DE7538508U - Elektrische Verbindungsvorrichtung - Google Patents
Elektrische VerbindungsvorrichtungInfo
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- Manufacturing Of Electrical Connectors (AREA)
Description
Anlöge Aktenzeichen 5 G 75 38 508.9
zur Eingabe vom 10. JUÜ 1976 VA. Name d. Anm. ThOffiaS & Bett S
Corporation Elektrische Verbindungsvorrichtung
Die Erfindung bezieht sich auf das Feld der elektrischen Verbindungsvorrichtung und insbesondere auf eine elektrische Verbindung
zwischen einem Verbinder und einem elektrischen Draht oder Leiter.
Zum Verbessern der elektrischen Integrität von gequetschten Verbindungen sind in den vergangenen Jahren verschiedenartige
Quetschverfahren entwickelt worden. Ein für das vorzeitige Versagen einer elektrischen Verbindung verantwortlicher Faktor ist
bekanntlich ein korrodierender Angriff, der im allgemeinen durch ungünstige Umweltbedingungen, denen die elektrische Verbindung
ausgesetzt wird, ausgelöst wird. Mit der zunehmenden Verwendung von elektrischen Verbindern aus Aluminium zusammen mit Leitern
aus Kupfer oder einer Kupferlegierung wird das Problem der Beanspruchung oder galvanischen Korrosion, die sich aus dem innigen
Kontakt zwischen verschiedenen Metallen ergibt, zu einem zusätzlichen Faktor, der zu der vorzeitigen Zerstörung und dem Versagen von solchen elektrischen Verbindungen führt. Da der Aluminiumleiter ein weniger edler Leiter als ein solcher aus Kupfer
oder einer Kupferlegierung ist, kann die galvanische Korrosion bei einem Aluminiumleiter sehr lei^nt in einer entsprechenden
Umgebung auftreten, wobei innerhalb des Leiters Zerstörungen auftreten und hierdurch eine rasche Zerstörung der elektrischen Ver
bindung ausgelöst wird. Zum Erzielen einer haltbarearen Verbindung zwischen verschiedenen Metallen sind schon verschiedenartige,
die Isolation durchdringende Leiter entwickelt worden. Viele dieser Vorrichtungen vermögen aber immer noch nicht über längere
Zeiträume und unter ungünstigen Umweltbedingungen den notwendigen Schutz zu geben. Versuche, ein Ende des Leiters zum Verhindern
des Eindringens von Verschmutzungen abzudichten, haben sich über längere Betriebszeiten im allgemeinen auch als nicht erfolgreich
herausgestellt, da diese Verschmutzungen in vielen Fällen schon vor dem Abdichten in der Verbindung vorliegen und damit nach Ab-39/119
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Schluß des Cuetschvorganges in der Verbindung eingeschlossen werden.
Ein weiterer Nachteil der bekannten Quetschverfahren, bei denen der Benutzer ein Ende des Leiters durch Aufbringen e.\ner
ausreichend großen Kraft auf diesen abzudichten versucht, liegt darin, daß die Stärke des zum Zusammenschmieden oder Verschließen
eines Endes des Leiters erforderliche Kraft, häufig mit Hilfe eines manuell bedinebaren Werkzeuges, im allgemeinen durch
die Stärke der dieses Werkzeug verwendenden Bedienungsperson begrenzt ist.
Hiervon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine
elektrische Verbindung und eine Aufquetschvorrichtung zum Herstellen dieser Verbindung so auszubilden, daß sich korrosionsfreie Verbindungen mit langer Lebensdauer ergeben.
