DE7530715U - Als sitz-, liege- und schlafmoebel verwandelbare liege - Google Patents
Als sitz-, liege- und schlafmoebel verwandelbare liegeInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
- A47C17/00—Sofas; Couches; Beds
- A47C17/04—Seating furniture, e.g. sofas, couches, settees, or the like, with movable parts changeable to beds; Chair beds
- A47C17/16—Seating furniture changeable to beds by tilting or pivoting the back-rest
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Description
Als Sitz-,Liege-und Schlafmöbel verwandelbare Liege
Firma Heinrich Völker
Möbelfabrikation - Möbelgroßhandel 581 - Witten/Ruhr
Liegnitaer Straße 17
Möbelfabrikation - Möbelgroßhandel 581 - Witten/Ruhr
Liegnitaer Straße 17
Die Neuerung bezieht sich auf eine Liege,die als Sitz-,Liege-
und Schlafmöbel verwandelbar ist und welche aus einem Rahmengestell ,einer Polsterauflage und einem für dit. Aufnahme der
Einschlagtücher und des Bettzeugs dienenden Bettkasten besteht.
Verwandelbare Liegen sind in großer Zahl und Form bekannt«Von
diesen bekannten Ausführungsformen hat sich in der Praxis insb. eine Liege eingeführt,bei welcher äve Bettkasten oben auf einem
Teilbereich der Polsterauflage vorgesehen ist und der so gestaltet ist,daß die vordere Begrenzungawand des Bettkastens gleichzeitig
die Rückenlehne der Liege bildet.Die Oberwand des Bettkastens ist hier als klappbarer Deckelteil ausgebildet,der über
eine Schwenkachse am Rahmengestell lind' dem Beitkastenkörper ge£agert
ist.Dieser Deckel kann so bewegt werden,daß er aus seiner
horizontalen Schließstellung in die vertikale Offenetellung aufgeklappt
werden kann.Bei dieser bekannten Ausführungsform sind die anderen Begrenzungswände des Bettkastens starr und beim Einlegen
und Herausnehmen des Bettzeugs muß jeweils der Deckel aufgeklappt werden.
Obwohl eine derartig wandelbare und so ausgeführte Liege weit verbreitet ist,weist dieselbe dennoch einige erhebliche Nachteile
auf.Diese bestehen zunächst darin,daß das Bettzeug nur von
oben aus dem Bettkasten entnommen und umgekehrt auch nur von oben in den Bettkasten eingelegt werden kann.Durch die starre Ausführung
der Torderwand des Bettkastens und somit des Bettkastenkörpers geht ein erheblicher Teil der Liegefläche verloren und
diese wird verhältnismäßig schmal«Man hat zwar versucht diesen
Umstand dadurch zu beseitigen,daß die Polsterauflage auf dem Rahmengestell verschiebbar und praktisch aus dem Unterteil des
Bettkastens herausziehbar gelagert wird,aber dies führt dazu, daß die ausgezogene Polsterauflage einen vorkragenden Abschnitt
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bekommt und damit der Auflagenschwgrpunkt ungünstig verlagert
und die Baubreite dei Liege insgesamt vergrößert werden muß.
Damit geht "bei einer so ausgeführten Liege die angestrebte
Raumeinsparung verloren.Darüber hinaus muß bei dem Herausnehmen des Bettzeugs aus dem Bettkasten von oben oder dem Herausziehen
der Polsterauflage ein erheblicher Kraft-und Zeitaufwand in Kauf genommen werden.
Diese aufgezeigten Nachteile sollen mit der Ausbildung der Liege nach der Neuerung weitgehend vermieden werden.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde eine verwandelbare Liege
zu schaffen,bei welcher die Liegebereitschaft schnell und ohne Aufwand hergestellt werden kann und dabei die Baubreite des Liegekörpers
nicht verändert und eine volle Ausnutzung der Liegefläche erzielt wird.
Die Neuerung geht von einer Liege aus,die als Sitz-,IAege-und
Schlafmöbel verwandelbar ist und die im wesentlichen aus einem Rahmengestell aus Holz,Stahl oder Kunststoff oder dergleichen
besteht und mit einer Polsterauflage ausgerüstet ist und die ferner einen Bettkasten oberhalb der Polsterauflage besitzt,
wobei die Vorderwand des Bettkastens gleichzeitig die Rückwand der Liege als Sitzmöbel bildet und der in sich ringsherum abgeschlossen
und mit einem aufklappbaren Wandteil versehen ist,wobei
diese Liege neuerungsgemäß weiter ausgestaltet und dadurch verbessert wird,daß zwei den Bettkasten begrenzende Wandteile
derart über am Kastenkörper oder dem Rahmengestell angebrachte Schwenkgelenke oder Schwenkachsen derart gelagert sind,daß sie
nacheinander oder gleichzeitig in einer Richtung aufklappbar sind.
