DE753888C - Vorrichtung zum elektrischen Punktschweissen, insbesondere der Aufbauteile elektrischer Gluehlampen und Entladungsgefaesse - Google Patents

Vorrichtung zum elektrischen Punktschweissen, insbesondere der Aufbauteile elektrischer Gluehlampen und Entladungsgefaesse

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DE753888C
DE753888C DEP82815D DEP0082815D DE753888C DE 753888 C DE753888 C DE 753888C DE P82815 D DEP82815 D DE P82815D DE P0082815 D DEP0082815 D DE P0082815D DE 753888 C DE753888 C DE 753888C
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DE
Germany
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welding
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DEP82815D
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Josef Riess
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Osram GmbH
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Patent Treuhand Gesellschaft fuer Elektrische Gluehlampen mbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K11/00Resistance welding; Severing by resistance heating
    • B23K11/30Features relating to electrodes
    • B23K11/31Electrode holders and actuating devices therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Resistance Welding (AREA)

Description

  • Vorrichtung @zu m_ -elektrische PunktschWeißen, insbesondere de Aufbauteile elektrischer Glühlampen und Entladungsgefäße
    über die beim Schweißen der feinrnechatischery Teile benötigte Schweißleistung sehr gering ist.
  • Zur Erzielung regelbarer Schweißstromstöße hat man. auch empfohlen, zwei elektrisch hintereinandergeschaltete, mit stromleitenden Segmenten und Schleifkontakten versehene Schaltwalzen mittels eines regelbaren. Motors mit verschiedenen, Umdrehungszahlen anzutreiben und dabei durch eine zus-ätzlnche elektrische Hilfssteuerung Fehlzündungen zu vermeiden.
  • Bekannt ist es ferner, mittels rein mecha, nischer, synchron zur Netzfrequenz angetriebener Schalter mit Hubkontakten eine funkenfreie Schaltung bei Wechselstrom zu erzielen, wenn man, dafür sorgt, daß das Ein- bzw. Ausschalten jeweils beim Spannungs- bzw. Stromnulldurchgang erfolgt. Um hierbei eine größere Sicherheit zu erreichen, besonders. bei wechselnder Phasenverschiebung auf der Verbraucherseite, wurde auch schon vorgeschlagen, in den Stromkreis hochgesättigte Eisendrosseln zu legen, durch welche der Stromnulldurchgang auf eine endliche Zeit ausgedehnt wird.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung zur elektrischen Punktschweißung verwendet ebenfalls einen im Schweißstromkreis: liege> den, mechanischen, synchron zur - . Netzfrequenz angetriebenen Schalter, dessen durch Schaltnocken gesteuerte Hubkontakte beim Sgannuugs,- bzw. Stramnulldurchgang geschdossen bzw. geöffnet werden. Um dabei gleichzeitig ein funkenfreies Schalten zu erzielen und den Schweißelektroden in jedem gewünschten Augenblick einen aus der notwendigen Anzahl Halbwellen bestehenden Schweißstrom zuführen zu können, liegt erfirndüngsgemäß mit einem regelmäßig aufein anderfolgende Schweißtakte gleicher Zeitdauer gebenden Taktschalter noch ein ebenfalls synchron angetriebener Wahlschalter in Reihe, der beim Zusammenführen der Schweißelektroden eingeschaltet wird und eine mechanische Verriegelung aufweist, die nur in der stromlosen Pause zwischen zwei Schweißtakten ein Einschalten: ermöglicht und dann für der unmittelbar folgenden stromlosen Pause den Wahlschalter zwangsweise wieder abschaltet. Während: also der Taktschalter unabhängig vom Bedarf am den Schweißelektroden dauernd periodisch einschaltet, wird mit Hilfe des Wahlschalters aus diesen Faire schaltungen jeweils, eine rrn'richtigen Augenblick ausgewählt. Für den Antrieb des Taktschailters könnte eine von einem Synchronmotor gedrehte Kurvenscheibe dienen, die den Schalthebel für kurze Zeit gegen, den festen Kontakt drückt, worauf er von einer Federn von diesem wieder abgezogen wird. Wegert der kurzen. Einschaltdauer, die ja nur einige hundertstel Sekunden beträgt, empfiehlt es sich jedoch, zur Vermeidung von Flatterschwingungen oder ähnlichen Unregelmäßigkeiten für das, Ein- und Ausschalten je einen besonderen SchaIthebel vorzusehen, die von je einer besonderen, synchron angetriebenen, aber gegen die andere phasenverschobene Kurvenscheibe gesteuert werden. Die Kontaktpaare an beiden Schadcthebe@ln werden dann in Reihe geschaltet, so daß der Strom nur während der kurzen Zeit fließen kann, in; der beide Schalthebel gleichzeitig eingeschaltet sind: Zur bequemen Verstellung der Kurvenscheiben gegeneinander könnte die eine ihren Antrieb über ein Planetengetriebe erhalten, dem durch ein Handrad eine zusätzliche Drehung erteilt werden kann.
