DE845542C - Kontaktgeberanordnung zum Ein- und Ausschalten eines elektrischen Stromkreises nach einem Programm - Google Patents

Kontaktgeberanordnung zum Ein- und Ausschalten eines elektrischen Stromkreises nach einem Programm

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DE845542C
DE845542C DEP9743A DEP0009743A DE845542C DE 845542 C DE845542 C DE 845542C DE P9743 A DEP9743 A DE P9743A DE P0009743 A DEP0009743 A DE P0009743A DE 845542 C DE845542 C DE 845542C
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DE
Germany
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contacts
switching
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program
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Application number
DEP9743A
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English (en)
Inventor
Michael Belamin
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Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05BCONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
    • G05B19/00Programme-control systems
    • G05B19/02Programme-control systems electric
    • G05B19/04Programme control other than numerical control, i.e. in sequence controllers or logic controllers
    • G05B19/06Programme control other than numerical control, i.e. in sequence controllers or logic controllers using cams, discs, rods, drums or the like
    • G05B19/063Programme control other than numerical control, i.e. in sequence controllers or logic controllers using cams, discs, rods, drums or the like for sequential programme-control without delivering a reference value

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
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  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Keying Circuit Devices (AREA)

Description

  • Kontaktgeberanordnung zum Ein- und Ausschalten eines elektrischen Stromkreises nach einem Programm Die Erfindung 'hat eine Anordnung zum Gegenstand, die dazu dienen soll, einen elektrischen Stromkreis nach einem vorbestimmten, veränderlich einstellbaren, periodisch sich wiederholenden Programm ein- und ausschalten zu könnten. Dabei soll der Aufwand an konstruktiven Mitteln möglichst gering gehalten werden. Außerdem sollen die zur Änderung des Programms, d. h. der absoluten Werte und des Größenverhältnisses der Offnungs- und Schließungsdauer zueinander, erforderlichen Mittel möglichst einfach sein.
  • Erfindungsgemäß sind bei einer solchen Kontaktgeberanordnung eine Anzahl durch eine Antriebsvorrichtung in festliegender Reihenfolge betätigter und eine Anzahl zur Festlegung eines beliebigen Programms ein- und ausschaltbarer Kontakte in einer Reihenparallelschaltung kombiniert.
  • Im folgenden sind die Erfindung und ihre Vorteile an Hand von Ausführungsbeispielen erläutert. In Fig. i ist i der Hauptstromkreis, 2 der Verbraucher, der in einem festgelegten Rhythmus mit Stromstößen verschiedener oder gleicher Dauer mit einem vorbestimmten Verhältnis von Schliefl,ungszeit und Öffnungszeit des Stromkreises beschickt werden .soll. Hiersu sind bei diesem Ausführungsbeispiel in drei Zweigen 3, 4, 5 durch eine nicht mit dargestellte Antriebsvorrichtung in festliegender Reihenfolge periodisch betätigte Kontakte I, 1I, III vorgesehen. Außerdem sind in Reihe mit diesen willkürlich ein- und ausschaltbare Kontakte 10, 20, 30 vorhanden. Diese dienen zur Festlegung des Programms. In Fig.3 ist unter b die durch die Art der Antriebsvorrichtung festliegende Schließungsdauer der Kontakte I, 1I, III mit den däzwischenliegenden Pausen in Gestalt geschwärzter Balken mit Zwischenräumen veranschaulicht. je nachdem, ob die willkürlich für ein bestimmtes Programm evrnnalig zu betätigenden Kontakte 10, 20, 30 ein- oder ausgeschaltet sind, ergeben sich im Hauptstromkreis verschiedene, nach Wunsch zu gestaltende Kombinationsmöglichkeiten, die in den Teilen c, d, e und f veranschaulicht sind.