Die Erfindung überwindet die oben in bezug auf die bekannten Quetschverfahren und -vorrichtungen genannten Begrenzungen und
Nachteile mit einem Verfahren zum Herstellen einer elektrischen Verbindung, mit dem wählbar angewendete Kräfte auf gegebene Abschnitte des Verbinders und des zugehörigen Leiters ausgeübt werden, so daß eine einzigartige gestufte Quetschung entsteht, bei
der eine ausgewählte Leiterlänge extrudiert und derart verfestigt wird, daß daraus eine künstliche Anode entsteht. Der an den extrudierten Leiter angrenzende Abschnitt der Verbindung dient damit als eine geregelte Korrosionszone, die die elektrische Integrität des übrigen Teiles der Verbindung schützt. Das offenbarte
Verfahren umfaßt allgemein das Einsetzen des Leiters in den den Draht aufnehmenden Abschnitt des Verbinders genügend weit, damit
das Ende des Leiters mit dem vom Eintrittsende abgelegenen Ende des den Draht aufnehmenden Abschnittes des Verbinders entweder
bündig liegt oder etwas übersteht. Dann wird eine Quetschkraft wählbar auf den gesamten den Draht aufnehmenden Abschnitt des
Verbinders ausgeübt, so daß ein Ende des Verbinders in einem vorgegebenen Verhältnis zu einem größeren Anteil als der Rest aufgequetscht
wird. Die Quetschhöhe des stärker aufgequetschten Abschnittes des Verbinders liegt in einem Verhältnis von 0,1 bis
0,8 zu der Quetschhöhe des weniger stark aufgequetschten Abschnit-T
39/119 tes des Verbinders, wobei eine allgemein optimale Zahl in den Be-
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reich von etwa 0,3 bis etwa 0,5 fällt. Auch für das Verhältnis zwischen der Quetschhöhe des stärker gequetschten Abschnittes
des Verbinders und dem Gesamtgewicht des unverformten Verbinders vor dem Quetschen selbst gibt es eine optimale Zahl. Ein drittes
Verhältnis besteht zwischen der Quetschhöhe des stärker ge quetschten Abschnittes des Verbinders und der Länge des den
Draht aufnehmenden Abschnittes des Verbinders, auf den eine solche Quetschkraft ausgeübt wird. Durch Ausüben der gegebenen
Kraftverhältnisse auf einen geeignet ausgebildeten Satz von Formpressen entsteht eine Einrichtung zum Herrichten einer gequetschten Verbindung zwischen vorzugsweise verschiedenen Metallen, aus
denen ein vorbezeichneter Abschnitt von sowohl Leiter als auch Verbinder geformt wird, um damit innerhalb einer verhältnismäßig
nichtfunktionalen Fläche der Verbindung eine Zone kontrollierter
Korrosion zu schaffen, um damit die elektrische Integrität des übrigen Teiles der Verbindung sicherzustellen. Der zum Herstellen der kontrollierten Korrosionszone verwendete Abschnitt der
Formpresse kann mit in Längsrichtung verlaufenden genuteten Abschnitten versehen werden, die dem angrenzenden Abschnitt des
Verbinders einen gerieften Effekt verleihen und damit den Wirkungsgrad und die Wirksamkeit der dadurch gebildeten künstlichen
Anode erhöhen.
Am Beispiel der in der Zeichnung gezeigten Ausführungsformen wird die Erfindung nun weiter beschreiben. In der Zeichnung ist:
Fig. 1 eine Teilansicht von vorne auf eine Formpresse und einen
in diese eingelegten Verbinder,
Fig. 2 eine Teilansicht von der Seite, teilweise weggeschnitten
und teilweise im Schnitt, der in Fig. 1 gezeigten Anordnung,
Fig. 3 eine Teilansicht von vorne, teilweise im Schnitt, einer schon beendeten Quetschstufe des erfindungsgemäßen Verfahrens
,
T 39/119 Fig. k ein Teilschnitt entlang der Schnittlinie k - 4 in Fig. 3,
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Fig. 5 eine perspektivische Darstellung einer erfindungsgemäß
hergestellten Quetschverbindung ,
Fig. 6 ein Schnitt durch die Quetschverbindung nach Fig. 5,
Fig. 7 eine perspektivische Darstellung einer weiteren Ausführungsform
des oberen Preßgliedes,
Fig. 8 eine perspektivische Darstellung einer weiteren Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Quetschverbindung unter Verwendung des in Fig. 7 gezeigten oberen Pressengliedes,
Rig. 9 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, mit der Darstellung
des Zusammenhanges zwischen dem Leiter und dem Verbinder vor der Anwendung des erfindungsgemäßen Quetschverfahrens,
Fig. 10 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, einer erfindungsgemäß
hergestellten Quetschverbindung mit einer ins einzelne gehenden Darstellung der Orte der entsprechenden
Höhen und der zugehörigen Längen,
Fig. 11 eine perspektivische Darstellung einer weiteren erfindungsgemäßen
Ausführungsform der Quetschverbindung,
Fig. 12 ein Querschnitt durch die Quetschverbindung entlang der Schnittlinie 12 - 12 in Fig. 8 und
Fig. 13 und Fig. 14 je Querschnitte ähnlich Fig. 12, jedoch durch andere erfindungsgemäße Ausführungen einer Quetschverbindung
.
