DE835901C - Kontaktgeraet zur Erzeugung elektrischer Impulsfolgen - Google Patents

Kontaktgeraet zur Erzeugung elektrischer Impulsfolgen

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DE835901C
DE835901C DEL1860A DEL0001860A DE835901C DE 835901 C DE835901 C DE 835901C DE L1860 A DEL1860 A DE L1860A DE L0001860 A DEL0001860 A DE L0001860A DE 835901 C DE835901 C DE 835901C
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DE
Germany
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contact
charging
discharge
contacts
capacitors
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Expired
Application number
DEL1860A
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing Otto Mohr
Edward Sprater
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Original Assignee
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K3/00Circuits for generating electric pulses; Monostable, bistable or multistable circuits
    • H03K3/78Generating a single train of pulses having a predetermined pattern, e.g. a predetermined number
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K3/00Circuits for generating electric pulses; Monostable, bistable or multistable circuits
    • H03K3/02Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses
    • H03K3/53Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses by the use of an energy-accumulating element discharged through the load by a switching device controlled by an external signal and not incorporating positive feedback
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M19/00Current supply arrangements for telephone systems
    • H04M19/02Current supply arrangements for telephone systems providing ringing current or supervisory tones, e.g. dialling tone or busy tone

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Rectifiers (AREA)

Description

  • Kontaktgerät zur Erzeugung elektrischer Impulsfolgen Für die Erzeugung elektrischer Impulse kurzer Dauer benutzt man üblicherweise die Entladung von Kondensatoren, die im aperiodischen Fall eine kurz dauernde stromstarke Entladung gibt. Derartige Entladungen werden z. B. für Zwecke der Lichtblitzstroboskopie, für die Beaufschlagung der Zündstifte von Entladungsgefäßen (Ignitrons) und ähnliche Zwecke verwendet. Die praktische Aufgabe, derartige Impulse mit regelbaren Frequenzen einzustellen, wurde bisher meist unter Verwendung von Kippschaltungen gelöst, von denen ein Beispiel in Fig. Z dargestellt ist. Bei dieser Schaltung liegt an den Klemmen r, 2 eine Gleichspannung. 3 ist der Verbraucher, 4 ein mit diesem in Reihe geschaltetes Rohr. 5 ist ein Gitterwiderstand, 6 ein regelbarer Vorschaltwiderstand und 7 ein Kondensator, der dem Verbraucher und dem Rohr parallel geschaltet ist. Diese Schaltungen haben den Vorteil großer Einfachheit und guter schneller Regelbarkeit, aber den entscheidenden Nachteil, daß das eigentliche Kippgefäß zur Führung der Ströme imstande sein muß, die über den Verbraucher, evtl. Stroboskoplampe oder auch Zündstift, hinweggehen. Besonders für den letztgenannten Fall ist es dann nachteilig, daß die Brennspannung derartiger Gefäße hochgradig undefiniert ist, so daß nicht mit Sicherheit gesagt werden kann, welche Spannungen, insbesondere im ersten Augenblick der Beaufschlagung, an dem meist spannungsabhängigen Verbraucherwiderstand zur Verfügung stehen.
  • Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Erzeugung elektrischer Impulsfolgen durch Kondensatorentladung; Aufladung und Entladung des Kondensators wird über mechanisch betätigte Kontakte vorgenommen, wobei die Kontaktzeiten beider Schalter einander nicht überdecken und die Aufladung des Kondensators aus einer Gleichspannungsquelle über eine Drossel und einen Trockengleichrichter in einer Zeit vorgenommen wird, die etwas kürzer ist als die Kontaktzeit des Ladekontakts. Es werden also für diese Aufgabe die zuerst dafür sehr ungeeignet erscheinenden mechanischen Kontakte, wie sie z. B. aus dem Kontaktumformer und auch aus dem Automobilunterbrecher bekannt sind, nutzbar verwendet. Zur Einführung dieses Elements in derartigen Kreisen sind zwei entscheidende Probleme zu lösen: i. Mit einem einfachen, mechanisch betätigten Kontakt kann in einer Kippschaltung nach Fig. i das Entladungsgefäß nicht ersetzt werden. Bekanntlich löscht das gasgefüllte Entladungsgefäß in Fig. i durch ein Überschwingen der Entladung aus dem Kondensator über Verbraucher und Gefäß durch die natürlichen Induktivitäten des Stromkreises und die Gesetze, die für die Ionen in der Gasentladung gelten. Da das Gefäß eine einwandfreie Ventilwirkung hat, geht der Strom mit endlicher Geschwindigkeit durch Null, so daß durch das nunmehr stark negativ gewordene Steuergitter das Gefäß während der folgenden Neuaufladungsperiode des Kondensators gesperrt gehalten werden kann.