  • Nach der weiteren Erfindung sind in Wechselstromkreisen die periodisch schaltenden, im Ausführungsbeispiel mit römischen Zahlen bezeichneten Kontakte so angeordnet und ,gesteuert, d'aß jeder von ihnen für eine ganzzahlige Anzahl von Halbwellen geschlossen oder geöffnet wird. Auf diese Weise läßt sich die Beanspruchung der Schaltkontakte durch Funkenbildung minimalhaltenbzw. ganz vermeiden. Weiter ist es möglich, in vorteilhafter Weise die Öffnungs- und Schließungszeiten mittels der Antriebsvorrichtung so zu steuern, d.aß sich die Schließungszeiten der einzelnem Kontakte nach vorgegebenen Vorschriften .gegenseitig ablösen und in bestimmten Zeitbereichen überdecken, so daß sich durch Öffnen oder Schließen einzelner Unterbrecherschalter 10, 20, 3o die jeweils ge-, wünschte Staffelung der öffnungs- und Schließungszeiten herstellen läßt.
  • Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. i handelt es sich um einen Wechselstromkreis. In diesem ist eine Schaltdrossel 6 vorgesehen, die in bekannter Weise so vormagnetisiert ist, d'aß in einem kleinen Bereich in der Umgebung des Stromnulldurchgangs eine stufenähnliche Abflachung der Stromkurve, also eine sogenannte stromschwache Pause entsteht. Dadurch schalten die Kontakte fast Strom- und spanarmngslos ab. Dabei geschieht die periodische Einr- und Ausschaltung der Kontakte I, 11, III durch ein hier nicht mit dargestelltes Nocken- oder Exzenterschaltwerk. Das Schaltwerk wird von einem Synchronmotor angetrieben, der aus der gleichen Wechselstromquelle wie der zu schaltende Stromkreis gespeist und so synchronisiert ist, daß die Schaltung jeweils im Bereich der stromschwachen Pausen erfolgt.
  • Ein für diese Anordnung geeignetes Schaltwerk, das in der bei Kontaktumformern bereits bekannten Weise mittels eines Exzenters über Kontaktstößel die Abhebkontakte I, 1I, III steuert, ist beispielsweise i'n Fig. 2 dargestellt. Durch Verändern des Totgangs zwischen Stößel und Abhebkontakt läßt sich die Schließungszeit verstellen. 22 ist die Exzenters(2heibe, die in Pfeilrichtung um die Welle 24 gedreht wird, 23 sind Stößel, welche die Abhebkontakte I, 11, III steuern, I', II', III' sind die festen Gegenkontakte. Die Abhebkontakte stehen unter Einwirkung von Rückstellfedern 25. Diese bewirken die kraftschlüssige, aber nicht zwangsläufige Einschaltung der Hauptkontakte, sobald die Stößelhewigung dies zuläßt. Die Wirksamkeit der , Rückstellfedern kann. aufgehoben werden du.rcl. nicht mit dargestellte Halteelektromagnete, von denen im weiteren Verlauf der Beschreibung die Rede sein wind. Die hier als Ausführungsbeispiel gezeigte Ausführungsform der periodisch schaltenden Kontakteinrichtung entspricht in ihren. Abmessungsverhältnissen, wenn sie während vier Stromperioden eine Umdrehung vollführt, dien Verhältnissen, wie sie bei der im folgenden an Hand von Fig. 3 beschriebenen Wirkung vorausgesetzt sind. Die Phase des Öffnens und Schließens der einzelnen Hauptkontakte läßt sich durch ihre Lage auf dem Teilkreis 26, durch Verändern der Lage der Gegenkontakte I', II', III' in radialer Richtung und durch die Stößellänge beeinflussen.
  • In Fig. 3 ist unter 3 a der Verlauf der Stromkurve im Hauptstromkreis wiedergegeben. Darunter sind, unter 3b, die mittels des Schaltwerks bewirkten Schließungszeiten der Kontakte I, 1I, III dargestellt. Sie liegen infolge entsprechender Synchronisierung des Schaltwerks so, daß jede Kontaktöffnung und -Schließung im Bereich einer stromschwachen Pause erfolgt.
