CH495081A - Elektrische Einrichtung zum Steuern der Drehzahl mindestens eines Elektromotors - Google Patents

Elektrische Einrichtung zum Steuern der Drehzahl mindestens eines Elektromotors

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CH495081A
CH495081A CH493367A CH493367A CH495081A CH 495081 A CH495081 A CH 495081A CH 493367 A CH493367 A CH 493367A CH 493367 A CH493367 A CH 493367A CH 495081 A CH495081 A CH 495081A
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Description


  
 



  Elektrische Einrichtung zum Steuern der Drehzahl mindestens eines Elektromotors
Die   vorliegende    Erfindung betrifft eine elektrische Einrichtung zum Steuern der Drehzahl mindestens eines Elektromotors, mit   mindestens    einem ruhenden   Gleich-      strom-Wechselstrom-Umformer,    wobei die Drehzahl des Motors von der Frequenz der   Umformler-Ausgangs-    spannung abhängig ist, und mit mindestens einem elektrischen   Impuiszähier,    der zur Aufnahme einer Impulsreihe bestimmt ist und einen   Ausgangsimpuis    abgibt, wenn er eine vorbestimmte Anzahl Impulse aufgenommen hat.



   Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel des Er   firrdungsgegenstiandes    ,anhand der beiliegenden Zeichnung näher   erläutert.    Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer   Motoren-Steuerein-    richtung,
Fig. 2a und 2b zusammen   em    Schaltbild einer Steuereinrichtung, teilweise als Blockschaltbild dargestellt,
Fig. 3 und 4 Schaltbilder von zweckmässigen Schaltanordnungen.



   Fig. 1 zeigt eine Prinzip schaltung mit einem ersten, zweiten und dritten Funktionskanal 10, 11 und 12, wobei an sich auch eine kleinere oder grössere Anzahl von   Funktionskanälen    vorgesehen sein könnten. Den Funktionskanälen   ilst    ein Hauptoszillator 13 mit ver änderlicher Frequenz vorgeschaltet,   dessen    Ausgangs   signal    über leine Verteilerleitung 14 den Eingängen von Impulszählern 15, 16, 17, im folgenden auch Impuls   folgefrequenzuntersietzer    genannt, zugeführt ist, von welchen je seiner im   lersten,    zweiten und dritten Funk   tionskanal    angeordnet ist.

  Der Impulsfolgefrequenzuntersetzer 15 weist   einen      ersten      Wahlschalter    18 auf, der einen Schaltkreis des Untersetzers so einstellt, dass bei einer wählbaren vorbestimmten Anzahl von Eingangsimpulsen ein Ausgangsimpuls lentsteht. Ein in seiner Funktion mit dem ersten Wahlschalter 18 vergleichbarer   zweiter      Wahischaiter    20   dient    zum   Ein steilen    eines   anderen Schaltkreise's      in demselben    Untersetzer 15, um auch wieder einen Ausgangsimpuls für irgend eine   wählbare,    vorbestimmte   Anzahl      Eingangsimpulse    zu erzilelen.

  Ausserdem ist ein dritter Wahlschalter 21 vorgesehen, mit welchem derjenige Untersetzerschaltkreis ausgewählt werden kann, der durch den Wahlschalter 18   odier    20   eingestellt    wird. Der Impulsfolgefrequenzuntersetzer 16 im zweiten Funktionskanal 11 weist ebenfalls Wahlschalter 24, 25 und 26 auf, die den   Wahlschaltern    18, 20 und 21 entsprechen und zum Einstellen, bzw. Auswählen der wirksamen Untersetzerschaltkreise dienen. Der Impulsfolgefrequenzuntersetzer 17 im dritten Funktionskanal 12 weist ebenfalls Wahlschalter 27, 28 und 30 auf,   diie    auch wieder den Wahlschaltern 18, 20 und 21 entsprechen. Solche Impulsfolgefrequenzuntersetzer sind bekannt, weshalb hier nicht weiter auf ihre Einzelheiten eingegangen wird.



   Die   Ausgangsenergie    vom Hauptumformer 23 gelangt über Leitungen 31 und 32 an Unterumformer 33 und 34. Jelder Hauptumformer weist eine Eingangsschaltung zum Verteilen der von seinem Impulsfolgefrequenzuntersetzer empfangenen Impulse auf, die nacheinander in zyklischer Folge sechs Halbleiterschalter leitend machen.



   Der ruhende Unterumformer 33 weist Halbleiterschaltelemente, wie beispielsweise gesteuerte Siliziumgleichrichter auf, die durch die vom Hauptumformer 23 gelieferten Signale leitend gemacht werden, so dass   die    Ausgangsspannung des Unterumformers 33 genau die gleiche Frequenz hat wie diejenige der Ausgangsspannung des   Hauptumformers    23. Die durch den Unterumformer 33 erzeugte   Wechselstromenergie    am Leiter 57 ist dabei bedeutend grösser als die vom Hauptumformer aufgenommene Energie, weil über den geschlosslenen Schalter 92b und   die    Leitungen 35 der   Haupt-Gleichstromversorgungseinrichtungen    36, 37, 38   Wechselstromenergie    und den Unterumformern über die Leiter 40, 41, 56, 67 Gleichstromenergie zugeführt wird.

  Die Ausgangs energie des Unterumformers 33 wird über eine Leitung 42 einem   Regelltransformator    43 zugeführt, dessen Ausgangsseite über zwei Schalter 103b und 107d mit dem Motor 44 verbunden ist. Der   Regeltransformator    43 hat einen oder mehrere einstell  bare Wicklungsabgriffe und einen   Antriebismotor,      wlel-    cher   durch tein,    von einem Frequenzspannungswandler bereitgestelltes Signal gesteuert wird.

  Der Frequenzspannungswandler 45   dient    dazu, die Spannungshöhe und die Frequenz des über Iden Regeltransformator 43 vom Unterumformer 33 gelieferten Stromes zu regeln und den Wert der über ,den   Regeitransformator    an den Motor 44   angelegten    Spannung nach Massgabe des von der jeweiligen Einstellung des Einstellorgans 46 am Frequenz-Spannungsregler 45 abhängigen Frequenz   Spannungs-Verhältnisses    einzustellen.



   Im ersten Funktionskanal 10 wird jeder der Unterumformer 33, 34 nach Massgabe der Ausgangsfrequenz des Hauptumformers 23 gesteuert. Ein zweiter Regeltransformator 47 ist über   die    Schalter 103c und 107e mit dem Motor 48 verbunden. Ein zweiter Frequenz   Spannungs-Wandler    50 mit einem Ein stellorgan 51 ist zudem vorgesehen und an Iden   Regeltransformator    47 angeschlossen, um die dem Motor 48 zugeführte Energiemenge nach Massgabe   dte,s    von   ider      Einstellung    des Einstellorgans 51 abhängigen Verhältnisses zu regeln.