  • An den Wahlschalter werden die Forderungen gestellt, daß er erstens nur in der stromlosen Pause zwischen zwei Schweißtakten einschaltet, daß er zweitens nicht vor Ablauf des ausgewählten Schweißtaktes wieder ausschaltet, und daß er schließlich dieses Ausschalten aber mit Sicherheit vor Beginn des nächstfolgenden Schweißtaktes bewirkt. Um diese Aufgabe unabhängig von der Länge und Phasenlage des von den Schweißelektroden mittels eines HilfsschaIters, au einen Elektromagneten des. Wahlschalters: gegebenen Einschaltbefehls zu erfüllen, greift der Schalthebel des Wahlschalters, in denn Bereich einer synchron umlaufenden; Führungsbahn, deren Länge der mit dem Taktschalter erreichbaren höchsten Einschaltdauer entspricht und die eine Bewegung des Schalthebels nur in den stromlosen Pausen zwischen zwei Schweißtakten. gestattet. Wird der Edektromagnet des Wahlschalters noch länger unter Spannung gehalten als der Zeitabstand von einem S chweißtakt bis, zum nächstem beträgt, so wird der Wahlschaltef dadurch selbsttätig ausgerückt, das sein als. Winkelhebel ausgebildeter Schalthebel über eine ausrückbare Klinke von dem Elektromagneten in dre Einschaltstellung bewegt werden kann, und d@aß mit der Führungsbahn erlas radial bewegliches und von einer Feder nach innen gezogenes Keilstück umläuft, das in der Einschaltstellung des Winkelhebels aus seiner Ruhelage . gedrängt wird, hierbei in den Bereich eines Gabelhebels gelangt und diesen derart bewegt, daß er die Klinke vom- dem Winkelhebeli abrückt, so daß dieser von einer Feder in die Ausschaltstellung zurückgezogen wird.
  • Uri weitere Schweißelektroden mit der gleichen Vorrichtung bedienen zu können, ist es nur erforderlich, für jedes Schweißelektrodenpaar einen Wahlschalter auf der gleichen synchron angetriebenen Welle vorzusehen, wobei die Wah.Ischalteruntereinanderparallel, jedoch sämtlich mit dem nur einmal erforderlichen Taktschalter in Reihe geschaltet sind. Die Zeichnung zeigt in Abb. i eine schematische Übersicht der An- ordnung der Schalter; Abb. 2 zeigt im größeren Maßstab den Taktschalter und -Abb. 3 und 4 den Wahlsclialter in zwei verschiedenen Arbeitsstellungen` mit allen Einzelheiten.