In den Figuren 1, 2, λ, 4, 5, 9 und 10 wird ein erstes erfindungsgemäß
konstruiertes Formteil 20 und ein ziveit.es Formteil 22 gezeigt. Das erste oder untere Formteil 20 enthält eine einen Verbinder
aufnehmende Tasche 24 mit einer allgemein ebenen Grundfläche 26 und hochstehenden Seitenwänden 28. Jede Seitenwand 2 8
T 39/119 steht mit einem entsprechenden Schulterabschnitt 30 in Verbindung,
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■v^MiLO .ies unteren oder ersten Formteiles 20 darstellt.
■>-:· -ι: ere vier zweite Formteil 22 enthält eine in Längsrichtung
■■··■·. ■;r'o:i ie ,:;estuft,e Oi.urcschfl.'iche ;λ'\ Bei der durch die Pfeile
"·· angekeiften Bewegung der beiden Formteile 20 und 22 in einer
niriitung aufeinander su paßt die gestufte Fläche 32 in die Tasche
2't des unteren Formteils 20. Die ^ystufte uuetschflache 32 umfaßt \
einen ersten allgemein ebenen Abschnitt 36 und einen zweiten allgemein
ebenen Abschnitt 3B (Fig. 2), der an einer eine vorgegebe- \
ne Höhe aufweisenden Stufe 40 mit dem ersten Abschnitt 36 in Verbindung
steht. Der erste und der zweite ebene Abschnitt 36 bzw. 3ü liegen in zueinander parallelen, auseinander].legenden und sich
überlappenden Ebenen und sind allgemein parallel zu der Grundfläche 26 der Tasche 24 des ersten oder unteren Formteils 20 ausgerichtet.
Die Stufe 40, die den ersten und den zweiten Abschnitt ι 36 bzw. 40 der Quetschfläche miteinander verbindet, ist mit einem
verhältnismäßig großzügigen Innenradius bei 42 ausgebilaet j
und gewährleistet damit einen glatten Übergang zwischen dem zwei- j
ten ebenen Abschnitt 38 und dem ersten ebenen Abschnitt 36. An
beiden Seiten der gestuften Quetschfläche 32 befinden sich seitlich
verlaufende Schulterabschnitte 44. Diese schlagen an den Schultern 30 des ersten Formteils 20 an und steuern damit wählbar
den Verschluß zwischen dem ersten und dem zweiten Formteil 20 bzw. 22. Sowohl der erste als auch der zweite ebene Abschnitt
36 bzw. 36 der Quetschfläche 32 des zweiten Formteils hängen abhängig
von der Größe des zu quetschenden Verbinders, der Wandstärke des Verbinders und der für die fertige Verbindung gewünschten
endgültigen Quetschhöhe um ein vorgegebenes Maß von der Ebene der Schulterabschnitte 44 nach unten.