   Im zweiten   Funlti'onskanal    11 ist der Impulsfolgefrequenzuntersetzer 16 über eine Leitung 52 mit dem Hauptumformer 53 verbunden, der über   die    Leitung 54   Ausgangsimpuise    abgibt, um die Betriebsfrequenz des Unterumformers 55 zu steuern. Die Hauptgleichstromversorgungseinrichtung 37 versorgt über die Leitung 56 den Unterumformer 55 mit einem relativ hoben Gleichstrom. Der Unterumformer 55 gibt seine Ausgangsenergie über die Leitung 57 an den Regeltransformator 58   ab,    dessen Ausgangsschaltung über den Schalter 108d mit   dem    Motor 60 im zweiten Funktionskanal   gelaoppelt    ist.

  Ein   Frequenz-S3?annungs-Wanaler    mit einem Einstellorgan 62 ist in Ider gleichen Weise an den   Regeltransformator    58 angeschlossen,   wie    derjenige des ersten Funktionskanales gemäss   wider    vorangehenden Beschreibung.



   Im driften   Funktionskanal    12   arzt die    Ausgangsseite des Impulsfolgefrequenzuntersetzers 17 über eine Leitung 63 mit dem Hauptumformer 64 verbunden,   welcher    seinerseits über die Leitung 65   art den    Unterumformer 66 angeschlossen ist. Diese ist über   Idie    Leitung 67 von der   Hauptglvichstromvensorgungseinrichtung    38 gespiesen. Die Ausgangsseite des Unterumformers 66 ist über den Regeltransformator 68 und   Iden    Schalter 112d mit dem Motor 70 verbunden, um dessen Drehzahl zu regeln.

  Ein weiterer   Frequenzspannungswandier    71, ebenfalls ein   Einstellorgan    72 aufweisend, ist vorgesehen, um das gewünschte   Fnequenz-Spannungs-Verhältnis    der dem Motor 70 zugeführten Energie vorangehend einzustellen.



   Über die Leitung 73 sind   die    Eingangsseite einer Stromversorgungseinrichtung 74 für   Idie    Impulsfolgefrequenzuntersetzer und einer weiteren   GleIchstromver-    sorgungseinrichtung 75 an   ein    allgemeines Wechs!elstromnetz angelegt. Die Ausgangsseite   Ider    Stromver   sorgungseinrichtung    74 ist über die Leitung 76 mit   dlen    Impulsfolgefrequenzuntersetzern 15, 16, 17 verbunden, um diese mit Gleichstrom zu versorgen. Dieser Gleichstrom ist stabilisiert, um die   Bletriebsgenauigkeit    der die Frequenz   beeinflussenden    Schaltungselemente zu gewährleisten.

  Eine gleiche   Stabilisierung    ist in der Stromversorgungseinrichtung 75 vorgesehen, welche über die Leitung 77 jeden   dler      Hauptumformer    23, 53, 64 sowie den Hauptoszillator 13 speist.



   In der vorliegenden Schaltungsanordnung ist zudem eine Oszillator-Steuerschaltung 80   vorgesehen,    die über die Leitung 81 mit dem   Hauptoszillator    13 verbunden ist. Wie in der Zeichnung   ersichtlich    ist, kann   fdile    Oszil   lator-Stenerschalbung      80 einen    mechanisch an eine fre   quenzblestirnrnende    Komponente, beispielsweise ein Potentiometer, angeschlossenen Motor im Hauptoszillator 13 aufweisen, so dass in einem beliebig gewünschten Betriebszeitpunkt eine Betätigung der Oszillator Steuerschaltung 80 die Frequenz des Ausgangssignals des   Hauptoszillators    13 steuert, wodurch   dile    Frequenz der Signale an der Ausgangsseite jedes Impulsfrequenzuntersetzers 15, 16,

   17 geändert wird, was eine entsprechende Drehzahläntderung jedes der den verschiedenen Funktionskanälen zugeordneten Motoren bewirkt.



  Nach dieser Prinzip erläuterung der vorliegenden   Steuern    einrichtung wird nun näher auf die Speisung und die Steuerung   Nder    verschiedenen   Schaitungskomponenten    eingetreten.



   Im Schaltbild in Fig. 2a links oben ist ein Schalter 85 zum Anschliessen Ider Leitung 88 an die Leitung 86 vorgesehen. Über die Eingangsleiter 86, 87 wird der Einrichtung gewöhnlicher 60 Hz, 110-220 V Strom zugeführt. Ein Startschalter 90 ist zum Erregen ,eines Startrelais 91, 92, 93 vorgesehen. Ein Stopschalter 94 weist   Eein    erstes Kontaktpaar 95 zum   Unterbrechen    des Startschaltkreises und ein zweites   Kontaktpaar    96 zum   Schliessen    eines Erregerschaltkreises für lein Stoprelais 97 auf.

  Nach   dem    Einschalten der   Einrichtung    wird über die Leitungen 98, 87 in im folgenden zu beschreibender Weise Wechselstrom zugeführt, um die Wicklung 100 eines Relais zu erregen, nachdem der Steuermotor 80 der Oszillatorsteuerschaltung erregt wurde, um so die Einrichtung von einem   niederfrequenten    Anlaufbetrieb auf die gewünschte   Betriebszahl    zu   verändert.   



   Gemäss Fig. 2 ist ein als Taster ausgebildeter Schalter 102 vorgesehen, bei dessen Schliessung eine Relaiswicklung 103 und deren zugehörige   Vqicklungen    104 und 105 erregt werden. Ein als Taster   ausgebildeter      Schalter    106 für   den      ersten    Funktionskanal dient zum Erregen der Relaiswicklung 107 und   der    vorangehend   beschriebenen    Relaiswicklungen 104 und 105. Entsprechend vervollständigen ein Schalter 110 für den zweiten Funktionskanal und ein ähnlicher Schalter oder Taster 111 für   den      dile    Schaltung für   Idie    Relaiswicklungen 108 bzw.   112 drittt'en    Funktionskanal.

  Andere Komponenten, wie beispielsweise die Frequenz-Spannungswandler 45, 50, 61 und 71, wurden bereits in Zusarnmenhang mit Fig. 1 beschrieben.



   Einige   wider    in Fig.2b dargestellten Komponenten sind bereits in Fig. 1 gezeigt. Jede der drei Frequenz   messer-Einheiten    113, 114 und 115 misst,   wie    später bei der Beschreibung von   ,g.    3 ,ersichtlich wird, sofort die Frequenz des Ausgangssignals des entsprechenden Im   pulsfoigefrequenzuntersetzers    15 bis 17, wobei, wenn alle diese Signale   einen    vorbestimmten Wert erreicht haben,

   die   Frequenzmessler-Einhe,iten    113-115 Steuervorgänge   bewirken,      fdie    gemeinsam den Betrieb   Ides    Motors 80 der Oszillatorsteuerschaltung unterbrechen und den   Hauptumformern    der Funktionskanäle Energie   zufüh-    ren.

 

   Im folgenden werden nun die einzelnen Vorbereitungen zur Inbetriebnahme der Schaltung nach den Fig.



  2a und 2b erläutert. Bevor irgendeine der Einheiten überhaupt in Betrieb genommen wird, werden die Ein   stellorgane      der      Impulsfolgefrequenzuntersetzer    15-17   eingestellt    und   idann      die    Wahlschalter 21, 26, 30 betätigt, um die gewünschten Drehzahlen   der    Motoren 44, 48, 60 und 70 zu bestimmen. Danach wird der Strom  versorgungseinrichtung 74 für die Impulsfolgefrequenzuntersetzer und   wider    stabilisierten Gleichstromversorgungseinrichtung 75 über die Leitung 73 Wechselstrom zugeführt, was bewirkt,   Idass    die verschiedenen Schaltungskomponenten über die Leitungen 116, 117 mit Gleichstrom versorgt werden.

