DE754430C - Parallelschaltung mindestens zweier vorzugsweise mechanischer Drehmomentverstaerker - Google Patents

Parallelschaltung mindestens zweier vorzugsweise mechanischer Drehmomentverstaerker

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DE754430C
DE754430C DEL103862D DEL0103862D DE754430C DE 754430 C DE754430 C DE 754430C DE L103862 D DEL103862 D DE L103862D DE L0103862 D DEL0103862 D DE L0103862D DE 754430 C DE754430 C DE 754430C
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DE
Germany
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amplifiers
amplifier
parallel connection
stops
differential gear
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Expired
Application number
DEL103862D
Other languages
English (en)
Inventor
Otto Dr-Ing Grebe
Herbert Hinz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AEG AG
Original Assignee
AEG AG
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Publication date
Application filed by AEG AG filed Critical AEG AG
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Application granted granted Critical
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H37/00Combinations of mechanical gearings, not provided for in groups F16H1/00 - F16H35/00
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H2700/00Transmission housings and mounting of transmission components therein; Cooling; Lubrication; Flexible suspensions, e.g. floating frames
    • F16H2700/02Transmissions, specially for working vehicles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Retarders (AREA)

Description

  • ParalleIschaltung mindestens zweier vorzugsweise mechanischer Drehmomentverstärker BeimAntrieb einerWelle überDrehmomentverstärker hängt die an der Welle abnehmbare Höchstlast von der Ausbildung des Drehmomentverstärkers ab. Soll nuneinebesonders große Leistung zur Verfügung stehen oder soll eine besonders große Sicherheit des Gesamtantriebs gewährleistet werden, so kann es zweckmäßig sein, zwei Drehmomentverstärker zum Antrieb dieser Welle parallel zu schalten.
  • Die Erfindung befaßt sich mit der zweckmäßigen Ausgestaltung einer solchen Parallelschaltung, insbesondere für mechanische Drehmomentverstärker, mit dem Ziel, ein einwand, freies Parallelarbeiten der beiden Verstärker zu gewährleisten und außerdem dafür zu sorgen, daß der Antrieb auch bei Ausfall eines der beiden Verstärker so weit arbeitsfähig bleibt, daß ein Notbetrieb mit dem verbleibenden Verstärker möglich ist.
  • Zu diesem Zweck werden erfindungsgemäß die beiden Drehmomentverstärker antriebsseitig, d. h. mit ihren Steuerwellen unmittelbar, abtriebsseitig dagegen über eine Differentialgetriebeanordnung parallel geschaltet, und ferner sind erfindungsgemäß in diesem Differentialgetriebe auf der Abtriebsseite feste Anschläge vorgesehen, über welche sich die beiden Verstärkerausgangswellen gegeneinander abstützen können, sobald die gegenseitige Verdrehung beider Wellen einen vorgegebenen Größtwert überschreitet. Diese Anschläge sind gemäß einer Weiterbildung der Erfindung als Doppelanschläge ausgebildet, deren Abstand der zulässig größten Winkeltoleranz im Notbetrieb entspricht.
  • Nachstehend wird die Erfindung an Hand eines in der Abb. i schematisch dargestellten Ausführungsbeispieles näher beschrieben. Die Lastwelle 1.4 wird von der Steuerwelle 3 her über zwei Drehmomentverstärker i und 2 im Parallelbetrieb angetrieben. Die beiden Verstärker können vorzugsweise mechanische Verstärker mit Reibungsübertragung von an sich bekannter Bauart sein. Ihr innerer Aufbau spielt für die Erfindung keine Rolle und ist daher nicht weiter dargestellt. Erfindungsgemäß sind die beiden Verstärker antriebsseitig unmittelbar über Stirnradgetriebe-I, 5, 6 miteinander gekuppelt, abtriebsseitig dagegen überein Differentialgetriebe 7, dessen Sonnenräder 72,73 beispielsweise über Kegeltriebe 8, 9 und io, ii mit den Antriebswellen der beiden Verstärker i und 2 verbunden sind, während das als Planetenträger umlaufende Gehäuse 71 mit dem Planet 74 über Stirnradgietriebe 12, 13 die Lastwelle i-1. antreibt. Das Sonnenrad 72 ist mit einem festen Anschlag 76, das Sonnenrad 73 mit einem festen Anschlag 75 versehen. Diese sind am Umfang der Räder so angebracht, daß sie sich aneinander abstützen, sobald die gegenseitige Verdrehung der beiden Wellen einen vorgegebenen Größtwert überschreitet, beispielsweise wenn der Verstärker i oder der Verstärker 2 ausfällt. Der Anschlag 76 beispielsweise ist, wie dies Abb. 2 zeigt, als Doppelanschlag ausgebildet, 76, 77, zwischen dem der Gegenanschlag 75 Spiel hat. Der das Spiel bestimmende Winkel a ist dabei so groß zu wählen, daß er der zulässigen größten Winkeltoleranz im Notbetrieb entspricht. Diese muß etwas größer sein als die gegenseitigen Winkelbewegungen der beidenAntriebswellen der beiden Verstärker i und 2, die im Parallelbetrieb auftreten können, weil beispielsweise die beiden mechanischen Verstärker kleine Unterschiede in ihrer Einstellung aufweisen, so daß z. B. der eine Verstärker bei Bewegung der Steuerwelle 3 etwas schneller zum Reibeingriff kommt als der zweite.
  • `t' ird bei der Anordnung nach der Erfindung einer der beiden Verstärker beschädigt oder lälit er in seiner Leistung außergewöhnlich stark nach, so wird der Winkelunterschied zwischen den beiden Abtriebswellen größer werden, jedoch nur so lange, bis der Winkel a (Abb. 2) erreicht ist, d. h. bis der Anschlag 75 sich an einen der beiden Anschläge 76, 77 anlegt. In diesem Augenblick wird das Differentialgetriebe 7 zur starren Kupplung zwischen dem noch betriebsfähigen Verstärker und der Lastwelle 14..
  • Die Erfindung erlaubt also den Aufbau einer einfachen Sicherheitsgetriebeschaltung, die vor allem dort von großem Vorteil ist, wo aus betrieblichen Gründen oder unter der Einwirkung äußerer Einflüsse mit dem zeitweiligen Ausfall eines Verstärkers gerechnet werden muß, und wo andererseits großer Wert auf eine Aufrechterhaltung des Betriebes gelegt wird, wenigstens soweit dies im Rahmen einer gegebenenfalls kurzzeitigen Überbeanspruchung des verbleibenden Verstärkers möglich ist.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Parallelschaltung mindestens zweier vorzugsweise mechanischer Drehmomentverstärker, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärker antriebsseitig unmittelbar, abtriebsseitig über eine Differentialgetriebeanordnung zusammengeschaltet sind und daß in dem Differentialgetriebe feste Anschläge (75, 76) vorgesehen sind, über welche sich diebeidenVerstärkerausgangswellen fest gegeneinander abstützen, sobald beispielsweise bei Ausfall eines Verstärkers die gegenseitige Verdrehung dieser beiden Wellen einen vorgegebenen größten Wert überschreitet.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge im Abtriebsdifferentialgetriebe als Doppelanschläge ausgebildet sind, deren Abstand der zulässigen größten Winkeltoleranz im Notbetrieb entspricht.
DEL103862D 1941-04-10 1941-04-10 Parallelschaltung mindestens zweier vorzugsweise mechanischer Drehmomentverstaerker Expired DE754430C (de)

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