DE7539449U - Tastatur mit knoepfen oder tasten - Google Patents

Tastatur mit knoepfen oder tasten

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    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10DSTRINGED MUSICAL INSTRUMENTS; WIND MUSICAL INSTRUMENTS; ACCORDIONS OR CONCERTINAS; PERCUSSION MUSICAL INSTRUMENTS; AEOLIAN HARPS; SINGING-FLAME MUSICAL INSTRUMENTS; MUSICAL INSTRUMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10D15/00Combinations of different musical instruments

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Electrophonic Musical Instruments (AREA)

Description

DIPL.-CHEM. W. ROCKER D1PL--IN«. S. LEINE
PATENTANWÄLTE
3 HANNOVER. BURCKHARDTSTR. 1 TELEFON (05 11) 62 Θ4 73
Dr. Rainer Böhm unS«r zeichen 183/22
Datum 9. Dezember 1975
Tastatur mit Knöpfen oder Tasten
Die Neuerung betrifft eine Tastatur mit Knöpfen oder Tasten zur Steuerung elektrisch gesteuerter Schlagzeuge und/ oder insbesondere eines elektronischen Begleitautomaten.
Durch die deutsche Farentanmeidung $r 19 49 313 ist eine elektronische Orgel bekannt, bei der wenigstens an Teil der Töne, vorzugsweise im tiefen Bereich, rhythmisch zerhackt oder eingeschaltet wird, derart, daß bei ausgehaltenen Tasten eine rhythmische Folge von Tönen erzeugt wird. Das Besondere dieser Orgel besteht darin, daß das Zerhacken der Töne durch einen Rhythmusgeber erfolgt, der bei Aushalten nur einer Taste entsprechend einem vorgegebenen Rhythmus eine für jede Taste verschiedene periodisch wiederkehrende Folge von verschiedenen Tönen oder/und Akkorden erzeugt. Diese Orgel stellt somit in der speziellen Ausgestaltung einen Begleitautomaten dar, der es ermöglicht, mit nur einem Finger eine vorgegebene rhythmisch einwandfreie und komplizierte Begleittonfolge in Gang zu setzen
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mit dem ganz besonderen Vorteil, die Tonlage der Begleittonfolge durch Drücken anderer Tasten der Begleittastatur zu variieren und im jeweiligen Melodiespiel mit der rechten Hand anzupassen. Die Begleittastatur ist in der normalen Orgel eingebaut. Der Begleitautomat ist daher im wesentlichen nur mit der Orgel verwendbar.
Zur vielseitigeren Verwendung als Begleitautomat ist es bekannt, die Tastatur des Begleitautomaten in einen größeren Kasten einzubauen, in dem auch ein Verstärker und die Lautsprecher angeordnet sind. Der Begleitautomat kann somit auch z.B. in Kapellen verwendet werden, die keine elektronische Orgel haben, oder der Begleitautomat kann auch vom Schlagzeuger bedient v/erden. Die Bedienung von Spielern anderer Instrumente ist praktisch ausgeschlossen.
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keit des Begleitautomaten allgemein zu erweitern, so daß er insbesondere aiich in Verbindung mit anderen Musikinstrumenten als elektronischen Orgeln verwendbar ist.
Die der Neuerung zugrundeliegende Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Tastatur als flache Einheit ausgebildet und mit Mitteln zur Befestigung an Musikinstrumenten versehen ist.
Die Tastatur gemäß der Neuerung läßt sich also ohne Schwierigkeiten an anderen Musikinstrumenten, z.B. an eir.em Akkordeon, anbringen, so daß sie von dem Spieler des Akkordeons bedienbar ist. Der Ort der Anbringung ist an sich beliebig, zweckmäßigerweise erfolgt die Anbringung jedoch im Bereich der
Baßknöpfe, insbesondere über diesen. Dabei kann die Anbringung auch so erfolgen, daß ein Teil der Baßtasten noch bedienbar ist.
Die Mittel zur Befestigung an Musikinstrumenten bestehen zweckmäßigerweise aus wenigstens einem festziehbarem Band oder Gummiband, das um ein Musikinstrument festziehbar ist. Diese Anbringung erfordert keine besonderen Befestigungsmaßnahmen an dem Musikinstrument, das somit auch nicht beeinträchtigt werden kann. Die Mittel zur Befestigung an Musikinstrumenten können jedoch aber auch aus Schrauben bestehen, die in die Musikinstrumente einschraubbar sind; sie können auch eine Klammer sein oder aus Führungen bestehen, in die die Tastatur einschiebbar ist. Eine besonders zweckmäßige Ausführungsform der Neuerung besteht darin, daß die Tastatur klappbar ist. Die Tastatur kann somit, ohne daß sie vollkommen von dem Musikinstrument. Z.B. einem Akkordeon, abgenommen werden muß, in eine neutrale Position geklappt werden, so daß die Baßknöpfe, die normalerweise zur Begleitung dienen, zugänglich sind.