  • Unter 3c bis 3f ist weiter dargestellt, wie sich die Öffnungs- und Schließungszeiten der Kontakte I, 1I, 111 gegenseitig ergänzen bzw. überlagern, je nachdem, ob die einzelnen zur Einstellune des gewünschten Programms betätigten Kontakte io, 20, 30 geöffnet oder geschlossen sind.
  • Unter 3c ist der zeitliche Verlauf des Schaltzustands in einem Hauptstromkreis gezeigt, wenn der Schalter 20 geöffnet und entweder der Schalter io oder 30 geschlossen ist. Es ergibt sich dann, ein Verhältnis von Einschaltdauer zu Au@sschalt-dauer von 1 : 3 im Hauptstromkreis.
  • 3 d zeigt den Schaltzustand, wenn der Schalter 20 allein oder zusammen ,mit dem Schalter 30 geschlossen ist. Das Schaltzeitenverhältnis beträgt hier 2 : 2.
  • Im Falle 3e sind die Schalter io und 20 geschlossen und 30 nach Belieben geöffnet und geschlossen. Es ergibt sich ein Schaltzeitenverhältnis 3 : 1.
  • Im Falle 3 f sind die Schalter io und 30 geschlossen und 20 geöffnet. Das Schaltzeitenaver'hältnis beträgt i : i.
  • Fig. q.' zeugt ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei dem die Kontakte I, 1I in parallelen Zweigen und der Kontakt III in Reihe hierzu im Hauptstromkreis angeordnet sind. Die zur Einstellung eines beliebigen Programms einmalig zu betätigenden Einstellschalter 10, 20 liegen in Reihe zu den periodisch schaltenden Kontakten I, 11, der Einstellschalter 30 parallel zu dem Kontakt III.
  • In Fig. 5 ist unter 5 a wiederum der Verlauf der Stromkurve dargestellt, darunter, unter 51),. die Schaltzustände der periodisch schaltenden Kontakte 1, 1I, 11I, von denen wiederum jeder für eine ganzzahlige Anzahl von Halbwellerv geschlossen odergeöffnet ist. Auch "hier ist durch entsprechende Ausbildung bzw. Einstellung des periodisch schaltenden Schaltwerks, das in diesem Falle nicht besonders dargestellt ist, dafür gesorgt, daß die Schließungszeiten der periodisch schaltenden Kontakte verschiedene "Zahlen von Perioden umfassen und außerdem die Schließungszeitpunkte dieser Kontakte gegeneinander um ganzzah lige Beträge von Halbwellen versetzt sind.
  • 5 c veranschaulicht den Fall: Schalter io geschlossen, 20 geöffnet, 30 geschlossen, Schaltzeitenverhältnis 2 : 4.
  • Unter 5 d ist der Fall Schalter io geöffnet, 20 geschlossen, 3ogeschlossendargestellt, Schaltzeitenverhältnis 3 : 3.
  • Fig. 5e zeigt den Fall 1o, 20 und 30 geschlossen, Schaftzeitenverhältnis 5 : i.
  • Im Falle 5 f ist der Schalter 2o geschlossen und 30 ,geöffnet, Schalter io beliebig (geöffnet oder geschlossen), SchaltzeitenveAältnis i : 5.
  • Sind die Schalter io und 20 bei diesem Ausführungsbeispiel geöffnet und 30 in beliebiger Stellung, oder Schalter io geschlossen und 20 und 30 -geÖffnet, so fließt überhaupt kein Strom.