Hierbei sind nach der Neuerung diese Schwenkgelenke und/oder Schwenkachsen in zwei zueinander parallel verlaufenden Ebenen
aber mit Abstand voneinander angeordnet«Nach der Neuerung ist
ein schwenkbarer Wandteil des Bettkastens nach bekannter Art durch den obenliegenden Deckel gebildet und zusätzlich der andere
schwenkbare Wandteil durch die gepolsterte Rückenlehne gebildet.Zu diesem Zweck ist die Rückenlehne,die gleichzeitig
die Vorderwand des Bettkastens bildet9mit Begmentförmigen Beschlagteilen
ausgerüstet.In diesen Beschlagteilen ist die Ge-
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lenkaufhängung und/oder die Schwenkachse derart mit Abstand von der Kante dee Bettkastens angeordnet,daß die Rückenlehne
störungsfrei etwa um 180° über die Seitenwände des Bettkastens verschwenkt werden kann.Die Schwenkgelenke und/oder die Schwenkachsen
sind zwar in zwei zueinander parallel verlaufenden Ebenen beider schwenkbarer Wandteile vorgesehen,aber neuerungsgemäß
höhenmäßig derart versetzt zueinander angeordnet,daß die Rückenlehne
und der Deckel im aufgeklappten und ausgeschwenkten Zustand parallel zueinander verlaufen.
Bei der Verwendung der Liege als Sitzmöbel bildet somit die Polsterauflage eine bequeme und ausreichende Sitzfläche.Die bewegbare
Rückenlehne erfüllt ihre Stützfunktion und sie schließt den Bettkasten in Richtung der Sitzmögliohkeit eicher ab.Soll
nun die Liege nach der Neuerung in ein Schlafmöbel verwandelt werden, so wird einfach der Deckel des Bettkastens nach oben hin
um 90° aufgeklappt und die Rückenlehne um etwa 180° gleichsinnig nach oben über die Seitenwände des Bettkastens nachgeschwenkt.
Damit wird der Bettkasten in Richtung der Polsterauflage geöffnet und das Einschlagtuch mit dem Bettzeug kann schnell und einfach
aus dem Bettkasten heraus und über die Polsterauflage gezogen
werden.Da die Polsterauflage in den Bettkasten auf dessen Bodenfläche voll hineinragt,wird die ganze Breite der Polsterauflage als Liegefläche genutzt.Wird die Liege nicht mehr als
Schlagmöbel benötigt,so wird das Einschlagtuoh mit dem Bettzeug
in den Bettkasten gerollt und dort praktisch als Rolle verwahrt. Die Rückenlehne wird aus ihrer Öffnungsstellung in die Abschluß-Stellung
des Bettkastens Jiurückgeschwenkt und der Deokel am Bettkasten
wird ebenfalls geschlossen.
Die Vorteile der neuerungsgemäßen Liege sind klar ersichtlich. Sie ist schnell wandlungsfähig,das Bettzeug abgeschlossen aufbewahrt,
die Polsterauflage wird in voller Breite und Länge als Liegefläche genutzt und die Baubreite des Liegekörpers wird bei
der Umstellung nicht verändert.Die Handhabung der neuen Liege ist zudem äußeret einfach und leicht.
Ein AusführungBbeispiel nach der Neuerung ist in der anliegenden
Zeichnung dargestellt.
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,if Es zeigen: >
Pig.1 die Liege nach der Neuerung in Seitenansicht mit geschlossenem
Bettkasten und
Pig.2 die Seitenansicht im teilweisen Schnitt mit geöffnetem
Bettkasteu.
Die verwandlungsfähige Liege nach der Neuerung besteht aus dem Rahmengestell 2 und dem aufgesetzten Bettkasten 6.In den Bettkasten
6 hineinragend befindet sich auf dem Rahmengestell 2 die Polsterauflage 1«Der Bettkasten 6 ist nach oben durch den Deckel
5 und in Richtung der Polsterauflage durch die Rückenlehne 3 derart begrenzt,daß er zusammen mit dem Rückenteil und den SeI-tenwaänden
in sich einen Hohlraum bildet,weloher für die Aufnahme der Einschlagtücher und des Bettzeugs vorgesehen ist.