  • An die die Schweißelektroden speisenden Netzleitungen I und 2 ist der Synchronr motor 3 angeschlossen. Auf seiner Welle 4 sitzen ein Taktschalter 5 und ferner zwei Wahlschalter 6 und 7,: von denen der erste über die Leitung 8 und den Schweißtransformator g mit den Schweißelektroden o und zi an einer Maschine r'2 zum Aufbringen von Glühlampenleuchtkörpern auf das Traggestell verbunden ist. Der zweite Wahlschalter 7 ist über die Leitung i3: mit dem Schweißtransformator 14 einer zweiten gleichen Maschine verbunden, von der nur die Schweißelektroden 15 und 16 dargestellt sind. Die untereinander parallel geschalteten Wahlschulter 6 und 7 sind über die Leitung 17 mit dem Taktschalter 5 verbunden, der die Leitung- i7- in durch den Synchromnotor 3 gegebenen reelmäßigen Zeitabständen für einige Halbwellen, entsprechend der gewünschten Schweißdauer, mit der Netzleitun@g-2 verbindet: Zur Auswahl eines -solchen, aus einigen -Halbwellen bestehenden Schweißtaktes.; wird einer der Wahlschalter 6, 7 von der zugehörigen Maschine im Bedarfsfall eingeschaltet. Diese Einschaltung findet im vorliegenden Beispiel selbsttätig statt, und, zwar dann., wenig die Schweißelektroden i ö, i i unter Einklemmung des Schweißgutes leitend verbunden sind. In diesem Augenblick wird beispielsweise an der Maschine 12 der Schalter i8 geschlossen; der an einer Seite an der Netzleitung i liegt und so der Magnetspule ig, welche andererseits an der Netzleitung. 2, liegt, Spannung gibt. Eine entsprechender Schalter 2ö ist an der zweiten Maschine vorgesehen und dient zur Einschaltung des Elektromagneten 21 an dem zweiteng Wahlschalter 7. Die Schalter 18 und 2o könnten selbstverständlich auch von Hand bedient -werden.
  • Als Taktschalter 5 kann ein einfacher Hebelarm dienen, der mit einer Rolle auf einer auf der Welle 4 sitzendem Kurvenscheibe läuft und von dieser- auf die Schätkontakte gedrückt und von ihnen wieder abgehoben wird: Wegen: der äußerst kurzer Einschaltdauer, die nur wenige; unter Umständen auch nur eine Halbwelle beträgt, isst es, jedoch zweckmäßig, das Ein- und :Ausschalten. des: Taktschalters. von je: zwei getrennten Hebeln und Kurvenscheiben vornehmen zu lassen-, um Flatterschwingungen oder ähnliche Unregel= mäßigkeiten zu vermeiden. Hierbei werden also zwei Hebel 22 und 23 von zwei getrennten, auf der. Welle q. sitzenden Kurvenscheiben 24 und'25 gesteuert, wobei die Einschafdauer jedes Hebels, 22 und 23, eine bedeutend: größere Anzahl von Halbwellen betragen kann. Es ist nur dafür zu sorgen, daß beide Hebel 22 und 23 durch gegenseitige Verstellung der beiden Kurvenscheiben 24 und 25 nur während der gewünschten geringen Halbwellenzahl gleichzeitig eingeschaltet sind. Über eine bewegliche Leitung 26 (Abb. i) werden beide Hebel 22 und 23 in Reihe - geschaltet.
