DE9214559U1 - Vorrichtung zum Entfernen von Ausbrechteilen aus einem Zuschnitte o.dgl. enthaltenden Werkstoffbogen - Google Patents

Vorrichtung zum Entfernen von Ausbrechteilen aus einem Zuschnitte o.dgl. enthaltenden Werkstoffbogen

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DE9214559U1 DE9214559U DE9214559U DE9214559U1 DE 9214559 U1 DE9214559 U1 DE 9214559U1 DE 9214559 U DE9214559 U DE 9214559U DE 9214559 U DE9214559 U DE 9214559U DE 9214559 U1 DE9214559 U1 DE 9214559U1
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Description

27. Oktober 1992 Karl Marbach GmbH & Co. DEGC-43699.7
Vorrichtung zum Entfernen von Ausbrechteilen aus einem Zuschnitte oder dergleichen enthaltenden Werkstoffbogen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Entfernen von Ausbrechteilen aus einem Zuschnitte oder dergleichen enthaltenden Werkstoffbogen, die eine Trägerplatte für den Werkstoffbogen und eine vertikal zur Trägerplatte hin- und von ihr wegbewegbare Werzeughalteplatte aufweist. An der Werkzeughalteplatte sind zur Trägerplatte hin vorstehende Ausbrechelemente angebracht.
Bei einer solchen Vorrichtung, wie sie beispielsweise aus dem DE-GM 9003329 bekannt ist, wird ein Werkstoffbogen aus Papier oder Pappe lagefixiert auf der Trägerplatte angeordnet. Der Werkstoffbogen ist vorher in einer Stanz- und Rilleneinrichtung zur Herstellung von Zuschnitten bearbeitet worden und enthält mehrere Ausbrechteile, die von oberhalb der Trägerplatte angeordneten Ausbrechelementen entfernt werden. Der Werkstoffbogen enthält darüber hinaus einen Randabfall, der vor der Weiterverarbeitung des Werkstoffbogens entfernt werden muß. Dieser Randabfall ist in der Stanz- und Rilleneinrichtung an Trennlinien größtenteils abgeschnitten und nur noch über kleine Haltepunkte an dem restlichen Werkstoffbogen gehalten.
Die Trägerplatte wird in der Regel an einer Seite in der Vorrichtung fixiert. Da in der Vorrichtung Trägerplatten unterschiedlichster Größe angeordnet werden, liegt die Trägerplatte im Abstand zu ihrer Fixierung auf einer Tragstange auf, die sich unter ihr seitlich nach außen erstreckt. Zum Abtrennen des Randabfalls sind an der Werzeughalteplatte häufig Ausbrechelemente aus Bandstahl angeordnet, die im wesentlichen parallel zur Randtrennlinie des Werkstoffbogens angeordnet sind. Bei einer Abwärtsbewegung der Trägerplatte wird der Randabfall durch die Ausbrechelemente nach unten abgekantet. Diese Abkantung führt dazu, daß das Ausbrechelement oft an dem abgekanteten Randabfall vorbeigleitet, ohne daß dieser an den Haltepunkten von dem restlichen Werkstoffbogen getrennt wurde. Der verbleibende Randabfall behindert den Weitertransport des Bogens in eine nachfolgende Bearbeitungseinrichtung, was letztendlich zum Stillstand der Maschine führt.
Es kommt jedoch auch in den Fällen zu Störungen, in denen der Randabfall völlig vom Werkstoffbogen getrennt wird, da der Randabfall gelegentlich an der sich unterhalb der Trägerplatte erstreckenden Tragstange hängenbleibt. Dieser Randabfall muß ebenfalls aus der Vorrichtung entfernt werden, bevor eine weitere Bearbeitung möglich ist.
Zur Lösung dieses Problem wird in der Druckschrift Bobst A-B-C in dem Abschnitt 3.2 "Ausbrechen - Unteres Brett" vorgeschlagen, den Randabfall in mehrere Abschnitte zu unterteilen. Unterhalb der Trennschnitte werden Blechwinkel an der Trägerplatte angebracht, die zur Unterteilung des Randabfalls helfen sollen. Es ist jedoch sehr schwierig, diese Blechwinkel so genau zu positionieren, daß der Randabfall tatsächlich an den Trennschnitten unterteilt wird, so daß auch bei dieser Lösung der Randabfall gelegentlich hängenbleibt und die Vorrichtung angehalten werden muß.