Die Tastatur ist zweckmäßigerweise als flacher Kasten ausgebildet, der auch die Schaltkontakte enthält. Je nach der Art der verwendeten Schalter kann jedoch auch ein flaches Brett genügen, in dem die Begleitknöpfe oder -tasten angeordnet sind.
Um eine definierte und gute Anlage an einem Musikinstrument zu gewährleisten, weist die Tastatur zweckmäßigerweise Anschläge auf, die insbesondere auf der Rückseite der Tastatur vorstehen und so die Tastatur im Abstand zu einem Musikirsstru-
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ment halten. Dadurch kennen die darunterliegenden Teile des Musikinstruments, die z.B. auch Betätigungsmittel sein könxien, beeinträchtigt oder gar betätigte/erden.
Anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele soll die Neuerung näher erläutert werden.
Fig. 1 zeigt perspektivisch ein Akkordeon, an dem eine Tastatur gemäß der Neuerung angebracht ist,
Fig. 2 entspricht im wesentlichen der Fig. 1, jedoch ist die Tastatur anders ausgebildet und befestigt,
Fig. 3 zeigt eine Teilseitenansicht eines Akkordeons z.B. gemäß den Fig. 1 und 2 mit einer klappbaren Tastatur gemäß der Neuerung.
Das in Fig. 1 dargestellte Akkordeon weist ein oberes Gehäuseteil 1 und ein unteres Gehäuseteil 2 auf, zwischen denen sich ein Balg 3 befinet. Von dem oberen Gehäuseteil aus erstreckt sich ein Griffbrett 4, auf dem sich Knöpfe 5 befinden, mit denen normalerweise die Melodieführung erfolgt.
Auf einer Griffplatte 6 des unteren Gehäuseteils 2 befinden sich Baßknöpfe, die in dieser Zeichnung nicht sichtbar sind, da sie von einer Tastatur 7 abgedeckt sind. Die Tastatur 7 besteht im wesentlichen aus einer flachen langgestreckten Platte 8, in der sich Tasten 9 zur Betätigung des Begleitautomaten befinden. Außerdem weist die Tastatur Tasten 10 und 11 auf, die zur Umschaltung von Dur auf Moll bzw. Vermindert dienen.
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An der Platte 8 befinden sich Anschläge 12 ur.d 13, die eine sichere Anlage an der Griffplatte 6 ermöglichen und z.B. eine Gummioberfläche aufweisen können, damit die Tastatur beim Spielen nicht verrutscht. Die Anschläge 12 und 13 haben eine solche Höhe, daß die Platte 8 mit geringerem Abstand über den nicht sichtbaren Baßknöpfen gehalten ist.
Seitlich an den Ansätzen 13 ist ein Gummiband 14 befestigt, das um das untere Gehäuseteil 2 geführt ist und nicht sichtbar an dem anderen Anschlag 12 befestigt ist, es hält somit die Tastatur 7 fest an dem Gehäuseteil 2.
Aus der Tastatur 7 führt ein elektrisches mehradriges Kabel 15, mit dem die Tasten 9 bzw. 10 und 11 mit dem übrigen Teil des Begleitautomaten verbunden sind.
Durch Abstreifen des Gummibandes 14 von dem Gehäuseteil 2 kann die Tastatur 7 schnell und einfach abgenommen werden, so daß das übliche Spiel mit den Baßknöpfen möglich ist.
Die Darstellung in Fig. 2 entspricht im wesentlichen der in Fig. 1, gleiche Teile sind mit gleichen Bezugsziffern versehen. Im Gegensatz zu der Ausführungsform in Fig. 1 ist eine Tastatur 16 an der Griffplatte 6 mittels Schrauben 17 und 18 befestigt. Die Tastatur 16 weist eine Platte 19 auf, in der sich Knöpfe 20 befinden, die in gleicher Weise wie die Tasten 9 zur Betätigung des Begleitautomaten dienen. Die Platte 19 ist so schmal ausgebildet, daß ein Teil von Baßknöpfen 21 des Akkordeons freibleibt und somit ohne Abnehmen der Tastatur 16 betätigt werden kann»
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Fig. 3 zeigt als Teilseitenansicht das untere Gehäuseteil 2 des Akkordeons, an dem eine Tastatur 22 mit Knöpfen 2 über einen Arm 24 um eine Gelenkachse 25 klappbar an einer an dem Gehäuseteil 2 mittels einer Rändelschraube 26 befestigten Halterung 27 angelenkt ist. Die Tastatur 22 stützt sich mit einem Anschlag 28 auf der Griffplatte 6 ab, so daß unter der Tastatur 22 liegende Baßknöpfe 29 ohne Auflagedruckbleiben.
Die Tastatur 22 ist um die Gelenkachse 25 in eine mit gestrichelten Linien dargestellte Lage verschwenkbar, so daß die Baßknöpfe 29 frei zugänglich sind.
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Claims (9)

