DE1588043A1 - Drehzahlregeleinrichtung fuer mehrere elektrische Maschinen - Google Patents

Drehzahlregeleinrichtung fuer mehrere elektrische Maschinen

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DE1588043A1
DE1588043A1 DE19671588043 DE1588043A DE1588043A1 DE 1588043 A1 DE1588043 A1 DE 1588043A1 DE 19671588043 DE19671588043 DE 19671588043 DE 1588043 A DE1588043 A DE 1588043A DE 1588043 A1 DE1588043 A1 DE 1588043A1
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motor
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Kurt Casser
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Borg Warner Corp
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    • H02P27/047V/F converter, wherein the voltage is controlled proportionally with the frequency

Description

Drehzahlregeleinrichtung für mehrere elektrische Maschinen
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Drehzahlregeln mehrerer elektrischer Motoren, insbesondere bei einer Anlage, bei der die Motoren zunächst mit einer bestimmten Drehzahl laufen und anschließend allmählich auf eine zweite Drehzahl gebracht werden.
Eine genaue Drehzahlregelung verschiedener Motoren auf verschieden hohe Drehsahlen wird auf vielen Anwendungsgebieten benötigt. Beispielsweise wird In der Textilindustrie ein erster Motor auf eine erste Drehzahl eingeregelt, um die Geschwindigkeit zu steuern, mit der mehrere Fäden abgewickelt und zu einem Garn gedreht werden, während ein zweiter Motor mit etwas höherer Drehzahl läuft, um das Garn zum Färben durch ein Farbbad zu ziehen, und ein dritter Motor mit etwas noch höherer Drehzahl das gefärbte Garn abzieht, so daß vor dem Aufwickeln des Garns dieses gestreckt wird. SpIl noch ein Schrumpfen dee Materials bewirkt werden, s. B. beim Durchgang durch einen Heisraum, so ist es erwünscht, die
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Drehzahl dieses Motors unterhalb der Drehzahl des vorangehenden Motors zu halten. Dabei ist wesentlich, daß die verschiedenen Motoren von einer konstanten Bezugsdrehzahl aus ■angetrieben werden, so daß die einzelnen Drehzahlen und damit die Spannung bzw. der Zug am Material zwischen den Verarbeitungsstationen genau eingehalten und konstant geregelt werden können.
Bei einer Anlage zur genauen Drehzahlregelung mehrerer Motoren wird ein Zählmodul in jedem "Funktionskacnal" verwendet, d.h. in Jedem elektrischen Kanal, der einen oder mehrere Motoren mit einer bestimmten Drehzahl regelt. Der Zählmodul wird mit einer Reihe von Zeitimpulsen am Eingang beaufschlagt und erzeugt einen Ausgangsimpuls für jede bestimmte Anzahl der Eingangsimpulse. Demgemäß können die in der Frequenz reduzierten Ausgangsimpulse von dem Zählraodul zum Regeln der Frequenz eines Inverters benützt werden, der »einerseits den Motor mit Wechselspannung speist. Wenn man einen einzigen Leitoszillator zum Beaufschlagen des Zählmoduls in Jedem verschiedenen Funktionskanal vorsieht, und getrennt die Anzahl der Eingangsimpulse einstellt, die jedes Kanal zugeführt werden müssen, um einen einzigen Ausgangsimpuls vom Zählmodul zu erhalten, so können die einzelnen Motoren bei verschiedenen Drehzahlen betrieben werden und in bestimmten Drehzahlverhältnissen genau aufeinander abgestimmt werden, und zwar entsprechend der gemeinsamen Irapul3quelle. Beim Betrieb einer aolchen Anlage erzeugt
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der Oszillator sofort Ausgangsinipulse ralt der eingestellten Frequenz, so daß die Anlage sofort nach dem Einschalten die Betriebedrehsahlen erreicht, die durch das Einstellen der einzelnen Zählmodule bestimmt sind. Es ist wünschenswert, die Regelanlage so auszubilden, daß die Motoren beim Einschalten mit einer viel niedrigeren Drehzahl arbeiten und anschließend auf die Enddrehzahl dadurch gebracht werden, daß man die Ausgangsfrequenz des von dem Hauptoszillator gelieferten Signals ändert, und damit die Frequenz der von den verschiedenen Zählmodulen gelieferten Impulse allmählich anhebt, so daß dementsprechend die Frequenz der in jedem einzelnen Funktionskanal vorgesehenen Inverter eingeregelt wird. Auf eine solche Anordnung besieht sich die vorliegende Erfindung.
In einem bevorzugten Ausführungsbeieplel wird ein frequenzveränderlicher Hauptoszillator sum Speisen von Ausgangsimpulsen in wenigstens einem Funktionskanal vorgesehen. Die Ausgangs-Impulse werden In das Zählmodul eingespeist, das seinerseits Ausgangsimpulse alt einer verringerten Frequenz erzeugt, um den Inverter'in diesen Kanal zu steuern. Bei solchen Anlagen, bei denen ein Motor Bit eines konstanten Verhältnis zwischen Spannung/Periode gespeist wird, kann ein die Amplitude verändernder Transformator zwischen den Inverter und den zu steuernden Motor eingeschaltet sein, während ein V/Perlode-Regler an den veränderlichen Transformator angeschlossen ist, um die an
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den Motor entsprechend der Frequenz des Ausgangs vom Inverter gelieferten Leistung zu regeln. Finden zusätzliche Kanäle Verwendung, so werden ähnliche Schaltungen des Zählmoduls und Inverters zwischen dem Hauptoszillator und dem betreffen- den Motor des Kanals eingeschaltet. Insbesondere wird gemäß der Erfindung ein Oszillatorsteuerkreis an den frequenzveränderlichen Hauptoszillator angeschaltet, um die Speisung des Hauptoszillators zu steuern, so daß Ausgangsimpulse mit einer ersten Frequenz erzeugt werden, wenn die Anlage anfänglich in Betrieb gesetzt wird, und daß dann die Ausgangsimpulsfrequenz von dem Hauptoszillator allmählich auf die zweite Frequenz bzw. die Betriebsfrequenz angehoben wird, worauf alle Kanäle in den gewünschten Drehzahlen betrieben werden können.
Die Erfindung lit nachstehend an Hand der Zeichnung näher erläu tert. Et zeigen:
Fig. 1 ein Schaltschema der erfindungsgemäßen Steuereinrichtung,
Fign. 2a und 2b zusammengenonmen teilweise einen Stromlaufplan und teilweise ein Schaltschema der erfindungsgemäßen Steuereinrichtung und
Fign. 3 und 4 Obersichtsschaltbilder von bei der Erfindung in Anwendung kommenden Schaltungen.
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Allgemeine Beschreibung der Anlage.
