DE7528657U - Schrank zum aufbewahren von geraeten fuer den audio-visuellen unterricht - Google Patents

Schrank zum aufbewahren von geraeten fuer den audio-visuellen unterricht

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p4t£ ty TA N WALTE !
«till«»*««
DR.- ING. H. H. WILHELM -DIPL.-ING. H. DAUSTER D-7000 STUTTGART 1 · Q Y M N A S I U M S T R A S S E 31 B - TELEFON (0711) 291133
Stuttgart, den 10. Sept. 1975 .. Da/Ei
Patent- und Gebrauchsmusterhilf sanmeldung D 4800
Firma
Hohenloher Sciiulmöbelfabrik
Schaffitzel KG
7110 önringen
Schrank zum Aufbewahren von Geräten für den audio-visuellen
Unterricht
Die Erfindung betrifft einen Schrank zum Aufbewahren von elektrisch zu betreibenden Geräten für dejn audio-visuellen Unter ^ rieht, der einen Korpus besitzt, der in einzelne, durch !Euren o.dgl. verschließbare Fächer unterteilt ist.
Die für den audio-visuelien T3h%«rricht !gebräuchlichen Gei?ä%?e, wie beispielsweise Fernseher, Projektoren oder Tonbandgeräte und Plattenspieler oder Empfänger, sind hochempfindlich. In Schulen oder anderen Unterrichtsräumen ist es daher unumgänglich, diese Geräte in abschlieSbarea Fächern unterzubringen, um eine Beschädigung durch unbefugte Benutzung zu vermeiden. Dies bedeutet in der Praxis, daß die betreffenden Gerät« von der unterrichtenden Person oder Helfern vor dem Unterricht herbeigeschafft und nach dem Unterricht wieder aufgeräumt werden
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müssen. Dies bedeutet eine erhebliche Hehrbelastung für die unterrichtende Person. Hinzu kommt, daß viele dieser Geräte den Transport nicht besonders gut vertragen, insbesondere, wenn sie noch kurz vorher benutzt vrorden sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Möglichkeit zu schaffen, die elektrisch zu betreibenden Geräte für den audiovisuellen Unterricht so aufzubewahren, daß sie für eine unbefugte Benutzung nicht zugänglich sind, daß sie jedoch sonst jederzeit für eine Benutzung bereit sind, ohne daß sie über längere Strecken zu dem Ort ihrer Benutzung transportiert werden müssen. Die Erfindung besteht darin, daß der Korpus, der mit einem freistehenden Ständer gehalten ist, mit einer elektrischen Installation versehen ist, an die die in ihren Fächern befindlichen Geräte angeschlossen sind und die mit einem an ein Stromnetz anschließbaren Versorgungskabel ausgerüstet ist.
Dadurch wird eine Funktionswand geschaffen, in welcher die Geräte für den audio-visuellen Unterricht funktionsbereit untergebracht sind, ohne daß es notwendig ist, sie durch einen gesonderten Arbeitsgang herbeizuholen oder zu entfernen und betriebsbereit zu machen. Die Arbeit der unterrichtenden Person läßt sich dadurch wesentlich erleichtern.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung sind die einzelnen Fächer mit an die Installation angeschlossenen Steckdosen für die Gerätestecker versehen. Dadurch wird erreicht, daß die einze.lnen Geräte keine Spezialkonstruktionen sein oder spezielle Anschlüsse aufweisen müssen, sondern vielmehr handelsübliche Geräte eingesetzt werden können, die auch ohne weiteres ausgetauscht werden können.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist eine Installationszarge vorgesehen, die einen vorzugsweise durch ein Schloß gesicherten Hauptschalter, sowie einen Wahlschalter und/oder Anschlüsse
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für Fernbedienungen oder für Zusatzgeräte, wie Lautsprecher o.dgl. aufweist. Dadurch wird erreicht, daß auch die Bedienung der einzelnen Geräte einfach und "bequem auszuführen ist und daß gegebenenfalls durch eine Überlagerung der einzelnen Funktionen besondere Effekte erzielt werden können.