  • 2. Die verfügbaren mechanischen Kontakte, bei denen in der Mehrzahl eine Öffnung der Kontaktelemente durch einen meist sinusförmig steuernden Nocken in den Bereichen größter Öffnungsgeschwindigkeiten des letzteren herbeigeführt wird, haben durchwegs Kontaktzeiten, die, auf die Länge der Arbeitsperiode bezogen, etwa in der Größenordnung von 8o bis 18o' liegen. Diese Erscheinung macht den mechanischen Kontakt für den Kippbetrieb noch ungeeigneter bzw. sie verlangt, daß man zwei phasenversetzt arbeitende Kontakte in Reihe schaltet, um auf diese Weise zu kurzen Kontaktzeiten zu kommen. Diese müßten aber auf jeden Fall der Dauer des Entladungsvorgangs angepaßt werden, was, wenn es sich beim Lastwiderstand um Halbleiter handelt (Zündstifte), zu Störungen führen kann, wenn diese bei einer einzelnen Beaufschlagung gerade einmal erhöhte Widerstände besitzen (aussetzender Zündstift eines Ignitrons).
  • Die obenerwähnten beiden Probleme werden nach Vorschlag der Erfindung auf folgenden Wegen gelöst: i. Der den Arbeitsimpuls liefernde Kondensator 7 wird auf den Verbraucher 3 gemäß Fig. 2 mit einem Entladekontakt E aufgeschaltet. Außerdem enthält der Kontaktapparat einen zweiten, zu anderen Phasenzeiten schaltenden Ladekontakt L, der die Aufladung des Kondensators aus einer weitgehend geglätteten leistungsfähigen Gleichspannungsquelle über eine Drosse18 und ein ungesteuertes Gleichrichterelement 9 vornimmt. Diese an sich bekannte Schaltung führt hier dazu, daß der in Form einer Sinuskuppe verlaufende Ladestrom kurz vor dem Ende der Schließungszeit des Ladekontaktes L durch Null geht. Durch den vorgeschalteten Gleichrichter 9 tritt ein Rückschwingen der Kondensatorladung ins Netz i, 2 nicht ein, vielmehr öffnet der Kontakt strom- und spannungslos kurz nach dem Zeitpunkt, an dem der Kondensator voll aufgeladen ist. Es ist gerätebaulich dabei noch vorteilhaft, daß der Kondensator sich auf eine erheblich höhere Spannung auflädt als die speisende Gleichspannung beträgt. Der Betätigungsplan für die Kontakte L und E ist neben Fig. 2 gezeigt. Die Schließzeit der Kontakte ist schwarz markiert.
  • 2. Das Problem der Erhöhung der Impulsfrequenz läßt sich durch häufigere Betätigung der Steuerkontakte nicht lösen, da mechanisch der Kontaktantrieb .bei dem geforderten Hub nicht oberhalb gewisser Drehzahlen betrieben werden kann, ohne daß in kurzer Zeit Zerstörungen am Gerät auftreten. Rechnet man mit einer Kontaktzeit von etwas weniger als 9o°, bezogen auf eine Periode der Betätigung (gleich 36o°), dann läßt sich eine Abwandlung der Schaltung gemäß Fig. 3 ausbilden. Die Bezeichnungen sind zum Teil dieselben wie vorher. Die Schaltung besitzt aber drei Kontakte L, El, E2 und wird mit der doppelten Arbeitsfrequenz betrieben, dadurch, daß ein gemeinsamer Kontakt über gemeinsame Drossel und getrennte Gleichrichter zwei Kondensatoren gleichzeitig auflädt, daß unmittelbar anschließend durch einen Entladekontakt der eine Kondensator und genau i8o° später der zweite Kondensator auf die Belastung entladen wird. Die beiden Entladekontakte El, E2 arbeiten dabei zu getrennten Zeiten (s. Betätigungsplan), so daß die Ladungen der Kondensatoren 7', 7" sich gegeneinander über die Entladekreise ebenfalls nicht ausgleichen können. Die entsprechende Verriegelung auf der Ladeseite erfolgt durch die Trockengleichrichter 9', 9".