Zum Bewirken der erfindungsgeraäß gestuften Quetschung und zum Erzeugen
einer Zone gesteuerter Korrosion wird ein elektrischer Verbinder 46 mit einem Zungenabschnitt 48 und einem den Draht
aufnehmenden Abschnitt 50 genommen und auf geeignete weise in das untere Formteil 24 eingesetzt. Im wesentlichen erfolgt dies
wie in der Darstellung in Fig. 2. Nach dieser Darstellung liegt der den Draht aufnehmende Abschnitt 50 des Verbinders 46 so, daß
sein an den Zungenabschnitt 48 angrenzendes Ende unter dem ersten T 39/119 ebenen Abschnitt 36 des oberen Formteils 22 liegt, wobei die ver-
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bleibende Länge des den Draht aufneahmenden Abschnitts 50 unter
dem zweiten ebenen Abschnitt 38 des zweiten Formteils 22 liegt. Ein Leiter 52, der aus Gründen der Darstellung ein von seiner
Isolation befreiter Abschnitt eines isolierten Leiters oder auch nur eine vorgegebene Länge eines unisolierten Leiters sein kann,
wird in den den Draht aufnehmenden Abschnitt 50 des Verbinders 56 eingesetzt und im wesentlichen entsprechend der Darstellung
in Fig. 9 ausgerichtet, so daß eine vorzugsweise geringe vorgegebene Länge 54 des Leiters 52 über das Ende des den Draht aufnehmenden
Abschnittes 50 in das dem Zungeuabschnitt 48 des Verbinders
56 hineinragt. Die beiden Formteile 20 und 22 werden dann
im wesentlichen entsprechend der Darstellung in den Figuren 3 und 4 zusammengebracht, wobei die Schulterabschnitte 44 des zweiten
Formteiles 22 an den Schulterabschnitten 30 des ersten Formteiles 20 anliegen. Wie in den Figuren 4 und 10 deutlich dargestellt
ist, wird der den Draht aufnehmende Abschnitt 50 des Verbinders dadurch einer selektiv angelegten Uuetschkraft ausgesetzt, wodurch
eine in Fig. 10 allgemein mit dem Buchstaben "d" bezeichnete
gegebene Länge des den Draht aufnehmenden Abschnittes 50 des Verbinders 46 bis auf eine in Fig. 10 mit dem Buchstaben "a^J be
zeichnete Hohe zusammengedrückt wird, während die verbleibende Länge des den Draht aufnehmenden Abschnitts 50 weniger stark auf
die in Fig. 10 mit dem Buchstaben "b" bezeichnete Endhöhe zusammengequetscht wird. Der den Draht aufnehmende Abschnitt 50 wird
über der gesamten Länge "d" allgemein gleichförmig zusammengedrückt und bildet damit über der gesamten Länge "d" eine im allgemeinen
konstante innere Quetschöhe "a". Wie im folgenden noch
in größerem Detail erläutert werden wird, führt die Quetschung zu einer mit dem Buchstaben "z" bezeichneten Zone gesteuerter Korrosion.
Diese liegt neben der verbindunp; zwischen dem Austrittsende
des den Draht aufnehmenden Abschnittes 50 und dem angrenzenden extrudierten Abschnitt des Leiters 52. Die Zone "z" gesteuerter
Konstruktion entsteht dadurch, daß die in dem mit dem Buchstaben "d" bezeichneten Abschnitt des Verbinders befindliche Länge des
Leiters einer zur Verfestigung ausreichenden kompressionskraft
ausgesetzt wird und dabei in Übereinstimmung mit einem vorgegebenen
Verhältnis zwischen den Höhen "a" und "b" der fertigt-η Ver-T
39/119 bindung ein Segment aus dem Ende des Verbinders extrudiert wird,
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so daß in dem elektromotorischen Potential des extrudierten Segments
des Leiters eine vorbestimmte Änderung erfolgt. Durch Beanspruchen einer gegebenen Segments des Leiters !32 um ein vorgegebenes
Maß wird dieses Segment dadurch weniger edel oder stärker anodisch als der übrige Teil des Leiters, so daß es dadurch in
bezug auf den weniger stark beanspruchten Abschnitt der Verbindung zu einer künstlichen Anode wird. Unter widrigen Umweltbedingungen
wird das freiliegende Segment des Leiters daher zur Selbstzerstörung oder "Selbstaufopferung" neigen, während ein
beträchtlicher Abschnitt des betrieblichen oder funktionalen Teiles der Verbindung in der verbleibenden Länge des den Draht aufnehmenden
Abschnitts 50 des Verbinders 46 enthalten ist. Zum Bewirken des oben beschriebenen anodischen Schutzes hat es sich
herausgestellt, daß zwischen der Quetschhöhe "a" und der Quetschhöhe
"b" der fertigen elektrischen Verbindung verschiedene kritische Verhältnisse bestehen und daß ein weiteres Verhältnis in bezug
auf die Quetschhöhe "a" und die unverformte Höhe "c" des Leiters
52 ebenfalls besteht. Hierbei erkennt man ohne weiteres, daß die Höhe "c" bei runden Leitern im wesentlichen den Leiterdurchmesser
