In Abb. i und 2 ist ein Schwenkarm f auf einem Scharnier g (_4bb. d.) am linken Seitenteil der Grundplatte b gelagert. Die Stellschraube 1a dient als Anschlag für die richtige Stellung der Papierführungseinrichtung. Der Schwenkarm f ist mit einem Leitblech i verschraubt, das noch mit einem Einlenkungsblech k verschweißt ist. Eine Auffanggabel l ist am Leitblech angeschraubt, die das Ausweichen des Papierstreifens verhindert. Das Umlenkblech m ist an der oberen Leitblechkante drehbar aufgehängt und wird durch einen Draht o gelenkt, der für Aufnahme und Abgabe des Papierstreifens in der Führung desselben nach beiden Seiten begrenzt ist. Eine Nadel p oder ein ähnliches Auffangstück ist im Schwenkarm f befestigt. Die Nadel dient zum Aufnehmen und Festhalten der einzeln ankommenden Abrechnungsstreifen. Ein kleines Schutzblech .fa ist am Umlenkblech zza angeschraubt und schützt den Schreibenden vor Verletzungen und die Nadel vor Beschädigungen. Der Draht o stellt die Verbindung zur Lenkbewegung zwischen dem Umlenkblech in und dem Anschlaghebel q her. In der Nähe des Lager- und Drehpunktes r an dem oberen waagerechten Teil des Umlenkbleches in ist der Draht o bei r1 befestigt. Abb. a zeigt die Stellung, in der der Papierstreifen aufgehängt ist, und Abb. d. zeigt die Stellung, in, der der Streifen in die Aufnahmevorrichtung geleitet wird. Der Anschlag in, ist in Abb. i punktiert, in Abb. a für die Aufnahmestellung strichpunktiert gezeichnet. Der Anschlaghebel q wird durch die Leitschiene s (Abt. 3 und 4) betätigt, die von zwei Schrauben in Langlöchern verschiebbar gehalten ist. Der Anschlaghebel t (,Abt. 5 und 6) auf der feststehenden und ein Einstellhebel u auf der beweglichen Grundplatte bewirken die Aufnahme des Papierstreifens durch die Nadel.
  • Der Anschlagwinkel t ist verstellbar und wird in der gezeichneten Lage (Abt. 5 und 6) am Schienenabsatz s1 festgehalten, jedoch vom Einstellhebel u auf dessen Gleitbahn durch den Anschlag t2 gedreht, vom Schienenabsatz s1 gelöst, um nach Vorbeigleiten durch Federanzug wieder in seine ursprüngliche Lage zurückzugehen. Der Anschlag w auf der beweglichen und der Hebel v auf der feststehenden Grundplatte drehen das Umlenkb@lech m nach vorn. Der Papierstreifen x läuft von der Papierrolle z über die Leitrolle z1 am Typenanschlagwerk c und der Papierwalze e vorbei und wird von der Klemmeinrichtung, die im Hauptpatent beschrieben ist, erfaßt und in das schwenkbare Führungsstück geleitet. Der Papierstreifen ist nach dem Abschneiden bereits auf die Nadel aufgereiht. Zur Beschriftung eines neuen Rechnungsstreifens wandert die Schreibmaschine nun wieder auf die andere Seite. Nach Beendigung der Rechnungsaufstellung, kurz vor der äußersten Stellung der Schreibmaschine rechts, stößt der Anschlag w gegen den Hebel v. Die Schiene s gleitet gegen den Anschlag q1 des. Hebels q. Durch den am Punkt r1 des Umlenkblechs m angreifenden Draht o wird das Umlenkblech m um den Schwenkpunkt r gedreht und die Auffangvorrichtung in die Aufnahmestellung für den Rechnungsstreifen gebracht (Abb. q.). Bei der Rückführung der Schreibmaschine zur anderen Seite wird nach etwa 1/s Rückbewegung die Umlenkung durch den Anschlag u- eingeleitet, der den Hebel t dreht und von dem Ansatz s1 der Schiene s abzieht, wodurch die Schiene zurückgleitet und der Hebel q so viel um den Drehpunkt q2 schwingt, wie der Anschlag mi zuläßt.
  • Inzwischen ist der Rechnungsstreifen x gegen die als Auffangvorrichtung im Schwenkarm befestigte' Nadel p gedrückt worden, an der er nach Abschneiden durch die im Hauptpatent bereits geschilderteAbschneidevorrichtung hängenbleibt. Eine Buchungskarte enthält oft 3o und mehr Konten; somit sind auch auf der Nadel bis zu 30 Streifen und darüber aufgereiht, die alle auf Länge genau abgeschnitten in laufender Reihenfolge aneinande:rliegen.
  • Federn ziehen die Hebel auf die dazu gehörigen Anschläge oder in ihre Ausgangsstellungen zurück; sie sind in ihrer Wirkungsweise gut aus den Abbildungen zu erkennen, so daß sich eine besondere Beschreibung erübrigt. Der große Vorteil der beschriebenen Einrichtung liegt darin" daß dadurch die Lage der einzelnen Verrechnungsstreifen in richtiger Reihenfolge gegeben ist. Man spart eine besondere Kraft für das Aussuchen und Einordnen der Rechnungen. in die richtige Lage und damit auch Zeit.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung an Buchungsmaschinen nach Patent 728 805 zum Stapeln der nach dem Beschriften von dem Formblattstreifen durch die Schneidvorrichtung abgeschnittenen Rechnungen, Lohnabrechnungen u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß der durch die Maschine geführte Formblattstreifen (x) über ein mit einem Einlenkblech (k) und einer Auffanggabel (l) versehenes. Leitblech (27 einem bei der Bewegung des wandernden Teils der Maschine mittels Anschlags (w), Hebel (v und q), Stange oder Drahtes (o) und Schiene (s) selbsttätig in eine Aufnahmestellung schwenkbaren Umlenkblech (m) zugeleitet wird, durch dessen Zurückschwenkers infolge der Rückstellkraft einer am Hebel (q) angreifenden Rückziehfeder der Streifen. (x) abgebogen und gegen eine Nadel (p) od. dgl. gedrückt und auf dieser, auf gleiche Längen abgeschnitten" in laufender Reihenfolge aufgereiht wird, nachdem bei der Rückbewegung des wandernden Teils der Schreibmaschine in die Anfangsstellung ein Anschlag (u) die Sperrung der Schiene (s) durch einen Hebel (t) aufgehoben und den Anschlaghebel (q) freigegeben hat. Zur Abgrenzung des. Erfindungsgegenstands vom Stand der Technik ist im Erteilungsverfahren folgende Druckschrift in Betracht gezogen worden: Deutsche Patentschrift Nr. 368 2i8.
DEA90273D 1939-09-26 1939-09-26 Auffangvorrichtung fuer Abrechnungsstreifen an Buchungsmaschinen Expired DE758283C (de)

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DEA90273D DE758283C (de) 1939-09-26 1939-09-26 Auffangvorrichtung fuer Abrechnungsstreifen an Buchungsmaschinen

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DE758283C true DE758283C (de) 1953-03-30

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ID=6950757

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE368218C (de) * 1921-07-21 1923-02-01 Th Lammine Vorrichtung zum Vorschieben, Abschneiden und Ablegen von Formularen

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE368218C (de) * 1921-07-21 1923-02-01 Th Lammine Vorrichtung zum Vorschieben, Abschneiden und Ablegen von Formularen

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