Unsere Akte: 183/22 21. Januar 19 76 Schutzansprüche
1. Tastatur mit Knöpfen oder Tasten zur Steuerung elektrisch gesteuerter Schlagzeuge und/oder insbesondere eines elektronischen Begleirautomaten, dadurch gekennzeichnet/ daß die Tastatur als flache Einheit ausgebildet und mit Mitteln zur Befestigung an Musikinstrumenten versehen ist.
2. Tastatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Befestigung an Musikinstrumenten aus wenigstens einem festziehbcren Band oder einem vorzugsweise ebenfalls festziehbaren GuiiuTiiband (14) bestehen, das um ein Musikinstrument legbar und festziehbar ist.
3. Tastatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Befestigung an Musikinstrumenten aus Schrauben (17, 18) bestehen, die in die Musikinstrumente einschraubbar sind.
4. Tastatur nach Anspruch 1, dadurch gekenn ze i chne t, daß die Mittel zur Befestigung an Musikinstrumenten aus wenigstens einer Klammer bestehen, die an einem Musikinstrument festklemmbar ist.
5. Tastatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die SL/K -A2-
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Tastatur Führungen zum Einschieben in ein Musikinstrument
aufweist.
6. Tastatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tastatur (22) klappbar ist.
7. Tastatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tastatur (16, 22) als flacher Kasten ausgebildet ist.
8. Tastatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tastatur Anschläge (12, 13; 2 8) zur Anlage an einem Musikinstrument aufweist.
9. Tastatur nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge (12, 13; 28) über die Rückseite der Tastatur (7, 22) vorstehen.
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DE19757539449 1975-12-11 1975-12-11 Tastatur mit knoepfen oder tasten Expired DE7539449U (de)

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CH1463876A CH611062A5 (en) 1975-12-11 1976-11-22 Keyboard with buttons or keys for musical instruments
IT3022576A IT1065016B (it) 1975-12-11 1976-12-09 Tastiera con pulsanti e tasti per il comando di batterie comandate elettricamente,in particolare per automatismi elettronici di accompagnamento

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EP2420998B1 (de) * 2010-08-16 2012-10-17 Klaus Dzida Spielanalysevorrichtung für ein Tasteninstrument

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