DE7529532U - Zeichenhilfsgeraet zum anfertigen von tabellen - Google Patents

Zeichenhilfsgeraet zum anfertigen von tabellen

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Description

Walter Langhans
3012 Langenhagen l6. Sept. 1975
Heinkenstraße 8
Zeichenhilfsgerä't zum Anfertigen von Tabellen
Die vorliegende Neuerung betrifft ein Zeichenhilfsgerät, welche das Anfertigen von Tabellen wesentlich erleichtern soll.
Im kaufmännischen und technischen Bereich werden vielfach Tabellen benötigt, die bisher mit einem Lineal hergestellt wurden. Dazu war es erforderlich, an beiden Seiten des Blattrandes den Linienabstand festzulegen und dann durch Verschieben des Lineals die horizontalen Linien aufzuzeichnen. Dieses Vorgehen ist recht aufwendig und führt häufig zu recht unansehnlichen Tabellen.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Hilfsgerät anzugeben, mit dem es möglich ist, Tabellen wesentlich schneller und sauberer herzustellen.
Diese Aufgabe wird durch einen Rahmen gelöst, injdem nahezu von Rand zu Rand parallel und im gleichen Abstand zueinander verlaufende Führungsrillen für das Zeichenwerkzeug angeordnet sind und einen am oberen und unteren Rand des Rahmens geführten in Richtung der Führungsrillen verschiebbaren Läufer. Das Zeichenhilfsgerät gemäß der Lehre der Neuerung wird auf das Blatt aufgelegt und die gewünschten Hilfslinien auf das Blatt aufgezeichnet. Dabei wird das Zeichenwerkzeug, beispielsweise ein Bleistift oder ein Tintenschreibei in den Führungsrillen geführt. Der Abstand zwischen den Führungsrillen kann nahezu beliebig sein, Jedoch sollte ein Abstand von weniger als 5 mm vermieden werden, da sonst das Material zwischen den Führungsrillen beim Zeichnen durchbiegen könnte.
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Als Material für das Zeichenhilfsgerät bieten sich die für die Herstellung von Linealen und Zeichendreiecken üblichen Werkstoffe wie Polykarbonat, Polystyrol bzw. Polymethacrylester an. Das Zeichenhilfsgerät gemäß der Lehre der Neuerung könnte beispielsweise durch Spritzgießen oder aber durch Ausarbeiten der Führungsrillen aus dem vollen Material hergestellt werden.
Die zwischen den Führungsrillen gelegenen Stäbe sollten zweckmäßigerweise ein trapezförmiges Querschnittsprofil aufweisen, und zwar so, daß die Höhe der Stäbe im Bereich der zur Führung des Zeichengerätes vorgesehenen Seite geringer ist als die der anderen Seite. Zur Begrenzung der Länge der eingezeichneten horizontalen Linien dient ein Läufer, der am oberen und am unteren Rande des Rahmens geführt ist. Um eine leichte Verschiebbarkeit des Läufers während des Aufliegens des Zeichenhilfsgeräts auf der Zeichenunterlage zu ermöglichen, sind an den Außenseiten der Ober- und Unterkanten des Rahmens je eine in Richtung der Führungsrillen verlaufende Führungsnuten vorgesehen, in die an den Enden des Läufers angebrachte Zapfen eingreifen.
Die Neuerung ist anhand eines in den Figuren 1 und 2 schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Das Zeichengerät besteht aus einem Rahmen 1, der aus einem flachen Block, aus einem durchsichtigen festen Kunststoff, beispielsweise auf der Basis von Polystyrol, Polycarbonat oder Polymethacrylester heijpstellt ist. In diesem Block sind durchgehende Führungsrillen 2 eingebracht, die einen gleichen Abstand zueinander aufweisen und parallel zueinander verlaufen. An den seitlichen Rändern des Rahmens 1, sind Skalen 3 und k angebracht, mit deren Hilfe der Linienabstand festgelegt werden kann. Mit Hilfe der Skalen 5 und 6 am oberen bzw. unteren Rand des Rahmens 1 kann durch Verschieben eines Läufers 7 die
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Länge der gezogenen Linien festgelegt werden.
In der Figur 2 ist ein Schnitt entlang der Linie A-B schematisch dargestellt.
Der Läufer 7 ist mittels Zapfen 8 und 9 am oberen und unteren Rand des Rahmens 1 geführt, die in Führungsnuten 10 und 11 des Rahmens 1 eingreifen. Die Breite des Läufers 7 sollte so groß sein, daß ein Verkanten mit Sicherheit vermieden ist.
Die zwischen den Führungsrillen 2 verbleibenden Stäbe 12 sind im Querschnitt trapezförmig ausgebildet, und zwar in der Weise, daß sie an der zur Führung des Zeichenwerkzeugs dienenden Kante flacher sind. Dadurch wird die Führung des Zeichenwerkzeugs wesentlich vereinfacht, ohne daß die Stabilität des Hilfsgerätes wesentlich verringert wird.
Zur Anfertigung von Tabellen wird das Hilfsgerät auf das Zeichenblatt aufgelegt und die gewünschten Linien durch Entlangführen eines Zeichengerätes,entlang der Führungsrillen angefertigt. Die Skalen 3 und k dienen dabei zur Festlegung des Abstandes der horizontalen Linien. Zur Begrenzung der Länge wird der Läufer 7 entlang der Skalen 5 und 6 verschoben.
Um auch Tabellen mit einem Abstand der horizontalen Linien herstellen zu können, der kleiner ist als der Abstand der Führuigsrillen 2, wird der Rahmen 1 beispielsweise um den halben Abstand zweier benachbarter Linien vertikal verschoben. Hierzu kann es zweckmäßig sein, wenn der Abstand der waagerechten Linie der oberen Skala 5 von dem obersten Stab 12 der Hälfte des Linienabstandes beträgt.
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Claims (3)

Schutzansprüche
1. Zeichenhilfsgerät zum Anfertigen von Tabellen, gekennzeichnet durch einen Rahmen (l)v indem nahezu von Rand zu Rand parallel und in gleichem Abstand zueinander verlaufende Führungsrillen (2) für das Zeichenwerkzeug angeordnet sind und einen am oberen und unteren Rand des Rahmens (l) geführten in Richtung der Führungsrillen (2) verschiebbaren Läufer (7).
2. Zeichenhilfsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen den Führungsrillen (2) gelegenen Stäbe (12) ein trapezförmiges Querschnittsprofil aufweisen.
3. Zeichenhilfsgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß an den Außenseiten der Ober- und Unterkanten des Rahmens (l) je eine in Richtung der Führungsrillen (2) verlaufende Führungsnut (10,11) vorgesehen ist, in die an den Enden des Läufers (7) angebrachte Zapfen (8,9) eingreifen.
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