DE7536790U - Decke für Bestattungszwecke - Google Patents

Decke für Bestattungszwecke

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DE7536790U
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Description

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Patentanwälte // ' n*tod£,dm 18. November 1975 / /
DlPL-ING. BRUNO SCHMETZ Augustastraße 14-16 ■ Tel. (0241) 508051 ί
DlPUNG. WERNER KCSNIG '
Peter Richter, Aaohen
Dr. Peter Costa, Aaohen
Beschreibung; zu Grebrauohsmusteranmeldung Decke für Bestattungazweclce
Die Erfindung betrifft eine Decke für Bestattungszwecke mit einer oberen Hüllwand und einer an den Deckenrändern damit fest verbundenen unteren Hüllwand sowie mit einer zwischen den beiden Hüllvränden angeordneten Vliesmateriallage.
Derartige Decken werden zum Bedecken eines Leichnams in einem Sarg benutzt. Ihre obere Hüllwand besteht bisher aus einem reinen Textilgewebe, das in der Regel beAickt ist. Die untere Hüllwand besteht ebenfalls aus einem reinen Textilgewebe oder aus Papier.
Bei den bisher bekannten Decken dieser Art sind die Hüllwände miteinander vernäht und schließen somit die Vliesmateriallage ein, Deis Vernähen dieser Decken in Verbindung mit einem Umschlingen der freien Kanten der Hüllwände erfordert relativ aufwendige Maschinen und ist daher mit erheblichen Kosten verbunden.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht nun darin, eine Decke der eingangs erwähnten Art so auszubilden, daß sie in kostennparender Weise mit geringem Aufwand herstellbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß sowohl die obere HUllwand als auch die untere Hüllwand zumindest zum Teil aus schweißfähigem Kunststoff bestehen und daß die obere Hüllwand und die untere Hüllwand an den Rändern der Decke miteinander verschweißt sind.
Ein solches Verschweißen erfordert einen wesentlich geringeren appaxativen Aufwand als das bisher erforderliche Vernähen. Die verwendete Schweiß vorrichtung kann dabei so ausgeführt sein, daß sie in einem Arbeitsgang an allen vier Rändern der Decke eine Schweißnaht durch Verschmelzen der Kunststoffäden oder -folien der oberen und unteren Hüllwand bewirkt.
Erfindungsgemäß kann die obere Küllwand und/oder die untere Hüllwand aus einem Gewirke bestehen, das zumindest einen Anteil an schweißfähigen Kunststoffäden enthält. Somit ergibt die erfindungsgemäße Decke im wesentlichen den gleichen optischen Eindruck wie die bisher bekannten einschlägigen Decken.
Gemäß der Erfindung kann die Decke an ihren Rändern mit einer zumindest einen Anteil an schweißfähigen Kunststoffäden enthaltenden Spitze verschweißt sein. Somit ist nicht mehr erforderlich, die Spitze, wie bisher üblich, an die Decke anzunähen.
Eine besondere Vereinfachung ergibt sich gemäß einem weiteren Vorschlag der Erfindung dadurch, daß die obere und die untere Hüllwand sowie die Spitze durch eine gemeinsame Naht miteinander verschweißt sind. Mit einem sehr schnell durchführbaren Arbeitaablauf werden somit alle erforderlichen Schweißnähte erzeugt.
Schließlich sieht die Erfindung noch vor, daß die Vliesmateriallage zumindest einen Anteil an schweißfähigen Kunststoffäde ι enthält und mit der oberen und der unteren Hüllwand in der Art einer Steppdecke verschweißt ist.
Somit kann der häufig gewünschte Steppdeckencharakter auch mittels eines Schweißvorganges erreicht werden.
Es ist ersichtlich, daß die erfindungsgemäße Decke in allen gewünschten Abmessungen hergestellt warden kann und daß darüberhinaus auch entsprechend ausgebildete Kissen herstellbar sind.
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Im folgenden Teil der Beschreibung werden einige Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes anhand von Zeichnungen beschrieben. Ss zeigt:
Pig. 1 einen Teilschnitt durch eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Decke,
Pig. 2 einen Teilschnitt durch eine zweite Ausführungsform der erfindungsgemäßen Decke,
Pig. 3 einen Teilschnitt durch eine dritte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Decke und
Pig. 4 eine Draufsicht auf eine Decke gemäß den dargestellten Ausführungsformen.
Bei der in Pig. 1 dargestellten Ausführungsform weist die Decke eine obere Hüllwand 1 sowie eine untere Hüllwand 2 auf. Beiue Hüllwände 1, 2 bestehen entweder vollständig oder zum Teil aus schweißfähigen Kunststoffäden. Die Hüllwände 1, 2 sind an paarweise parallel verlaufenden Rändern 3 miteinander verschweißt, wobei diese Verschweißung durch Erhitzung im Bereich der Schweißzone erfolgt.
Zwischen den Hüllwänden 1, 2 befindet sich eine Vliesmateriallage 4, die von den Hüllwänden 1, 2 vollständig umschlossen ist. Bei der Ausführungsform gemäß Pig. 1 ist die obere Hüllwand 1 mit der unteren Hüllwand 2 durch eine Anzahl von Nähten 5 verbunden, die jeweils parallel zu den Rändern 3 verlaufen und somit die Decke in der Art einer Stoppdecke in rechteckige Pelder unterteilen.
Die Ausführungsform gemäß Pig. 2 unterscheidet sich von der soeben beschriebenen lediglich dadurch, daß auch die Vliesmateriallage
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vollständig oder zu einem beträchtlichen Anteil aus schweißfähigen Kunststoffäden besteht, so daß auh die Zwischennähte 5', welche der Decks einen steppdeckenartigen Charakter geben sollen, durch Verschweißen gebildet werden können.
Die Ausführungeform gemäß Fig. 3 entspricht im wesentlichen derjenigen nach Fig. 1, wobei an äe Ränder 3 allerdings eine Spitze 6 angesetzt ist, die ebenfalls durch Schweißen mit der oberen Hüllwand 1 und der unteren Hüllwand 2 verbunden ist. Die Schweißnaht an den Rändern 3 der Decke.verbindet die beiden Hüllwände 1, miteinander und stellt eine feste Verbindung zwischen diesen Hüllwänden 1, 2 und der Spitze 6 her.
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Claims (5)