  • Man sieht aber, daß auf diesem `'Fege die Arbeitsfrequenz nicht sehr erheblich gesteigert werden kann. Nimmt man als drittes Element nun auch noch in jeden Entladekreis einen Trockengleichrichter io', io" . .. ion herein, bei dem die Bemessung auf hohe Scheitelströme keine Schwierigkeiten macht und der auch unabhängig von der Temperatur immer gleiche Spannungsabfallverhältnisse besitzt, dann kann man in der Schaltung gemäß Fig. 4 beliebige Zahlen von Lade- und Entladekreisen kombinieren. Zur Ver-nfachung der Arbeitsfrequenz sind n Kondensatoren, 2 n Kontaktschalter und 2 n Trockengleichrichtergruppen erforderlich. Es ist leicht zu übersehen, daß auf diesem Wege die Apparatur außerordentlich umfangreich wird.
  • Die beiden grundlegenden Lösungsgedanken zu den vorliegenden Problemen lassen sich nun aber in Weiterbildung des ursprünglichen Erfindungsgedankens noch dadurch wesentlich vorteilhafter als bisher ausführen, daß man durch geeignete Kombinationen der zugehörigen Lade- und Entladekontakte und ihrer Kontaktzeiten Vereinfachungen bewirkt. Die Fig. 5 stellt einen weiteren Schritt in dieser Richtung dar. Es sind zwei Ladekontakte L1, 2, L3, 4 und vier Entladekontakte El E4 sowie vier Kondensatoren 7'-7n' vorgesehen. Die vier Entladekontakte werden gemäß dem Betätigungsplan der Abbildung so gegeneinander gestaffelt, daß sie, auf eine Periode gleichmäßig verteilt, jeweils für etwas weniger als 9o° geschlossen sind und sich gegenseitig gerade nicht überdecken. Die zu diesen Entladekontakten gehörigen Kondensatoren werden auf der Ladeseite gruppenweise zusammengefaßt mit dem Ziel, daß die beiden Kondensatoren 7', 7", die innerhalb der ersten i8o' der Periode entladen werden, innerhalb der zweiten i8o' der Periode gemeinsam aufgeladen werden können und umgekehrt. Dadurch steht einmal für die Ladung eine längere Zeit zur Verfügung, wodurch die Effektivwerte der Ströme und damit die Typenleistungen der beteiligten Geräte kleiner werden. Außerdem lassen sich gegenüber der vorhin angegebenen Regel für die Ver-n-fachung zwei Ladekontakte einsparen.
  • Das eben'beschriebene Verfahren kann gemäß Fig. 6 mit der doppelten oder mehrfachen Anzahl von Lade-und Entladekontakten doppelt bzw. mehrfach ausgeführt werden, wenn in die gemeinsame Entladeleitung von je vier Entladekontakten El-E4 ein Trockengleichrichter io' eingeschaltet wird. In der zweiten Gruppe der Entladekontakte E.-E8 muß dasselbe geschehen, wobei die Trockengleichrichter io', io" eine Durchflußrichtung zum Verbraucher 3 hin besitzen. Wenn die Entladekontakte beider Gruppen, und natürlich auch die Ladekontakte, dabei um 45° der Periode gegeneinander versetzt sind, dann erfolgt zwar eine Entladung der zweiten Gruppe auf den Verbraucher zu einer Zeit, wo von der ersten Gruppe ein bereits entladener Kondensator über seinen Entladeschalter nach dem Lastwiderstand verbunden ist. Der Rückfluß der Ladung zu dem entladenden Kondensator hin wird aber durch die Trockengleichrichter unterbunden. Man sieht, claß diese Anordnung zu einer erheblichen Einsparung bzw. besseren Ausnutzung der im Entladekreis liegenden Trockengleichrichter führt.