  Sofort nach Einschalten der Stromversorgungseinrichtung 75 wird über die Leitungen 116 und 117 dem   Hauptoszillator    13 Energie zugeführt, welch letzterer vorangehend auf niedrigste Frequenz des Ausgangssignals   leingestellt    wurde. Somit werden über   die    Leitung 116, die Schaltkontakte 97e und die Leitung 118   die    Frequenzmesser 113 bis 115 mit Energie versorgt. Die Impulsfrequenzuntersetzer 15-17 werden von   Ider      StromversorgungseinrIchtung    74 gespiesen. Der Schalter 85 (Fig. 2a) ist geschlossen, wodurch die Leiter 88, 87 unter Strom stehen. Die Einrichtung befindet sich nun in vorbereitetem Zustand und kann jederzeit gestartet werden, wobei der Oszillator 13 vor   derhand    mit der niedrigsten Frequenz schwingt.



   Um   die    Einrichtung zu starten, wird der Startschalter 90 und der Speisestellkreis für die Wicklung 91 des Startrelais geschlossen. Dieser Schaltkreis reicht vom Leiter 88 über die   Kontakt    95 Ider Stoptaste 94, die Kontakte   fades    Startschalters 90 des Begrenzungsschalters 120 (dieser einzeln gezeigte Schalter ist vierfach   vorhan-    den, wobei alle geschlossen sind, wenn sich der jeweils zugeordnete   Regeltransformator    in der Stellung mit der niedrigsten Spannung befindet), den unteren Grenzschalter 124, der wie angezeigt geschlossen ist, wenn der Oszillator 13   íein    Ausgangssignal mit der   niedrigsten    Frequenz abgibt,

   ferner über normalerweise geschlossene Kontakte 146,   sdi,e    nicht geöffnet werden, bis der Oszillator seine höchste Frequenz erreicht hat, norma   lenveise    geschlossene Kontakte 97b, einen normaler   weise    geschlossenen Kontaktsatz 125 (der in Wirklichkeit   ebenfalls    vIerfach vorhanden ist, wobei die vier Sätze den vier Unterumformern zugeordnet und so angeschlossen sind, dass sie öffnen, wenn in irgendeinem Umformer ein Überstrom fliesst) und schliesslich über einen normalerweise geschlossenen   Kontaktsatz    104a   unreine    Wicklung 91 des Startrelais bis zur Leitung 87.



   Somit wird die Relaiswicklung 91 erregt, wodurch ein Kontaktpaar 91a einen Speisekreis für die Wicklung 92 des zweiten   Startrelais      schliesst.    Das Kontaktpaar 91b schliesst einen Speisekreis für die Wicklung 93 des dritten   Startrelais    und für   idessen    zugehörige Signallampe 130.

  Das Kontaktpaar 91c unterbricht einen Teil des Rücklaufantriebes für   den    Steuermotor 80, und das Kontaktpaar 91d schliesst einen Speisekreis der Wicklung 131 (Fig. 2b), wobei dieser Kreis sich von der Leitung 116 über das Kontaktpaar über   das    Kontaktpaar 91d,   den      Widerstand    132, die Diode 133 und den Par   allelschaltkreis,    bestehend aus der Wicklung 131 und dem Kondensator 134, zum Leiter 117   lerstreckt.   



   Das Relais 92 spricht an und schliesst mit seinem Kontaktpaar 92a einen Abschnitt des Halteschaltkreises für die Wicklung 91, welcher Abschnitt die Starttaste 90 und die   Begrenzungsschalter    120 und 124 überbrückt.



  Das Kontaktpaar 92b (Fig. 1) schliesst einen Speise   stromkreis,    durch welchen über die Leitung 35 Wechselstrom zu den   Haupt-Gleichstromversorgungseinrichtun    gen 36, 37 und 38 fliesst. Gleichzeitig sind die Haupt   Oleichstromversorgungseinrichtungen    36-38 in Betrieb, um   dlen    Gleichstrom zu erzeugen, der über die Leitungen 40, 41, 56 und 67   den    Unterumformern in den   verschle-    dlenen Funktionskanälen zugeführt wird. Die Motoren sind jedoch noch nicht in Betrieb, da noch kein Signal von dien   Hauptumformern    an die Unterumformer abgegeben wird.



   Das Relais 93   wird    erregt und dessen Kontaktpaar 93a schliesst den Stromkreis für den Vorwärtsbetrieb des Motors 80 Oszillatorsteuerschaltung, wobei sich dieser Schaltungsstromkreis von   der    Leitung 88 über das Kontaktpaar 93a, die drei parallel geschalteten Kontaktpaare 135b, 136a und 137a,   den    Endschalter 138 (der nicht öffnet, bis   der    Motor für die Oszillatorsteuerschaltung das   Oszdlator-Ausgangssignal    zur zweiten, hohen Frequenz hin verschoben   hat),    das Kontaktpaar 97d und   Idie    Wicklung für den   Vorwärbsbetrlieb    des Motors 80 zur Leitung 87.

  Somit liegt die   Speiseenergle    der Leitungen 86 und 87 jetzt   ebenfalls    an den Leitungen 98 und 87 an und speist so   die    unabhängig betriebenen Steuereinheiten, während der Motor 80   der    Oszillatorsteuerschaltung den Oszillator von   Ider    niedrigen oder Startfrequenz gegen die hohe Frequenz hin verändert.



     Die    vorwärtsgerichtete Drehung des Motors 80 wird durch ein mechanisches   Verbindungselemient    auf die   Potentiometeremheit    140   (Fig. 2b)    des Oszillators 13 übertragen, wobei das   Verbindungsielement    durch die ge   brochene    Linie 81 dargestellt ist. Genauer gesagt, treibt der Motor 80   den    beweglichen Arm 141 dieses Potentiometers so an, dass   ddme    Frequenz des vom Oszillator 13 über die Leitung 14 zur   Einganigsseite    jedes Impulsfolgefrequenzuntersetzers 15, 16 und 17 geführten   Signals    entsprechend verändert wird.

  Das Ausgangssignal des   Impulsfolgefnequenzuntersetzers    15 wird über die Leitung 22 dem   Eingangsanschluss    des ersten Frequenzmessers 113 zugeführt, der bereits über die Leitung 116, das Kontaktpaar 97e, die   Leitung    118 und die Messeinheit 113 und die Leitung 117 gespeist ist Dieses Signal vom   Impulsfolgefnequenzuntvrsetzer    15 wird dem Hauptumformer 23 in   Diesem    Zeitpunkt nicht zugeführt, da dieser selbst nicht erregt   ist    und sich somit das Relais mit der Wicklung 142 im Ruhezustand befindet, wodurch das Kontaktpaar 142a offen bleibt.

  Gleicherweise ist keiner der beiden   Hlauptumformer    53 und 64 erregt;   die    Relaiswicklung 143 ist entregt und das Kontaktpaar 143a offen, wie auch die   Relaiswicklung    144    < entregt    und das Kontaktpaar   141pa    offen sind. Die Signale von den anderen   Impulsfolgefrequenzuntersetzern    16 und 17 werden den jeweiligen Frequenzmessern 114 bzw. 115 in gleicher Weise zugeführt.