Ansprüche
1. Decke für Bestattungssswecke mit einer oberen Hüllwand und einer εη den Deckenrändern damit fest-verbundenen unteren Hüllwand sowie mit einer zwischen den beiden Hüllwänden angeordneten Vliesmatoriallege, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die obere Hüllwand (1) als auch die untere Hüllwand (2) zumindest zum Teil aus schweißfähigem Kunststoff bestehen und daß die obere Hüllwand (1) und die untere Hüllwand (2) an den Rändern (3) der Decke miteinander verschweißt sind.
2. Decke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Hüllwand (1) und/oder die untere Hüllwand (2) aus einem Gewirke bestehen bzw. besteht, das zumindest einen Anteil an schweißfähigen Kunststoffäden enthält,
2. Decke nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie an ihren Rändern (3) mit einer zumindest einen Anteil an schweißfähigen Kunststoffäden enthaltenden Spitze (6) verschweißt ist.
4. Decke nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Hüllwand (1) und die untere Eüllwand (2) sowie die Spitze (6) durch eine gemeinsame Naht miteinander verschweißt sind.
5. Decke nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vliesmateriallage (4) zumindest einen Anteil an schweißfähigen Kunststoffäden enthält und mit der oberen Hüllwand (1) und der unteren Hüllwand (2) in der Art einer Steppdecke verschweißt ist.
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DE7536790U Decke für Bestattungszwecke Expired DE7536790U (de)

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DE7536790U true DE7536790U (de) 1976-03-11

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