  • Für die praktische Ausführung kann es vorteilhaft sein, die zur Festlegung des Programms dienenden Kontakte für sich zusammen auf einem besonderen Schaltorgan, z. B. einer Schaltwalze, anzuordnen. -Ein weiterer Vorschlag der Erfindung besteht darin, daß zur Herstellung weiterer Schaltungsvariationen die Verzweigungen des Stromkreises, in denen die periodisch schaltenden Kontakte liegen, durch zusätzliche, willkürlich zu betätigende Umschalter ebenfalls umschaltbar bzw. ve;näntderbar sind, so daß man beispielsweise die Schaltungen nach Fig. i und nach Fig. 4 mit ein und derselben Anordnung verwirklichen kann. Dabei können die ebenfalls willkürlich zu betätigenden Umschalter zur Herstellung einer anderen Stromverzweiguing für sich zusammen auf einem besonderen Schaltorgan angeordnet oder auf der Schaltwalze der zuerst erwähnten willkürlich schaltbaren Einstellkontakte angeordnet und gegebenenfalls mit diesen zusammen,gefaßt sein. Außerdem kann die Umlaufgeschwindigkeit des Nockensc'baltwerks, beispielsweise mittels Getriebe, auf das gewünschte Maß eingestellt werden. Auf diese Weise soll die Umlaufgeschwindigkeit des Nockenschaltwerks so in einem ganzzalhligen Verhältnis zur Ausgangsdrehzahl geändert werden, daß die Schließungsdauer der Hauptkontakte wiederum volle Halbwellen umfaßt und die Hauptkontakte in der Strompause schalten.
  • Zur weiteren, Ausgestaltung der Erfindung und insbesondere der periodisch arbeitenden Schaltvorrichtung wird vorgeschlagen, die Abhebekontakte I, 1I, 111 mit Halteelektromagneten auszurüsten, die so' bemessen und angeordnet sind, daß sie in erregtem Zuistand die Abhiebkontakte zwar nicht anzuziehen, wohl aber sie in ihrer Ausschaltlage zu halten vermögen. Die Elektromagnete können zwecks endgültigen Ausschaltrens der gesamten Einrichtung frei deren Außerbetriebsetzung durch einen Kommandodruckknopf oder eine sonstige Kommandoeinrichtung erregt werden. Dannwerden die Hauptkontakte I, 11, III nacheinander in ihrer Ausschaltstellung verbleibest. Zum Einschaltender Gesamtanordnung werden die Elektromagnete, um mit Sicherheit zu gewährleisten, daß d!as erste Enlegen der Hauptkontakte mittels der Stößel und somit im Bereich der stromschwachen Pause erfolgt, durch zusätzliche Hilfskontakte, welche die Komm,andüoeinrichtung überbrücken, so lange weiter erregt, bis der jeweilige Stößel sich wieder aufwärts bewegt. Zu diesem Zweck werden, die Hilfskontakte zu den jeweiligen Hauptkontakten entweder mittels der gleichen Stößel wie diese oder über besondere Stößel im Gleichtakt mit den Stößeln der Hauptkontakte oder auch mit benötigtem Phasenverzug betätigt.
  • Die Erfindung läßt sich mit besonderem Vorteil als Taktgeber für Punkt- oder Nahtschweißeinrichtungen verwenden. Sie ist aber darüber hinaus noch überall dort annvendbax, wo sonst noch die Aufgabe auftritt, Stromkreise in einem vorgegebenen Takt zu schalten.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kontakt!geberanordnung zum Ein- und Ausschalten eines elektrischen Stromkreises nach einem vorherbestimmten, veränderlich einstellbaren, periodisch sich wiederholenden Programm, dadurch gekennzeichnet, daß eine .Anzahl durch eine Antriebsvorrichtung in festliegender Reihenfolge betätigter und eine Anzahl zur Festlegung eines beliebigen Programms ein- und ausschaltbarer Kontakte in einer Reihenparallelschaltung kombiniert sind.
  2. 2. Kontaktgeberanordnung nach Anspruch i für Wechselstrom, daidurch gekennzeichnet, daß die periodisch schaltenden Kontakte so angeordnet und gesteuert sind, daß jeder von ihnen für eine ganzzahligie Anzahl von Halbwellep geschlossen oder geöffnet wird.