In Fig. 1 ist ein Blockschaltbild mit den ersten, zweiten und dritten Punktionskanälen 10, 11 und 12 gezeigt. Die Anzahl der Kanäle kann geändert werden. Ein frequenzveränderlicher Hauptoszillator 13 1st so angeschaltet, daß nach seinem Einschalten die Ausgangssignale über eine Leitung Ik an die Eingänge der Zählmodule 15, 16 und 17 im ersten,zweiten und dritten FunktIonskanal gelangen. Mittels eines Druckknopfes oder Schalters 18 wird am Zählmodul 15 der Abschnitt der Modulschaltung eingestellt, die einen Ausgangsimpuls für eine gegebene Zahl von Eingangsimpulsen liefert, während mittels der Taste 20 ein anderer Schaltkreis im gleichen Zählmodul so ein gestellt wird, da£ er einen Auegangeimpuls für eine beliebige Anzahl Eingangs impulse liefert. NItHU tines weiteren Schalters 21 wird bestimmt, welcher der btl4en Inneren Schaltkreise, nämlich der durch die Taste 18 oder der durch den Schalter 20 gesteuerte Schaltkreis in Betrieb gesetzt wird, und zwar zur gegebenen Zeit, um die Ausgangeimpulse vom Zählmodul über die Leitung 22 zum Hauptinverter 23 durchzugeben, wenn eine gegebe ne Anzahl von ZeltImpulsen über die Leitung 14 geliefert wurde. Das Zählmodul 16 im zweiten Kanal 11 1st ebenfalls mit zwei frequenzelnstellenden Schaltkreisen 24 und 25 versehen, sowie mit einem Schalter 26,der bestimmt, welcher der beiden Schalt kreise in Betrieb sein soll. Entsprechend weist auch das Zählmodul 17 im dritten Kanal 12 die Tasten 27 und 28 sowie den
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Schalter 30 auf. Diese Zählmodule sind bekannt. Solch ein Modul ist beispielsweise in einer USA Anmeldung 325.8l6 vom 25* 11* 1963 der Anmelderin beschrieben.
Der Ausgang des Hauptinverters 23 ist über die Leitungen 31 und 32* zu den Tochterinvertern 33 und 34 geführt. Jeder Rauptinverter ist mit einem Eingangs- bzw. logischen Schaltkreis versehen, um die vom Z&hlmodul empfangenen Pulse zu verteilen und um das aufeinanderfolgende Einschalten der sechs getrennten Halbleiterschalterzu bewirken. Eine solche Anordnung ist in der USA Patentschrift 3-091.729 der Anmelderin vom 28. 5. 1963 beschrieben. Der frequenzunterteilende Abschnitt zum Empfangen der ZeitjLmpulse ist der logische Schaltkreis 12 in Flg. 1 der Patentschrift und besteht aus den Stufen 21 - 26 in Flg. 2. Die gesteuerten Halbleitergleichrichter und verschiedenen Schaltkreise 13 - 18 werden dazu benützt, um die Wechselspannung zu liefern, die mit der durch das Einstellen am Zählmodul bestlattten Frequenz schwingt.
Für den Tochterinverter 33 können Halbleiterschalter, ζ. Β. gesteuerte Siliziumgleichrichter Verwendung finden, die durch von dem Hauptinverter 23 gelieferte Signale gesteuert werden, •o daß die Ausgangsfrequenz des TochterInverters 33 genau'die gleiche wie die des Hauptinrerters 23 ist. Die von dem Tochterinverter 33 gelieferte Wechselspannung am Leiter h2 kann wesent-
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Hch höher sein als die vom Hauptinverter gelieferte Leistung, da beim Schließen des Schalters 92b zum Speisen von Wechselspannungsenergle fiber den Leiter 35 an die Gleichspannungskraftleltungen 36, 37 und 38 die Gleichspannungsenergie von der Gleichspannungsversorgung 36 über die Leitungen 40,.41 ni den Tochterlnvertern 33 und 34 geliefert wird· Die Energie des Tochterinverters 33 gelangt über den Leiter 42 an den veränderlichen Transformator 43 t dessen Auegangsseite fiber die Schalter 103b und 107d mit dem !lotor 44 verbunden 1st. Der Transformator kann mit einer oder mehreren einstellbaren Anzapfungen und einen Antriebsmotor versehen sein, der alt einen Signal von der Periodenspannungsregeleinrichtung 45 beaufschlagt wird, so daß die Grüße der an den Ilotor 44 gelieferten Vechselspannungsenergie regelbar ist. Die Steuereinrichtung 45 mlBt sowohl den Spannungspegel als auch die Frequenz der fiber den Transformator 43 vom Tochterinverter 33 gelieferten Energie, und stellt den Pegel der an den Motor 44 abgegebenen Spannung entsprechend dem V/Periodeverhältnis ein, das durch die Taste 46 an der Einrichtung 45 vorgewfihlt 1st. Diese Anordnung 1st Gegenstand der USA Patentanmeldung 374.065 vom 10. 6. 1964 der Anmelderin. In den ersten Funktionskanal 10 wird Jeder TochterInverter und 34 entsprechend der Frequenz der Ausgangsenergie vom Haupt· inverter 23 gesteuert. Ein zweiter veränderlicher Transformator 47 1st Über die Schalter 103c und 107e an den Motor 48 an-
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geschlossen. Eine zweite V/Perioderegelstufe 50 mit einer Einstellung 51 für die Wahl des Verhältnisses ist mit dem Transformator 47 verbunden und regelt die an den Motor 48 gelieferte Energie entsprechend der bei 51 vorgewählten Verhältniszahl.
Bei dem zweiten Funktionskanal 11 ist das Zählmodul l6 über den Leiter 52 an den Eauptinverter 53 angeschlossen, der seinerseits Ausgangsimpulse über den Leiter 54 zum Steuern der Betriebsfrequenz des TochterInverters 55 liefert, über die öleichspannungsversorgung 37 wird Gleichspannungsenergie über den Leiter 56 zum Beaufschlagen des Tochterinverters 55 geliefert, der seinerseits seine Ausgangsenergie über den-Leiter 57 an den veränderlichen Transformator 58 liefert, dessen Ausgang über den Schalter 108d am Motor 60 im zweiten Kanal liegt. Eine V/Periodesteuerstufe 6l mit Vorwahl 62 ist an den Veränderlichen Transformator 58 Inder bereits beschriebenen Weise angeschlossen.
Im dritten Funktionskanal 12 liegt die Ausgangsseite des Zählmoduls 17 über den Leiter 63 an dem Hauptinverter 64, der über den Leiter 65 mit dem Tochterinverter 66 verbunden ist, der von der Gleichspannungsversorgung 38 über den Leiter 67 versorgt 1st. Der Ausgang des Tochterinverters 66 ist über den veränderlichen Transformator 68 und den Schalter 112d an den Motor TO tür Drehzahlregelung angeschlossen. Eine weitere V/Pe-
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riodesteuerstufe 71 mit einervorwahltaste 72 zur Einstellung des Leistungsverhältnisses ist ebenfalls vorgesehen.
