DE2831666A1 - Elektrisches saiten- bzw. zupfinstrument, insbesondere elektro-gitarre - Google Patents

Elektrisches saiten- bzw. zupfinstrument, insbesondere elektro-gitarre

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DE2831666A1
DE2831666A1 DE19782831666 DE2831666A DE2831666A1 DE 2831666 A1 DE2831666 A1 DE 2831666A1 DE 19782831666 DE19782831666 DE 19782831666 DE 2831666 A DE2831666 A DE 2831666A DE 2831666 A1 DE2831666 A1 DE 2831666A1
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Germany
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string
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bridge
guitar
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    • G10DSTRINGED MUSICAL INSTRUMENTS; WIND MUSICAL INSTRUMENTS; ACCORDIONS OR CONCERTINAS; PERCUSSION MUSICAL INSTRUMENTS; AEOLIAN HARPS; SINGING-FLAME MUSICAL INSTRUMENTS; MUSICAL INSTRUMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10D1/00General design of stringed musical instruments
    • G10D1/04Plucked or strummed string instruments, e.g. harps or lyres
    • G10D1/05Plucked or strummed string instruments, e.g. harps or lyres with fret boards or fingerboards
    • G10D1/08Guitars
    • G10D1/085Mechanical design of electric guitars
    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10DSTRINGED MUSICAL INSTRUMENTS; WIND MUSICAL INSTRUMENTS; ACCORDIONS OR CONCERTINAS; PERCUSSION MUSICAL INSTRUMENTS; AEOLIAN HARPS; SINGING-FLAME MUSICAL INSTRUMENTS; MUSICAL INSTRUMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10D3/00Details of, or accessories for, stringed musical instruments, e.g. slide-bars
    • G10D3/06Necks; Fingerboards, e.g. fret boards
    • GPHYSICS
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    • G10DSTRINGED MUSICAL INSTRUMENTS; WIND MUSICAL INSTRUMENTS; ACCORDIONS OR CONCERTINAS; PERCUSSION MUSICAL INSTRUMENTS; AEOLIAN HARPS; SINGING-FLAME MUSICAL INSTRUMENTS; MUSICAL INSTRUMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10D3/00Details of, or accessories for, stringed musical instruments, e.g. slide-bars
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Description