  • Die Fig. 7 zeigt eine weitere Fortbildung der Erfindung, bei der bei einer Verachtfachung der ursprünglichen Frequenz, d. h. bei acht Kondensatoren und Entladeschaltern nur zwei Ladeschalter L1-4, L.-,-s Verwendung finden. Wiederum wird von dem Gedanken ausgegangen, die Ladung für eine Gruppe von Kondensatoren in die Zeit zu verlegen, in der diese Gruppe leer zur Verfügung steht. Die Reihenfolge ist also die, daß vier zugehörige Kondensatoren mit dem gewünschten Abstand der Einzelimpulse über die Entladekontakteentladen werden. Da sich die Schließzeiten der Entladekontakte dabei überdecken, müssen zwei getrennte Ladewege mit zwei Trockengleichrichtern io', io" im Entladezweig vorgesehen sein. Ist der Entladezyklus der vier ersten Kondensatoren abgeschlossen, dann. beginnt der gleiche Zyklus für die vier anderen Kondensatoren, und während der gleichen Zeit können die ersten Kondensatoren über ihren gemeinsamen Ladeschalter L1-,. und einzelne Trockengleichrichter o', g" . . . gemeinsam aufgeladen werden. Wie man aus dem Arbeitsdiagramm der Kontakte sieht, überdecken sich die Ladeperioden der beiden Kondensatorgruppen nicht, so daß im gesamten Ladekreis eine einzige Ladedrossel 8 Verwendung finden kann.
  • Bei zahlreichen der für solche Schaltungen in Frage kommenden Aufgaben ist es wünschenswert, die Arbeitsfrequenz nicht nur stetig, sondern auch stufenweise ändern zu können. Für die stetige Regelung kommt üblicherweise ein regelbarer Elektromotor als Antrieb für die Kontakte in Frage, der aber mit Rücksicht auf gleichmäßigen Lauf und tragbaren Aufwand in nicht gar zu weichen Grenzen geregelt werden sollte. Man strebt daher an, die Arbeitsfrequenz bei gleicher Umlaufgeschwindigkeit des Kontaktapparates durch schaltungsmäßigen Anteil in Stufen zu verändern. Derartige Möglichkeiten entstehen im vorliegenden Fall auf sehr einfache Weise dadurch, daß man von den für die höchste Frequenz verfügbaren Kreisen nur die Hälfte oder ein Viertel für kleinere Frequenzen benutzt. In Fig. 8 ist die schaltungsmäßige Ausführung einer solchen aus der Schaltung Fig. 7 gebildeten Anordnung dargestellt, bei der gewisse Kondensatorgruppen bzw. deren Entladewege durch Wahlschalter S1, S2, S3 abgetrennt werden können. Der Schaltplan ist daneben für verschiedene Frequenzen dargestellt, wobei die jeweils geschlossenen Schalter durch ein Kreuz markiert sind.
  • Für die Zwecke der Lichtblitzstroboskopie ist es ebenso wie auch in manchen Fällen bei der Beaufschlagung der Zündstifte von Ignitrons unbedingt wünschenswert, sicherzustellen, daß die Einzelimpulse in genau gleichen zeitlichen Abständen aufeinanderfolgen. Die Mittel zur phasenmäßigen Einstellung einzelner Kontaktsätze gegeneinander sind allgemein bekannt und brauchen hier nicht beschrieben zu werden. Es ist aber ein besonderer Vorteil der vorliegenden Anordnung, daß man die gegenseitige Lage der Einzelimpulse dann sehr gut kontrollieren kann, wenn man mit dem Einzelimpuls unter Umständen in einer einfachen Glimmlampe Lichtblitze hervorruft und mit dieser die Nockenwelle, die die einzelnen Kontakte antreibt, direkt beleuchtet. Ein auf dieser Welle angebrachter Zeiger muß dann in der stroboskopischen Beleuchtung auf einerKreisskala in so viel Stellungen sichtbar werden, als die Zahl der Einzelimpulse pro Umdrehung beträgt (in der letzten Darstellung achtmal pro Umdrehung). Spielt der Zeiger in seiner scheinbaren Stellung dabei nicht auf Winkelbeträge ein, die gegeneinander genau 45' Differenz haben, dann muß der zugehörige Einzelkontakt in der Phase etwas verstellt werden. Sieht man vor den Einzelkontakten Hilfsschalter vor, mit denen man sie außer Tätigkeit setzen kann, dann ist es auch für den Ungeübten