Aufgrund der hierdurch bedingten hohen Stillstandszeiten der Vorrichtung ist man dazu übergegangen, den Randabfall nicht in der Vorrichtung abzutrennen, sondern ihn nach dem Austritt des Werkstoffbogens aus der Vorrichtung von Hand abzutrennen. Dies ist jedoch mit einem hohen Arbeitsaufwand verbunden und daher sehr kostspielig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, mit konstruktiv einfachen Mitteln eine Vorrichtung zum Entfernen von Ausbrechteilen zu schaffen, mit der ein zuverlässiges Abtrennen von Randabfall von einem Werkstoffbogen möglich ist.
Diese Aufgabe wird ausgehend von dem gattungsgemäßen Stand der Technik dadurch gelöst, daß an wenigstens einem Seitenrand der Trägerplatte wenigstens ein Vorsprung vorgesehen ist, auf dem eine Randtrennlinie des Werkstoffbogens wenigstens teilweise aufliegt, und der wenigstens einen Trennrand aufweist, welcher im wesentlichen parallel zur entsprechenden Randtrennlinie verläuft. Die Ausbrechelemente weisen trägerplattenseitig wenigstens eine Spitze auf und sind so angeordnet, daß die Spitze bei einer Bewegung der Werkzeughalteplatte zur Trägerplatte hin mit geringem Abstand zum Trennrand des Vorsprungs an diesem vorbeigeht.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist einfach im Aufbau. Durch die Spitze wird gewährleistet, daß das Ausbrechelement in den Randabfall einstechen kann und somit ein Formschluß zwischen dem Randabfall und dem Ausbrechelement entsteht. Der für das Einstechen erforderliche Widerstand des Randabfalls wird dadurch erreicht, daß die Randtrennlinie des Werkstoffbogens wenigstens teilweise auf dem Vorsprung aufliegt. Nach dem Einstechen der Spitze des Ausbrechelements in den Randabfall wird der Randabfall bei einer weiteren Abwärtsbewegung der Wekzeughalteplatte sauber und vollständig vom Werkstoffbogen abgetrennt.
Der Vorsprung bildet vorteilhafterweise mit der Trägerplatte einen Teil. Dies ist insbesondere dann von Vorteil, wenn die Trägerplatte aus Holz besteht und mit Lasertechnik geschnitten wird. Dies ermöglicht es, den Vorsprung exakt an der erforderlichen Stelle zu positionieren.
Zur Trennung des Randabfalls an einer im wesentlichen senkrecht zum Rand der Trägerplatte verlaufenden Quertrennlinie des Werkstoffbogens wird vorteilhafterweise ein Vorsprung mit zwei Trennrändern vorgesehen, die jeweils im wesentlichen senkrecht zum Rand der Trägerplatte verlaufen. Der Vorsprung ist so angeordnet, daß die Quertrennlinie des Werkzeugstoffbogens mittig auf ihm aufliegt. Es sind zwei Ausbrechelemente vorgesehen, die jeweils einem Trennrand zugeordnet sind.
Wenn ein solcher Vorsprung direkt oberhalb der sich seitlich nach außen erstreckenden Tragstange angeordnet wird, auf der die Trägerplatte liegt, wird der Randabschnitt genau oberhalb der Tragstange quer getrennt, so daß der Randabfall beidseitig der Tragstange nach unten fallen kann. Hierdurch wird ein Hängenbleiben des Randabfalls an der Tragstange verhindert.
Zur Trennung des Randabfalls an einer im wesentlichen parallel zum Rand der Trägerplatte verlaufenden Längstrennlinie des Werstoffbogens ist wenigstens ein Vorsprung mit einem Trennrand vorgesehen, welcher im wesentlichen parallel zum Rand der Trägerplatte verläuft.
Das Ausbrechelement besteht bevorzugt aus Bandstahl mit vertikalen und horizontalen Schmalseiten. Es ist wenigstens eine Spitze in der Mitte einer vertikalen Schmalseite angeordnet. Dies ist bevorzugt die der Randtrennlinie des Werkstoffbogens zugewandte vertikale Schmalseite.
