DE7534293U - Vorrichtung zum beschicken einer vliesmaschine o.dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum beschicken einer vliesmaschine o.dgl.

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DE7534293U
DE7534293U DE19757534293 DE7534293U DE7534293U DE 7534293 U DE7534293 U DE 7534293U DE 19757534293 DE19757534293 DE 19757534293 DE 7534293 U DE7534293 U DE 7534293U DE 7534293 U DE7534293 U DE 7534293U
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    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01GPRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
    • D01G23/00Feeding fibres to machines; Conveying fibres between machines

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

Dr. Ernst Fehrer
Linz, (Österreich)
Vorrichtung zum Beschicken einer Vliesmaschine od.dgl.
Die Neuerung bezieht sich auf ei~.e Vorrichtung zum Beschicken einer Vliesmaschine od.dgl. mit einem zu einer Staustelle führenden Zubringerförderband und einem dieses überdachenden, gleichsinnig wirkenden Abdeckförderband, in deren Zwischenraum voraufgelöstes Fasermaterial durch einen vor der einlaufseitigen Umlenkrolle des Abdeckförderbandes gegen das Zubringerförderband gerichteten Schacht od.dgl. eingebracht wird, und mit einer quer zu den Förderbändern angeordneten Lichtschranke, die £weils die Materialzufuhr durch den Schacht abschaltet, wenn sie von dem sich im Förderbandzv/ischenraum stauenden Material unterbrochen wird.
Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art (DT-OS Nr. 2 4-14- 689), bei der die Staustelle von einem Einlaßwalzenpaar zu einer Hecheltrommel gebildet wird, erfolgt
die Materialzufuhr ebenfalls von einer vorgelagerten Hecheltrommel, die das von ihr grob aufgelöste Material durch den Schacht auf das Zubringerförderband auswirft.
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Der Zweck einer solchen Vorrichtung besteht in Jedem Fall
darin, die Weitergabe des Fasermaterials in gleichbleibenden Teilmengen zu sichern, d.h.. es soll trotz etwaiger | Schwankungen der Henge des zugeführten Gutes im Förderbandzwischenraum immer ein konstantes Materialvolumen
vorhanden sein, durch das allein eine gleichmäßige
Faserabgabe an die nachfolgende Hecheltrommel od.dgl.
und damit auch an die nachgeordnete Maschine zur Vliesbildung gewährleistet wird. Durch die Lichtschranke wird
bei der bekannten Vorrichtung zwar dafür gesorgt, daß
f, die Länge der im Förderbandzwischenraum angestauten |
Gutmenge stets gleich bleibt, ein konstantes Volumen §
läßt sich aber nur dann erreichen, wenn die Gutverteilung |
in dem durch die Lichtschranke begrenzten Stauraum gleüi- 1
mäßig ist. Es dürfen also keine Faserzusammenballungen i
bzw. keine Hohlräume oder Räume mit nur geringer Faser- | dichte vorhanden sein. Da nun aber der Auswurf von der
vorgeordneten Hecheltrommel nicht immer gleichmäßig ist \
und sich beim Auftreffen der Fasern auf das Zubringer- J
förderband mehr oder weniger Haufen bilden, die sich dann |
erst im Zuge der Weiterförderung zusammenschieben, ist j
bei der bekannten Vorrichtung die Gleichmäßigkeit der |
Faserverteilung im gesamten Stauraum nicht gesichert. 'Jj
Somit liegt der Neuerung die Aufgabe zugrunde, I
diesen Mangel zu beseitigen und die eingangs geschilderte |
Vorrichtung so zu verbessern, daß die gewünschte bzw* not- i|
wendige gleichmäßige FaServerteilung im FörderbandzwisolieD.- J
raum mit einfachen Mitteln gewährleistet ist. j
Die Neuerung löst die gestellte Aufgabe dadurch,
daß am unteren Schachtende eine etwa förderbandparallel
in den Förderbandzwischenraum gerichtete Luftdüse vorgesehen ist und beide Förderbänder luftdurchlässig ausgebildet sind.
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Das durch den Schaeht herangebrachte voraufgelöste Fasermaterial wird demnach am unteren Schachtende vom Luftstrom der Düse erfaßt und frei fliegend in den Fördefoandzwischenraum geblasen, bis es sich an das bereits aufgestaute Material anlegt, wobei die Luft dann durch die in der Regel perforierten Förderbänder entweichen kann. Dadurch wird jegliche Haufenbildung auf dem Zubringerförderband vermieden und es kann zu keinen Faserzusammenballungen einerseits und lockeren Stellen anderseits kommen, d.h. es ergibt sich die gewünschte gleichmäßige FaServerteilung bzw. gleichmäßige Faserdichte innerhalb des ganzen Stauraumes. Die Lichtschranke wird dabei zweckmäßig tiefer in den Förderbandzwischenraum hinein verlegt, um einen genügenden Flugweg für die Fasern zu erhalten.
Es ist bereits bekannt, für den Transport textiler Fasern einen Luftstrom heranzuziehen, so zeigt die CH-PS Nr. 511 646 einen zu einem Auslaßwalzenpaar führenden Füllschacht für die durch einen Luftstrom herangebrachten Faserflocken, wobei die Luft durch Luftaustrittsöffnungen aus dem Füllschacht austritt, wogegen die Faserflocken an den Luftdurchtritt soff nungen zurückgehalten werden und im Füllschacht verbleiben. Die Abluft wird nach dem Austreten aus dem Füllschacht nochmals durch das im Schacht verbliebene Fasermaterial geleitet, das dann wie ein Filter wirkt. Bei einer anderen bekannten Vorrichtung führt von einer gezähnten Walze ein Luftkanal zu einer nachgeordneten Saugwalze, wobei die Fasern mittels einer Düse von der gezähnten Trommel abgelöst werden, und an den Wänden des Luftkanals Reihen von Düsen angeordnetsind, die mit den Kanalwänden bzw. mit der Transportrichtung der Fasern spitze Winkel einschließen (OE-PS Nr. 300 620). Ferner ist es bekannt, Fasern über ein Rohr-
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leitungssystem mittels eines Luftstromes zu verschiedenen Verarbeitungsstellen, z.B. Krempelmaschinen, zuzuführen, woboi die Luftdüsen gegebenenfalls in bezug auf die Rohrleitung injektorartig angeordnet sind (DT-OS Nr. 1 510 370, US-PS Nr. 3 435 484). Bekannt ist auch eine Anlage zum Speisen einer Kardengruppe, bei der das Fasergut pneumatisch in einer Leitung zugeführt wird, die längs einer Reihe parallel zueinander aufgestellter Karden verläuft und für jede Karde eine Abzweigung aufweist, wobei zu jeder Leitung noch eine Hilfsleitung vorgesehen ist, die mit der Leitung durch eine Mehrzahl von Zweigleitungen in Verbindung steht, um eine möglichst gleichmäßige Verteilung der Fasern auf die einzelnen Karden zu erreichen (DT-AS Nr. 1 290 853). Schließlich beschreibt die DL-PS Nr. 107 494 eine Vorrichtung zum Absaugen und Weiterleiten der Fasern von Kardentrommeln zur Arbeitsstelle mittels Druckluft, wobei zwischen der Kardentrommel und der Arbeitsstelle ein Strahlapparat vorgesehen ist. In jedem Fall wird also der Luftstrom ausschließlich für den Fasertransport herangezogen, und es geht nicht darum, eine gleichmäßige Faserverteilung in dem Zwischenraum zweier Förderbänder zu erzielen, so daß also ganz andere Verhältnisse als beim Neuerungsgegenstand vorliegen.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der neuerungsgemäßen Vorrichtung im Schema.
Einer beliebigen Vorrichtung zur Weitergabe des Gutes an eine Vliesmaschine od.dgl. ist ein perforiertes Zubringerförderband 1 vorgeordnet, das von einem gleichsinnig wirkenden, ebenfalls perforierten Abdeckförderband 2 überdacht ist. Vor der zulaufseitigen Umlenkrolle 3 des Abdeckförderbandes 2 ist ein gegen das Zubringerförderband 1 gerichteter Schacht 4 vorgesehen, durch das grob voraufgelöstes Fasermaterial eingebracht wird. Am unteren Ende des Schachtes 4 befindet sich
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eine Luftdüse 5» die forderbandparallel in den Förderband-Zwischenraum gerichtet ist. Mit 6 ist eine Lichtschranke zur Steuerung der Materialzufuhr bezeichnet.
Das durch den Schacht 4 eingebrachte Fasermaterial wird vom Luftstrom der Düse 5 in den Förderbandzwischenram geblasen, bis es sich an das Material 7 anlegt, das sich von einer beliebigen Staustelle an zurückgestaut hat. Erreicht dieses angestaute Material die Lichtschranke 6,
wird letztere unterbrochen und dadurch die Materialzufuhr durch den Schacht 4 abgeschaltet, bis das gestaute Material die Lichtschranke 6 wieder freigibt und die Zufuhr neuerlich erfolgen kann.

