DE754114C - Ladevorrichtung fuer Gewinnungsmaschinen im untertaegigen Strebbau - Google Patents

Ladevorrichtung fuer Gewinnungsmaschinen im untertaegigen Strebbau

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DE754114C
DE754114C DEE55782D DEE0055782D DE754114C DE 754114 C DE754114 C DE 754114C DE E55782 D DEE55782 D DE E55782D DE E0055782 D DEE0055782 D DE E0055782D DE 754114 C DE754114 C DE 754114C
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DE
Germany
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loading device
slide
cutting machine
mining
chute
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Expired
Application number
DEE55782D
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English (en)
Inventor
Fritz Vorthmann
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EISENGIESSEREI
Gebr Eickhoff Maschinenfabrik u Eisengiesserei GmbH
Original Assignee
EISENGIESSEREI
Gebr Eickhoff Maschinenfabrik u Eisengiesserei GmbH
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Publication date
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21CMINING OR QUARRYING
    • E21C27/00Machines which completely free the mineral from the seam
    • E21C27/02Machines which completely free the mineral from the seam solely by slitting

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Chutes (AREA)

Description

  • Ladevorrichtung für Gewinnungsmaschinen im: untertägigen Strebbau Die Erfindung geht von einer im unvterrtägigen Strebb-au verwendeten Ladevorrichtung aus; bei welcher dem. Schrämwerkzeugem im @Schrämfel@d ein das. H,aufwerk aufnehmender Querförderer folgt und, das Fördergut an. einen der Schrämmaschine in ihrem Fahrfelde folgenden Zwisgb:enfördr abgibt. Als solche sind hisher Kurzbänder oder F'ärdezer mit endlos umlaufender Kette gebräuchlich: Nach der Erfindung wird. für die Gewinnung in Fläzen mit stärkerem Einfallen' als . Zwischenfördermittel eine der Schrämmaschnne folgende-, Rutsche mit einer Rütteleinrichtung vorgeschlagen, welche an, ihrem Aufnähmeeudie am .Schrämmaschinenfahrgestell mittels waagerechter Achse ge- lenkig gelagert ist, an denn Austragende des Quemförderer!s vorbeigeführt und an ihrem anderen, auf einem Gleitgestell gelagerten Ende für seitliches Austragen, eingerichtet ist.
  • Gegenüber den als Zwischenfördermittel benntzten Kratz- -oder Bandförderern bietet die Rutsche bei schwebendem Verhieh den Vorteil, im.Il sie znit@r, seitlich abgebogenen Schn^i--ei' äiri- Austragende ei.n Beinfaches. Bauelement bildet, sich: im ganzem leichter' schwenken -läßt und- vor allem das Schämklein -unmittelbar vom Uegeniden oder einer unfieir-dienri-Sclixämkettenrade, liegendem, Platte aufnehmen kann. Da aber -das Einfallen zu einem ungestörten Gleiten des Fördergutes in der Rutsche meist nicht ausreicht, andererseits, ein; Schüttelrutschemnotor besondere Laufgestelle für die Rutsche erforchr t"ist nach der- Erfindung die Rutsche mit einer, einfachen. Rüttelvorrichtung-,versehen, . welche die Rütschr@elibung der Ruhe überwinclek und keine zusätzlichen Führungsmittel für die Rutsche erfordert. Auch 'das Umlenken,- des Fördergutes am seitlichen Austrag wird durch` die Rüttelbewegung begünstigt und bei geringem, Einfallen erst ermöglicht. Das Schur= renistück für dien Austrag ist zweckmäli@g gegenüber der Rutsche um einen senkrechten, seitlich-y-u beiden Teilzen angeordnetem Zapfen schwenkbar angeordnet, damit seine Austragkantes durch den'Zwisehehtaurn z*ischeh zwei. Grubienstempeln .hindurchgebracht ,oder aus, dem Zwischenräütti . ziirückgezögen -w@trd@nkann. Es ist an sich li.ekännt, 'eiheüi kürzen; auf ein Streb@fördermittel austragenden Q.uerförderer um einem senkrechten, Zapfen schwenkbar anzuordnen, jedoch befindet sich die Zapfenachse im der Längsnftte des.-Querförderers, so daß die Schwenkungen we@i@ aneholen müssen, wenn das Austragende aus dem Bereich einer Stempelreihe herausgebracht werden soll. Dagegen bewirkt die seitliche Anordnung_ des Schwenkzapfens in demvon der Rutsche-'und der'-Schurta--gebildeten einspri%-1enden Winllcel, daß die Schwenkbewegung -an der äußeren Kante -der Schurrfastsenkrecht zu der Stempeilreühe gerichtet ist und daher nur mäßige.:Ausschläge -beim Voxbeigleiten::an -den Stempeln .auftreten..