   Zum Zwecke der Erläuterung wird angenommen, dass jede der   Frequenzmesser-Einheiten    113-115 im voraus so eingestellt sei, dass sie ihr zugehöriges Relais (135, 136, 137) betätigt, wenn eine bestimmte Minimalfrequenz erreicht ist, beispielsweise in der Grössenordnung von 10   Hz.    Diese kann als die sogenannte niedrige oder Startfrequenz im Vergleich zur normalen   Betriebe    frequenz in der Grössenordnung von 150 Hz angenommen werden. Es wird ferner vorausgesetzt, dass bei korrektem Betrieb   der    Einrichtung und einer   bestimmten      Drehzahl    der Motoren 44 und 48 im ersten Funktionskanal der Motor 60 im   Funktionskainal    3 mit einer noch ein wenig höheren Drehzahl als Motor 60 läuft. 

  Dementsprechend ist das Ausgangssignal vom   Impuisfolgefre-      quenzuntersetzer    17   das      lerste,    welches den vorangehen   den eingestellten    Wert (10 Hz) erreicht und das Start   frequenzsignal    über die Leitung 63   ian    den Frequenzmesser 115 abgibt, der feststellt, dass dieses niedrige Frequenzniveau erreicht ist und der die entsprechende Relaiswicklung 137 erregt.

  Das   Relais    137 wird somit betätigt, wodurch sein Kontaktpaar 137a (Fig. 2a) einen Teil des   Speiseschaltkrmses    für   die    Vorwärtswicklung  des Steuermotors 80 (welche immer noch über die Kontaktpaare 135b und 136a geschlossen ist) unterbricht, während das Kontaktpaar 137b leinen Teil der Startschaltung   des      dritten      Funktioniskanals    und das Kontaktpaar 137c einen Teil des   Speiseschaltkreises    für die drei Hauptumformer 23, 53 und 64 schliesst.



   Danach misst der Frequenzmesser 114 und erregt die niedrige Startfrequenz durch seine zugeordneten Re   laiswicklungen    136. Dadurch öffnet das   Relais    136 sein Kontaktpaar 136a, wodurch lein anderer Teil   des    Schaltkreises für den   Vorwärtsbietrieb    des   Steuermotors    80 unterbrochen wird (wobei der Motor 80   immer    noch über das Kontaktpaar 135b gespiesen ist). Das Kontaktpaar 136b schliesst einen Teil des Speiseschaltkreises für den zweiten Funktionskanal, und das Kontaktpaar 136c schliesst einen anderen Teil des   Speiseschaltkreisels    für die drei Hauptumformer.



   Als nächstes   misst    der Frequenzmesser 113 ob und dass die Mindestfnequenz erreicht   wurde,    wonach das Relais 135 des leisten Funktionskanals betätigt wird. Bei dieser Betätigung schliesst das der   Stopwickiung    91 in Serie geschaltete Kontaktpaar 135a des   Relais    135. Das Kontaktpaar 135b unterbricht den letzten Teil des Schaltkreises für den   VorwÅartsbetnveb    des Steuermotors 80, der dadurch sofort   angehalten    wird. Das Kontaktpaar 135c schliesst den   Speiseschaltkreis    für die drei Hauptumformer.

  Mit der Zufuhr von Gleichstrom vom   Leiter    116   über(die    Kontaktpaare 91d, 135c, 136c und 137c zu jedem der drei Hauptumformer 23, 53 und 64 werden diese veranlasst, ihre zugeordneten Relais 142, 143 und 144 zu   betätigen.    Bei dieser Betätigung schliessen ,die Relais ihre Kontaktpaare 142a,   143a und    144a, wodurch die   Signal¯Eingangsschaltungen    von den Impulsfolgefrequenzuntersetzern zu ihren   jeweiligen    Hauptumformern geschlossen werden.   Dementsprechend    wird zur gleichen Zeit   Idie      Schaltungslstnecke    vom Hauptoszillator 13 über   Idie      Impulsfolgefrequenzuntersetzer    zu den Hauptumformern geschlossen,

   damit   Idiese    ihrerseits die   Betriebsfrequenz    ihrer Unterumformer steuern können. Beim Unterbruch des   Schaltkreises    für den   Vorwärtsbetrieb      Ides    Steuermotors 80   larbeibet    aber die Einrichtung immer ,noch mit   Ider    niedrigen, d. h. der Startfrequenz und läuft somit noch nicht mit der gewünschten Betriebsdrehzahl.



   Bevor   Idie    Einrichtung auf   Idie      gewünschte    Betriebsdrehzahl gebracht wird, ist es oftmals   zwackmässig,    den einen oder anderen Funktionskanal vorübergehend zu erregen, urn eine kurzfristige Betätigung der zugehörigen Motoren zu bewirken. Ein solches Vorgehen ist z. B.



  nützlich beim Einfädeln oder Verschlingen   einer    Vielzahl von Fäden in   Idie    Lage, in welcher sie zu seinem Strang gewickelt werden, sowie für ähnliche Anordnungen, bei   welchen da,s    Material von einer oder mehrerer   Entualimetronuneln    zu einer ersten   Ver,ar;beitungssta-    tion eines Systems gebracht werden muss. Um diesen Vorgang zu bewirken, wird die Taste 102 geschlossen, um einen Speiseschaltkreis für die Relaiswicklung 103 zu   schliessen,    wodurch das Relais erregt wird. Bei der Betätigung schliesst   das    Kontaktpaar   103Q    einen Stromkreis für die Relaiswicklungen 104 und 105.

  Das Kontaktpaar 103b schliesst eine Schaltverbindung   (Fig.    1) vom Regeltransformator 43 zum Motor 44. Das geschlossene Kontaktpaar   103e    bewirkt eine Verbindung zwischen   dem      Regeitransformator    47 und dem Motor 48.



   Das Relais 104 wird erregt, wodurch dessen Kontaktpaar 104a einen Teil des Startschaltkreises unterbricht, wobei jedoch diese Kontaktöffnung infolge des nun geschlossenen Kontaktpaares 135a unwirksam ist.



  Das andere Kontaktpaar 104b wird bis nach Ablauf einer   vorbestinunten    Zeitverzögerung von wenigen Sekunden nicht geschlossen, wodurch eine Übertragung der Energie von der Leitung 98 zu den Frequenz   Spaunungswandlern    45 und 50 im ersten Funktionskanal wähnend   dieser    Zeit verhindert wird, um unnötige Frequenzänderungen in den Einstellungen Ider Regeltransformatonen 43 und 47 während der Zeit, in der die   Einrichtung    für den Betrieb vorbereitet wind, zu verhindern. Normalerweise läuft dieser Vorgang in einer
Zeit ab, die kleiner ist als die zum Schliessen des Kon   taktplaares    104b benötigte.