über die Verbindung 73 wird die Stromversorgung 7** für die Zählmodule und für die Gleichspannung 75 vom Netz versorgt. Die Gleichstromversorgung der Zählmodule 15, 16 und 17 erfolgt am Ausgang der Stromversorgung 7k über die Verbindung 76. Diese Gleichspannungsenergie wird sehr genau gesteuert, um den genauen Betrieb der frequenzbestimmenden Komponenten im Gesamtsystem zu gewährleisten. Eine ähnliche Steuerung ist in der Stromversorgung 75 vorgesehen, deren Ausgänge über die Verbindung 77 an Jeden Hauptinverter 23, 53 und 64 und außerdem zu dem frequenzveränderlichen Eauptoszillator 13 geführt ist.
Erfindungsgemäß ist ein Oszillatorsteuerkreis 80 vorgesehen, der über die Verbindung 81 an den frequenzveränderlichen Haupt oszillator 13 angeschlossen 1st. Dieser Steuerkreis kann mit einen Motor versehen sein, der mechanisch mit einem frequenzbestimmenden Bauteil, z. B. einem Potentiometer gekuppelt ist, so daß zu jeder Zelt während des Betriebes der Anlage der Os- zillatorsteuerkreis die Frequenz der Ausgangssignale vom Oszillator 13 steuert, und dementsprechend die Frequenz der Signale am Ausgang Jedes Zählmoduls 15 - 17 verändert, um eine entsprechende Drehzahleinstellung Jedes einzelnen Motores in den ver schiedenen Punktionskanälen zu vermitteln. Dies wird im folgenden beschrieben.
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Steuerung der Anlage beim Inbetriebsetzen und während des Betriebes
In Fig. 2a links oben erfolgt die Einspeisung von Energie über den Schalter 85 von den Leitern 86, 87 zu den Leitern 88, 8^. Diese Leiter 86, 87 bilden den Hetzeingang zur Stromversorgung verschiedener einzelner Bauteile. Die Netzspannung liegt auch am Leiter 73 in Flg. 1, doch 1st es möglich, da gemäß Fig. 2a und 2b viele Schaltelemente vorhanden sind, getrennte Transformatoren vorzusehen, um bei weit auseinanderliegenden Eingängen für die Zählmodulstromversorgung 7^, die geregelte Stromversorgung 75 und die in Fig. 2a und 2b gezeigten Schaltkreise voneinander zu trennen. Durch die Starttaste 90 wird bewirkt, daß die Startrelais 91, 92 und 93 anziehen. Die Stopptaste 9^ besteht aus einem ersten Kontaktpaar 95 zum Ausschalten des Startschaltkreises und einem zweiten Kontaktpaar 96 zur Stromversorgung des Stopprelais 97. Nach Einschalten der Anlage gelangt Wechselspannung über die Leitungen 98, 87 in"der nachstehend beschriebenen Weise zu dem Relais mit der Wicklung 100, nachdem der Oszillatormotor 80 in Betrieb gesetzt wurdf, um die Anlage von der anfänglich niedrigen Frequenz auf die gewünschte Drehzahl zu bringen.
Gemäß Fig. 2 gelangt Spannung über den Drucktastenschalter an die Relaiswicklung 103 und an dessen Zusatzwicklungen IQ2J, 105. über den Taster 106 gelangt Spannung an die Reiaiswick-
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lung 107 (Punktion 1) und die bereits beschriebenen Relais 104, 105. Zu dem dritten FunktIonskanal gehört der Taster 110 (Punktion 2) und ein ähnlicher Schalter oder Taster 111 für die Relaiswicklung 112. Die anderen Bauteile wie z. E. die V/Periodensteuerstufen 45, 50, 61 und 71 sind im Zusammenhang mit Flg. 1 beschrieben worden.
Bestimmte in Flg. 2b dargestellte Bauteile sind bereits in Flg. 1 gezeigt. So messen die drei Frequenzmeßstufen 113> Il4 und 115* die noch im Zusammenhang mit Fig. 3 behandelt werden, die Frequenz der Ausgangssignale der entsprechenden Zählmodule 15 - 17 und bewirken, falls alle'diese Signale einen vorbestimmten Minimalwert erreicht haben, Steuervorcänge, die kollektiv den Oszillatormotor 80 außer Betrieb setzen und Energie an die entsprechenden Hauptinverter der verschiedenen Funktions kanäle liefern.
Vor dem Einschalten der Anlage werden nun die Zählmodule 15 -17 an ihren Einstellskalen eingestellt und die Wahlschalter 21, 26 und 30 so 'geschaltet, daß die Drehzahl der Motoren 44, 48, 60 und 70 ausgewählt sind.
Nach dieser Einstellung gelangt Netzspannung über die Leitung 73 an die Zählmodul-Stromversorgung 74 und die Gleichspannungs-Versorgung 75, über die Gleichspannung über die Verbindungen
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116, 117 an die Bauelemente geliefert wird. Unmittelbar nach Beaufschlagung der Stromversorgung 75 gelangt die
Energie 116, 117 an den Hauptoszillator 13, der so eingestellt wurde, daß er am Ausgang die niedrigste Frequenz beim Einschalten der Anlage liefert. Spannung gelangt auch vom Leiter il6 über das Kontaktpaar 97e zum Leiter 118 zum Inbetriebsetzen der Frequenzmesser 113 - 115. Die Zählmodulfc 15 - 17 werden über die Stromversorgung 7*1 gespeist. Der Schalter 85 (Pig. 2a) wird geschlossen und Spannung gelangt auf die Leitungen 88, 87. Die Anlage iflt nunmehr in Betriebsbereitschaft und kann gestartet werden, wobei der Oszillator 13 zu diesem Zeitpunkt mit der niedrigsten Frequenz arbeitet.
Zum Starten der Anlage wird die Taste 90 gedrückt, so daß die Wicklung 91 des Startrelais unter Spannung gesetzt wird* Es rird folgender Schaltkreis gebildet: Vom Leiter 88 über das Kontaktpaar 95 zum StopptMter 9*, die Kontakte dee Startschalters 90, Endschalter 120 (dieser einzelne Schalter repräsentiert 1J Schalter, von denen jeder geschlossen wird, wenn der mit ihm verbundene veränderliche Transformator in der Einstellung für Mininalspannung ist), Niedrig-Endschalter 124,der geschlossen ist, wenn der Oszillator 13 ein Auegangesignal mit der niedrigsten Frequenz abgibt, die normalerweise geschlossenen Kontakte 116, die nicht geöffnet werden, bis der Oszillator seine höchste Frequenz erreicht, die normalerweise
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geschlossenen Kontakte 97t, die normalerweise ^esch Kontaktgruppe 125 (für die tatsächlich vier solcher Kontaiztgruppen vorgesehen sind, die jeweils mit den vier Tochterinvertern verbunden sind und öffnen, wenn ein überstrom in einem Inverter fließt), die normalerweise geschlossene Kontaktgruppe lOlJa und die Wicklung 91 des Startrelais zum Leiter 87.
