DE718411C - Einrichtung zum Abreissen der Titelkoepfe von Zeitungen und Zeitschriften - Google Patents

Einrichtung zum Abreissen der Titelkoepfe von Zeitungen und Zeitschriften

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Publication number
DE718411C
DE718411C DESCH121231D DESC121231D DE718411C DE 718411 C DE718411 C DE 718411C DE SCH121231 D DESCH121231 D DE SCH121231D DE SC121231 D DESC121231 D DE SC121231D DE 718411 C DE718411 C DE 718411C
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DE
Germany
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newspapers
base plate
tearing
stack
magazines
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Expired
Application number
DESCH121231D
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English (en)
Inventor
Hermann Schulte
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Individual
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Individual
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B29/00Guards or sheaths or guides for hand cutting tools; Arrangements for guiding hand cutting tools
    • B26B29/06Arrangements for guiding hand cutting tools

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Abreißen der Titelköpfe von Zeitungen und Zeitschriften Im Zeitungs- und Zeitschriftenhandel ist es allgemein üblich, der Abrechnung zwischen Verlegern und Händlern die abgerissenen Titelköpfe der nicht verkauften Zeitungen und Zeitschriften zugrunde zu legen. Der abgerissene Titelkopf ersetzt also hei der Abrechnung die nicht verkaufte Zeitung, um so Transportarbeit und Fracht zu sparen. Die Köpfe müssen dabei möglichst genau nach der Trennlinie zwischen Titel und Textteil abgerissen sein; wird der Kopf -zu kurz abgerissen, so daß Nummer und Datum der Zeitung nicht mehr erkennbar sind, dann ist er für die Verrechnung ungültig; wird er dagegen zu lang abgerissen, so wird das Paket der abgerissenen Köpfe unübersichtlich, und es entstehen unnötige Versendungskosten.
  • Das Abreißen der Kopftitel der unverkauften Zeitungen und Zeitschriften bei der Abrechnung ist nun eine sehr umständliche und zeitraubende Arbeit. Sie wird -allgemein so ausgeführt, daß man- mit der linken- Hand ein Lineal auf die ganze Linie zwischen Kopf und Textteil auflegt und dann mit der rechten Hand den Kopf erfaßt und längs der Linealkante abreißt. Nun muß man entweder mit dem in der Hand befindlichen Lineal die abgerissene Zeitung vom Stapel wegnehmen, oder aber man muß jedesmal das Lineal aus der Hand legen. Abgesehen von der Umständlichkeit dieses Verfahrens werden dabei vielfach die darunterliegenden Zeitungen mit herausgezogen oder aus ihrer geraden Lage verschoben. Das infolgedessen immer wieder notwendige Richten des Zeitungsstapels sowie das immer wiederholte Führen und genaue Auflegen des Lineals auf die Reißlinie ist eine sehr zeitraubende und außerordentlich :ermüdende Arbeit. Es kommt infolgedessen häufig vor, daß die Abrechnungsabteilung am Abrechnungstermin mit deal Reißen nicht fertig wird. Dann müssen entweder die nichtgerissenen Zeitungen mitbezahlt werden, oder sie bleiben bis zur nächsten Abrechnung liegen, wobei wiederum die Gefahr besteht, daß die Zeitungen für die Abrechnung zu alt und dann nicht mehr berücksichtigt werden.
  • Die vorliegende Erfindung schafft nun zum erstenmal eine Einrichtung, welche diesen Vorgang des Abreißens der Titelköpfe von Zeitungen und Zeitschriften bei der Abrechnung weitgehend mechanisiert und ganz erheblich vereinfacht und beschleunigt. Bei Benutzung der Einrichtung nach der Erfindung entfällt sowohl das immer wiederholte Nachrichten des Zeitungsstapels als auch das immer wiederholte neue Anlegen eines Lineals. Man braucht bei Anwendung dieser Einrichtung nur rein mechanisch, nachdem der Zeitungsstapel einmal richtig eingelegt ist, den Kopf abzureißen und dann die Zeitung herauszuziehen. Bei der Einrichtung nach der Erfindung sind auf einer Grundplatte verstellbar senkrechte Seitenführungen für den zu bearbeitenden Zeitungsstapel angebracht. An diesen Führungen ist eine auf den Stapel zu legende Messerplatte senkrecht geführt, die an der Vorderkante eine rechtwinklig verlaufende Schneide zum Abreißen des Titelkopfes aufweist. Von den senkrechten Führungen ist die .eine quer zur Grundplatte verschiebbar und in beliebiger Stellung feststellbar. so daß man den Abstand zwischen den Führungen jeder beliebigen Zeitungsbreite anpassen kann. Bei Anwendung dieser Einrichtung braucht man also nur einen Zeitungsstapel auf die Grundplatte aufzulegen und dann die bewegliche Führungsstange seitlich so heranzuschieben, daß der Stapel genau zwischen den Führungen liegt. Dann legt man die Messerplatte auf und verschiebt den Zeitungsstapel in der Längsrichtung so, daß die der Messerplatte genau auf der Trennlinie dc:s Zeitungskopfes liegt. Nun braucht man nur noch immer mit der einen Hand den Zeitungskopf zu erfassen und mechanisch ohne jedes Richten oder Aufpassen abzureißen und dann mit der anderen Hand die abgerissene Zeitung von dem Stapel herunterzuziehen.