   Das Relais 105 wird betätigt und im wesentlichen Idurch das Kontaktpaar 145 dargestellt, bewirkt es den Anstieg der Ausgangsspannung der Haupt-Gleichstromversorgung 36   (Fig.    1) zu Ideen Unterumformern, wenn   die    Einrichtung anfänglich bei der niedrigen Frequenz betrieben wird. Es ist offensichtlich, dass zuerst eine niedrigere Spannung an jeden der   Unterumformer      ange-    legt wird, bevor   das    System lauf die Betriebs drehzahl gebracht wind, weshalb   eine      eingehendere    Erläuterung der an   die    Wicklung 105   angeschlossenen    Schaltung nicht notwendig   lenscheint.   



     Vorausgesetzt    nun, dass es erwünscht sei, jeden der   Funktionskanäle    beim Steigern der Drehzahl auf die volle Betriebsdrehzahl zu erregen, wird für den ersten   Funkbionskanal    zuerst der Schalter 106 geschlossen, um   den      Erregerschaltkreis    für   Idie    Wicklung 107 zu schliessen. Das Relais 107 wird betätigt, wodurch dessen Kontaktpaar 107a den   Haltekreis    für Idieses Relais schliesst.



  Das Kontaktpaar 107b schliesst den Erregerschaltkreis   für,die    Relaiswicklungen 104 und 105. Das Kontaktpaar 107c schliesst einen Teil des Erregerschaltkreises für die Relaiswicklung 100, während das Kontaktpaar
107d (Fig. 1) die Schaltverbindung   zwischen    dem Regel transformator 43 und dem Motor 44 schliesst. In ähnlicher Weise schliesst das Kontaktpaar 107e leine gleiche
Verbindung zwischen dem Regeltransformator 47 und dem Motor 48. Die Relais 104 und 105 werden ebenfalls erregt und betätigen ihre Kontaktpaare so, wie es vorangehend in Zusammenhang mit   der    Betätigung des Schalters 102   beschrieben    wurde.



   Um den Betrieb des zweiten Funktionskanals auszulösen, wird   sdie    Taste 110 geschlossen, um den Erreger   schaltkreis    der Relaiswicklung 108 zu   Ischliessen.    Das Kontaktpaar 136b wurde bereits vorangehend durch   die      Erregung      indes    Relais 136 durch den   Frequenzmessler    114   geschlossen.    Das Relais 108 wird erregt und das Kontaktpaar   108a    schliesst dessen Halteschaltkreis. Das Kontaktpaar 108b bereitet einen anderen   Tieil    des Erregerschaltkreises für die Relaiswicklung 100 vor.

  Das Kontaktpaar 108c schliesst eine Schaltverbindung von der Haupt-Gleichstromversorgung 37 zum   Unterumfor-    mer 55 und   Idas    Kontaktpaar   108d    schliesst eine Schaltverbindung zwischen ,dem   Regeltransformator    58 und dem Motor 60.

 

   Auf die ,gleiche   Weise    wird der dritte Funktionskanal   Idurch    Sohliessen der Taste 11 in Betrieb genommen, wobei ein Erregerschaltkreis für   die      Reiaiswick-    lung 112 geschlossen wird. Das   Relais    112 wird erregt und   das    Kontaktpaar 112a schliesst den   Haltelschaltkreis    für   dieses      Relais.    Das   Kontaktplaar    112b schliesst den letzten Teil des   Erregers chaltkreis es    (mit Ausnahme der immer noch offenen Taste 101) für die Wicklung 100.



  Das Kontaktpaar 112c schliesst    < eine      Schaltverbindung     von der Haupt-Gleichstromeinrichtung 38 über die Leitung 67 zum Unterumformer 66. Das Kontaktpaar 112 schliesst eine Schaltverbindung zwischen dem Regeltransformer 68 und   indem    Motor 70. Demnach werden nun alle Funktionskanäle bei der niedrigen Frequenz betrieben, wie dies durch Betrieb der drei Frequenzmesser 113, 114 und 115, die gemeinsam arbeiten, um den Versorgungsschaltkreis für den Vorwärtsbetrieb des Oszillatormotors 80 zu unterbrechen, vorbestimmt ist.



  Alle Motoren werden demnach bei der   niedrigen,    d. h.



  der Start-Frequenz   betrieben    und die Betriebsschaltkreise für !das Relais 100 und für die Vorwärtswicklung des Steuermotors 80 sind immer noch unterbrochen.



   Um nun   Idie    Einrichtung auf die gewünschte Be   triebsdrehzahi    zu bringen, wird die Taste 101 gedrückt, um den bereits vorangehend vorbereiteten Erregerschaltkreis für   Idie    Wicklung 100 zu schliessen. Das Relais 100 wird erregt, und das Kontaktpaar 100a schliesst dessen   Halteschaltkreis.    Das Kontaktpaar 100b schliesst den   Errelgerschaltkreis    für die Vorwärtswicklung des Steuermotors 80, und das Kontaktpaar 100c schliesst einen Schaltkreis, welcher den Endschalter 146 überbrückt,   leder    geöffnet ist, wenn   die    Einrichtung die gewünschte Drehzahl erreicht und der Oszillator mit seiner hohen Frequenz schwingt.

  Der Steuermotor beginnt den beweglichen Arm 141 des Potentionmeters 140 zu drehen, um   die    Frequenz des Oszillator-Ausgangssignals auf den,   wider    gewünschten Drehzahl entsprechenden Wert zu bringen. Wenn dieser Wert erreicht ist, was durch die räumliche Stellung des Armes 141 angezeigt wird, wird der Endschalter 138 geöffnet, um den Schaltkreis für den Vorwärtsbetrieb Ides Steuermotors 80 zu unterbrechen und so diesen Motor ausser Betrieb zu setzen. Gleicherweise wird der Endschalter 146 geöffnet.

  Da sich der erste Funktionskanal mit dem Relais 104 über die   eriorderliche    Zeitverzögerung hinaus in   erregtem    Zustand (über das Kontaktpaar 107b) in Betrieb befand,   wurde    das Kontaktpaar 104b geschlossen und die   Frequenz-Spannungs-Wandler    45 und 50 sowie auch 61 und 71 im zweiten und dritten Funktionskanal sind   alle    in Betrieb. Somit arbeitet nun die ganze Einrichtung mit der vorgewählten Drehzahl, wobei die verschiedenen Motoren in den verschiedenen Funktionskanälen bei ihren   entsprechenden    Frequenzen, welche durch Einstellung   leder    Frequenzwahlknöpfe und Wählschalter in jedem der   Impulsfoigefrequenzuntersetzer    15, 16 und 17 bestimmt wurde, betrieben werden.



   Falls es erwünscht ist, die Motoren anzuhalten, wird der Stop-Schalter 94 betätigt, wodurch   die    Kontaktpaare 95, 96 ausgelöst werden. Das Kontaktpaar 95 wird ge öffnet, um   den      Start-Schaltkreis    für die Relaiswicklung 91 zu unterbrechen,   damit eine      eindeutige    Entregung der betreffenden Relaiswicklungen 92 und 93 bewirkt wird. Somit fällt Relais 93 sofort aus, um das Kontaktpaar 92b zu öffnen und die Speisung der Haupt-Gleich   stromversorgungseinheiten    36, 37 und 38 zu unterbrechen.

