DE7539930U - Stahlschiebetor aus zwei torblaettern - Google Patents

Stahlschiebetor aus zwei torblaettern

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DE7539930U
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Germany
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05F1/00Closers or openers for wings, not otherwise provided for in this subclass
    • E05F1/02Closers or openers for wings, not otherwise provided for in this subclass gravity-actuated, e.g. by use of counterweights

Description

Stahlschiebetor aus zwei Torblättern
Die Erfindung bezieht sicii auf ein aus zwei feuerbestänaig ausgebildeten Torblättern bestehendes Stahl-Schiebetor, dessen Torblätter, je für sich bewegbar, beiderseits einer Maueröffnung derart verschiebbar geführt angeordnet sind, daß sie aus ihrer Offenstellung in die Schließstellung laufen, wenn sie in der Offenstellung haltende Anschläge od. dgl. von Hand oder durch einen wärme- bzw. rauchempfindlichen öffner gesteuert freigegeben werden. Stahlschiebetore aus zwei Torblättern dieser Art sind bekannt. (DT-Gbm 7 520 233).
Nach der vorbekannten Lösung sind beiderseits der Maueröffnung je ein Torblatt derart geführt verschiebbar angeordnet, daß beide Torblätter bestrebt sind, die Maueröffnung zu schließen, beide Torblätter weisen je einen Anschlag auf und in dem Bereich dar Mauer, in dem die Anschläge der Torblätter liegen, wenn diese geöffnet sind, ist eine diese durchdringende Stange angeordnet, welche mittels je eines Winkelhebels dem Arretieren eines der Anschläge dient, wobei mindestens einer dar Winkelhebel über Binen Lenker mit einem an sich bekannten, wärme- bzw. rauchempfindlichen öffner verbunden ist. An jedem Wirikelhabel ist ein seinem Verschwenken dienendes Zugglied, wie Kette od. dgl.,festgelegt.
Stahlschiebetore der bekannten Art haben sich bewährt, wenn sie zwei Räume voneinander trennen, wenn nur internem der beiden Räume die Möglichkeit eines Brandes besteht, weil der das Stahl-
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Dipl.-Ing. Heinz Lesser. Dipl-Ing Otto Flügel. Patentanwälte · 0-8 München 81. Cosimastraße 81
schiebetür im Sinne Schließen betätigende öffner in diesem Raum angeordnet ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein solches Stahlschiebetor1 so weiter zu entwickeln, daß es auch dann geschlossen wird, wenn sich in einem der beiden Räume ein Brand od. dgl. entwickelt. Zur Lösung dieser Aufgabe wird, ausgehend von dem vorbekannten Stahlschiebetor, erfindungsgemäß vorgeschlagen, die dem Betätigen der Anschläge dienenden Mittel innerhalb des von der Laibung und dem Sturz umfaßten Raumes in Sturznähe anzuordnen .
Sind die beiden Torblätter geöffnet und entsteht in einem der beiden Räume ein Brand, dann wird der Öffner durch die entstehende Hitze bzw. durch Rauch wesentlich eher betätigt, so daß die beiden Torblätter dann schneller schließen als bei der vorbekannten Lösung, da die sich entwickelnde Wärme bzw. aufsteigender Rauch von dem Raum, in dem der Brand od. dgl. entsteht;, in den anderen Raum strömen und zwar durch die Toröffnung hindurch. Es brauchen also nur die dem Freigeben der Torblätter dienenden Mittel dem Stahlschiebetor an anderer Stelle zugeordnet zu werden als dies bei der bekannten Lösung der Fall ist und es braucht jetzt auch die Mauer nicht mehr mit einer Bohrung versehen zu werden, um die beide Winkelhebel verbindende Stange durch die Bohrung hindurchstecken zu können.
Die Erfindung wird anhand eines in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispieles nachstehend erläutert. Es zeigt:
Figur 1
eine Ansicht eines erfindungsgemäß ausgebildeten Stahlschiebetors in seiner Offenstellung mit den in der Toröffnung angeordneten Mitteln zum Steuern der Schließbewegung j
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I III
Dipl-Ing. Heinz Lesser, Dipl-Ing Otto Flügel Patentanwälte D-8 München 81, Cosimastraße 81
Figur 2 einen Schnitt nach der Linie H-II der Figur 2j
Figur 3 einen Horizontalschnitt nach der Linie IH-III der Figur 1.
In einer Wand 1 ist eine Maueröffnung 2 vorgesehen, die bei Brandgefahr, Feuer od. dgl. zu schließen ist. Beiderseits der Mauer 1 ist je ein Torblatt 3 bzw. 4 an einer Schiene 5 bzw. 6 verschiebbar so geführt, daß das Torblatt bestrebt ist, sich im Sinne schließen zu bewegen. Die Schienen 5 und 6 können, wie bekannt, schräg gestellt so angeordnet sein, daß nach Freigeben von an den Torblättern vorgesehenen Anschlägen 7 und 8 beide Torblätter in Richtung der Pfeile 9 bzw. 10 bewegt werden und dann die Haueröffnung 2 von beiden Seiten her abschließen·« Im dargestellten Fall ist angenommen, daß jedes Torblatt 3 bzw. 4 mit einem Seil 11 bzw. 12 verbunden ist, welches#je über eine Seilrolle 13 bzw. 14 geführt, unter Wirkung einer Feder steht, die in Figur 1 durch die Linie 15 /gedeutet sind. In welcher Weise die beiden Torblätter 3 und 4 im Sinne 5chließen betätigbar sind, ist also sekundär.
Befinden sich die beiden Torbiätter 3 und 4 in der Offenstellung, dann werden sie über die Anschläge 7 und 8 von Winkelhebeln 16 bzw. 17 gehalten, die in der Nähe des Sturzes der Maueröffnung 2 gelagert sind und die mit einem Seil 18 od. dgl. in Verbindung stehen, welches an einem öffner 19 angreift. Solche öffner sind ebenfalls bekannt. Spricht der öffner 19 an, dann zieht er das Seil 18 an und verschwenkt dadurch die beiden Winkelhebel 16 und 17, die die Anschläge 7 bzw. 8 freigeben, so daß beide Torblätter 3 und 4 geschlossen werden.
Um eines der beiden Torblätter oder beide Torblätter auch von Hand schließen zu können, sind zwei Seilrollen 20 bzw. 21 mit
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Dipl.-lng. Heinz Lesser. Dipl-Ing. Otto Flügel. Patentanwälte D-t> München 81. Cosimastraße 81
horizontaler Drehachse vorgesehen, über die je eine Kette 22 bzw. 23 geführt sind, die an den Winkelhebeln 16 bzw, 17 angreifen. Darüberhinaus können Zugfedern 24 bzw. 25 vorgesehen sein, die versuchen, die einen Schenkel der Winkelhebel in Kontakt mit den Anschlägen 7 und B zu halten.
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Claims (2)

