DE7528807U - Kissen - Google Patents

Kissen

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Ibu Betten-Union & Co Kg 5600 Wuppertal GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C31/00Details or accessories for chairs, beds, or the like, not provided for in other groups of this subclass, e.g. upholstery fasteners, mattress protectors, stretching devices for mattress nets
    • A47C31/10Loose or removable furniture covers
    • A47C31/11Loose or removable furniture covers for chairs
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C31/00Details or accessories for chairs, beds, or the like, not provided for in other groups of this subclass, e.g. upholstery fasteners, mattress protectors, stretching devices for mattress nets
    • A47C31/10Loose or removable furniture covers
    • A47C31/105Loose or removable furniture covers for mattresses

Landscapes

  • Mattresses And Other Support Structures For Chairs And Beds (AREA)
  • Bedding Items (AREA)

Description

Dr. F. Zumatölrt sen. · Or. β. ΛβΠ9ηΓ».- Dr, DIpI,-Phya. R. Holzbauer - Dlpl.'-ingi F, fc
:- Pr. F. Zurnateln jun.
I 1496
40/m
IBU BETTEN-UNION
56 Wuppertal-Langerfeld
Kissen
Die Neuerung betrifft ein Kissen mit einer Hülle und einer Füllung, das für verschiedene Zwecke verwendbar ist.
Aus hygienischen Gründen ist es insbesondere auf dem Krankenhaussektor erforderlich, Kissen nicht nur zu waschen, sondern auch zu kochen. Darüber hinaus müssen diese Kissen eine normale Trocknung mit Heißluft in sogenannten Tumblern ohne für den Gebrauch nachteilige Beeinträchtigungen überstehen. Die bisher bekannten Kissen leiden entweder unter der erforder-Jliehen Kochwäsche oder bei der anschließenden Trocknung, oder sie weisen, wenn sie ausreichend widerstandsfähig ausgebildet j sind, Gebrauchsnachteile auf bzw. sie bieten nicht den nötigen : Schlafkomfort.
iDer Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Kissen so auszubilden, daß nicht nur eine wiederholte Kochwäsche und Trocknung !ohne Beeinträchtigung möglich ist, sondern auch der erforder-
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j liehe Liegekomfort und für die Kopf-/Halspartie der notwendige iStützeffekt vorhanden ist.
Diese Aufgabe wird nach der Neuerung dadurch gelöst, daß die Hülle einen Oberstoff und ein mit diesem wenigstens abschnittsweise durch Steppnähte in Karos, Rhomben oder dergleichen fest verbundenes Vlies umfaßt und in dieser Hülle als Füllung ein elastischer Wickel aus einem Faservlies angeordnet ist.
Beim Waschen und Zentrifugieren wird ein Verrutschen der Füllung verhindert, die durch Anlage an dem auf der Innenseite des Oberstoffs befestigten Vlies einen ausreichenden Halt hat und durch die Wickelform stabil ist. Dennoch bleibt die angenehme Flexibilität des Kissens erhalten, die für den Schlafkomfort wichtig ist. Das gewickelte Vlies als Füllung gewährleistet eine angenehme Polsterung und die für die Kopf-/Halspartie erforderliche Stütze. Bei Belastung ergibt sich durch diesen Aufbau ein hohes Standvermögen des Kissens.
jZur Vereinfachung der Herstellung kann die Hülle aus einem iim wesentlichen rechteckigen oder quadratischen Flächenstück 'bestehen, das auf einer Seite umgeschlagen und auf den übrigen drei Seiten längs der Ränder vernäht ist. Zweckmäßigerweise sind hierbei die Abmessungen des Oberstoffs etwas größer als die des mit diesem verbundenen Vlieses, damit die Randnähte ohne Schwierigkeiten ausgebildet werden können.
Zum Erleichtern des Vernähens der Seiten an den Wickelenden kann die Breitenabmessung des Wickels entsprechend kleiner ausgelegt werden als die Breite des auf der Hülleninnenseite
!befestigten Vlieses. Gegebenenfalls kann auch eine Wickelform ■gewählt werden, bei der sich an den beiden gegenüberliegenden :Enden des Wickels eine Abflachung ergibt, beispielsweise indem zur Ausbildung des Wickels eine schmäler werdende Vliesbahn !verwendet wird, wobei das schmale Ende in die Mitte des Wickels ;zu liegen kommt.
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Das mit dem Oberstoff verbundene Vlies und das den Wickel bildende Faservlies können aus gleichem oder unterschiedlichem synthetischen Material bestehen und auch unterschiedliche Dickenabmessungen haben.
Nach einer anderen Ausführungsform besteht das mit dem Oberstoff verbundene Vlies und das den Wickel bildende Vlies aus einer durchgehenden Vliesbahn, an deren einem Ende der Oberstoff durch Steppnähte befestigt ist. Hierdurch kann die Herstellung des Kissens vereinfacht werden.
Beispielsweise Ausführungsformen nach der Neuerung werden nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert, in der
Fig. 1 in einer perspektivischen Darstellung die Hülle und getrennt davon die Füllung eines Kissens zeigt.
Fig. 2 ist eine schematische Querschnittsdarstellung eines Kissens nach Fig. 1.
Fig. 3 zeigt eine andere Ausführungsform des Kissens mit noch nicht vernähter Hülle.
In Fig. 1 ist mit 1 der Oberstoff einer Kissenhülle und mit 2 ein synthetisches Vlies bezeichnet, das mit dem Oberstoff 1 durch Steppnähte 3 in Form von Karos, Rhomben oder dergleichen abschnittsweise oder über die gesamte Fläche fest ve. mnden ist Dieses Flächenstück aus dem Oberstoff 1 und dem synthetischen Vlies 2 bildet die Hülle eines Kissens. Das Flächenstück das eine quadratische oder rechteckige Form hat, wird zur Ausbildung der Ober- und Unterseite des Kissens etwa in der Mitte umgeschlagen, wie die Fig. 1 zeigt. In den durch die umgeschlagene Hülle 1, 2 gebildeten Hohlraum wird als Füllung ein Wickel 4 aus einem synthetischen Faservlies eingelegt, worauf die drei offenen Selten der Hülle längs der Ränder des Oberotoffs 1 vernäht werden. Die Fig. 2 zeigt einen schematischen Querschnitt durch ein auf diese Weise aufgebautes Kissen, wobei
eine solche Randnaht mit 5 bezeichnet ist.
Damit die Randnähte 5 leichter ausgebildet werden können, sind die Abmessungen des Oberstoffs 1 etwas größer gewählt als die des Vliesstückes 2, so daß sich die in Fig. 1 mit 6 bezeichneten Randabschnitte am Oberstoff 1 ergeben, längs der die Randnähte ausgebildet werden.
Der Wickel 4 kann aus einer Bahn aus einem synthetischen Faservlies gerollt werden, wobei zur Ausbildung eines elastischen Wickels die einzelnen Abschnitte relativ locker übereinander gelegt werden. Zweckmäßigerweise ist die Breitenabmessung des Wickels 4 etwas kleiner als die Breitenabmessung des Vliesstückes 2, damit die Seitenränder leichter vernäht werden können. Auch ist es möglich, den Wickel 4 aus einer Faservliesbahn zu bilden, die in der Breitenabmessung über die Länge schmäler wird, wobei das schmale Ende innen im Wickel liegt. Hierdurch ergibt sich ein an den beiden Enden etwas abgeflachter Wickel.
.1
Die Flg. 3 zeigt schematisch ein Kissen mit Füllung, dessen Ränder noch nicht vernäht sind. Mit 7 ist eine durchgehende Vliesbahn bezeichnet, an deren einem Ende der Oberstoff 1 durch Steppnähte 3 befestigt ist. Der im ausgebreiteten Zustand über den Oberstoff 1 hinausragende Abschnitt der Vliesbdhn wird zur Ausbildung eines Wickels nach innen gerollt, der sich etwa bis zur Mitte der Längsabmessung des Oberstoffs 1 erstreckt, worauf das Anfangsende dieser Vliesbahn 7 mit dem daran befestigten Oberstoff 1 umgeschlagen vrird, wie es die Fig. 3 zeigt. Hierauf können die Randnähte ausgebildet werden. Auf der Seite des Oberstoffs 1, auf der im ausgebreiteten Zustand die Vliesbahn 7 sich über den Oberstoff hinaus erstreckt, ist durch eine entsprechende Anordnung einer Steppnaht ein freiliegender Randabschnitt 8 zum leichteren Vernähen der Hülle bzw. des Oberstoffs ausgebildet.
Gegebenenfalls kann auch ein mehrlagiger Oberstoi'f vorgesehen
ν. 5 - —
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werden. Die HUlIs aus dem Oberstoff 1 und dem Vliesstück 2 kann zur Ausbildung einer Ober- und Unterseite auch aus zwei Flächenstücken gefertigt werden, wobei alle vier Seiten vernäht werden müssen. Vorzugsweise wird jedoch, wie die Fig. 1 zeigt, eine Seite umgeschlagen, so daß diese Seite besonders weich die Kopf-/Halspartie ausfüllen kann.
Neben den eingangs bereits angegebenen Vorteilen haben Kissen nach der Neuerung gegenüber den bekannten Schaumstoff- und schaumstoffgefüllten Kissen den großen Vorteil, daß sie auch geräuschdämmend wirken. Die Vliesbahn 2 und 4 bzw. 7 können aus einem hierfür geeigneten Material bestehen.