  Mit Ausnahme vom Kontaktpaar 91a aber bleiben die andleren Kontaktpaare dieser Relais für eine Zeitdauer von etwa 5 Sekundlen weiter unter Strom, um es den Hochspannungs-Gleichstromversorgungseinrichtungen zu   lermöglichen,    sich zu entladen, nachdem die Speisung der Einheiten 36-38   abgeschaltet    wurde.



   Mit der Betätigung des Stopschalters 94 wird das Kontaktpaar 96 geschlossen, um leinen Erregerschaltkreis für das Relais 97 über den Endschalter 147 zu schliessen. Dieser Endschalter ist immer geschlossen, wenn sich der Arm 141 des Potentiometers 140 in einer anderen als in seiner Minimal- oder Startstellung befindet.   Dementsprechend    ist der   Endschalter    geschlossen, wenn durch Betätigung   Ides    Stopschalters 94 der Stopbefehl gegeben wird.



   Das Relais 97 wird betätigt, und sein Kontaktpaar 97a schliesst einen   Halbeschaltkneis    für das Kontaktpaar 96. Das Kontaktpaar 97b unterbricht den Start Schaltkreis, um sicher zu stellen, dass keine Auslösung der Startschaltung während der   Schlussphase    erfolgen kann. Das Kontaktpaar 97c schliesst den Schaltkreis für den   Rückwärtsantrieb    des Steuermotors 80. Das Kontaktpaar 97d unterbricht   den    Schaltkreis für den Vorwärtsantrieb des gleichen Motors, und das Kontaktpaar 97e unterbricht den Schaltkreis für die drei Frequenzmesser 113-115.

  Somit ist   ider      Schaltkneis    für den Rück   wärtsantrieb    des Steuermotors 80 von der Leitung 88 über die Kontaktpaare 97a, 147, 91c, 97c und die Rückwärtswicklung zur Leitung 87 geschlossen. Der Motor fährt fort, den beweglichen Arm 141 des Potentiometers 140 anzutreiben und die Frequenz des Ausgangssignals des Hauptoszillators 13 zu verringern, bis die Minimaloder Startfrequenz erreicht ist, wobei in diesem Moment die räumliche Stellung des Armes 141   dadurch    Öffnen   des    Endschalters 147 angezeigt wird,

   um den Schaltkreis für den   Rückwärtsantrieb    des Motors 80 zu unterbrechen.   Gleicherweise    sind in den Fnequenz-Spannungs-Wandlern nicht dargestellte Relais angeschlossen,   Udass sie    - für den Fachmann offensichtlich - die Ein   stellmotonen      wider    Regeltransformatoren antreiben und jeden Motor in die Stellung mit der Mindestspannung zurückführen, wodurch die durch den Schalter 120 dargestellten   Endschaiter    in der Startschaltung geschlossen werden, um die Einrichtung auf eine nächste Inbetriebnahme durch Betätigung der Starttaste 90 vorzubereiten.



  Wenn der Oszillator in seine Startfrequenzstellung zurückgebracht wird, ist   Ider    Endschalter 124 gleicherweise geschlossen, um den anderen Teil der Startschaltung vorzubereiten. Die Einrichtung ist nun für eine neue Inbetriebnahme durch Betätigung   Ider      Starttaste    90 bereit.



   Nachdem nun im einzelnen das Prinzip, die Inbetriebnahme und Steuerung der Einrichtung sowie die   darauffolgende    Ausserbetriebsetzung erläutert wurde, wird im folgenden eine typische Frequenzmesser-Anordnung gemäss den Einheiten 113-115 beschrieben.



   Fig. 3 zeigt einen Frequenzmesser, wie er soeben beschrieben wurde. Der   Frequenzmesser    weist eine Ein   gangsleitung    150 zur Übernahme der von einem der   Impulsfolgefrequenzwandier    ankommenden Impulse auf sowie   ein    Paar Speiseleitungen 151 und 152. Ankommende Impulse werden in seinem ersten Transistor 153 verstärkt und in der Kippschaltung 154 in ein Rechteck-Signal umgewandelt. Über eine Drosselspule 155 wird   Idas    Rechtecksignal integriert. Das integrierte Signal wird zum Steuern eines Einschicht-Flächen-Tran   sistors    156 und zum Leitendmachen eines gesteuerten   Silizium-Gieichrichters    157 verwendet, um eine der Relaiswicklungen 135-137 zu ernegen, wenn der Frequenzmesser die vorgewählte Frequenz feststellt.

 

   Schaltungsmässig ist die   Eingangsleitung    150 über einen Kondensator 158 an   die    Basis 153b des NPN Transistors 153 angekoppelt, dessen Emitter 153e die   Vorspannungsdiode    160 an der Leitung 152 anliegt.



  Eine   Schutzdiode    161 ist zwischen die Basis 153b und die Leitung 152 geschaltet. Der Kollektor 153c ist über einen Widerstand 162 an die Emitter 163e, 164e der Transistoren 163 und 164 angeschlossen. Diese beiden   Emitter sind zusammengeschaltet und zudem über einen Widerstand 165 an die Leitung 151 angeschlossen. Der Kollektor 163c ist über einen Widerstand 166 an die Leitung 152 und über   den    Widerstand 167 an die Basis 164b des   Transistons    164 angeschlossen. Ein Kondensator 168 ist zum Widerstand 167 parallel geschaltet.



  Die Basis 163b ist über einen Widerstand 170 mit der Leitung 151 verbunden und über einen anderen Widerstand 171 an den Kollektor 164c angeschlossen. Die Basis 164c ist über   den    Widerstand 173 an die Leitung 151 angeschlossen, während der Kollektor 164c über den Widerstand 174 an   die      Leitung    152 angeschlossen ist.



   Ein Widerruf 176 mit einer parallel geschalteten Diode 175 ist in die Verbindung zwischen einer Anzapfung der Wicklung 179 der Drossel spule 155 und der   gemeinsarnen    Verbindung zwischen dem Kollektor 164c und dem   Widerstand    174   eingesch'altet.    Ein anderer mit einer parallel   geschalteten      Diode    178 versehener Widerstand 177 ist in   Edie    Verbindung zwischen einer anderen Anzapfung der Wicklung 179 und der gemeinsamen Verbindung zwischen dem Kollektor 163c und   dem      Widerstand    166 eingeschaltet.

  Das obere Ende der Wicklung 179 ist über eine   Diode    180 mit   dlem    oberen Ende des Potentiometers 181 verbunden, welches einen bewegbaren   Abgriffkontakt    182 aufweist.



  Eine andere Diode 183 ist zwischen   das      iandere    Ende der Wicklung 179 und   die      Verbindung    zwischen der   Diode    180 und dem Potentiometer 181 eingeschaltet.



  Ein Widerstand 183 ist zwischen das untere   Eadle    des Potentiometers 181 und die Leitung 185 eingeschaltet.



  Ein anderer Widerstand 186 ist zwischen den   Abgfriff-    kontakt 182 des Potentiometers 181 und   dem    Emitter 156e des Einschicht-Flächentransistors 156 geschaltet.



  Ein Filter-Kondensator 187 ist zwischen   Idie      Leitung    185 und die gemeinsame   Verbindung    des Widerstandes 186 und des Emitters 156e eingeschaltet.