  • In der Zeichnung ist die Einrichtung nach der Erfindung in einer beispielsweisen Ausf ührungsform schematisch dargestellt.
  • Abb. i ist eine schaubildliche Ansicht. Abb.2 eine Ansicht der Grundplatte, Abb.3 eine Ansicht der Messerplatte. Die Grundplatte a der Einrichtung ist so groß, daß auch die größten Zeitungen noch bearbeitet werden können. Um jedoch die Einrichtung nicht zu groß und dadurch zu unhandlich werden zu lassen, kann man an den Stirnseiten der Grundplatte Vorrichtungen b - zum Ansetzen von Verlängerungsplattenc anbringen. In die Grundplatte ist eine Schiene d mit einem Längsschlitze eingelassen. In diesem Längsschlitz gleitet ein Schieber f mit zwei Löchern.«. Dieser Schieber kann so ausgebildet sein, daß er nur längs verschoben werden kann. wenn er gegen eine Feder etwas nach unten gedrückt wird. In der gegenüberliegenden Kante ist in gleicher Höhe ein Loch h angebracht. Diese Löcher und lt dienen zum Einstecken oder Einschrauben der senkrechten Führungsstangen i, deren Abstand durch Verschiebung der einen Führungsstange mit dem Schieber f beliebig einstellbar ist. Durch diese Führungsstangen wird nicht nur der Zeitungsstapel seitlich gehalten, sondern auch die -Messerplatte k senkrecht geführt. Diese weist auf der einen Seite einen Schlitz l für die eine Führung! und auf der anderen Seite mehrere Löcher in für die andere Führung! auf. Wie in Abb. 3 ersichtlich ist, liegen die Löcher na etwas hinter der durch den Schlitz l gekennzeichneten Linie, so daß das Messer etwas schräg zum Zeitungsstapel liegt.
  • Bei Anwendung dieser Einrichtung legt man den Zeitungsstapel z auf die Grundplatte a an die feststehende Führung i heran- -und schiebt dann die bewegliche Führung ebenfalls an den Stapel heran. :Nun legt man die Messerplatte h auf, und zwar so, daß die rechtwinkelig gebogene Schneidkantc n der Messerplatte genau den abzureißenden Titelkopf umgrenzt. Jetzt erfaßt man mit der einen Hand den obersten Titelkopf an der Stelle A und reißt ihn mit einem Ruck ab dann zieht man an der Stelle B die oberste Zeitung aus dem Stapel heraus. Die Messerplatte h sinkt selbstverständlich von selbst nach. Sie soll. ein gewisses Gewicht haben. um die oberste Zeitung immer - gut festzuhalten.
  • Die Vorsehung eines Schlitzes und mehrerer Löcher für das Einsetzen der Führungen i sowie die Anbringung eines Schlitzes und mehrerer Löcher an der Messerplatte: k ermöglicht die Einstellung der Vorrichtung in Anpassung an jede Form und jede Größe des Zeitungskopfes. Konstruktiv könnten die Einstellmittel selbstverständlich auch anders ausgeführt sein.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zum Abreißen der Titelköpfe von Zeitungen und Zeitschriften. dadurch . gekennzeichnet, däß auf einer Grundplatte (a) verstellbar senkrechte Seitenführungen (i, für den zu bearbeitenden Zeitungsstapel (-z; angebracht sind, an welchen eine auf den Stapel zu legende Messerplatte (V@ geführt ist, die an der Vorderkante eine rechtwinklig verlaufende Schneide (n) zum Abreißen der Titelköpfe aufweist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß von den senkrecht in die Grundplatte (a) eingesetzten Seitenführungen (i) die eine quer zur Grundplatte verschiebbar und in beliebiger Stellung feststellbar ist.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Messerplatte (h) mit .einem Schlitz (L) für die eine senkrechte Führung (i) und mit mehreren Löchern (m) für die andere senkrechte Führung(!) versehen ist. q..
  4. Einrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Löcher (m) etwas derart außerhalb der Richtung des Schlitzes (f) liegen, daß die Schneidkante (n) etwas schräg zum Zeitungsstapel liegt.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch i bis q.. dadurch gekennzeichnet, daß an den Stirnkanten der Grundplatte (a) Einrichtungen (b) zum Ansetzen von Verlängerungsstücken (c) vorgesehen sind.
DESCH121231D 1940-10-18 1940-10-18 Einrichtung zum Abreissen der Titelkoepfe von Zeitungen und Zeitschriften Expired DE718411C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2709087A1 (fr) * 1993-08-17 1995-02-24 Thoma Gaston Règle murale pour la découpe au cutter, à la roulette, etc... de papiers, liasses, cartons, plastiques, verres, etc....

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2709087A1 (fr) * 1993-08-17 1995-02-24 Thoma Gaston Règle murale pour la découpe au cutter, à la roulette, etc... de papiers, liasses, cartons, plastiques, verres, etc....

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