  3. 3. Kontakt;geberanordnung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die periodische Ein- und Ausschaltung durch ein Nocken-oder Exze nterschaltwerk geschieht, das von einem aus der gleichen Wechselstromquelle wie der zu schaltende Stromkreis gespeisten Synchronmotor. angetrieben wird und so synchironisiert isst, daß die Schaltung jeweils in der mit einer in dem zu schaltenden Stromkreis an geordneten Schaltdrossel im Bereich des Stromnulldurc'hgangs erzeugten stromschwachen Pause erfolgt.
  4. 4. Kontaktge@beranordnung nach Anspruch i Iris 3, gekennzeichnet .durch eine solche Ausbildung bzw. Einstellung des periodisch arbeitenden Schaltwerks, daß die Schließungszeiten der periodisch schaltenden Kontakte verschiedene Zahlen von Perioden umfassen und außer-(lern die Schließungsmitpunkte dieser Kontakte gegeneinander um ganzzahlige Beträge von Halbwellen versetzt sind.' 5. Kontakbgeberanordnung nach Anspruch i l)is 4, dadurch gekennzeichnet, daß jedem der periodisch schaltenden Korntakte, die parallel und/oder in Reihe angeordnet sind, ein überrbrückungs- und/oder ein Unterbrectungsschalter als zurProgranmfestlegung zu betüti.gender Kontakt zugeordnet ist. 6. Kontaktgeberanordnung nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur Herstellung weiterer Schaltungsvariationen die V erzweigungen -des Stromkreises, in denen die periodisch schaltenden Kontakte liegen, durch zusätzliche, zur Programmfestlegung zu 1);.-tätigende Umschalter ebenfalls veränderbar sind. 7. Kontaktgeberanondnungnach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Festlegung des Programms dienenden Kontakte für sich zusammen auf einer, Schaltwalze angeordnet sind. B. Kontaktgeberamrdmurg nach Anspruch i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Umdrehungszahl des Nocksusehaltwerks stufenweise in einem ganzzahligen Verhältnis zur Ausgangsdrehzahl, z. B. mittels eines Getriebes, einstellbar ist. 9. Kontaktgeberanondnung nach Anspruch i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schließungszeiten dar eiirwelnem Korbtakte beliebig, z. B. durch Änderung der Stößellänge, um ganzzahlige Beträge von Halbwellen vergrößert oder verkleinert werden können. io. Kontaktgeberanordnung nach Anspruch i bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß durch räumliches Versetzen der Kontakte auf denn Nockenschaltwerk eine Phasenverschiebung von ganzza'hligem: Beträgen von Halbwellen der Schließungszeiten der einzelnen Kontakte einstellbar ist. i i. Kontakbgeberanondnung nach Anspruch i his i o, dadurch. gekennzeichnet, daß dien beweglichen Kontaktstücken (1, 11, 111) der Hauptkontakte Halteelektromagnete von solches Anordnung und Bemessung zugeordnet sind, däB die Kontaktstücke durch die Elektromagnete im erregten Zustand zwar in der Ausschaltstellung gehalten, aber nicht in die Ausschaltstellung gezogen werden können. 12. Kontaktgeberanordnung nach Anspruch i bis i i, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektromagnete durch zusätzliche, im Gleidhtakt mit den Hauptkontakten gesteuerte Hilfskontakte entgegen denn Entreguugskommando in bestimmten Betriebsfällen länger erregt bleiben. 13. Kontakbgeberano rdn@ung nach Anspruch i bis 12, gekennzeichnet durch die Verwendung als Taktgeber bei einer Punkt- oder Nahtschweißeinrichtung.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2744889A1 (de) * 1977-10-06 1979-04-19 Hartmann & Braun Ag Einrichtung zum ein- und ausschalten eines elektrischen stromkreises in abhaengigkeit von der hoehe eines eingangssignals

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2744889A1 (de) * 1977-10-06 1979-04-19 Hartmann & Braun Ag Einrichtung zum ein- und ausschalten eines elektrischen stromkreises in abhaengigkeit von der hoehe eines eingangssignals

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