Claims (1)

  1. t,j« (Mill · >»
    Schutzanspruch:
    Vorrichtung zum Beschicken einer Vliesnaschine od.dgl. mit einem zu einer Staustelle führenden Zubringerförderband und einem dieses überdachenden, gleichsinnig wirkenden Abdeckförderband, in deren Zwischenraum voraufgelöstes Fasermaterial durch einen vor der einlaufseitigen Umlsnkrolle des Abdeckförderbandes gegen das Zubringerförderband gerichteten Schacht od.dgl. eingebracht wird, und mit einer quer zu den Förderbändern angeordneten Lichtschranke, die jeweils die Materialzufuhr durch den Schacht abschaltet, wenn sie von dem sich im Pörderbandzwischenraum stauenden Material unterbrochen wird, dadurch gekennzeichnet, daß am unteren Schachtende eine etwa förderbaEdparallel in den !Förderbandzwischenraum gerichtete Luftdüse (5) vorgesehen ist und beide Förderbänder (1,2) luftdurchlässig ausgebildet sind.
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DE19757534293 1974-12-23 1975-10-29 Vorrichtung zum beschicken einer vliesmaschine o.dgl. Expired DE7534293U (de)

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FR2654441B1 (fr) * 1989-11-13 1992-06-05 Schlumberger Cie N Chargeuse pour l'alimentation d'une carde par une nappe de fibres textiles la plus reguliere possible.
ES2233138B1 (es) * 2002-10-21 2007-08-16 Jorge Gonzalez Solsona Dispositivo para el transporte en continuo de fibras dentro de un fluido.

Also Published As

Publication number Publication date
AT331684B (de) 1976-08-25
DE2548320A1 (de) 1976-07-01
FR2296034B3 (de) 1978-05-12
FR2296034A1 (fr) 1976-07-23
ATA1026074A (de) 1975-11-15
GB1467118A (en) 1977-03-16

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