  • Um hierbei die Kurvenscheiben 24 und 25 leicht und genau, insbesondere auch während des Betriebes, gegeneinander verstellen, zu können, empfiehlt sich, eine Ausführung ach Abb. 2@ bei der die zweite Kurvenscheibe 25 gegenüber der ersten. 24 mit Hilfe eines. Planetengetriebes 28 verstellt wird. Zu diesem Zweck Ist nur die erste: Kurvemseheibc 24 auf der Motorwelle 1. befestigt, während die zweite. Kurvenscheibe 25 auf -einer Hilfswelle 27 drehbar sitzt. Hierbei erhält die Welle 27 ihren Antrieb über nicht .dargestellte Zahi1 räder von: der Welle 4. Das auf ihr befestigte Zahnrad 29 bringt die:' beiden Planetenräder 30 und 31 in Umdrehung, so daß diese ihrerseits das Sonnenrad 32 antreiben können. Mit diesem Sonnenrad 32 ist die Kurvenscheübe25 fest verbünden., Diebeiden,Planetenräder 3ö und 31 sind auf einer Platine 33 gelagert, die durch ein Handrad gedreht uröd festgestellt werden kann, wodurch eine zusätzliche Relativbewegung der Kurvenscheibe 25: gegenüber dem antreibenden Zahnrad 29 und damit gegenüber der Küi-venr scheite -24 möglich ist. Mit dem Handrad wird- zweckmUsgerweise eine Skala verbunden, auf, der unmittelbar die Anzahl der eingeschalteten Halbwellen, entsprechend der gegenseitigen Phasenverschiebung der beiden Kurvenscheiben 24 und, 25, abgelesen werden kann.
  • Die Wahlschalter 6 und 7 haben die Aufgebe; aus den von dem Taktschalters in regelmäßigen Zeitabständen erfolgenden; aus einigen wenigen Halbwellen bestehenden Eüntschaltungen eine auf Anforderung der zugehörigen Maschine auszuwählen. Da diese nicht mit der Netzfrequenz synchron läuft, insbesondere aber auch bei Handarbeit; kann der über den Schalter 18 bzw. 2o gegebene Einschaltbefehl zu einem ganz betie:bigen Zeitpunkt an den Wahlschalterrn6 bzw. 7 eintreffen, beispielsweise auch mitten in eine vom Taktschalter 5 erfolgte Einschaltung hinein: Auch kann die Einschaltdauer es: Schalters 18 bzw: 2o länger sein als die Zeitdauer vom Beginn; eines Schweißtaktes, bis zum Beginn des nächsten. Der Wahlschalter 6 b w. 7 muß daher so gebaut sein, daß er nur zwischen zwei Schweißtakten, also in der stromlos en@ Pause, einschalten kann, und daß er ferner nach Ablauf eines. Schweißtaktes wieder abschaltet, auch wenn der von der zugehörigen Maschine gelieferte Einschaltbefehl noch länger anhält.
  • Jeder Wahlschalter wird durch einen Elektromagneten ig bzw. 21 betätigt, der vom Schalter 18 bzw. 2o an der zugehörigen Maschine an Spannung gelegt wird. Beim Einschalten der Magnetspule ig sucht diese den Eisenkern 34 .(Abb. 3 und ¢) herabzuziehen und damit den mit ihm über die Zugstange: 35 verbundenen Hebel 36 nach links unter Anspannung der Feder 37 umzuschlagen. An dem Hebel 36 gleitet -in einer Schlittenführung 39 die Klinke 4o, die sich auf eine Nase 42 am Winkelhebel 41 auflegt und diesen bei der Linksdrehung des Hebels 36 ebenfalls in dieser Richtung mitnimmt. Die Kontakte 43 am Winkelhebel 41 können daher die festen Gegenkontakts 44 miteinander verbinden. Damit dieses Einschalten jedoch nur möglich ist, während der Taktschalter 5 (gebildet durch die Hebelarme 22 und 23) noch ausgeschaltet ist, wird der Winkelhebel 41 mit seiner in ihm sitzenden Rolle 45 durch eine zylindrische Pährungsbalin 46 entsprechend: lange zurückgehalten. Die Führungsbahn 46 sitzt an einer auf der Synchronmotorwelle 4 befestigten Scheibe 47 und entspricht in ihrer Länge der mit den Kurvenscheiben 24, 25 erreichbaren höchsten Einschaltdauer. Erst wenn. die Führungsbahn 4V die Ralle 45 und damit den Winkelhebel 41 nach links freigibt,. kann die Verbindung der Kontakte 43; 44 erfolgen. Im eingeschalteten, Zustand befindet sich nunmehr die Rolle 45 außerhalb der Führungsbahn 46, wie in Abb. 4- gezeigt. Der Winkelhebel 41 kann also nunrrtehr durch die Feder 48 nicht zurückgezogen. werden., auch wenn der Schalter 18 an der Maschine 12 bereits während des Schweißtaktes wieder geöffnet und damit der Elektromagnet ig stromlos wird. Ein vorzeitiges: Öffnen des Wahlschalters 6 vor Ablauf des: ganzen Schweißtaktes; ist damit ausgeschlossen.