   Die obere Basis 156 b2 ist über einen Widerstand 188 an die Leitung 151   angeschlossen,    während die untere Basis 156 b1 über einen   anderen    Widerstand 190 an die Leitung 185 angeschlossen ist. Die   Steuerellek-    trode 157g des gesteuerten Siliziumgleichrichters 157 ist mit der gemeinsamen Verbindung zwischen dem Widerstand 190 und der Basis 156 bl verbunden. Die Anode 157a ist an die Leitung 151 angeschlossen, während die Kathode 157c über das   Kontaipaar    131a an die Leitung 191 angeschlossen   ist.    Ein Widerstand 192 ist zur Wicklung 135 parallel geschaltet, wie auch eine Schutzdiode 193. Eine Diode 194 ist zwischen   der    Leitung 191 und die Eingangsleitung 195   eingeschaltet.   



   Im Betrieb werden vom   betreffenden    Impulsfolgefrequenzwandler über   zeiten    Kondensator 158 ankommende positive Impulse verstärkt und im Transistor 153 in ein   negatives    Signal   umgewandelt,      das    an der   gemein-    samen Verbindung   d < er    Widerstände 162 und 165 anliegt und den Emittern 163e und 164e zugeführt wird.



  Vorausgesetzt,   dass der    Transistor 164 anfänglich lei- tend ist, ergibt sich keine sofortige Zustandsänderung dieses Transistors, wenn das negative Signal an dessen Emitter angelegt wird. Das Anlegen des negativen Signals an den Emitter 163e bewirkt   hingegen, dass    der   Basis-Emitterstromkreis    dieses Transistors vorgespannt und dadurch dieser Transistor 163 sofort leitend gemacht wird. Wenn ,der Transistor 163 leitend ist, steigt die Spannung   zwischen      dem    Widerstand 166 und dem Kondensator 168 rasch positiv an, wodurch   an    die Basis 164b des Transistors 164 ein positives Signal angelegt und der Basis-Emitter-Stromkreis des Transistors 164 entgegengesetzt vorgespannt wird.

  Dadurch wind der Transistor 164 sofort in ,den nicht leitenden Zustand gebracht. Derselbe Vorgang findet statt, wenn der nächste Impuls eintrifft, woraus ersichtlich ist, dass die Schaltung 154 zur Erzeugung von praktisch rechteckigen   Si      gualen    dient, mit einer Frequenz, die durch die Grösse des über   Iden    Eingangskondensator 150   zugaführten    Signals bestimmt wird.



   Die über den   Kolle.ktorwiderständen    166, 174 vorhandenen   Rechtecksignale    werden über Widerstände
175, 177 an die Wicklung   179,de.r    Drosselspule 155 angelegt, die eine rechteckige Sättigungscharakteristik hat.



  Wenn die Drosselspule 155   gesättigt    ist, begrenzen die Widerstände 175, 177 die Höhe   des    Stromflusses durch   dile    Drossel. Durch   rdie    Diodlen 180, 183 wird lein gleichgerichtetes Signal abgegeben, welches über dem   Poben-    tiometer 181 und dem Widerstand 184 auftritt. Wenn die Frequenz des Rechtecksignals ansteigt, steigt   wider    Spannungspegel über der Kombination Potentiometer 181 - Widerstand 184 allmählich an. Ein Teil Idieser Spannung wird vom   Abgriffskontakt    182 über den Wi   Widerstand    186 dem Emitter   156,e      des    Transistors 156 zugeführt.

  Der Kondensator 187 wirkt mit dem Widerstand 186 zusammen, um die an   sden      Emitter    156e angelegte Spannung zu   glätten.    Wenn   das    Potential dieser Spannung die   lerforderliche    Höhe zum Kippen des Transistors 156 erreicht, wird   dieser    leitend, worauf über dem Widerstand 190 ein Signal entsteht, das den Halb   leiterschalter    157 öffnet.



   Da das Kontaktpaar 131!a   ,gei ischlossen    war, als das   Relais    131 in Abhängigkeit von   Ider    Erregung des Re   lais 91 in d < er Startschaltung betätigt wurde, bewirkt der    leitende Zustand des gesteuerten   Siliziumgieichrichters    157 das Schliessen des   Errelgerstromkrei,ses    für die be   treffende    Wicklung 135-137,   zdie    zwischen   die    Leitungen 191 und 152   eingeschaltet    ist. Dieses Relais wird   dann      erregt    und   betätigt    seine Kontaktpaare, wie im Zusammenhang mit Fig. 2a und 2b erläutert wurde.



  Über   die    Leitung 195 und die Diode 194 kann von der   Gleich,stromversongur4g    ein separates Haltesignal zugeführt werden, um das Relais in erregtem Zustand zu halten, nachdem der gesteuerte   Siliziumgieichrichter    ge öffnet   wurde.    Eine solche   Halteanordnung    ist an sich nicht notwendig, da Ider Halbleiterschalter 157 normalerweise leitend bleibt, bis das System wieder entregt wird.

  Sollte aber über die Leitungen 151, 152 ein grosser Übergangsstrom auftreten und unbeabsichtigterweise den gesteuerten   Silizinnagleichrichter    157 ausschalten, wird das an der Leitung 195 anliegende Haltesignal des Relais 135 in erregtem Zustand halten, unabhängig vom ausgeschalteten Zustand des gesteuerten   Silizium-    ,gleichrichters 157.



   Es kann in   leinigen    Fällen wünschenswert sein, Ver änderungen der   BletrieSsfrequenz    der Einrichtung zwischen   Ider    ersten und zweiten Frequenz zu bewirken, indem die sich verringernde Ausgangsfrequenz der Im   pulsfrequenzwandier    beim   Entregenlder    Einrichtung gemessen wird. Zum Beispiel könnten   die      Frequenzmesser    113-115 (Fig. 2b) dazu eingesetzt werden, das Signal abnehmender Frequenz zu messen, wenn der Steuermotor 80 der Oszillatorsteuerschaltung den Potentiometerab   griiffkontakt    141 auf Betätigung   indes    Stopschalters hin antreibt. 

  Auf   diese    Weise könnte die ganze Einrichtung bis zu einer Frequenz von 10 Hz hinunter oder bis zu   einer iandenen      blestimmten    Startfrequenz   gesteuert    werden, anstatt zuerst bis hinunter auf Null, um dann einen  neuen Anstieg auf die Startfrequenz zu veranlassen, wenn die Einrichtung wieder   erregt    werden soll. Allerdings müssen die Frequenzmesser 113-115 dann so   ausgeblildet    sein, dass sie ihre Relaiswicklungen 135137 in Abhängigkeit zu einem Signal abnehmender Frequenz erregen. Eine solche Anordnung ist in Fig. 4 dargestellt.



   Das durch die Schaltung 154 in Fig. 3 erzeugte Rechtecksignal wird über ,die Leitungen 200 und 202 und die Dioden 201 und 203 beiden Enden der Wicklung 179 der Drosselspule 155 zugeführt. Ein zweckmässiges   Erregergieichstrom-Potential    wird   zwischen    den Leitungen 151 und 152 angelegt. Eine Leitung 204 ist mit Idem   Mittelabgriff    der Wicklung 179 verbunden, wähnend ein Widerstand 205 zwischen den Leitungen 204 und 152 angeschlossen ist. Der   Rest    der Schaltung zum Kippen des gesteuerten   Siiiziumgieichrichters    157 wurde bareits im Zusammenhang mit Fig. 3 beschrie   heu.   