  • Ein weiteres ErfindungsmerkmaJ Nesteiht darin, daß die Rutschd._ausziehbar -gemacht, ist und somit aus drei ineinanderliegendien und gegeneinander beweglichen. Teilen-- be-.-sfieht, und zwar liegt das unterste Stück in Längsrichtung vzrschieblich in einem zweiten Sehuß, welcher am oberen Ende, eine, Durch= trttsöffriüng '-durch die - in °Krei.sbogenfoinm geführte Seitenwand für- den,--seitlichen, Austrag- hat. Das öbeire' Ende liegt in der nach einem- Kreiseektor gestalteten schwenkbaren Sehurre, - diesen - -auf- dein - Sektürumfang Lidei' Seitrenwarnd' e#Wa konzentrisch zur bogenförmigen Wand des oberen Rutsch enäb@s@ittea's fliegt. -Auf der Bodenunterseite kanm.=-z'ischen:' der. =Rutsehe@ und der Dreh-. sehiürre--n@Lärigsrichtung-eirie D-ruckfedei" angeordnet sein; unter deren Wirkung die Drehsthü,rrie-°-äusges,chwearilct,-=. bblle!ibt -und -gegen welche - sie unteir 'Aufgleiten -einer :'schrän Kante auf einen Grubenstempel eingeschwenkt -werden kann..
  • Auf dem Gestell des oberen Rutschenschusses kann ein Windwerk angeordnet sein, mit welchem der untere Rutschenschuß an den oberen herangeholt werden kann. Es kann äbaar auch, wenn der untere Rutschenschuß an dem Schrämmaschinenfahrgestell fastgelegt ist, der obere Rutschenschuß durch das Windwerk _ ;gi die - Schrämmaschine herangezogen werden. Weitere Einzelheiten und die Arbeitsweise der Einrichtung ergeben sich bei der Betrachtung von. Ausführungsbeispielen.
  • Die Zeichnung zeigt ',eine Anordnung nach diear-Erfindung in der Abb, i im Seitenriß und in dtr:Abh. 2 im Grundriß. Die Abb. 3 zeigt eine aridere Ausführungsform im Grund'riß.
  • Die Schrämmaschine i mit dem Schrämarm 2 am Liegendem und der in; der Höhe schwenkbaren Schrämstange 3 ist auf einem Schlittenge's.tell q. angeordnet, mit welchem das Untergestell 5 des den Schrämwerk-- zeugten -2 : und 3 - in-. " Sdhiäinfeald folgendbn Querförderers 6 verbunden ist. Die Förder-#latbea,7 -dies Querförderers `adigt über dem unteren Abschnitt' -der -'*im Fahrfeld, der Schrämma :schirre folgenden. Rutsche 8, welche mit dem Einlaufende, auf dem Schlittengestell 4.-_ der Schrämmaschine gelagert ist, und zwar nur um den Gelenkbolzen 9 schwenkbar, wenn die Rutsche keine Schüttelbetwegung ausführt. Das. Austragende der Rutsche liegt höher als die! Oberkante des hinter . der Stein pwlreihe x z verlegten Streb-förderers 12 unid ist als ein seitlich abgebogenes, mit überhöhter Seitenwand 13 -ausgestattetes Mundstück 1q. gestaltet. Unter dem :Mundstück befindet sich das Gleitgestell io,. i5.
  • In. der Ausführung nach der Abb.3 ist -die Rutsche aus drei ineinandergleitenden Schüssen 16, 17 und, i8 zusammengesetzt- Der Ein--laufechuß 16 gleitet in Längsrichtung im Mittelschuß z7, dessen oberes Ende seitwärts abgekröpft ist und in der dem Strebfördermittel zugekehrten Wand eine Austragöffnung hat. Kurz vor dieser Öffnung befindet sich am Rufiischenbodean ein Zapfen i9, um welchen des Sektoirstüek 18. schwenkbar gelagert ist. Das Sektolrs,tizck 18 'erstreckt sich- mit seinem Baden unter denn Austragende, des MittelstüCkcs;-i7 und umfaßt dessen gebogene und üb,aarhöh,te -Seitenwand mit 'ihrem hierzu etwa konzentrisch angeordneten Rand 2o.--'An dem Rand 2o ist ein-e- Handh äbe 2 i angeordnet. Unter° leim Rutschenbaden ist. in Längsriclr tung eine Feder 22 angeordnet, , welche däs Sektorstück in --die -ausgeschweinkte, _' dargestellte Lage drückt. Mit dem Mitterstüek-i7 ist ein -noch unter-dem SAtorstück hindiurch geführtes Gestell 23--vereinigt, - auf -welchem ein Windwexk .2q. mit den beiden Seitentrommeln 25, 26 angeordnet ist. Die Seile 27 führen; zu dem unteren Rutschenschuß 16 und sind an den äaran befindlichen seitlichen Ösen 29 befestigt.
  • In weniger steil einfallenden Abbau= betrieben kann an Stelle der dargestellten Rutschren eine Schüttelrutsche mit eigenem Antriebsmotor treten, welcher unter Umständen bereits in der Form einer Rüttelvorrichtung gerügt.