Bei einer zweckmäßigen Ausführungsform der Erfindung ist in einem vorzugsweise oben an die Decke des Korpus angrenzenden und mit einer Entlüftung versehenen Fach eine auf einer Auszieheinrichtung angeordnete Drehplatte für einen Fernseher untergebracht. Dadurch wird zum einen eine ausreichende Wärmeabfuhr für das Fernsehgerät sichergestellt, was insbesondere bei Farbfernsehgeräten von großer Bedeutung ist, während zum anderen ermöglicht wird, den Fernseher räumlich so einzustellen, daß die größte Zahl der zu unterrichtenden Personen unter einem vorteilhaften Blickwinkel zu ihm sitzt.
Bei einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung enthält ein Fach des Korpus einen mit einer Mattscheibe für ein Rückprojektionssystem versehenen Tubus. Besonders vorteilhaft ist es, wenn der !Tubus mit Führungen ausziehbar gehalten ist. Dadurch wird es möglich, durch Ausziehen des Tubus die Bildgröße zu bestimmen. Bei dieser Ausführungsform ist es zweckmäßig, wenn der Korpus vorzugsweise unterhalb des Fachs für den Tubus mit einem ausziehbaren, zum Aufnehmen von Projektoren des Rückprojektionssystems dienenden Zwischenboden versehen ist. Durch diese Ausbildung läßt sich das gesamte Eückprojektionssystem räumlich vorteilhaft unterbringen.
Um den Schrank auch für den sonstigen Unterricht ausnutze zu können, wird in vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, daß die die Fächer des Korpus verschließenden Türen wenigstens teilweise als Schreibflächen ausgebildet sind. Dadurch kann der Schrank gegebenenfalls als Ersatz für eine Tafel Verwendung finden. Bei einer zweckmäßigen Ausführungsforni wird vorgesehen,
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daß der Korpus mit etwa 2/3 seiner Höhe einnehmenden, vorzugsweise verschiebbaren Türen versehen 1st, deren Außenfläclien ale Schxeibflachen gestaltet sind. Dadurch werden glatte Flächen genügender Größe erhalten. Besonders günstig ist es dabei, wenn die Außenflächen der !Türen mit einem Überzug aus Stahlemail bedeckt sind. Dadurch werden mit Filzschreibern o.dgl. beschriftbare Schreibflächen erhalten, die außerdem als Projektionswände für außerhalb des Schrankes angebrachte Protektoren benutzt werden können. Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist die Frontseite des Korpus wenigstens teilweise durch eine hohen-* verstellbare, Klappflügel aufweisende Tafel verdeckt. Diese Tafel, die wenigstens teilweise die Funktion von den Korpus verschließenden !Puren erfüllt, ist von besonderem Torteil, wenn in dem betreffenden Unterrichtsraum sonst keine !Bafel vorhanden ist.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist der Korput, auf seiner Außenseite mit Mitteln ZLim Befestigen und/oder Anschließen von Lautsprechern versehen. Dadurch wird es möglich, die Lautsprecher mit dem Schrank zu einer Baueinheit zusammenzufassen. Dies bietet sich an, wenn insbesondere auf einen Stereoeffekt kein allzu grosser Wert gelegt wird oder wenn ein derartiger Effekt aufgrund der vorhandenen Raumverhältnisse nicht möglich ist.
Da der Sch.ra.nk völlig freistehend in einem Raum aufgestellt werden kann, kann auch die Rückwand des Korpus ausgenutzt werdent beispielsweise um dort Bilder oder sonstige Informationsmittel anzubringen. Für diesen Zweck ist es vorteilhaft, wenn der Korpus auf seiner Rückseite eine Korkansteckfläche aufweist.
Weitere Merkmale und Torteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung einer in den Zeichnungen dargesiBLlten Ausführungsform.
