DE75525C - Sandstreuer für Lokomotiven - Google Patents

Sandstreuer für Lokomotiven

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Publication number
DE75525C
DE75525C DENDAT75525D DE75525DA DE75525C DE 75525 C DE75525 C DE 75525C DE NDAT75525 D DENDAT75525 D DE NDAT75525D DE 75525D A DE75525D A DE 75525DA DE 75525 C DE75525 C DE 75525C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sand
air
pipe
spreader
opening
Prior art date
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT75525D
Other languages
English (en)
Original Assignee
G. LENTZ in Düsseldorf, Uhlandstr. 18
Publication of DE75525C publication Critical patent/DE75525C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61CLOCOMOTIVES; MOTOR RAILCARS
    • B61C15/00Maintaining or augmenting the starting or braking power by auxiliary devices and measures; Preventing wheel slippage; Controlling distribution of tractive effort between driving wheels
    • B61C15/08Preventing wheel slippage
    • B61C15/10Preventing wheel slippage by depositing sand or like friction increasing materials
    • B61C15/102Preventing wheel slippage by depositing sand or like friction increasing materials with sanding equipment of mechanical or fluid type, e.g. by means of steam

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)
  • Valves And Accessory Devices For Braking Systems (AREA)

Claims (1)

  1. KAISERLICHES
    PATENTAMT.
    KLASSE 20: Eisenbahnbetrieb.
    GUSTAV LENTZ in DÜSSELDORF. Sandstreuer für Lokomotiven.
    Zusatz zum Patente M 65581 vom ig. August 1891.
    Patentirt im Deutschen Reiche vom 28. December 1893 ab. Längste Dauer: 18. August 1906.
    Bei den durch Patent Nr. 65581 geschützten, im Gebrauch befindlichen Sandstreuern hat sich herausgestellt, dafs für den Betrieb der Sandstreuer nur ein äufserst geringer Luftstrahl erforderlich ist, und dafs es rathsam ist, um den Luftverbrauch möglichst einzuschränken, den Zutritt der Luft in die Sandstreurohre durch ein Rohr von sehr geringem Durchmesser erfolgen zu lassen bezw. die Sandstreurohre an der Luftzutrittsstelle zu verengen.
    Die Fig. 1 bis 9 stellen einige derartige Ausführungsbeispiele dar.
    Im Ausführungsbeispiel Fig. 1, 2 und 3 ist das durch den Sandkasten geführte, mit einer seitlichen Oeffnung 0 versehene Sandstreurohr 5 im Innern an einer Seite mit einem Metallpfropfen m versehen, in welchem sich eine für den Luftzutritt nothwendige Bohrung geringen Durchmessers befindet. Der Luftstrahl tritt durch letztere Oeffnung auf den durch das im Sandstreurohr befindliche Loch 0 eingetretenen Sand und führt diesen zu den Rädern.
    Im Ausführungsbeispiel Fig. 4 und 5 ist dargestellt, wie man denselben Zweck erreicht, wenn' man das durch den Sandkasten geführte Sandstreurohr durchschneidet, in die eine Oeffnung den düsenförmigen Metallpfropfen m"setzt und die andere weite Oeffnung des Sandstreurohres der engen Bohrung des Luftloches gegenübersetzt. Der stets zwischen diesen beiden Rohrenden befindliche Sand wird ebenfalls vom Luftstrahl erfafst und zu den Rädern geleitet.
    Ein anderes Ausführungsbeispiel dieser Art veranschaulicht Fig. 6 im Längsschnitt, Fig. 7 im Querschnitt, Fig. 8 in der Seitenansicht und Fig. 9 im Grundrifs. Hier ist der gewünschte Zweck derart erreicht, dafs ein Rohrstück R, welches seitlich geöffnet ist, einerseits von dieser Oeffnung 0 eine enge (α) und andererseits eine weite Bohrung b aufweist; erstere dient zum Luftzutritt, letztere zum Sandabflufs. Dieses Rohrstück R wird mit der Luftleitung bezw. mit den Sandrohren durch Anschrauben der letzteren verbunden.
    Der stets in der seitlichen Oeffnung 0 befindliche Sand wird durch den bei α eintretenden Luftstrahl in die Oeffnung b und zu den Sandrohren geblasen.
    Bei mit Luftdruckbremsen versehenen Personenzuglokomotiven empfiehlt es sich, zur Vermeidung der Anwendung eines besonderen Windstromerzeugers das erforderliche geringe Luftquantum dem Reservoir der Luftdruckbremse zu entnehmen.
    Pateντ-Ansprüche:
    i. Eine Ausführungsform des durch Patent Nr. 65 581 geschützten Luftdrucksandstreuers, gekennzeichnet durch Verringerung des Durchmessers des im Sandkasten gelagerten Sandrohres an der den Luftzutritt vermittelnden Stelle, seitlich des in dem Sand-
    rohr befindlichen Ausschnittes, zum Zwecke der Erzielung eines geringeren Luftverbrauches.
    Bei dem zu i. gekennzeichneten Sandstreuer die Theilung des im Sandkasten gelagerten Sandrohres in zwei mit ihren Rohrmündungen sich gegenüberstehende Theile, deren einer den Luftzutritt vermittelnder Theil verengt ist.
    Bei dem zu i. gekennzeichneten Sandstreuer ein im Sandkasten gelagertes, mit seitlicher Oeffnung versehenes Rohrstück, dessen den Luftzutritt vermittelnder Theil von geringem Durchmesser dem den Sandabflufs vermittelnden Theil gröfseren Durchmessers gegenübersteht und welches durch Verschraubung mit der Luftleitung bezw. mit den Sandrohren in Verbindung steht.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT75525D Sandstreuer für Lokomotiven Expired - Lifetime DE75525C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO2004054821A1 (en) * 2002-12-17 2004-07-01 Bertrand Cloutier Abrasive material distribution system for traction wheels of a motorized vehicle

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