DE7536755U - Magazin fuer handfeuerwaffen - Google Patents

Description

Fa.Carl Walther Ulm, den 17.11.197.3

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·, 7900 Ulm/Donau /

Vd!helmstrasse 28 ' Magazin flir Handfeuerwaffen

Die Neuerung bezieht sich < uf ein Magazin fUr Handfeuerwaffen insbesondere Selbstü.oaewaffen, in welchem die Patronen von einem unter den Druck einer Magazinfeder mit darin geführten Zubringerteil untergebracht und in Richtung auf die Ladevorrichtung der Waffe zugeführt werden.

Bei der Zufuhr der Patronen aus dem Magazin zur Ladevorrichtung der Waffe mit unverriegeltem Verschluß unter Erschießen starker Munition tritt bei diesen bekannten Einrichtungen immer wieder der Nochteil auf, das durch die Baumaße der Magazinlänge bedingt, beim verschießen der Letzten Patrone aus dem Magazin vom Zubringer als glatte Auflagefläche dieser Patronen in«folge des Nachlassens des Federdrucks der Magazinfeder in Verbindung der enorm hohen Verschlußgeschwindigkfcit der Waffe, diese letzte Patrone nicht mehr einwandfrei dem Lauf zugeführt wird und es somit zu Zufuhrstörungen und Ladehemmungen kommt.

Die Aufgabe und der Zweck der Mauerung wird nun darin gesehen, vorgenannte Nach-Ui ic zu vermeid' η und insbesondere den Zubringer als Auflage für die letzte Patrone in vorteilhafter V.'eise

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so auszubilden, daß eine einwandfreie Patronenzuführwng in den Lauf der Waffe gewährleistet ist.

Die wird dadurch erreicht, das die Patronenauflagefläche des Zubringers am vorderen Teil mit einem Absatz versehen ist und je eine Mulderiausnehmung flff die-Patrone aufweist.

In den Zeichnungsfiguren ist die Neuerung anhand eines Ausführungsbeispiels näher dargestellt. Es zeigen:

Fig. 1 eine Gesamtansicht des kompletten Hagazinteils im Teilschnitt,

Fig. 2 eine vergrößerte Schnittdarstellung des Zubringers,

Fig. 3 eine Vorderansicht des Zubringers in Pfeilrichtung A nach Fig.2.

Gemäß der Fig. 1 ist im kompletten Magazin 2 der Zubringer geführt und wird unter dem Druck der Magazinfeder 4 selbsttätig in Richtung nach oben unter die nach innen abgebogenen Magazinlippen 5 gedrückt und die Patronen werden auf diese Weise im Magazin gehalten. Zum Füllen des Magazins wird in bekannter Weise jeweils eine Patrone von Hand nacheinander von oben eingedrückt, bis das Magazin gefüllt ist. Letzteres wird dann in die Waffe eingeschoben und verriegelt.

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Ist nun die Waffe soweit leergeschossen, daß nur noch die letzte Patrone sich im Magazin befindet, liegt die Patrone gemäß der Neuerung mit ihrem Mantelumfang zwangsläufig auf die Absatzkante 6 und in die Muldenausnehmungen 7,8 des Zubringers 3 auf und wird lediglich noch unter den Druck der Magazinfeder 4 unter die Magazinlippen 5 gedrückt. Im Moment des selbsttätigen Zurück-und Vorgleiten des Verschlußes der Waffe wird die Patrone in die Ladevorrichtung vorgestoßen. Um hierbei das Übliche Hineinschleudern und somit das evtl. Querstellen der Patrone im Laderaum der Waffe zu verhindern, wird die Patrone an der Absatzkante 6 des Zubringers mit ' ihrem hinteren Teil noch abbremsend gehalten, um nun an-^ schließend einwandfrei und sauber der Ladevorrichtung und dem Lauf zugeführt zu werden.

Zur Neuerung gehört alles dasjenige, was in der Beschreibung enthalten bzw. oder in der Zeichnung dargestellt ist, einschließlich dessen, was in Abweichung von dem konkreten Ausführungsbeispiel fUr den Fachmann naheliegt.

Schutzanspruch - 4 -

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Claims (1)

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   Schutzanspruch

   Magazin fUr Handfeuerwaffen insbesondere Selbstladewaffen, in welchem die Patronen von einem unter dem Druck einer Magazinfeder mit darin geführtem Zubringerteil untergebracht und in Richtung auf die Ladevorrichtung der Waffe zugeführt werden, dadurch gekennzeichnet_f

   das die Patronenauflagefläche des Zubringers (3) am vorderen Teil mit einem Absatz (ό) versehen ist und je eine Muldendusnehmung (7,8) -für-diö Patrone aufweist.

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