  • Wird dagegen der Schalter 18 länger als vom Beginn eines Schweißtaktes bis zum nächsten geschaos;sen gehalten, so wird das Öffnen des Wahlschalters 6 trotzdem zwangsläufig durch folgende Einrichtung bewirkt: An der Scheibe 47 ist bei 49 ein Keilstück 5o drehbar gelagert und wird mittels einer an seinem Traghebel 51 angreifenden Feder 52 in Richtung auf die Motorwelle 4 gezogen. Während dieses. Keilstück 5o bei au:sgeschalteteni Wahlschalter 6; bei dem sich also der Winkelhebel 41 und seine Rolle 45 im Innern der Führungsbahn 46 befinden, (wie in Abb. 3 gezeigt) am der Rolle' 54 des Gabelhebels 53 frei vorbeilaufen kann, wird es bei eingeschal-`tetem Wahlschalter 6 durch die nunmehr außerhalb der Führungsbahn 46 befindliche Rolle 45 (s.. Abb. 4) nach außen gedrängt. Hierbei trifft es- mit seiner Außenkante auf die Rolle 54 am Gabelhebel 53 und drückt dieser nach links in die in Abb. 4 gestrichelt gezeichnete Lage. Am anderen Ende greift nun der Gabelhebel 53 mit seiner Gabel 55 über einen an der Klinke 4o sitzenden Stift 56. Bei seiner Linksdrehung rückt also der Gabelhebel 53 die Klinke 4o nach rechts, so daß sie die Nase 42 am Winkelhebel 41. freigibt. Dieser wird durch die Feder 48 nach rechts zurückgezogen und trennt damit die Kontakte 43, 44. -voneinander. Gleichzeitig wird auch der Gabelhebel 53 durch die Feder 57 nach rechts zurückgezogen. Ein neues Einschalten des Wahlschalters 6 kann jedoch erst erfolgen, wenn der Schalter 18 und damit die Stromzufuhr zum Elektromagneten ig wenigstens einmal unterbrochen worden ist, da erst hierdurch die Schlittenführung 39 am Hebel 36 durch Wirkung der Feder 37 in die obere Ausgangsstellung (Abb.3) zurückgelangen kann, in welcher die Klinke 4o: an der Nase 42 des' Winkelhebels 41 vorbeischnappt und sich wieder über diese legt. Wird nunmehr erneut der Schalter 18 geschlossen, so spielt sich der gleiche Vorgang, wie beschrieben, ab.