   Die Drosselspule 155 ist so ausgebildet, dass sie das integrierte Signal der über die Leitungen 200 und 202 zugeführten Energie ohne Sättigung verarbeitet, bis die Frequenz   des    zugeführten Signals auf einen bestimmten Wert zurückgeht. Bei dieser bestimmten Frequenz ist die Drosselspule rasch gesättigt und   das    Rechtecksignal erscheint über   dem    Widerstand 205, wordurch das notwendige positive Signal zum Öffnen des   Einschicht-      Flächen-Transistors    156   Igebilldet    wird, der seinerseits sofort den gesteuerten   Siliziumgleichrichter    157 leitend macht, um die Wicklungen der betreffenden Relais 135, 136 und 137 zu erregen.

  Nachdem der   gesteuerte    Sili   ziumgieichrichter    leitend ist, und die zugehörigen Relais   lernegt sind,    bewirkt eine nachfolgende Erhöhung der Frequenz des über die Leitungen 200 und 202 zugeführten Signals über   Idie    kritische Betriebsfrequenz hinaus keine Verringerung der Leitfähigkeit des   gesLbeu-      zarten    Siliziumgleichrichters. Ferner ist lein Druckknopfschalter 206 in Serie zwischen   den gesteuerten    Siliziumgleichrichter 157 und die Relaiswicklung geschaltet, um die Entregung des Relais, falls gewünscht, zu   lerleichtern.   



   Aus der vorangehenden Erläuterung ergibt sich, dass die vorliegende Einrichtung besonders   zweckmässig    in einer Anordnung verwendbar ist, in welcher mehrere Motonen in einem Blereich zwischen zwei verschiedenen Frequenzen oder Betriebsdrehzahlen gesteuert werden müssen. Die Einrichtung steigert die Motordrehzahl zuerst von Null auf eine vorgewählte, niedrige Frequenz, um den eigentlichen   Betrieb    vorzubereiten, dann werden die Frequenzen   wider    Einrichtung auf die Werte gesteigert, welche die Betriebsdrehzahl Ider Motoren bestimmen.

  Es kann auch eine um   einiges      einfachere    Einrichtung verwendet werden, bei welcher die Einrichtung immer beneits mit der Drehzahl für   Iden    Vorbe   reitungsbetrieb    startet und. dann ohne Frequenzmessung auf die Betriebsdrehzahl gebracht wird, wobei lediglich Endschalter benützt werden, die nach Massgabe der räumlichen Stellung des verstellbaren Organs, z. B. des Potentiometers, betätigt werden, welches die Frequenz des Oszillators steuert. Andererseits kann es erwünscht sein, die   Oszillatorsteuerschaltung    beim Ausserbetriebsetzen Ider Einrichtung   Eelinzusetzen,    wobei an sich dieselben Funktionsprinzipien gelten. 

  Bei einer Einrichtung in letzterem Sinne misst   Zder    Frequenzmesser den abnehmenden Frequenzwert und stellt fest, in welchem Zeitpunkt die Drehzahl der Einrichtung aus dem normalen Betriebswert auf den Wert der Anlauf-Drehzahl verringert wurde, so   Edass    bei   nachfolgender    Wiederinbetriebnahme der Einrichtung die Motoren sofort auf dieser Drehzahl betrieben werden. 

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH
    Elektrische Einrichtung zum Steuern der Drehzahl mindestens einels Elektromotors (44), mit mindestens einem ruhenden Gleichstrom-Wechselstrom-Umformer (23), wobei die Drehzahl des Motors (44) von der Frequenz der Umformer-Ausgangsspannung abhängig ist, und mit mindestens einem elektrischen Impulszähler (15), der zur Aufnahme einer Impulsreihe bestimmt ist und einen Ausgangsimpuls abgibt, wenn ier eine vorbestimmte Anzahl Impulse aufgenommen hat,
    gekennzeichnet durch mindestens einen Oszillator (13) zur Erzeugung von Impulsen veränderbarer Impulsfolgefre- quenz sowie durch mindestens eine Schaltungsanordnung (80) zum Sbeuernldler Impulsfolgefrequenz des Oszillators (13) zwischen einem ersten vorbestimmten und einem zweiten vorbestimmten Wert und somit zum Steuern der Drehzahl des Motors (44).
    UNTERANSPRÜCHE 1. Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltungsanordnung (80) zum Steuern der Impulsfoigefrequenz des Oszillators (13) ein Antriebsorgan (M) aufweist und dass mindestens eine, einen an den Impulszähler (15) angeschlossenen Frequenzmesser (113) aufweisende Schaltungseinrichtung (135, 135b) zum wenigstens teilweise Steuern der Energieversorgung des Antriebsorgans (M) vorgesehen ist, wodurch die Impulsfolgefrequenz des Oszillators (13) verändert wird.
    2. Einrichtung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Frequenzmesser (113) derart ausgebildet ist, dass eine Erregung (über 135c) des Umformers (23) so lange verzögert wird, bis der Fre quenzmesiser (113) eine Signalfrequenz eines vorbestimmten Wertes feststellt.
    3. Einrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1 oder 2, zum Steuern der Drehzahl mehrerer Elektromotoren (44, 60, 70), mit mehreren mit den Motoren (44, 60, 70) einzeln verbundenen Umformern (23, 53, 64) zum Betreiben der ihnen zugeordneten Motoren bei von den Ausgangsspannungen der betreffenden Umformer abhängigen Drehzahlen und mit mehreren, den Umformern (23, 53, 64) zugeordneten Impulszählern (15, 16, 17), dadurch gekennzeichnet, dass der Oszillator (13) derart geschaltet ist, dass er an alle Impulszähler (15, 16, 17) eine Reihe aufeinanderfolgender Impulse abgibt, so dass die Schaltungsanordnung (80) durch die Steuerung der Impulsfolgefrequenz des Oszillators (13) mittelbar eine entsprechende Steuerung aller Motorendrehzahlen bewirkt.
    4. Einrichtung nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass den Impulszählern (15, 16, 17) mehniere Frequenzmesser (113, 114, 115) zugeordnet sind.
    5. Einrichtung nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Frequenzmesser (113, 114, 115) bei Aufnahme eines Signals mit einer vorbestimmten Impulsfolgefrequenz die Impulsfolgefrequenz des Oszillators (13) von deren erstem Wert ausgehend gegen Iden zweiten Wert hin verändert.
    6. Einrichtung nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass ein zum Erregen des genannten Antriebsorgans (M) und zum Verschieben der Impulsfolgle- frequenz des Oszillators (13) von deren erstem Wert gegen den zweiten Wert hin bestimmtes Steuerorgan (101) vorgesehen ist.
    7. Einrichtung nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Fnequenzmesser (113, 114, 115) beim Ausschalten der Einrichtung und bei sinkender Impulsfolgefrequenz des Oszillators (13) gegen den vorbestimmten lersten Frequenzwert hin eingeschaltet bleiben, um Idie Einrichtung für eine Wiederinbetriebnahme bei dem genannten ersten Frequenzwert bereitzuhalten.
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