DE4014972C2 - - Google Patents

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DE4014972C2
DE4014972C2 DE19904014972 DE4014972A DE4014972C2 DE 4014972 C2 DE4014972 C2 DE 4014972C2 DE 19904014972 DE19904014972 DE 19904014972 DE 4014972 A DE4014972 A DE 4014972A DE 4014972 C2 DE4014972 C2 DE 4014972C2
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DE
Germany
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knitting
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shoulder
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DE19904014972
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DE4014972A1 (de
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Karl-Heinz Dr. 8654 Marktleugast De Maute
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Helsa-Werke Helmut Sandler & Co Kg 8586 Gefrees De GmbH
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Helsa-Werke Helmut Sandler & Co Kg 8586 Gefrees De GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41DOUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
    • A41D27/00Details of garments or of their making
    • A41D27/26Shoulder-pads; Hip-pads; Bustles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Of Fabric (AREA)
  • Mattresses And Other Support Structures For Chairs And Beds (AREA)
  • Bedding Items (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines eine Oberdecke und eine Unterdecke aufweisenden Schulterpolsters.
Ein derartiges Schulterpolster ist bspws. aus den DE 79 36 576 U1 bekannt. Es besteht aus einem Polsterkern, der mit einer Ober- und einer Unterdecke bedeckt ist. Die Ober- und Unterdecke können aus einem textilen Material, aus einem Gewirk o. dgl. bestehen. Sie werden aus bahnförmigem Material ausgeschnitten, am Polsterkern passend angeordnet und miteinander bzw. mit dem Kern verbunden. Das alles bedingt einen nicht zu vernachlässigenden Arbeitsaufwand, der sich auf die Herstellungskosten der Schulterpolster auswirkt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Herstellung eines Schulterpolsters zu schaffen, bei welchem der Herstellungsaufwand und somit die Herstellungskosten für das Schulterpolster relativ gering sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Oberdecke und die Unterdecke in einem Arbeitsgang mittels einer Doppelbett-Strickmaschine gleichzeitig gestrickt werden, und daß die Ober- und die Unterdecke während des Strickens entlang ihres gemeinsamen Umfangsrandes miteinander verbunden werden. Mit einer solchen Strickmaschine ist es möglich, Schulterpolster jeder beliebigen Form und Gestalt, d. h. bspw. als gerade keilförmige Schulterpolster, Raglan-Schulterpolster u. dgl., zeitsparend herzustellen. Hierbei ist es möglich, die Mascheneinstellung wunschgemäß vorzunehmen bzw. zu variieren.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Ober- und die Unterdecke während des Strickens als Teil des Strickvorgangs gleichzeitig durch in Abstand voneinander angeordnete Stehfäden miteinander verbunden werden. Dadurch wird nämlich eine Verbesserung der Formstabilität des hergestellten Schulterpolsters ermöglicht.
Dadurch, daß die Ober- und Unterdecke jeweils aus einem gestrickten Flächengebilde bestehen, ergibt sich der Vorteil, daß nicht nur auf einen Schneid-Arbeitsaufwand zum Ausschneiden der Decken aus einem Flächenmaterial verzichtet werden kann, sondern daß in besonders vorteilhafter Weise ein Verschnitt an Deckenmaterial vermieden wird. Das wirkt sich auf die Herstellungskosten eines solchen Schulterpolsters positiv, d. h. reduzierend aus. Ein erheblicher Vorteil wird auch darin gesehen, daß die Verbindung der Ober- und der Unterdecke unmittelbar während der Herstellung der Ober- und der Unterdecke erfolgen kann. D. h. ein eigener Arbeitsgang zur Verbindung der Ober- und der Unterdecke kann hierbei vermieden werden, was sich ebenfalls auf die Herstellungskosten des Schulterpolsters reduzierend auswirkt.
Die Ober- und die Unterdecke sind vorzugsweise mittels beim Strickvorgang gebildeten Maschen miteinander verbunden. Das kann sowohl für die Verbindung der Ober- und der Unterdecke entlang ihres gemeinsamen Umfangsrandes gelten, als auch für die Verbindung der Ober- und der Unterdecke mittels Stehfäden, die über die Flächenausdehnungen der Ober- und der Unterdecke verteilt vorgesehen sein können.
Bei einem Verfahren, bei welchem zwischen der Ober- und der Unterdecke ein Polsterkern angeordnet wird, ist es vorteilhaft, wenn zur Ausbildung des Polsterkerns während des Strickens in den Bereich zwischen der Ober- und der Unterdecke ein Füllmaterial zuläuft. Auf diese Weise ergibt sich der Vorteil, daß der Manipulationsaufwand zur Herstellung von Schulterpolstern vergleichsweise gering ist, weil es nicht erforderlich ist, eigene Polsterkerne zu handhaben und diese zwischen der Ober- und der Unterdecke anzuordnen. Sehr einfach ist es möglich, während des Strickens in den Bereich zwischen der Ober- und der Unterdecke zur Ausbildung des Polsterkerns ein Füllmaterial zulaufen zu lassen, bei dem es sich vorzugsweise um bauschige Multifilamente, Faserwatte oder Vliesstoff handelt. Der Polsterkern kann mittels der oben erwähnten Stehfäden, durch welche die Ober- und die Unterdecke miteinander verbunden sein können, passend zwischen der Ober- und der Unterdecke fixiert sein.
Ausführungsbeispiele von nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten Schulterpolstern sind in der Zeichnung schematisch dargestellt und werden nachfolgend beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine erste Ausführungsform des Schulterpolsters,
Fig. 2 einen Schnitt durch das Schulterpolster gemäß Fig. 1 entlang der Schnittlinie II-II,
Fig. 3 einen der Fig. 2 ähnlichen Querschnitt durch eine zweite Ausbildung des Schulterpolsters, und
Fig. 4 einen der Fig. 1 ähnlichen Längsschnitt durch ein Teil des Schulterpolsters gemäß Fig. 3.
Die Fig. 1 und 2 zeigen einen Längs- bzw. Querschnitt durch ein Schulterpolster 10, das eine Oberdecke 12 und eine Unterdecke 14 aufweist, die jeweils aus einem gestrickten Flächengebilde bestehen. Die Ober- und die Unterdecke 12, 14 sind entlang ihres gemeinsamen Umfangsrandes 16 mittels beim Strickvorgang der Ober- und der Unterdecke 12, 14 gebildeten Maschen 18 miteinander verbunden. Außerdem sind die Ober- und die Unterdecke 12, 14 miteinander durch voneinander beabstandete Stehfäden 20 verbunden, um die Formstabilität des Schulterpolsters 10 weiter zu verbessern. In den Fig. 1 und 2 ist ein Raglan-Schulterpolster 10 dargestellt. Demgegenüber ist in den Fig. 3 und 4 ein gerades keilförmiges Schulterpolster 10 gezeichnet, das sich von dem in den Fig. 1 und 2 gezeichneten Schulterpolster 10 auch dadurch unterscheidet, daß es einen Polsterkern 22 aufweist. Auch bei dem in den Fig. 3 und 4 gezeichneten Schulterpolster 10 werden die Oberdecke 12 und die Unterdecke 14 in einem gemeinsamen Arbeitsgang mittels einer an sich bekannten Doppelbett-Strickmaschine gleichzeitig gestrickt. Zur Ausbildung des Polsterkernes 22 läuft während des Strickens der Oberdecke 12 und der Unterdecke 14 in den Bereich zwischen Ober- und Unterdecke 12, 14 ein den Polsterkern 22 bildendes Füllmaterial zu. Die Ober- und die Unterdecke 12, 14 sind auch bei dieser Ausbildung des Schulterpolsters 10 entlang ihres gemeinsamen Umfangsrandes 16 miteinander mittels beim Strickvorgang zur Herstellung der Ober- und der Unterdecke 12, 14 gebildeten Maschen 18 miteinander verbunden. Außerdem sind die Oberdecke 12, die Unterdecke 14 und der Polsterkern 22 durch voneinander beabstandete Stehfäden 20 miteinander verbunden, wobei durch die Stehfäden 20 die Formstabilität des Schulterpolsters 10 wesentlich verbessert wird.