  • Außer den beiden dargestellten Wahlschaltern 6 und 7 könnten; beliebig viele gleiche Wahlschalter auf der Motorwelle 4 befestigt sein, deren jeder einer weiteren Punktschweißvorrichtung zugeordnet ist. Der Taktschalter 5 ist, solange für sämtliche Schweißstellen gleich lange Schweißtakte benötigt werden, dagegen nur einmal erforderlich und liegt mit den untereinander parallel geschalteten Wahlschaltern 6, 7 in Reihe.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum elektrischen Punktschweißen, insbesondere der Aufbauteile elektrischer Glühlampen und Entladungsgefäße, unter Verwendung eines im Schweißstromkreis liegenden mechanscheri, synchron zur Netzfrequenz am getriebenen Schalters, dessen dumch Schaltnocken gesteuerte Hubkontakte beim Spannungs- bzw. Stromnulldurchgang geschlossen bzw. geöffnet werden, dadurch gekennzeichnet, daß in Reihe mit einem regelmäßig aufeinanderfolgende Schweißtakte gleicher Zeitdauer und gleichen Abstandes gebenden Taktschalter (5) noch ein, ebenfalls synchron angetriebener Wahlschalter (6). liegt, der beim Zusammenführen der Schweißelektroden (io, ii) eingeschaltet wird und eine mechanische Verriegelung aufweist, die nur .in der stromlosen Pause zwischen zwei Schweißtakten sein Einschalten ermöglicht und dann in der unmittelbar folgenden stromlosen Pause den Wahlschalter zwangsweise wieder abschaltet.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Taktschalter (5) zwei in Reihe liegende Kontaktpäare besitzt, deren Schalthebel (22:2,223) von je einer synchron angetriebenen, aber gegen die andere phasenverschobene Kurvenscheibe (224,25) gesteuert werden.
  3. 3. Vorrichtung: nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Kurvenscheibe (25). gegenüber der anderen; (24) über ein Planetengetriebe (28) mittels. Handrad verstellt werden kann. q:. Vorrichtung' nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalthebel (4i) des Wahlschalters (6) in den Bereich einer umlaufenden Führungsbahn (46) greift, deren Länge der mit dem Taktschalter (5) erreichbaren höchsten Einschaltdauer entspricht und die eine Bewegung des Schalthebels. (4i) - nur in den stroml.oasen Pausen; zwischen zwei Schweißtakten gestattet. 5: Vorrichtung nach den Ansprüchen: r bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der als Winkelhebel (4i) ausgebildete Schalthebel : des Wahlschalters (6) über eine ausrückbare Klinke (40) von einem durch Zusammenführen der Schweißelektroden (1o, il) eingeschalteten Elektromagneten: (i9) in die Einschaltstellung bewegt werden kann, und daß mit der Führungsbahn (46) ein radial bewegliches und von. einer Feder (52) nach innen gezogenes. Keilstück (5o) umläuft, das in der Einschaltstellung des Winkelhebels aus seiner Ruhelage gedrängt wird, hierbei in den Bereich eines Gäbelhebels (53) gelangt und diesen derart bewegt, daß .er die Klinke (4o) von dem Winkelhebel (4i) abrückt, so. daB dieser auch bei weiterhin eingeschaltetem Elektromagneten (i9) .von einer Feder (37) in die -Ausschaltstellung gezogen wird. 6. Vorrichtung nach den Ansprüchen z bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß für die Bedienung mehrerer Schweißelektrodenpaare (i0, ri und 15, 16) eine entsprechende Anzahl Wahlschalter (6, 7) auf der gleichen- synchron angetriebenen Welle (4) sitzt, die untereinander parallel, jedoch sämtlich mit ein, und .demselben Taktschalter (5) in Reihe geschaltet sind. Zur Abgrenzung des Erfindungsgegenstands vom Stand der Technik ist im Erteilungsverfahren folgende Druckschrift in Betracht gezogen worden:: Deutsche Patentschrift Nr. 675 3.2i.
DEP82815D 1941-07-27 1941-07-27 Vorrichtung zum elektrischen Punktschweissen, insbesondere der Aufbauteile elektrischer Gluehlampen und Entladungsgefaesse Expired DE753888C (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE675321C (de) * 1931-03-27 1939-05-05 Budd Edward G Mfg Co Steuerung fuer elektrische Widerstandsschweissmaschinen mit aeusserst kurzen Schweisszeiten

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE675321C (de) * 1931-03-27 1939-05-05 Budd Edward G Mfg Co Steuerung fuer elektrische Widerstandsschweissmaschinen mit aeusserst kurzen Schweisszeiten

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