Eine solche Ausbildung des Ausbrechelements ermöglicht ein zuverlässiges Einstechen des Ausbrechelements in den Randabfall.
Bei einem Werkstoffbogen aus Karton bträgt der Abstand der Spitze des Ausbrechelements von der Trennlinie ungefähr 1,5 mm und von dem Trennrand ungefähr 1 mm.
Bei einem Werkstoffbogen aus Wellpappe beträgt dagegen der Abstand der Spitze des Ausbrechelements von der Trennlinie ungefähr 2 mm und von dem Trennrand ungefähr 1,5 nun.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand von Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine teilweise Seitenansicht einer Vorrichtung zum
Entfernen von Ausbrechteilen; Fig. 2 den Schnitt I-I von Fig. 1; - Fig. 3 den Schnitt III-III von Fig. 1.
Wie es in Fig. 1 gezeigt ist, weist die Vorrichtung zum Entfernen von Ausbrechteilen eine obere horizontale Werkzeugplatte 10 und eine unterhalb dieser im Abstand angeordnete horizontale Trägerplatte 12 auf. Auf der Trägerplatte 12 ist ein Werkstoffbogen 14 aus Papier, Karton oder Wellpappe lagefixiert angeordnet, der vorher in einer nicht gezeigten Stanz- und Rilleneinrichtung zur Herstellung von Zuschnitten bearbeitet worden ist.
Wie es in Fig. 2 zu erkennen ist, ist der Werkstoffbogen 14 in der Stanz- und Rilleneinrichtung so bearbeitet worden, daß ein Randabfall 19 entlang einer Längstrennlinie 16 und einer senkrecht zu diese verlaufenden Quertrennlinie vom restlichen Werkstoffbogen 14 so abgetrennt ist, daß der Randabfall 19 nur
noch durch Haltepunkte 17 mit dem restlichen Werkstoffbogen verbunden ist. Der Werkstoffbogen 14 liegt so auf der Trägerplatte 12 auf, daß die Längstrennlinie 16 parallel und in seitlichem Abstand zum Seitenrand 18 der Trägerplatte 12 verläuft.
Zur Trennung des Randabfalls 19 an der Längstrennlinie 16 weist die Trägerplatte 12 zwei sich von ihrem Seitenrand nach außen erstreckende Vorsprünge 24 auf. Die Vorsprünge bilden mit der Trägerplatte 12 einen Teil, so daß die Auflagefläche der Trägerplatte 12 in die Auflagefläche der Vorsprünge 24 eben übergeht. Die Vorsprünge 24 weisen parallel zum Seitenrand 18 der Trägerplatte 12 verlaufende Trennränder 26 auf. Der Werkstoffbogen 14 ist so auf die Trägerplatte 12 aufgelegt, daß die Längstrennlinie 16 auf dem Vorsprung 24 aufliegt.
Die Trägerplatte 12 liegt auf einer Tragstange 22 auf, die sich vom Seitenrand 18 der Trägerplatte 12 nach außen erstreckt. Oberhalb der Tragstange 22 weist die Trägerplatte einen Vorsprung 28 auf. Dieser Vorsprung 28 hat zwei Trennränder 30, 32, die sich vom Seitenrand 18 der Trägerplatte aus senkrecht erstrecken. Der Vorsprung 28 bildet mit der Trägerplatte 12 ebenfalls ein Teil. Der Werkstoffbogen 14 ist so angeordnet, daß sich die Quertrennlinie 20 in der Mitte des Vorsprungs 28 befindet, wobei beide Trennränder 30, 32 parallel zum Quertrennrand verlaufen. Der Vorsprung 28 erstreckt sich soweit nach außen, daß der Außenrand des Werkstückbogens 14 auf ihm aufliegt.
Im Bereich der Vorsprünge 24 und 28 sind an der Werkzeughalteplatte 10 Ausbrechelemente 34, 36 und 38 aus Bandstahl angebracht. Die Ausbrechelemente 34, 36 und 38 erstrecken sich von der Unterseite der Werkzeughalteplatte 10 senkrecht nach unten. Die Ausbrechelemente 34, 36 und 38 weisen an ihren
vertikalen Schmalseiten Spitzen 40 auf, die von der horizontalen Schmalseite der Ausbrechelemente 34, 36 und 38 vorstehen. Die Ausbildung der Ausbrechelemente ist in dem deutschen Patent P 4124098.7 näher beschrieben.