darstellt, während "c" bei quadratischen oder rechteckförmigen Dreähten die unverformte Höhe des Leiters in einer Richtung
parallel zu der Bewegung der Formteile 20 und 22 darstellt. Die Testergebnisse einer gegebenen Gruppe von gemäß dem offenbarten
Verfahren hergestellten Verbindungen, bei denen verschiedene Verhältnisse von "a" zu "b" und von "b" zu "c" zum Bestimmen der
Größe des Spannungsabfalls in der Verbindung verwendet wurden, nachdem die Verbindung während eines vorgegebenen Zeitraums einem
Salzsprühtest ausgesetzt wurde, sind in Tabelle 1 dargestellt. Die Prüfstücke umfassen einen üblichen Verbinder aus einer Kupferlegierung
mit einer rohrförmigen Drahthülse, der einen AWG-Leiter
Nr. 2 erhielt, der zu Prüfzwecken aus einundsechzig Litzen eines EC-Grad-Aluminiumdrahtes bestand. Wie durch die in Tabelle
1 gezeigten Testergebnisse klar angezeigt wird, ergaben sich optimale Bedingungen bei einem Verhältnis von "a" zu "b" von 0,52
und einem Verhälni^ie von "a" zu "c" von 0,216. Es wurde weiter
bemerkt, daß auch zwischen der Höhe "a" des stärker gequetschten Abschnittes der Verbindung und der Länge "d" des den Draht auf-T
39/119 nehmenden Abschnitts 50, auf den die Kraft ausgeübt wurde, eine
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bestimmte Beziehung bestand. Die in Tabelle 1 ,<_■; e ζ c-i, ;-■ . ..
se stellen die Durchschnittswerte einer r-erie \r :<r>
Ai...·.(...·;■;-,,. :
die bei einer Gruppe von Verbindunger aufgenommen wurden, u;'..<- :
auf die in den mit den Buchstaben "a", "c" und "ü" bezeichne· i.;oiv
Kolonnen dargestellten Abmessungen gequetscht wurden. In Jedem Fall wurde die Länge "d" des stärker gequetschten Abschnittes dos
den Draht aufnehipenden Abschnittes 50 des Verbinders <^">
auf C5I'',
Zoll gehalten. Fachleute werden hierbei ohne weiteres erkennen, f daß das offenbarte Verfahren trotz der Darstellung einer geschlos-
sencn Hülsenklemme auch mit offenen Klemmen mit U-Form oder nicht
gezeigten Hülsen mit offenem Saum in gleicher Weise verwendet v/erden kann, ohne daß man hierbei vom Geist der Erfindung abweicht,
und immer noch innerhalb der hier beschriebenen Konzepte liegt. Weiter sei auch darauf hingewiesen, daß das oben beschriebene
Verfahren bei Leitern und Verbindern aus unähnlichen Stoffen von grundsätzlicher Brauchbarkeit ist, da die Wahrscheinlichkeit einer
Korrosion in einem solchen Fall weit höher als in demjenigen Falle liegt, an dem sowohl Leiter als auch Verbinder aus ähnlichen
Stoffen hergestellt sind. Obgleich ein Beispiel oeschrieben j wurde, das die Verwendung des Verfahrens nach der vorliegenden
! Erfindung zum Verbinden eines Aluminiumhleiters mit einem Verbin-
j der aus Kupfer oder einer Kupferlegierung erläutert, läßt sich
j die Erfindung gleichermaßen auf eine Vielzahl von anderen Kombi-
nationen unähnlicher Metalle anwenden, die bei ihrer Verbindung
■j bei widrigen Umweltbedingungen normalerweise einer anodischen
Korrosion ausgesetzt wären. Nach der weiteren Darstellung in Fig.
6 läßt sich das offenbarte Verfahren auch zum Herstellen einer Verbindung zwischen einem isolierten Leiter 56 und einem Verbinder
58 verwenden, bei dem ein Abschnitt des mit 60 bezeichneten Eintrittsendes des Verbinders 53 genügend weit aufgeweitet wird,
um die Isolation des Leiters 56 zu erfassen, während die verbleibende
und mit dem Bezugszeichen 62 bezeichnete Länge des Verbinders 58 einer selektiv angesetzten Quetschkraft ausgesetzt wird,
im wesentlichen wie dies oben beschrieben wurde. Schließlich werden Fachleute auch sofort erkennen, daß trotz der Darstellung eines
geöffneten Zungenabschnitts jede brauchbare und geeignete fi Zungenkonstruktion statt dessen verwendet werden kann, da ihre
T 39/119 besondere Form für das vorliegende Verfahren nicht wesentlich ist,
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Nach der Darstellung in den Figuren 7, S und 12 läßt sich das
obere Formteil 22 verändern, so daß ein dem ersten ebenen Abschnitt 36 des Formteils 22 ähnlicher erster ebener Abschnitt
64 entsteht und weiter noch eine Reihe von in Längsrichtung verlaufenden
genuteten Abschnitten 66 vorhanden ist, die dem Leiter 63 in der durch den ersten ebenen Abschnitt 64 umschlossenen Fläche
eine komplementäre Form verleihen. Die dem ausgewählten Abschnitt des Leiters 68 verliehene und sich endgültig einstellende
Form wird in ihren Einzelheiten in Fig. 12 im Schnitt gezeigt.