Dementsprechend zieht die Relaiswicklung 91 an und seine Kontakt gruppe 91a vermittelt das Anlegen von Spannung an die Wicklung 92 des zweiten Startrelais. Sein Kontaktsatz 91b legt Spannung an die Wicklung 93 des dritten Startrelais und die damit verbundene Kontrollampe 130. Seine Kontakte 91c unterbrechen einen Teil des Rücklauf-Antriebskreises für den Oszillatormotor 80. Und seine Kontakte 91d leren Spannung ar. die Wicklung 131 (Fig. 2b), so daß der Strompfad vom Leiter 116 über die Kontakte 91d, Widerstand 132, Diode 133 und die Parallelschaltung von Wicklung 131 und Kondensator 134 zum Leiter 117 geschlossen ist.
Beim Anziehen des Relais 92 wird über dessen Kontaktgruppe $2 a der Haltekreis für die Wicklung 91 geschlossen, so daß die Startertaste 90 und die Endschalter 120 und 124 überbrückt sindο Seine Kontakte 92b (Fig. 1) schließen den Strcra&reiJ von dar Wechselspaiinungsstromversorgung über die Verbindung Ti
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an die Gleichspannungsversorgungen 36, 37 und 38, Zu diesem Zeitpunkt sind die QIeichspannungsStromversorgungen 36 - 38 in Betrieb und erzeugen Gleichstromenergie, die über die Leiter 1JO, 1H, 56 und 67 an die Tochter invert er in den verschiedenen Punktionskanälen gelangen. Die Motoren sind jedoch noch nicht in Betrieb, da von den Hauptinvertem an die Tochterinverter noch kein Signal durchgegeben ist.
Nach Anziehen de« Pelais 93 wird über den Kontaktsatz 93a der Vorwärtsantrieb für den Oszillatormotor 80 eingeschaltet, und zwar über den Leiter 88, über die Kontaktgruppe 93a, die drei parallel geschalteten Kontakte 135b. 136a und 13^a, den Endschalter 138 (der rieht öffnet, bis der Qszillatormotor dam Oszi"»latorauBganr:sfigr.al zu der zweiten o<!er höheren Frequenz gebracht hat), die Kontakte 97d und die Vorwärtswicklung des Oesillatormotcrs 80 zum Leiter 87. Somit steht die Energie vor den Verbindungen 86 und 87 nunmehr an den Leitern 98, 87 *n, um die Funktionssteuereinheiten zu beaufschlagen, wenn sie unabhängig betrieben werden, und der Oszillatormotor BO bringt den Oszillator von der niedrigen Startfrequenz auf die hohe Frequenz.
Der Antrieb f .in der Vorwärt»richtung des Oszillatormotors 80 erfolgt über eine mechanische Verbindung, die in geetrlchtelten Linien 81 dargestellt itt, zum Potentiometer ilO (Fig. 2b)
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des Oszillators 13. Insbesondere verschiebt der I'otor 80 den Arm 1*11 des Potentiometers zur Veränderung der Frequenz des Äusgangssignals vom Oszillator 13 über die Leitung 14 an den Eingang jeder Zähleinheit 15, 16 und 17. Das Ausgangssignal des Zählmoduls 15 gelangt über die Leitung 22 zu der Frequenzmeßeinrichtungfles ersten Frequenzmessers 113, der Über die Lei tung 116 und die Kontakte 97e, die Leitung 118 und Leitung 11' Beaufschlagt wurde. Dieses Signal vom ZShlmodul 15 gelangt su diesem Zeitpunkt nicht zu dem Hauptinverter 23.· da der Kauptinverter nicht eingeschaltet ist. und sor.lt das Pelais mit der Wicklung 1^2 abgefallen ist, wodurch die Kontakte 142a offen sind. Keiner der Hauptinverter 53 und 61J ist in Betrieb. Die Relaiswicklung 1Ί3 1st abgefallen und die Kontakte ΐΊ3ε offen, und die Relaiswicklung I1J1J ist ebenfalls abgefallen und die Kontakte IA I offen. Die Signale von den anderen ZShlmcdulen 16 und 17 celanSen *n genau derselben Weise zu den Frequenzmessern 114 und 115.
&na leichteren Verständnis ist angenommen, daß jeder Frequenzmesser 113 - 115 so eingestellt ist, daß er das mit ihm verbundene Relais 135, 136 und 137 betätigt, wenn eine bestimmte Kinimalfrequenzj beispielsweise IC Y.z erreicht ist. Dies stellt die niedrige bzw. Startfrequenz öer Anlage dar, deren normale Betriebsfrequenz bei etwa 150 Ez liegt. Ferner 1st angenommen, daß bei der Betriebsdrehzahl der Anlage die Motoren 1J1J und k8
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(Punktion 1} mit einer bestirnten-Drehzahl arbeiten, während der Motor βΟ (Funktion 2) mit etwas höherer Drehzahl läuft und der Motor 70 (Funktion3) noch etwas schneller als der Motor 60 läuft. Dementsprechend ist das Ausgangssignal vom Zählmodul 17 das erste, das den voreingestellten Wert (10 Ez) erreicht und über die Leitung 63 an den Frequenzmesser 115 ein Startsignal mit niedriger Frequenz gibt, was durch den Frequenzmesser festgestellt wird, der die Relaiswicklung 137 an Spannung legt. Das Relais 137 zieht an und seine Kontakte 137a (Fig. 2a) unterbrechen einen Abschnitt des Stromversorgungskreises für die Vorwärtswicklung des Motors 80 (der Schaltkreis wird über die Kontakte 135b und 136a geschlossen); mit seinen Kontakten 137b wird ein Teil des Startkreises für die Funktion 3 geschlossen. Und mit seinen Kontakten 137c wird ein Teil der StromvereorgungBschaltung für die drei Hauptinverfcer 23, 53 und 6Ί geschlossen.
Die niedrige bzw. Startfrequenz wird dann von dem Frequenzmesser 114 gemessen, der die Relaiswicklung 136 unter Spannung setzt. Dabei öffnet das Relais 136 die Kontakte 136a, unterbricht einen anderen Abschnitt des Schaltkreises für den Vorwärtsantrieb des Motors 80 (der noch über die Kontaktgruppe 135b weiter angetrieben wird). Die Kontakte 136b des Relais schließen einen Teil der Stromversorgungsschaltung für den Funktionskanal 2. Ferner schließen die Kontakte 136c des Re-
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lais einen weiteren Teil der Stromversorgung für die da?-si Hauptinverter.