Claims (4)

  1. PÄTENTANS.PRÜGH"E'. i. Ladevorrichtung für Gewinnungsmaschine@n im untertägigen Strebbau bei steilerem Einfallen, bei welcher den Schrämwerkzeugeu im Schrämfeld ein das Haufwerk aufnehmender . Querförderer folgt und das Fördergut an einen der Schrämmaschine in ihrem Fahrfelde follgenden Zwii5cheaförderer abgibt; dadurch gekennzeichnet, daß als Zwischenfördermittel eine Rutsche mit Rüttelvo,rrichtüng der Schrämmaschine folgend, mit ihrem Aufnahmeende am -Schrämmaschinenfahrgestell mittels waagerechter Achse gelenkig.gelagert, an dem Austragende des: Querförderers vorbeigeführt und an ihrem anderen, auf einem Gleitgestell gelagerten Ende für seitlichen Austrag eingerichtet ist.
  2. 2. Ladevoirrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Rutsche aus drei Teilen (r6, 17, .=8) besteht, von denen die beiden, unteren (r6, 17) ineinander längs verschieblich- sind und der unterste an dem Gleitgestell der Schrämmaschine gelagert ist, während der oberste, dem seitlichen Austrag dienende teil (z8) gegenüber dem Mittelstück um einen. an der der Stempelreihe zugekehrten Rinuenseite angeordneten senkrechten Zapfern: (19) schwenkbar ist.
  3. 3. Ladevorrichtung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß der oberste schwenkbare Teil (r8) eine mit einer im Viertelkreisbogen angeordneten Seitenwand (zo) das Austragende -des Mittelstückes. umfassende Schurre ist.
  4. 4. Ladevorrichtung nach den Ansp[rüchem r bis 3, gekennzeichnet durch eine zwischen. der schwenkbaren Schurre und denn Mittelstück eingeschaltete Druckfeder (22). 5.. Ladevorrichtung nach den Ansprüchen r bis 4, gekennzeichnet durch ein an dem über die schwenkbarie Schurre hinaus verlängerten Gestell (23) des Mittelstückes (z7) angeordnetes Windwerk (24) mit zwei Seiltrommeln zum Einziehen des unteren Rutschenschusses (r6). Zur Abgrenzung des Erfindungsgegenstands vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden Deutsche Patentschrift Nr. 501-1g4; -USA:-Patentschriften Nr. 1678 82z, 2 077 432, 2 23-5 099- .
DEE55782D 1942-02-21 1942-02-21 Ladevorrichtung fuer Gewinnungsmaschinen im untertaegigen Strebbau Expired DE754114C (de)

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DE754114C true DE754114C (de) 1952-10-13

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ID=7082086

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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1678821A (en) * 1923-02-17 1928-07-31 Morgan Olive Eugenie Method and apparatus for mining coal
DE501194C (de) * 1930-06-28 Heinrich Stoltefuss Vorrichtung zur maschinellen Gewinnung von Kohle und aehnlichen Mineralien mittels eines Keilkopfes
US2077432A (en) * 1934-08-28 1937-04-20 Sullivan Machinery Co Apparatus for mining coal
US2235099A (en) * 1938-02-28 1941-03-18 Eickhoff Geb Apparatus for mining coal or the like

Patent Citations (4)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE501194C (de) * 1930-06-28 Heinrich Stoltefuss Vorrichtung zur maschinellen Gewinnung von Kohle und aehnlichen Mineralien mittels eines Keilkopfes
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