Die den Vorsprüngen 24 zugeordneten Ausbrechelemente 34 sind an der Werkzeughalteplatte 10 so angeordnet, daß sie sich senkrecht zum Trennrand 26 erstrecken. Wie in Fig. 3 zu erkennen ist, geht das Ausbrechelement 34 mit der dem Trennrand 26 zugewandten Spitze 40 in einem Abstand b an dem Trennrand 26 vorbei. Dieser Abstand b beträgt bei der Bearbeitung eines Werkstoffbogens aus einem 0,5 mm dicken Karton ungefähr 1 mm und bei der Bearbeitung eines Werkstoffbogens aus einer 2 mm dicken Wellpappe ungefähr 1,5 mm. Der Abstand a der Spitze zur Längstrennlinie 16 des Werkstoffbogens 14 beträgt bei einer Bearbeitung eines Werstoffbogens aus einem 0,5 mm dicken Karton 1,5 ram und bei einer Bearbeitung eines Werkstoffbogens aus 2 mm dicker Wellpappe ungefähr 2,0 mm.
Die dem Vorsprung 28 zugeordneten Ausbrechelemente 36 und 38 sind an der Werkzeughalteplatte 10 beiderseits des Vorsprungs 28 parallel zum Seitenrand 18 etwa in der Mitte des Randabfalls 19 angeordnet.
Bei einer Abwärtsbewegung der Werkzeughalteplatte 10 gehen die Ausbrechelemente 36 und 38 mit der dem jeweiligen Trennrand 30, 32 zugewandten Spitze 40 in einem geringen Abstand an den Trennwänden 30, 32 vorbei. Dieser Abstand beträgt bei der Bearbeitung von Kartonage vorzugsweise 2 mm und bei der Bearbeitung von Wellpappe vorzugsweise 3 mm.
Die Spitzen 40 der Ausbrechelemente 34, 36 und 38 sind auf einer Höhe angeordnet. An der Werkzeughalteplatte 10 sind außerdem Kantquader 42, vorzugsweise aus Holz, angebracht. Die dem Seitenrand 18 der Trägerplatte 12 zugewandte Fläche der
- &egr;
Kantquader 42 verläuft parallel zur Längstrennlinie 16 oberhalb des Randabfalls 19. Sie liegt etwas näher zur Längstrennlinie 16 als die Spitzen 40 der Ausbrechelemente 34. Die Unterseite der Quader ist etwas höher als die Spitzen 40 angeordnet.
Wenn das Werkzeughalteelement 10 zum Entfernen der Ausbrechteile und zum Abtrennen des Randabfalls 19 nach unten bewegt wird, stechen die den Trennrändern 26, 30, 32 zugewandten Spitzen 40 der Ausbrechelemente 34, 36 bzw. 38 in geringem Abstand zu den Trennrändern 26, 33 bzw. 32 in den Randabfall 19 ein. Dadurch, daß sich die Längstrennlinie 16 und die Quertrennlinie 20 jeweils auf den Vorsprüngen 24 bzw. 28 befinden kann der Randabfall 14 nicht ohne weiteres längs der Trennlinien 16, 20 abknicken, so daß der Spitze 40 des jeweiligen Ausbrechelements 34, 36 bzw. 38 ein Widerstand entgegengesetzt wird, der dazu ausreicht, daß die Spitze 40 soweit in den Randabfall 19 eindringen kann, daß ein Formschluß gewährleistet ist. Nach Erreichen dieses Formschlusses wird bei einer weiteren Abwärtsbewegung der Werkzeughalteplatte 10 der Randabfall 19 an den Haltepunkten 17 sauber von dem restlichen Werkstoffbogen 14 abgetrennt.