Anschließend stellt der Frequenzmesser 113 fest, daß-die minimale bzw. niedrige Frequenz erreicht worden ist, und der erste Funktionskanal betätigt das Relais 135. Beim An-Eiehen de» Relais 135 wird der Kontaktsatz 135a -geschlossen,, der in Reihe mit der Haltewicklung 91 geschaltet ist. Die Kontakte 135b de· Relais unterbrechen den letzten Teil der Schaltung für den Vorwärtsantrieb des Motors. 80, der zu diesem Zeitpunkt .angehalten wi^d. Die Kontakte 135e schlissen die Stromversorgung für die drei Hauptinverter. Dadureh^ dal Gleichspannung von der Verbindung 11β über die Kontakte 91^s 135c, 13Se und 137c zu federn der drei Hauptinverter 23* 53 /und 64 gelangt, betätigen diese Iaver»·* die Relais ik2y 1*3 und IW, Daraufhin schließen diese Relais ihr© Kontakte l4^e' 143a und 144a und verbinden somit die Signaleingan^lj»f»,de won den einseinen Zlhlmodulen zu den Hauptinvertern. Zn. illesem Zeitpunkt wifd der Signalpfad vom Hauptossiilator 13 -über älts Zlhlmoduie zu den Haupt invert ern geschlossen 3 tun die Sequenz der T©ght@rinve^#r su steuern. Beim Unterbrechen dosv Seha5L<?- den Vorwärtsantrieb des Motors 80 arbeitet jaööch M iaaer noch bei der aiedrigen Startfrequenz uad noch d«s» eigsntliehen Drehzahl.
loM?sseii3ig öi3 Qiao ©€θ&> m 009830/0557
tion einzuschalten, um die betreffenden J'otoren, während.· ei-,-.. ner sehr kurzen Zeit in Betrieb zu setzen. Dies ist vorteilhaft beim Fadenziehen mehrerer Fäden zu einer Stelle hin, in der sie zum Garn gewickelt werden und bei ähnlichen Anordnungen, bei denen Material von einer oder mehreren Abwickeltrom«- mein zu der ersten Verarbeitungsstation der Anlag-e gebracht werden muß. Um dieses "Antippen" zu ermöglichen, wird der Ta«= ster 102 geschlossen, und bewirkt das Anziehen der Relaiswiek« lung 103. Dabei wird übe? die Kontakte 103a Spannung an die Relaiswicklupgen 104 und 105 gelegt, über die-Kontakte 103
der Schaltkreis (Fig. 1) zur Stromversorgung vom veränderlichen Trans format 02* 43 sum Hot or 44 geschlossen^ und über die Kontakte 103© eine Yerbinaang zwischen dec: Transformator 47 und dem Motor 48 .hergestellt« .
ITa-ch Anziehen des Relais 104 unterbrechen die Kontakte 101Ia einen Abschnitt der Startschaltung, wobei das öffnen der Kontakte Infolge der nicht geschlossenen Eontakte 135a*'ö-nne Wirkung ist. Die andere Kontakt gruppe 102Ib wird nicht geschlossen bis eine bestimmte Zeitverzögerung von wenigen Sekunden. ©Angetreten Ist„4 se» öaS wShr^nfl dieser Zeitverzögerung keine Energie von der Verbindung 98 zu den Steuerstufen 45 und 50 im ersten Funkt ions kanal geliefert; wird, um ein überschwingen bgWo unnötige* "-Frequenzänderungen, to den Einstellungen der vertaderlltjhen Transformatoren 43 .und *7 während &er Zeit ^u -yerhinder®,'-fn d"@r die Anlage Kam Betrieb vorbereitet wird, Für
gewöhnlich wird für das Antippen eine Zeit benötigt/ die kleiner als die zum Schließen der Kontakte 104 b benötigte Zeit ist.
Durch Anziehen des Relais 105 wächst die Ausgangsspannung von der Gleichspannungsversorgung 36 (Fig. 1) an den Tochterinvertern, wenn die Anlage von Anfang an mit der niedrigen Frequenz betrieben wird. Vorteilhafterweise wird am Anfang eine niedrigere Spannung auf Jeden Tochterinverter gegeben, bevor die Anlage ihre Betriebsdrehzahl annirant. Deshalb braucht eine nähere Beschreibung des mit der Wicklung 105 verbundenen Schaltkreises nicht gegeben zu werden.
Nunmehr soll Jeder der Funktionskanäle so gespeist werden, daß die Anlage in die Betriebsdrehzahl gebracht wird. Dabei wird zunächst der Schalter 106 zum Einschalten der Funktion !geschlossen, io daß die Wicklung 107 unter Spannung gesetzt Ärd. Dessen Kontakte 107 schließen den Kaltekreic für dieses Relais. Die Kontakte 107b legen Spannung an die Relaiswicklungen 10*f ,105, die Kontakte 107c bilden einen Pfad der Schaltung für die Relaiswicklung 100, seine Kontakte 107d (Fig. 1) stellen eine Verbindung zwischen dem Transfornator 1O und öera Motor 44 her, die Kontakte 107 e eine Verbindung zwischen dem Transformator 47 und dem Motor 48. Auch die Relais 104 und 105 werden betätigt und schalten ihre Kontakte in der bereits im Zusammenhang mit dem Schalter 102 beschrie-»
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benen Weise um»
Zum Einschalten der Punktion 2 wird der Taster 110 geschlossen und erregt die Relaiswicklung 108, dessen Kontakte 136d nach der Betätigung des Relais 136 durch den Frequenzmesser 114 geschlossen waren. Das Relais 108 zieht an und seine Kontakte ICia stellen den Haltekreis her, seine Kontakte 108b
ff
bereiten einen anderen Zweig des Schaltkreises für die Relaiswicklung 100 vor, seine Kontakte 108c stellen eine Verbindung sum Einspeisen von Gleichspannung von der Stromversorgung 37 an den Tochterinverter 55 her, und seine Kontakte lO8d verbinden den Transformator 58 mit dem Motor 6o. -
In gleicher Weise wird der dritte Funktionskanal eingeschaltet, ln-dem nan den Taster 111 einschaltet, über den die Relaiswicklung 112 erregt wird. Das Relais 112 wird betätigt, deteen Kontakte 112a den Haltekreis für dieses Relais schließen. Die Kontakte 112b des Relais schließen den letzten Zweig der Schaltung für die Wicklung 100 (außer für den noch offenen Taster 101). Die Kontakte 112c des Relais stellen eine Verbindung von der Gllichspannungsversorgung 38 über den Leiter 67 zum Tochterinverter 66 her, und die Kontakte 112d Verbinden den Transformator 68 mit den Motor 70.
Dementsprechend können nun alle Funktionen bei dieser nledrl-
• ■
gen Frequenz durchgeführt werden und zwar abhängig von den
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,drei Frequenzmessern 113, 13A und 115, die kollektiv so arbeiten, daß die Spannung am Schaltkreis für den Vorwärtsantrieb des Motors 80 unterbrochen wird. Alle Motoren werden deshalb mit der niedrigen Frequenz angetrieben und die Schaltkreise für das Relais 100 und für die Vorwärtsantriebswlcklung des Motors 80 sind noch unterbrochen.