  • Elektrisches Saiten- bzw. Zupfinstrument,
  • insbesondere Elektro-Gitarre Die Erfindung bezieht sich auf ein elektrisches Saiten- bzw.
  • Zupfinstrument, insbesondere eine Elektro-Gitarre.
  • Ein elektrisches Saiten- bzw. Zupfinstrument, bei dem der den Griffbrett, den Hals und die komplette Besaitung umfassende Teil austauschbar ist, wurde bisher nicht gebaut. Bekannt ist lediglich eine faltbare Solid-Body-Gitarre, bei der für einen bequemeren Transport der Hals nach hinten geklappt werden kann.
  • Ein komplizierter Roll- und Zahnstangenmechanismus sorgt dafür, daß die Besaitung hierbei auf der Gitarre verbleiben kann. Ferner sind akustiscllc Gitnrrcn bekannt, dercn Hals von dem Korpus trennbar ist. Da der Steg aber fest mit dem Korpus verleimt ist, messen llierzu zunächst die Saiten entfernt oder zumindest total entspannt werden.
  • Es gibt eine Fülle von Parametern, die beim Spielen des Instrumentes auf den musikalischen Effekt eine gravierende Wirkung ausüben. !hierzu gehören z.B. das Material der Saiten, der Saitenaufbau- und dic-bewicklung der Saitendurchmesser und die Saitenstimmungen. Besonders wichtig ist auch die Zahl der verwendeten Saiten. Will man sich nicht auf einen einzigen Paramet versatz beschränken, so muß man das Instrument jedesmal von neuem umstimmen oder mehrere, entsprechend ausgerüstete Instrumente besitzen.
  • Die Erfindung, wie sie in den Ansprüchen gekennzeichnet ist, löst nun die Aufgabe, ein elektrisches Saiten- bzw. Zupfinstrument zu schaffen, das die Auswahl von verschiedenen oben erwähnten Klangmöglickeiten zuläßt.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand von lediglich einen Aus führungsweg darstellenden Zeidnungen näher erläutert.
  • Es zeigen in schematischer Vereinfachung Figur la und lb in Draufsicht und im Längsschnitt eine erfindungsgemäße Elektro-(;itarre mit austauschbarer Besaitung in zusammengebautem Zustand und Figur 2a und 2b in Draufsicht und Längsschnitt die Gitarre mit herausgenommener Austauschbesaitung.
  • Aus Figur la und ib geht hervor, daß die erfindungsgemäße Elektro-Gitarre aus einem Korpus 1 und einem mit diesem auswechselbar verbundenen Saiteneinsatæs 2 besteht. Der Saiteneinsatz 2 umfaßt die Saitenhalterung, den Steg, die Tonabnehmer und das Griffbrett. Die elektrische Verbindung der Tonabnehmer 3 mit den im Korpus befindlichen elektronischen Schaltungen, wie Tonabnehmer-Selektorschalter 4, Lautstärke- und Tonblendenregler 5, wird mittels Kontakte 6a und 6b hergestellt, die einerseits im Korpus und andererseits am Saiteneinsatz 2 untergebracht sind.
  • Diese elektrische Verbindung kann im einfachsten Fall eine Steckverbindung sein. Andere Möglichkeiten, wie Magnetkontakte usw.
  • sind ebenfalls denkbar.
  • Aus Figur 2a und 2b geht hervor, daß der Korpus 1 einen Schacht 7 zur Aufnahme des Saiteneinsatzes 2 aufweist. Durch einfaches Einschieben des Saiteneinsatzes 2 wird die elektrische Verbindung hergestellt. Um die Messer- und Federleiste des Steckers schnell und sicher ineinander schieben zu können, kann eine Schwalbenschwanzführung 8 mit ca. 0,5 mm Spiel vorgesehen werden. Zum Arretieren des Saiteneinsatzes 2 am Korpus 1 dient in diesem Fall eine Schraubverbindung 9, mit der die planen Flächen eines im Korpus befindlichen Jlolzblockes und eines entsprechenden Gegenstückes am Saiteneinsatz aufeinandergepreßt werden können.
  • Die Schwalbenschwanzführung 8 wird durch ihr ca. 0,5 mm Spiel in den Anpreßvorgang nicht mit einbezogen. Durch die doppelte Fihrung des Saitenhalses, d.h. die Schwalbenschwanzführung und der Schacht im Korpus, sowie den durch ein feingängiges Gewinde leicht erzielbaren hohen Flächendruck wird eine Relativbewegung zwischen Korpus und Saiteneinsatz vermieden. Der benötigte Anpreßdruck ist zudem minimal, da nur ein fertiger Saitenhals arretiert zu werden braucht, jedoch keine Saitenzugkräfte mehr übertragen werden müssen. Anstelle einer Schraubverbindung können auch andere Möglichkeiten, z.B. Spannverschlüsse und dergleichen herangezogen werden.
  • In den Figuren ist eine akustische Gitarre dargestellt. Das erfindungsgemäße Prinzip läßt sich jedoch auch auf andere Konstruktionsformen, wie Solid-Body-Gitarren, Semi-Solid-Gitarren übertragen.
  • Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind im wesentlichen darin zu sehen, daß ein einmalig anzuschaffender Korpus mit verschiedenen Saiteneinschüben innerhalb kürzester Zeit und ohne großen Aufwand verbunden werden kann. Demzufolge erhält der Nusiker. die Möglichkeit, den Charakter seines Saiteninstrumentes den momentanen Erfordernissen sofort anzupassen. Diese Elöglichkeit stellt eine wesentlich ökonomischere Lösung f;ir den Nusiker dr, als die Anschaffung melurerer Instrumente. Dies gilt ebenso im ITinbl.ick auf die Unterbringung, da sic1i ein Korpus und mellrere Hälse auf etwa gleichem Raum unterbringen lassen wie ein herkömmliches Einzelinstrument.
  • Es ist auch möglich, mit dem Korpus Saitenhälse zu kombinieren, die völlig anderen Saiteninstrumenten entsprechen, ohne daß der Aufwand an zusätzlichen Instrumentenkosten für den Musiker wesentlich steigt. Hervorzuheben ist ferner der Vorteil, daß zwischen verschiedenen Musikstücken nicht mehr umgestimmt zu werden braucht.

Claims (1)

  1. Patentansprüche 1. Elektrisches Saiten- bzw. Zupfinstrument, insbesondere Elektro-Gitarre, dadurch gekennzeichnet, daß es aus einem auswechselbaren, aus dem Griffbrett, der Saitenhalterung, den Tonabnehmern und dem Steg bestehenden Saiteneinsatz (2) und dem Instrumentenkorpus (1) zusammengesetzt ist, und daß durch am Saiteneinsatz (2) und am Korpus (1) angebrachte Kontakte (Ga und 6b) eine elektrische Verbindung herstellbar ist.-2. Elektrisches Saiteninstrument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Korpus (1) einen Schacht (7) zur Aufnahme des Siteneinsatzes (2) aufweist, in welchen der Saiteneinsatz (2) z.B. durch eine Schwalbenschwanzführung (8) eingeschoben und arretiert werden kann.
DE19782831666 1978-07-19 1978-07-19 Elektrisches saiten- bzw. zupfinstrument, insbesondere elektro-gitarre Withdrawn DE2831666A1 (de)

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Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4019377A1 (de) * 1989-07-22 1991-01-31 Liebchen Lars Gunnar Hals-body-norm-verbindungspasssockel fuer elektrische ganzholz-body-gitarren (baesse)
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US10475420B1 (en) * 2016-12-07 2019-11-12 Mark A. Stadnyk Reconfigurable guitar fabrication method

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