einfach und leicht, Einzelelemente in die vorgeschriebenen Stellungen zu bringen. Ein besonderer Vorteil dieser Methode ist der, daß die Anzeige unabhängig von der Umlaufgeschwindigkeit der Welle ist, so daß sie auch bei sehr unruhigen Netzen jederzeit leicht vorgenommen werden kann. An Stelle der vollkommenen Winkelteilung genügt auf der feststehenden Skala eine Teilung in so viel gleiche Winkelbeträge, wie Impulse während einer Umdrehung der Welle erzeugt werden. Umgekehrt kann eine entsprechende Teilung auf der Nockenwelle in Verbindung mit einer einzigen feststehenden Marke verwendet werden, wenn man die Glimmlampe jeweils nur über einen Kontakt betreibt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Anordnung zur Erzeugung von elektrischen Impulsfolgen durch Kondensato_ entladung mittels mechanisch betätigter Kontakte, dadurch gekennzeichnet, daß Aufladung und Entladung jedes einzelnen der zur Impulserzeugung dienenden Kondensatoren über zwei mechanisch betätigte Kontakte erfolgt, deren Schließungszeiten einander nicht überdecken, wobei die Aufladung jedes Kondensators aus einer Gleichspannungsquelle über eine derart bemessene Drossel und einen Trockengleichrichter vorgenommen ist, daß der Ladezeitraum etwas kürzer als die Kontaktzeit des Ladekontaktes ist. Anordnung nach Anspruch i zur Erzeugung einer elektrischen Impulsfolge mit höherer als der Antriebsfrequenz der mechanisch betätigten Kontakte, dadurch gekennzeichnet, daß bei mehreren Lade- und Entladekreisen sich die einzelnen Kondensatoren zeitlich nacheinander über ihre Kontakte entladen und die Einzelkontaktzeiten so kurz sind, daß immer nur ein Kondensator mit dem zu beaufschlagenden Widerstand verbunden ist. 3. Anordnung nach Anspruch i zur Erzeugung von mehreren Impulsfolgen in zyklischer Vertauschung, bei denen mehrere parallel geschaltete Entladekreise vorgesehen sind und der Impulsabstand.zwischen den Entladekreisen kleiner als die Kontaktzeit eines Entladekontaktes ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Entladekreise jeder für sich oder in Gruppen, innerhalb deren keine zeitliche Kontaktüberdeckung auftritt, mit T rokkengleichrichtern gegeneinander abgeriegelt sind. 4. Anordnung nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ladevorgänge mehrerer Kondensatoren einer Gruppe über einen gemeinsamen Schalter und getrennte Trockengleichrichter derart zusammengefaßt sind, daß die Entladungen in einemTeil der Periode beisammenliegen und der Restteil der Periode für den Ladevorgang zur Verfügung steht. Anordnung nach den Ansprüchen i bis dadurch gekennzeichnet, daß zur Veränderung der Impulsfrequenz sowohl die Drehzahl des Kontaktapparates als auch die Arbeitsfrequenz durch Ausschalten einzelner Gruppen von Kondensatoren in Stufen durch in die Entladeleitungen eingefügte Schalter verstellbar ist. 6. Anwendung der Anordnung nach den Ansprüchen i bis 5 in einer Vorrichtung zur phasenrichtigen Einstellung der verschiedenen Kontaktelemente gegeneinander, dadurch gekennzeichnet, daß die vom Gerät erzeugten Impulse in Lichtblitze umgewandelt werden und damit eine auf der Steuerwelle angebrachte Anzeigevorrichtung so beleuchtet wird, daß an ihr der Phasenpunkt der Kontaktgabe der einzelnen Elemente sichtbar ist und daß die Kontakte mit den üblichen Mitteln zur Phasenverstellung versehen sind.
DEL1860A 1950-04-28 1950-04-28 Kontaktgeraet zur Erzeugung elektrischer Impulsfolgen Expired DE835901C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2843502A1 (fr) * 2002-08-08 2004-02-13 Saint Louis Inst Alimentation impulsionnelle modulable et procede associe

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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