Aus Gründen der Bequemlichkeit können die in Längsrichtung verlaufenden genuteten Abschnitte 66 symmetrisch und in allgemein
parallelen Reihen angeordnet werden und in vorzugsweise gleichem Abstand voneinander, wobei das zwischen ihnen befindliche Material
Scherstangen bildet, die den darunter befindlichen '/erbinderabschnitt durchdringen und gleichzeitig eine vergrößerte Fläche
des verfestigten 14aterials des Leiters freilegen. Hierdurch
ertegibt sich eine größere anodische Fläche, die während der Betriebsdauer
der Verbindung einer Opferkorrosion ausgesetzt ist. Bei der in Fig. 7 gezeigten besonderen Ausführungsform umfaßt jeder
genutete Abschnitt 66 eine im allgemeinen flache ebene Basis mit sich verjüngenden Seitenwänden, die in einer verhältnismäßig
scharfen Rippe 22 auslaufen, die die in Fig. 12 gezeigte Kontur ergeben soll. Nach der Darstellung in Fig. 13 lassen sich das
Quetschverfahren und die hierfür vorgesehenen Formen mit glei eher Wirksamkeit auch für massive Leiter verwenden, wie diese in
den Figuren 13 und 14 mit dem Bezugszeichen 74 bezeichnet sind. Weiter können zwei oder mehr entweder massive oder aus Litzen
bestehende Leiter in den den Draht aufnehmenden Abschnitt des Verbinders eingeführt und nach den Regeln der vorliegenden Erfindung
dem vorliegenden Quetschverfahren ausgesetzt werden. Dabei entsteht ähnlich in der vorstehend beschriebenen Weise eine Zone
gesteuerter Korrosion. In einer weiteren Ausführungsform lassen
sich die in den ersten ebenen Abschnitten 64 des oberen oder zweiten Formteiles angeordneten Längsnuten 66 so verändern, daß
in dem Leitermaterial im wesentlichen gemäß der Darstellung in Fig. 14 ein Eindruck entsteht, der von der in den Figuren 12 und
13 gezeigten Kontur abweicht, indem eine komplementäre Form verwendet
wird, so daß die Basis der in Längsrichtung verlaufenden
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Rippen im Querschnitt den Scheitel eines Dreiecks bildet, dessen Seiten nach außen verlaufen und eine verhältnismäiBig flache Rippe
bildet, wobei das Leitermaterial in der bei 76 gezeigten V-oise
verformt wird. Dabei leuchtet ein, daß sich in ähnlicher Weise eine breite Vielzahl von Rippenformen verwenden läßt, um in dem
nicht-funktionellen Abschnitt des Verbinders eine größere Leiterfläche
freizulegen.
In Fig. 11 wird eine weitere Ausführ\mgsform einer nach den Regeln
der Erfindung aufgebauten Verbindung gezeigt. Hier wird ein doppel%endiger
Verbinder 78 im wesentlichen als eine Linienspleißung dargestellt und er weist einen zentrischen Abschnitt 80 auf, der
als gemeinsamer Zungenabschnitt dient und die % entsprechenden Draht aufnehmenden Abschnitte 82 und 84 des Verbinders 78 verbindet.
Beide Draht aufnehmenden Abschnitte 82 und 84 werden nach der Darstellung einer selektiv ausgeübten Quetschkraft ausgesetzt,
die im wesentlichen mit den Zonen gesteuerter Korrosion identisch ist, die örtlich mit den Bezugszeichen 86 und 88 angegeben sind.