ι ι k » MM ti III» * » % 1 I IMt 1 I 1*1 11 III ItI I ft I I I 1 t 11 Dipl.-lng, Heinz Lesser. Di|;'-Ing Olio Flügel, Patentanwälte D-8 München 81, Cosimaslraße 81 G 75 39 93D.3 N.V. Hörmann-Belgie Woudstraat 2 B-3B0D Winterslag-Genk L 10.705/L/e SCHUTZANSPRÜCHE
1. Aus zwei feuerbeständig ausgebildeten Torblättern bestehendes Stahl-Schiebetor, dessen Torblätter, je für sich bewegbar, beiderseits einer Maueröffnung derart verschiebbar geführt angeordnet sind, daß sie aus ihrer Offenstellung in die Schließstellung laufen, wenn sie in der Offenstellung haltende Anschläge od. dgl. von Hand oder durch einen wärme- bzw. rauchempfindlichen Öffner gesteuert freigegeben werden, dadurch gekennzeichnet, daß die ilem Betätigen der Anschläge (7, 8] dienenden Winkelhebel J16, 17), Seile bzw. Ketten (1Θ, 22, 23),Seilrollen (20,21), Zugfedern (24, 25) und der öffner (19) innerhalb des von jer Laibung und dem Sturz umfaßten Raumes der Maueröffnung .2) in Sturznähe angeordnet sind.
2. 'itahl-Schiebetor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die über ein Seil (18) vom jffner (19) bzw. von Ketten od. dgl. (22, 23) betätigbaren Winkelhebel .16, 17) urn vertikale Achsen verschwenkbar gelagert sind.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE7622101U1 (de) 1976-07-13 1976-11-11 Hoermann Kg Amshausen, 4803 Amshausen Stahl-schiebetor
DE202010000905U1 (de) * 2010-01-14 2011-06-01 Jansen Entwicklungs GmbH & Co. KG, 26903 Brandschutzeinrichtung

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE7622101U1 (de) 1976-07-13 1976-11-11 Hoermann Kg Amshausen, 4803 Amshausen Stahl-schiebetor
DE202010000905U1 (de) * 2010-01-14 2011-06-01 Jansen Entwicklungs GmbH & Co. KG, 26903 Brandschutzeinrichtung
DE102011008423A1 (de) 2010-01-14 2012-01-12 Jansen Entwicklungs Gmbh & Co. Kg Brandschutzeinrichtung

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