Zum Beschleunigen der Anlage auf die gewünschte Eetriebsdrehzahl wird d(er:Raster 101 gedrückt, so daß die Wicklung 100 über die .bereits., vorbereiteten Verbindungen erregt wird. Die Kontakte 100a des Relais 100 bilden den Ealtekreiss die Kon- _ takte 100b legen Spannung an die Vorwärtswicklung des Motors 80. Die JContakte 100c überbrücken den Endschalter 1^6, der .geöffnet wirdj sobald die Anlage die Betriebsdrehzahl annimmt und der Oszillator 'die hohe Frequenz abgibt„ Der Osaille^orssö«=, tor beginnt den Dreharm l4l des Potentiometers l40 zu verdrehen y um die Frequenz des Oszillatorausgangs auf einen Wert zu bringen;; der der Betriebsdrehzahl entspricht» Ist dieser Viert erreicht, der durch die gezeigte Lage des Arms l4l angezeigt ist, so öffnet der Endschalter 1]58 und unterbricht den Vorwärts antrieb für den Motor 80 und schaltet diesen Motor aus. Ebenso wird auch der Endschalter 1^6 geöffnet. Dadurch s daä die Funktion 1 über das mittels der Kontakte lG?b betätigte Relaig tök iängtr1 als die e^fordarliche Zeitverzögerung- in Btfcräefe w h&ben di@ -Kontakte -104b geselilosßen und die
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BAD ORlBMAL
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stufen 45 und 50 sowie die anderen Steuerstufen 6i und. 71 im zweiten und dritten Kanal sind alle in Betrieb. Somit ist nun das £esanrt* System mit der eingestellten Drehzahl an den verschiedenen Motoren in den einzelnen Kanälen in Betrieb und werden über die entsprechenden Frequenzen gemäß der Einstellung der Frequenzauswahltaster und Wählschalter in den einzelnen Zählmodulen 15,16 und 17 geregelt.
Zum Anhalten der Motorenwird der Stoppschalter 9^ betätigt und dessen Kontakte 95, 96 schalten um. Die Kontakte 95 öffnen den Startkreis der Relaiswicklung 91, so daß die Relaiswicklung 92 und 93 abfallen. Dabei fallen die Kontakte 92b des Relais 92 unmittelbar ab und unterbrechen die Stromversorgung der Gleichstromversorgungen 3^,37 und 38, Abgesehen von den Kontakten .9Ia bleiben jedoch die anderen Kontakte dieser Relais noch während etwa 5 Sek. eingeschaltet, um die Entregung der Anlage von der Hochspannungs-Gleichspannungsschiene jeder Stromversorgung nach Abschalten der Spannung von den Einheiten 36 - 38 zu ermöglichen.
Durch Betätigung des Stoppschalters $4 wird die Kontaktgruppe 96 geschlossen, so daß das Relais 97 über den Endschalter IkJ an Spannung gelegt wird. Dieser Endschalter wird immer dann geschlossen, wenn der Ära l4l des Potentiometers 140 nicht in seiner Anfangs- oder Minimalstellung ist. Demgemäß wird der Endashalfcer geschlossen, wenn der Anhaltebefehl durch Betätigimg des Stoppsehalters 9% gegeben wMo
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Das Relais 97 zieht an. Die Kontakte 97a des Relais schließen den Haltekreis uinaie Kontakte 96. Die Kontakte 97b des Relais unterbrechen den Startkreis, so daß keine Betätigung des Startkreises während der Abschaltperiode erfolgen kann.
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Die Kontakte 97c schließen die Schaltung für den Rückwärtsantrieb des Motors' 80, die Kontakte 97 d unterbrechen die Schaltung für den Vorwärtsantrieb des Motors und die Kontakte 97 e unterbrechen den Zweig für die drei Frequenzmesser 113 bis 115. Somit ist der Schaltkreis für den Rückwärtsantrieb des Motors 8O über die Leitung 88, die Kontakte 97 a, 147, 91c, 97c und die Rückwärtswicklung sowie den Leiter 87 geschlossen. Der Motor fährt fort,den verschiebbaren Arm 141 des Potentiometers l4O anzutreiben und die Preuquenz des Ausgangssignals am Oszillator I3 zu. verringern, bis die Startfrequenz wieder erreicht-ist, und zu diesem Zeitpunkt wird die Lage des Arms l4l durch öffnen des Endschalters 147 angezeigt, so daß der Schaltkreis für den Rückwärtsantrieb des Motors 80 geöffnet wird. Nicht gezeigte Relais in den V/Periodensteuerstufen sind in naheliegender Weise so angeordnet, daß die Einstellmotoren der Transformatoren eingeschaltet werden und jeden Transformator in die Lage für minimale Spannung zurückstellen, wodurch die Endschalter (Schalter 120.in dem Startkreis) geschlossen werden und damit das Inbetriebsetzen der Anlage für eine neuerliche Betätigung des Starttasters 90 vorbereitet wird. Nimmt-der Oszillator wieder seine Startfrequenz an, so wird auch der Endschalter 124 geschlossen um den anderen Zweig des Startkreises vorzubereiten. Die An-
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lage ist nun wieder für einen neuerlichen Start beim Betätigen des'Tasters 90 vorbereitet.
Im Folgenden wird nach der genauen Beschreibung der Anordnung in Betriebsetzung und Steuerung der erfindungsgemäßen Anlage sowie dem Abschalten der Anlage noch auf eine typische" Ffequenzmeßahordnüng eingegangen.
Frequenzsmeßgerät zum Anzeigen steigender ; Frequenz
Fig. 3 Zeigt eine einzelne Frequenzmeßeinriehtung, die für die; erfifidungsgemäße Schaltung geeignet ist. über den Eingang i.5'Ö gelangen Impulse von einem der 2ählmodüle an die Frequenzmeßeinriehtung^ die Über die Anschlüsse I5I und 152 mit Strom versorgt wird. Die Eingangsimpulse werden im Transistor I52 verstärkt und dann im Flip-Flop 15^ in ein rechteckförmiges Signal umgewandelt. Das Zeitintegral des Rechtecksignals wird an der Induktivität 155 erzeugt.
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Dieses über die Zeit integrierte Signal triggert einen Transistor 156 (Unijunktion -sie und aktiviert einen Halbleitergleichrichter 157 zum Betätigen einer der Relaiswicklungen 135 bis 137* die unter Spannung gesetzt werden, wenn die Frequenzmeßeinrichtung die eingestellte Frequenz anzeigt.
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Im einzelnen ist der Anschluß 150 über einen Kondensator 158 ah die. Basis 153k deö NPN-Transistors 153 geschaltet, dessen Emitter 153 über die Vorspännüngsdiode I60 am Anschluß 152 liegt.' Eine Schutzdiode !öl liegt zwischen der Basis 153b und dem Anschluß I52. Der Kollektor 153c liegt über dem Widerstand l62 an den Emittern l63e und.l64e der Transistoren I63 bzw. 164. Diese Emitter sind zusammengeschaltet und über den Widerstand I65 mit dem Anschluß I51 verbunden. Der kollektor l63c ist über den Widerstand 166 am Anschluß 152, angeschlossen und über den Widerstand 167 an die Basis 164b des Transistors 164. Der Kondensator l68 liegt parallel zum Widerstand I67· Die Basis 163b liegt über den Widerstand 17G am Anschluß I5I und über einen weiteren Widerstand 171 am Kollektor l64c. Der Kondensator 172 ist mit dem Widerstand 717 parallel geschaltet. Die Basis l64b ist über den Widerstand 173 mit dem Anschluß 151 verbunden sowie der Kollektor l6kc über den Widerstand 174 mit dem Anschluß 152.