Jede schützt in der oben beschriebenen Weise die aus einem Leiter 90, 92 and dem zugehörigen, den Draht aufnehmenden Abschnitt 82,
84 bestehende elektrische Verbindung.
Da die den Prinzipien der Erfindung zugrunde liegende Basistheorie
die Bildung einer Opferanode aus einem der Grundstoffe in einem aus unähnlichen Metallen bestehenden Bimetallpaar beinhaltet,
leuchtet es selbstverständlich sofort ein, daß sich das Quetschverfahren und die Vorrichtung nach der vorliegenden Erfindung auch
bei anderen Anwendungen als nur elektrischen Verbindungen einsetzen lassen, bei denen in bezug auf Beanspruchung und Spaltkorrosion,
die durch den Aufbau einer Potentialdifferenz zwischen unähnlichen Metallen ausgelöst wird, ähnliche Probleme bestehen. So
läßt sich die in Fig. 11 dargestellte Ausführungsform zum Beispiel
als Spleißung für strukturelle Kabel verwenden, bei denen , der Verbinder und das Kabel aus unterschiedlichen Metallen bestehen,
die unter widrigen Umweltbedingungen leicht einem korrodierenden Angriff ausgesetzt sind.
T 59/119 Schutzansprüche ;
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Claims (8)
1. Elektrische Verbindungsvorrichtung zwiwschen einem Verbinder
und einem Draht, wobei der Verbinder an seinem freien Ende eine Zunge zur Verbindung mit einem anderen Element aufweist
und vier eine Kammer bildende Wände, in die der Draht mit einem Ende eingeschoben ist, und wobei sich gegenüberliegende
Wände über ihrer Länge in einem in Richtung auf das freie Drahtende zunehmenden Maß zusammengedrückt sind, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Wand über einen Teil (d) ihrer Länge angrenzend an die Zunge (48) in Richtung auf die gegenüberliegende
Wand mit dem dazwischenliegenden Drahtende bis auf eine erste vorgegebene konstante Höhe (a) und entlang dem verbleibenden
Teil ihrer Länge bis auf eine zweite vorgegebene konstante Höhe (b) zusammengedrücktmist, die über der ersten vorgegebenen
konstanten Höhe (a) liegt, und der auf die erste vorgegebene Höhe (a) zusammengedrückte Abschnitt des Drahtendes
dadurch gefestigt ist.
2. Elektrische Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis der ersten gegebenen Höhe
(a) zu der zweiten vorgegebenen Höhe (b) im Bereich von etwa 0,1 bis etwa 0,8 liegt.
3. Elektrische Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis der ersten vorgegebenen
Höhe (a) zu der zweiten vorgegebenen Höhe (b) im Bereich von etwa 0,2 bis etwa 0,6 liegt.
svorrichtung
4. Elektrische Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Verhältnis der ersten vorgegebenen Höhe (a) zu der unverformten Höhe des Drahtes im Bereich von etwa 0,08
bis etwa 0,3 liegt.
5. Elektrische Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch T 39/119 gekennzeichnet, daß das Verhältnis der ersten vorgegebenen
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T 39/119
Höhe (a) zu der unverformten Höhe des Drahtes im bf-.'\;.i .;.
etwa 0,15 bis etwa 0,25 liegt.
6. Elektrische Verbindungsvorrichtung nach Ansprich 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis der ersten vorgegebenen
Höhe (a) zu der ersten vorgegebenen Länge des den Draht aufnehmenden Abschnittes im Bereich von etwa 0,2 bis etwa 0,5
liegt.
7. Elektrische Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis der ersten vorgegebenen
Höhe (a) zu der ersten vorgegebenen Länge des den Draht aufnehmenden Abschnittes im Bereich von etwa 0,15 bis etwa 0,5
liegt.
8. Elektrische Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Verhältnis der ersten vorgegebenen Höhe (a) zu der zweiten vorgegebenen Höhe (b) im Bereich von
etwa 0,3 bis etwa 0,5 und das Verhältnis der ersten vorgegebenen Höhe (a) zu der unverformten Höhe des Drahtes im Bereich
von etwa 0,15 bis etwa 0,25 liegt.
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US05/529,067 US3956823A (en) | 1974-12-03 | 1974-12-03 | Method of making an electrical connection between an aluminum conductor and a copper sleeve |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7538508U true DE7538508U (de) | 1976-10-28 |
Family
ID=24108380
Family Applications (2)
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