DE7531238U - Gitarre - Google Patents

Gitarre

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DE7531238U
DE7531238U DE19757531238 DE7531238U DE7531238U DE 7531238 U DE7531238 U DE 7531238U DE 19757531238 DE19757531238 DE 19757531238 DE 7531238 U DE7531238 U DE 7531238U DE 7531238 U DE7531238 U DE 7531238U
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Germany
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guitar
strings
fingerboard
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adjustment mechanism
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DE19757531238
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ENGBARTH GERHARD 6553 SOBERNHEIM
Original Assignee
ENGBARTH GERHARD 6553 SOBERNHEIM
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  • Stringed Musical Instruments (AREA)

Description

Anw.-Akte: 341/75
PATENTANWALT BERND BECKER
6530 BINGEN 17 HAUPTSTRASSE 10 TELEFON 06721/17511
30.9.1975
GEBRAUCHSMUSTERANMELDUNG
Gerhard Engbarth, 6553 Sobernheim, Friedhofsallee 21
Gitarre
Die Erfindung bezieht sich auf eine Gitarre, die im wesentlichen aus einem Klangkörper mit einem daran angebrachten Hals,der am Ende die Verstellmechanik für die über den Hals und den Klangkörper gespannten Saiten trägt, besteht.
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Um insbesondere Kindern das Spielen von Musikinstrumenten, beispielsweise von Xylophonen zu erleichtern, ist es bekannt, den einzelnen anzuschlagenden Tönen Symbole zuzuordnen. Diese Symbole, die der Begriffswelt des Kindes entnommen sind und deren Anfangsbuchstabe dem entsprechenden Ton der Tonleiter entspricht, sind auf einer selbstklebenden Folie aufgebracht und neben oder auf dem entsprechenden Tonerzeuger des Musikinstrumentes aufgeklebt, d.h. zum Beispiel ist die Darstellung eines Ei dem Ton E zugeordnet. Grundsätzlich ließen sich derartige selbstklebende, symboletragende Folien auch zur Kennzeichnung der Akkorde einer Gitarre verwenden, in dem man nämlich die Symbole in den geeigneten Abständen auf den Gitarrenhals klebt. Eine solche Kennzeichnung kann jedoch r.icht nach Belieben entfernt und wieder verwendet werden, weil dazu die Klebkraft des Klebstoffes der Folie nier>t ausreicht. Dies ist insofern nachteilig, da, wenn die Gitarre einmal mit Symbolen versehen ist, auch der im Gitarrespielen Erfahrene mit dieser Symbolik dann spielen muß, was praktisch ein Auftreten in der Öffentlichkeit unmöglich macht.
Der Erfindung 'iegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Gitarre der eingangsgenannten Art die Auswechselbarkeit der den Akkorden zuzuordnenden Symbole für das erleichterte Erlernen des Spielens der Gitarre auf einfache Art und Weise zu ermöglichen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zwischen dem Hals und den darüber gespannten Saiten ein gesondertes Griffbrett mit in entsprechenden Abständen angeordneten Bünden gelegt ist. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind zwischen die einzelnen Bunde des Griffbrettes symboletragende Folien angeordnet.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß durch den leichten Ein- und Ausbau des Griffbrettes nunmehr sowohl der
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Anfänger als auch der Erfahrene im Gitarrespielen an jedem beliebigen Ort mit derselben Gitarre auftreten kann. Darüber hinaus ist das Einschieben des Griffbrettes zwischen den Hals und den darüber gespannten Saiten im Vergleich zum Anbringen von Folien mit Symbolen wesentlich einfacher, weil das Griffbrett ein starres Gebilde darstellt.
Weitere Einzelheiten einer Gitarre nach der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles, das in der Zeichnung dargestellt ist. Es zeigen:
Pig. 1 eine Draufsicht auf eine Gitarre nach der Erfindung,
Fig, 2 eine Seitenansicht des Griffbrettes der Gitarre nach
Fig. 1,