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Der von der Diode I76 überbrückte Widerstand 175 liegt zwischen einer Anzapfung der Wicklung 179 in der Induktivität 155 und dem Verbindungspunkt zwischen dem Kollektor l6Mc und dem Widerstand 17^. Ein weiterer von der • Schutzdiode 178 überbrückter Widerstand 177 liegt zwischen der anderen Anzapfung der Wicklung 179 und dem Verbindungspunkt zwischen dem Kollektor 163c und dem Widerstand 166. Das obere Wicklungsende 179 ist über eine Diode II8 mit dem oberen Ende des Potentiometers
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181 verbunden, das efien verschiebbaren Arm 182 aufweist. Eine weitere Diode I83 ist zwischen das andere Ende der Wicklung 179 und'die Verbindung zwischen der Diode 180 und dem Potentiometer 181 geschaltet. Ein Widerstand 18^ liegt zwischen dem unteren Ende des Potentiometers I8I und dem Anschluß I85. Ein weiterer Widerstand 186 liegt zwischen dem Arm l82-des Potentiometers und dem Emitter 156e des Transistors 156. Der SiebkondenEator 187 ist zwischen dem Anschluß 185 und die Verbindung von Widerstand 186 und Emitter 156e geschaltet.
Die obere Basis 156b2 ist über den Widerstand 188 an die Leitung 151 und die untere Basis 156bl über einen weiteren Widerstand 190 an die Leitung 185 angeschlossen.
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Bie Steuerelektrode 157g ties Halbleitergleichrichters 157 ist an die Verbindungsstelle zwischen dem Widerstand 190 und der Bads 156bl geschaltet. Die Anode157a liegt am Anschluß 151^ und die Kathode 157c liegt über die Kontakte 131a am Anschluß 191. Ein Widerstand 192.liegt parallel zur Wicklung I35 (zum Ausnutzender Maßeinheit für die Frequenzmeßeinrichtung 11J und das mit ihr verbundene Relais), während eine Schutzdiode 1$3 parallel zu dieser Wicklung geschaltet ist.
Die Diode194 liegt zwischendemAnschluß191 und dem Eingangsanschluß 195· .'■'--
Die Wirkungsweise ist die Folgende:. Positive Impulse gelangen von dem Zählmodul über den Kondensator 158 zur Verstärkung in den Transistor 153, so daß ein negatives Signal am Verbindungspunkt der Widerstände 162 und I65 ansteht, das zu den Emittern l65e und l64e geleitetwird. Ist der Transistor 164 von Anfang an leitfähig, so tritt keine plötzliche Änderung im Zustand dieses Transistors auf, wenn das negative Signal am Emitter ansteht. Dieses negative Signal am Emitter Iö3e ist jedoch wirksam, um den Basis-Emltter-Pfad des Transistors vorzuspannen und ihn plötzlich umzusehalten. Im Leitzustand des Transistors 163 wird die Spannung am Punkt zwischen dem Widerstand 166 und dem Kondensator I68 plötzlich positiv
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und dieses positive Signal gelangt an die Basis l64b des anderen Transistors 164 und spannt den Basis-Emitter-Pfad des Transsitors 6l4 in entgegengesetzte Richtung vor. Dementsprechend wird der Transistor β14' plötzlich ausgeschaltet. Eine gleiche Wirkungsweise stellt sich beim Einspeisen des nächsten Impulses ein* wodurch der Kreis 154 im wesentlichen eine rechteekförmige Signalform mit einer Frequenz
ein ausbildet, die von der über den Eingang 150/gespeisten Signal-
rate abhängt.
Die an den Kollektorwiderständen 166, 174 erzeugten Rechtecksignale gelangen über die Widerstände175* 177 an die Wicklung 179 der Induktivität 155, die eine rechteckige Sättigungscharakteristik aufweist. Bei Sättigung, der Induktivität 155 begrenzen die Widerstände 175 und 177 die Höhe des Stromflußes durch die Induktivität. Somit-spricht dieses Bauteil auf das Spannungs-Zeitintegral der von der Rechteckstufe gelieferten Energie an. Das an den Dioden l8o, 183 erzeugte Gleichspannungssignal steht dann am Potentiometer 181 und dem Widerstand 184 an. Wird die Frequenz des Rechtecksignals erhöht, so erniedrigt sich die Spannungshöhe an dem Netzwerk aus Potentiometer 181 und Widerstand l84 allmählich. Ein Anteil dieser Spannung gelangt vom Arm 182 über den Widerstand I86 an den Emitter
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15ββ des Transistors 156. Der Kondensator I87 zusammen mit dem Widerstand I86 glättet das am Emitter 15öe anliegende Potential. Erreicht dieses Potential eine Höhe, die zum Triggern des Transistors 156 erforderlieh isti so ist der Transistor leitfähig und gibt ein Signal am Widerstand 190 ab, das den Halbleiterschalter I57 steuert.
Dadurch daß die Kontakte 131a vorher geschlossen wurden, sobald das' Relais I3I betätigt wurde, und zwar durch das Unterspannungsetzen des Relais 91 im Startschaltkreis, bewirkt der leitfähige Zustand des Gleichrichters 157 daß der Zweig für die eine der Wicklungen 135 bis 137 geschlossen wird, die zwischen den Anschlüssen 191 und 192 liegt. Dieses Relais wird dann betätigt und schaltet seine Kontakte in der oben in Zusammenhang mit den Fign. 2a und 2b beschriebenen Weise um. Ein eigenes Haltesignal von der Gleichstromversorgung über die Leitung 195 und die Diode 194- bewirkt die andauernde Erregung des Relais, nachdem der gesteuerte Halbleitergleichrichter eingeschaltet ist. Diese Verriegelungsschaltung ist nicht unbedingt notwendig, da der Halbleiterschalter 157 normalerweise in seinem Leitzustand verbleibt, bis die Anlage abgeschaltet wird. Sollte jedoch eine große Transiente an den Leitungen
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"~ JA. —
151 j. 152 auftreten und in nicht beabsichtigter Weise den Gleichrichter 157 abschalten, so hält das· Verriegelungssignal am Anschluß 195 das Relais 135 erregt, auch wenn der Gleichrichter 157 abschaltet.
Frequenzmeßeinrichtung zum Anzeigen einer fallenden !Frequenz
liänchmal kann es i'dlnschenswert sein eine Änderung der Änlagenbetriebsfrequenz zwischen den beiden Frequenzen zu.vermitteln, daß beim Abschalten der Anlage Frequenz an den Zählmodulen festgestellt "wird. Beispielsweise; Können die Meßeinrichtungen II3 jbis, 115dazu Verwendung finden, das Signal mit fallender Sequenz zu messen, wenn der Motor 80 den Potentiometerärm lAl antreibt, sobald der Stopschalter betätigt ;Witrd. Auf diese Weise kann die gesamte Anlage auf 10 Hz iierunt ergefangen werden, bzw. auf eine andere Start frequenz," anstatt daß die Anlage vollkommen ausläuft, was zur Folge hat,- daß die Startfrequenz beim Wiedereinschalten der'Anlage wieder erreicht werden muß. In diesem Fall müssen ,Je aoch die Meßeinrichtungen II5 bis II5 so-angeordnet werden, daß ihre Relaiswicldun-sen 135 bis 1J7
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in Abhängigkeit von einem Signal fallender Frequenz erregt werden. Dies ist in Fig. 4 dargestellt. ·
In Fig. 4 gelangt das durch-den in Fig. 3 dargestellten Schaltkreis 154 erzeugte Rechtecksignal über die Leitungen 200 und 202 sowie über, die Dioden 201 und 203 an beide Enden der Wicklung 179 der Induktivität 155. An den Anschlüssen 151 und 152 liegt ein Gleichspannungspotential zur Stromversorgung. Der Anschluß 204 ist an den Mittelpunkt der Wicklung 179 gelegt, und der Widerstand 205 zwischen die Anschlüsse
204 und 152. Der übrige Schaltkreis zum Zünden des gesteuerten Gleichrichters 157 ist bereits anhand der Fig. 3 beschrieben worden.