Nach der Neuerung ist die Rückenlehne 3 mit segmentförmlgen Beschlagteilen
4 ausgerüstet.In diesen Beschlagteilen 4 ist die Gelenkaufhängung und/oder die Schwenkachse derart mit Abstand
von der Kante der Seitenwände des Bettkastens angeordnet,daß die Rückenlehne 3»wie die Darstellung aus Pig.2 erkennen lässt,
stSrungsfrei etwa um 180° über die Seitenwände des Bettkasten?
verschwenkt werden kann.Bei der Verwandlung in ein Schlafmöbel
wird zunächst der Deckel 5 in der aus Pig.2 ersichtlichen Pfeilriohtung
in die Offenstellung hochgeschwenkt und anschließend die Rückenlehne 3 so nachgeschwenkt,daß der aufgeklappte Deckel 5
und die hochgesoheenkte Rückenlehne 3 im geöffneten Zustand
parallel zueinander liegen.Das im Bettkasten 6 befindliche Bettzeug
wird auf die Polsterauflage 1 ausgerollt und herausgezogen und die Liege ist damit als Schlafmöbel gebrauchsfertig.Soll
nun die Liege nach der Neuerung in ein Sitzmöbel zurückverwalidelt
werden,so wird das Bettzeug von der Polsterauflage 1 in den Bettkasten
6 zurückgerollt,die Rückenlehne 3 wird aus ihrer in Pig.2
dargestellten Lage in die Schließstellung gem.der Darstellung in Pig.1 zurückgeschwenkt und der Deckel 5 aus seiner Lage gem.Pig.2
in Schließstellung bwggt.Der Deckel 5 nimmt dann die aus Pig.1
ersichtliche Lage ein.
Claims (5)
1. Als Sitz-, Liege«- und Schlafmöbel verwaiidelbare Liege,die
aus einem Rahmengestell,der Folsterauflage und einem für die Aufnahme der Einschlagtücher und des Bettzeugs dienenden
Bettkasten besteht,wobei letzterer gleichzeitig die Rückwand
der Liege bildet und in sich ringsherum abgeschlossen und mit einem aufklappbaren Wandteil versehen ist, dadurch
gekennzeichnet, da 3 zwei den Bettkasten (6) begrenzende Wandteile derart über am Kastenkörper oder dem
Rahmengestell (2) angebrachte Schwenkgelenke oder Schwenk« achsen gelagert Bind,daß sie nacheinander oder gleichzeitig
in einer Richtung aufklappbar sind·
2. Liege nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichn
e t,daß die Schwenkgelenke und/oder Schwenkachsen in zwei zueinander parallel verlaufenden Ebenen aber mit Abstand
voneinander angeordnet sind.
3. Liege nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichne
t,daß ein schwenkbarer Wandten* durch den obenliegenden Deckel (5) des Bettkastens (6) und der
andsre schwenkbare Wandteil durch die gepolsterte Rückenlehne
(3) gebildet ist.
4. Liege nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichne
t,daß die Rückenlehne (3) mit segmentförmigen Beschlagteilen (4) ausgerüstet ist und in diesen
die Gelenkaufhängung und/oder Schwenkachse derart mit Abstand von der Kante des Bettkastens angeordnet ist,daß die Rückenlehne
(3) störungsfrei etwa um 180° über die Seitenwände des Bettkastens (6) verschwenkbar ist«,
5. Liege nach dsr. Ansprüchen 1 bis 4» dadurch gekennzeichne t,daß die Schwenkgelenke tind/oder
Schwenkachsen zwar in zwei meinender parallel verlaufene",en
Ebenen beider schwenkbarer Wandteile vorgesehen,aber höhenmäßig
derart versetzt zueinander angeordnet sind,daß die Rückenlehne (3) und der Deckel (5) im aufgeklappten und ausgeschwenkten
Zustand parallel zueinander verlaufen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19757530715 DE7530715U (de) | 1975-09-27 | 1975-09-27 | Als sitz-, liege- und schlafmoebel verwandelbare liege |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19757530715 DE7530715U (de) | 1975-09-27 | 1975-09-27 | Als sitz-, liege- und schlafmoebel verwandelbare liege |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7530715U true DE7530715U (de) | 1976-01-22 |
Family
ID=31961892
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19757530715 Expired DE7530715U (de) | 1975-09-27 | 1975-09-27 | Als sitz-, liege- und schlafmoebel verwandelbare liege |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7530715U (de) |
-
1975
- 1975-09-27 DE DE19757530715 patent/DE7530715U/de not_active Expired
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