Claims (4)

1. Verfahren zur Herstellung eines eine Oberdecke (12) und eine Unterdecke (14) aufweisenden Schulterpolsters (10), dadurch gekennzeichnet, daß die Oberdecke (12) und die Unterdecke (14) in einem Arbeitsgang mittels einer Doppelbett-Strickmaschine gleichzeitig gestrickt werden, und daß die Ober- und die Unterdecke (12, 14) während des Strickens entlang ihres gemeinsamen Umfangsrandes (16) miteinander verbunden werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ober- und die Unterdecke (12, 14) während des Strickens als Teil des Strickvorgangs gleichzeitig durch in Abstand voneinander angeordnete Stehfäden (20) miteinander verbunden werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, wobei zwischen der Ober- und der Unterdecke (12, 14) ein Polsterkern (22) angeordnet wird, dadurch gekennzeichnet, daß zur Ausbildung des Polsterkerns (22) während des Strickens in den Bereich zwischen der Ober- und der Unterdecke (12, 14) ein Füllmaterial zuläuft.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Füllmaterial bauschige Multifilamente, Faserwatte oder Vliesstoff verwendet wird.
DE19904014972 1990-05-10 1990-05-10 Schulterpolster und verfahren zu seiner herstellung Granted DE4014972A1 (de)

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DE7936576U1 (de) * 1979-12-27 1981-04-23 A. & W. Hornbach Ohg, 6729 Hagenbach Umwaelzeinrichtung fuer fluessigkeiten

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