Die Induktivität 155 ist so ausgebildet, daß sie das Zeitintegral der über die Leitungen 200 und 202 eingespeisten Energie verarbeitet und dabei nicht in Sättigung gelangt, bis die Frequenz dieses Signals auf einen bestimmten Wert abgefallen ist. Beim Erreichen dieser Frequenz gelangt die Induktivität 155 plötzlich in Sättigung und am Widerstand
205 tritt das Rechtecksignal auf, so daß das positive Signal den Transistor 156 einschaltet, der seinerseits den gesteuerten Gleichrichter 157 einschaltet, so; daß die Wicklung des entsprechenden Relais 135, 136"oder I37 erregt wird.
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Nach dem Einschalten des Gleichrichters und dem Erregen des entsprechenden Relais wird ein nachfolgendes Ansteigen der Frequenz des an den Leitungen200, 202 liegenden Signals über die kritische Betriebsfrequenz hinaus nicht zur Folge haben, daß der gesteuerte Gleichrichter ausgeschaltet wird. Dementsprechend liegt der Drucktastenschalter 206 in Reihe mit dem Gleichrichter 157 und. der Relaiswicklung, um. gewünschtenfalls die Entregung des Relais zu ermöglichen. .
• Zusammenfassung -
Aus dem Vorstehenden ist ersichtlich, daß die erfindungsgemäße Steuereinrichtung insbesondere bei der Drehzahlregelung von Motoren und insbesondere von mehreren Motoren vorteilhaft ist, die zwischen einer vorgegebenen Frequenz oder Betriebsdrehzahl und einer weiteren Frequenz betrieben werden sollen. Die Anlage kann die Motordrehzahl von Null auf eine einer niedrigen Frequenz entsprechenden Drehzahl einregeln, um das Vorbereiten der Anlage für den eigentlichen Betrieb, durchzuführen und dann anschließend die Motoren auf die endgültige Betriebsdrehzahl einfahren. Bei einer etwas einfacheren Anlage kann diese immer bei der langsamen
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    .Λ/1 Λ Steuereinrichtung zur Drehzahlregelung wenigstens eines elektrischen Motors, mit einem an den Motor anceschlossenen Gleiehspannungs-Wßchselspannuncs-Inverter, dessen Ausgangsfrequens die Drehzahl des Motors bestlnmt und
    :-".'-"":-sii*-ei;neBi;' ZShlmodul3 dem in zeitlicher Folge Zeitimpulse zugeführt werden und der einen einzelnen Ausgangsimpuls liefert, wenn eine gegebene Zahl von Eingangsimpulsen gev zÄhit worden ist, gekennzeichnet durch einen Oszillator (15) mit veränderlicher Frequenz, von den die Zeitimpulee an das Zählinodul (15) £e3-anCenJ und durch einen Cszillatorsteuerkreis (80) zum/Regeln der Frequenz der Oszillator zeit impulse zwischen einer gegebenen Frequenz und einer bestimmten verschiedenen Frequenz zur entsprechenden Drehzahlsteuerung des Motors während des Unschaltens ; der Anlage.
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    BAD
    2» Steuereinrichtung nach Anspruch l.t dadurch ge nety daß der Oszillatorsteuerkreis (80) einen Antrieb (M) enthält, durch den die Frequenz der Oszillatorzeit- : ': ..- · ■■■"■■ ■'■-■·- ■ ■- - "<: ·' .'■-·' -·· "-'■'■-'- -"ei impulse zwischen zwei verschiedenen Frequenzen veränder- ·
    bar ist, und daß ein an das Zählmodul (15) angeschloste-'■ nes Frequenzmeßgerät (113) wenigstens teilweise das Inbetriebsetzen des Antriebs steuert (135, 135b) und dadurch die Frequenzänderung der Zeltimpulse steuerbar ist.
    3. Steuereinrichtung nach Anspruchs, dadurch' gekennzeichnet, daß das Frequenzmeßgerät (113) an einen VerzÖgerungskrels (über 135c)des Inverters angeschlossen ist, bis ein Signal der bestimmten Frequenz durch das Frequenzmeßgerät festgestellt ist.
    H. Steuereinrichtung nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 3, zur Drehsahlregelung mehrerer elektrischer Maschinen» dadurch gekennzeichnet, daß Jeweils ein Inverter (23, 53,64) an Je einen Motor (M, 60, 70) zum Antrieb der Motoren mit Drehzahlen, die durch die Frequenzen der Ausgangespannungen der Inverter bestimmt sind, angeschlossen 1st, daß Jeweils ein Zählmodul (15/ 16/ 17) mit einem Inverter zusammengeschaltet ist, und daß der frequenzveränderliche Oszillator (IJ) alle Zähimodule mit Zeitimpulsen^beaufschlagt, so daß entsprechend der Frequenzänderung der Zeltimpulse' zwisefasm t-zwei bestimmten Frequenzen die Einstellung der Drehsahlen aller Motoren erfolgt.
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    ' ^ "'■ '''l J - ;<i ' BAD
    5» Steuereinrichtung nach Anspruch 4 ^ dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Frequenzmeßgeräte (.113* "114,. 115). vorgesehen sind, die mit den Zählmodulen (15, l6> 17) zum Steuern der Frequenzänderung der Oszillatorzeitimpulse
    tet · -
    sind.
    6. Steuereinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich net,daß jedes Frequenzmeßgerät (113, Il4, 115) auf ein Signal einer bestimmten Startfrequenz anspricht und aus- gehend von der St art frequenz die Frequenz der /.Oszilla torzeitimpulse auf die Anlagenbetriebsfrequenz gebracht ■wird.
    7. Steuereinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine zusätzliche Steuerung (101) vorgesehen ist, durch die der Motor In Betrieb gesetzt wird und die Frequenz der Oszillatorzeitimpulse von der Startfrequenz auf die Anlagenbetriebsfrequenz gebracht wird.
    8. Steuereinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß durch die Frequenzmeßgeräte die Anlage außer Betrieb gesetzt wird und die Frequenz der Oszillatorzeitimpulse auf die Startfrequenz gebracht wird, so daß die Anlage bei der nachfolgenden Einschaltung mit der Start frequenz arbeitet.
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