Claims (6)

ι ί ; : Il ■ · » SohutzansprUcho
1. Kissen mit einer Hülle und einer Füllung, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle einen Oberstoff (1) und ein mit diesem wenigstens abschnittsweise durch Steppnähte (3) in Karos, Rhomben oder dergleichen fest verbundenes Vlies (2) umfaßt und in dieser Hülle als Füllung ein elastischer Wickel (4) aus einem Faservlies angeordnet ist.
2. Kissen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Hülle (1, 2) aus einem im wesentlichen rechteckigen oder quadratischen Flächenstück besteht, das auf einer Seite umgeschlagen und auf den übrigen drei Seiten längs der Ränder vernäht ist.
3. Kissen nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abmessungen des Oberstoffs (1) etwas größer sind als die des mit diesem verbundenen Vlieses (2).
4. Kissen nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Breitenabmessung des Wickels (4) kleiner ist als die Breite des auf der Hülleninnenseite befestigten Vlieses (2).
5. Kissen nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekenn zeichnet, daß das mit dem Oberstoff (1) verbundene Vlies (2) und das den Wickel (4) bildende Faservlies aus gleichem oder unterschiedlichem synthetischem Material bestehen.
6. Kissen nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß das mit dem Oberstoff (1) verbundene Vlies und das den Wickel bildende Vlies aus einer durchgehenden Vliesbahn (7) besteht, an deren einem Ende der Oberstoff (1) durch Steppnähte befestigt ist, während der überstehende Abschnitt dieser Vliesbahn (7) den Wickel bildet.
DE7528807U 1975-09-11 1975-09-11 Kissen Expired DE7528807U (de)

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