Aufgrund des sich oberhalb der Tragstange 22 befindlichen Vorsprungs 28 und der sich mittig auf dem Vorsprung 28 befindlichen Quertrennlinie 20, wird der Randabfall 19 entlang der Quertrennlinie 20 in zwei Teile getrennt, die beidseitig der Tragstange 22 herunterfallen können. Hierdurch wird vermieden, daß der Randabfall 19 an der Tragstange 22 hängenbleibt. Die Werkzeughalteplatte 10 wird so weit heruntergefahren, bis der Randabfall 19 vollkommen von dem Werkstoffbogen 14 getrennt ist. Anschließend wird die Werkzeughalteplatte 10 wieder nach oben bewegt, der Werkstoffbogen zur nächsten Arbeitsstation weiterbefördert und ein neuer Werkstoffbogen 14 in die Vorrichtung eingelegt.

Claims (7)

Schutzansprüche
1. Vorrichtung zum Entfernen von Ausbrechteilen aus einem Zuschnitte oder dergleichen enthaltenden Werkstoffbogen (14) mit einer Trägerplatte (12) für den Werkstoffbogen (14) und mit einer vertikal zur Trägerplatte (12) hin und von ihr weg bewegbaren Werkzeughalteplatte (10), an der zur Trägerplatte (12) hin vorstehende Ausbrechelemente (34, 36,38) angebracht sind,
dadurch gekennzeichnet,
- daß an wenigstens einem Seitenrand (18) der Trägerplatte (12) wenigstens ein Vorsprung (24, 28) vorgesehen ist, auf dem eine Randtrennlinie (16, 20) des Werkstoffbogens (14) wenigstens teilweise aufliegt und der wenigstens einen Trennrand (26, 30, 32) aufweist, welcher im wesentlichen parallel zur entsprechenden Randtrennlinie (16, 20) verläuft, und
- daß die Ausbrechelemente (34, 36, 38) trägerplattenseitig wenigstens eine Spitze (40) aufweisen und so angeordnet sind, daß die Spitze (40) bei einer Bewegung der Werkzeughalteplatte (10) zur Trägerplatte (12) hin mit geringem Abstand zum Trennrand (26, 30, 32) des Vorsprungs (24, 28) an diesem vorbeigeht.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (24, 28) mit der Trägerplatte (12) ein Teil bildet.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Trennung des Randabfalls (19) an einer im wesentlichen senkrecht zum Seitenrand (18) der Trägerplatte (12) verlaufenden Quertrennlinie (20) des Werkstoffbogens (14) ein Vorsprung (28) mit zwei Trennrändern (30, 32) vorgesehen ist, die jeweils im wesentlichen senkrecht zum Seitenrand (18) der Trägerplatte (12) verlaufen, daß der Vorsprung (28) so angeordnet ist, daß die Quertrennlinie (20) mittig auf ihm aufliegt, und daß zwei Ausbrechelemente (36, 38) vorgesehen sind, die jeweils einem Trennrand (30, 32) zugeordnet sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Trennung des Randabfalls (19) an einer im wesentlichen parallel zum Rand der Trägerplatte (12) verlaufenden Längstrennlinie (16) des Werkstoffbogens (14), wenigstens ein Vorsprung (24) mit einem Trennrand (26) vorgesehen ist, der im wesentlichen parallel zum Seitenrand der Trägerplatte (12) verläuft.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausbrechelement (34, 36, 38) aus Bandstahl besteht und vertikale und horizontale Schmalseiten aufweist und daß die wenigstens eine Spitze (40) in der Mitte einer vertikalen Schmalseite angeordnet ist.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem Werkstoffbogen (14) aus Karton der Abstand (a) der Spitze des Ausbrechelements (34, 36, 38) von der Randtrennlinie (16) ungefähr 1,5 mm und der Abstand (b) der Spitze von dem Trennrand (26) ungefähr 1 mm beträgt.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß bei einem Werkstoffbogen aus Wellpappe der Abstand (a) der Spitze des Ausbrechelements von der Trennlinie ungefähr 2 mm und der Abstand (b) der Spitze von dem Trennrand ungefähr 1,5 mm beträgt.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0641632A2 (de) * 1993-09-03 1995-03-08 Nippon Die Steel Ausbrechwerkzeug für Stanzmaschinen zur Herstellung von Kartonagezuschnitten
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EP0841130A1 (de) * 1996-11-08 1998-05-13 Omnitex S.r.l. Verfahren zum Schneiden von textilen Schneidgutstapeln zur Erleichterung der Stapelentnahme geschnittener Zuschnitte sowie Maschine zur automatischen Stapelentnahme von einem Schneidtisch

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