Fig. 3 eine Draufsicht auf ein Metallrohr zum Spielen der
Gitarre nach Fig. 1 und
Fig. 4 eine Seitenansicht des Metallrohres nach Fig. 3.
Der Klangkörper 1 der Gitarre 2 besitzt mittig ein Schalloch 3. Unterhalb dieses Schalloches 3 ist auf dem Klangkörper 1 der Halter 4 für die Saiten der Gitarre 2 angeordnet. Oberhalb des Schalloches 3 ist an dem Klangkörper 1 der Hals 6 angebracht, an dessen oberem Ende sich die Verstellmechanik 7 für die von dem Halter 4 über das Schalloch 3 sowie den Hals 6 zu dieser Verstellmechanik 7 geführten Saiten 5.
Auf den Hals 6 ist ein aus durchsichtigem Kunstharz gegossenes Griffbrett gelegt, das mit in verschiedenen Abständen zueinander angeordneten Bünden 9 versehen ist. Über diesen Bünden 9 verlaufen die Saiten 5. Zwischen den einzelnen Bünden 9 sind symboletragende Folien 10 auf das Griffbrett aufgeklebt. Der der Verstellmechanik 7 zugewandte Bund 9a (Sattel), der durch die gespannten Saiten 5 am stärksten belastet wird, ist durch eine
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Metalleinlage 11 mit Führungsrillen für die Saiten 5 verstärkt. Um einen parallelen Verlauf der Saiten 5 über dem Schalloch 3 sicherzustellen, ist dem Halter 4 der Saiten 5 ein entsprechend der Dicke des Griffbrettes 8 ausgeoildeter Steg 12 zugeordnet. Falls das Griffbrett 8, das mit seinen Symbolen der Erlernung des Gitarrenspielens dient, nicht mehr benötigt wird, kann es nach Lösen der Saiten 5 über die Verstellmechanik 7 leicht von dem Hals 6 der Gitarre 2 abgezogen werden. Gleichzeitig ist der Steg 12 zu entfernen. Damit steht dem Spieler wieder eine üblicherweise verwendete Gitarre zur Verfugung.
Um das Niederdrücken der Saiten zwischen d«n Bünden des Gitarrenhalses zu erleichtern, ist eine Spieltechnik bekannt (Bottle-neck), bei der ein über den kleinen Finger der Hand zu stülpendes Metallrohr verwendet wird. Will der Spieler jedoch die normale Grifftechnik, d.h. Niederdrükken einzelner Saiten, anwenden, so muß er jedes Mal das Metallrohr von dem kleinen Finger abstreifen. Um dies zu vermeiden, besitzt das Metallrohr 13 eine einseitig offene, längliche Ausnehmung 14 und ist an der der Ausnehmung 14 gegenüberliegenden S'.ite mit einer Abschrägung 15 versehen. Bei Benutzung des Metallrohres 13 ist die Unterseite 13 desselben den Saiten der Gitarre zugewandt. Wird das Metallrohr 13 bei einem bestimmten Musikstück, das mit üblicher Einzelgrifftechntk zu spielen
ist, nicht benötigt, so muß man das Metallrohr am Finger lediglich um 180° drehen, so d
freibewegbar ist.
180° drehen, so daß der Finger durch die Ausnehmung 14 im Metallrohr
-Schutzansprüche-
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Claims (4)

  1. . Gitarre, die im wesentlichen aus einem Klangkörper mit einem daran angebrachten Hals, der am Ende die Verstellmechanik für die über den HaI^ und den Klangkörper gespannten Saiten trägt, besteht, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Hals(6) und den darüber gespannten Saiten (5) ein gesondertes Griffbrett (8) mit in entsprechenden Abständen angeordneten Bünden (9) gelegt ist.
  2. 2. Gitarre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Griffbrett (8) aus einem durchsichtigen Kunstharz gegossen ist.
  3. 3. Gitarre nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der der Verstellmechanik (T) zugewandte Bund (9 a) des Griffbrettes (8) durch eine Metalleinlage (11), in die FührungsriUen für die Saiten (5) eingelassen sind, verstärkt ist.
  4. 4. Gitarre nach den Ansprüchen 1 -3, dadurch gekennzeichnet, daß dem Halter (4) der Saiten (5) auf dem Klangkörper (1) ein Steg (12) entsprechend der Dicke des Griffbrettes (8) zugeordnet ist.
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DE19757531238 1975-10-02 1975-10-02 Gitarre Expired DE7531238U (de)

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