Fig. 1 zeigt eine Frontansicht eines erfindungsgeaiäß ausgebildeten Schrankes und
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Pig. a ' eine Se^eaifiloäat ein«? etwas abgewandelten, er«
Des? In den Zeichnungen dargestellte ßohreuak besteht aus einem Sfc9ader 1, der einem gescLlößaeaea Halamea "bildet. Dieser Rahmen witd berorsugt aus im i^uersoluaiti; ueohteckigem Metallrolir 8ueanmeneeeöhveiBt· Per lateen 1 ist mit als Ftlie dienenden Quer«- j etiObea 8 versehen, mit denen er auf dem Boden aufsteht. An die*· ) sem Rahmen 1 ist ein Korpus 2 befestigt, der aus zwei Seitenwangen 3t einer Heoke 4 und einem Soden 5 gebildet wird· Xm Be- ^ /. ' :., 3»ioh der Decke 4 und 'des Bodems 5 sind sowohl vorne als auch - : ' C ' hinten zwischen den Seitenwangen 3 Querzargen 6 und 7 angebracht, * um dem Schranlücorpus eine erhöhte festigkeit zu geben. Die nicht ; sichtbare, geschlossene Rückwand des Korpus ist zweckmäßigerweise in Hüten der Seitenlangen 3 eingesetzt. '
Der Korpus 2 steht mit seinen beiden Seitenwangen 3 auf Winkeln 29 auf, die mit ihm beispielsweise durch Schrauben verbunden sind. Die Winkel 29 sind an die vertikalen Säulen des Rahmens 1 angeschraubt oder angeschweißt. Zwischen der Decke 4 und der oberen horizontalen Querstrebe des Rahmens 1 sind wenigstens zwei Distanzklötze 28 angeordnet, mit denen der Korpus 2 zusätzlich an dem Rahmen 1 gehalten ist. Diese Distan£kl3tZe 28 werden ^ zweckmäßigerweise sowohl mit dem Rahmen 1 als mit dem Korpus 2 , verschraubt.
Der Korpus 2 des Schrankes ist etwa nach einem Drittel seiner Höhe durch einen Fachboden 9 unterteilt. Der über diesem Fachboden 9 liegende Bereich des Korpus 2 wird von zwei Schiebetüren und 22 verschlossen, die in der Zarge 6 und dem Fachboden 9 in nicht naher dargestellter Weise mit Hilfe von Führungen in Hüten geführt sind. Der Bereich oberhalb des Fachbodens 9 ist durch eine Zwischenwand 37 noch ei mn al unterteilt. In dem in Fig. 1 rechten Bereich ist noph einmal mit Hilfe eines Zwischenbodens ' " ein Fach für einen Fernseher 11, insbesondere einen Farbfernseher,
abgeteilt. Dieser Fernseher 11 stellt auf einer Drehplatte 12, die ihrerseits auf einer aus dem Korpus 2 herausziehbaren Abzieheinrichtung 1J befestigt ist. Der Fernseher 11 ist deshalb in einem an die Decks 4 des Korpus 2 anschließenden Fach untergebracht, daß in der Decke ein Batlüftungsgitter angebracht werden kann, um einem Wlrmestau im Bereich des Fernsehers zu vermeiden. In dem Fach unterhalb des Fernsehers 11 ist ein Videorecorder 1* untergebracht·
Das Fach links, -»eben dem Fernseher 11 wird in seiner ganzen Größe von einem lubms 17 ausgefüllt, der zu einem Eückprojektionssystem gehört und hierfür eine Mattscheibe aufweist. Der (Tubus 17 ist in nicht näher dargestellter Weise in Schiebeführungen an dem Korpus 2, d.h. an der Seitenwanse 5 und der Zwischenwand 37 derart ge-
führt, daß er nach außen herausgezogen werden kann. Dadurch wird J es möglich, die Bildgröße auf seiner Mattscheibe zu verändern. Um das Herausziehen zu erleichtern, ist beispielsweise an dem.unteren ;' Bereich des Tubus 17 eine als Griff dienende Vertiefung 26 angebracht .
Der Bereich unterhalb des Fachbodens 9 ist ebenfalls durch eine Zwischenwand 38 unterteilt. In dem unterhalb des Tubus 17 befindlichen Fach sind die zu dem Eückprojektionssystem gehörenden Geräte untergebracht, insbesondere ein Filmprojektor 18 und ein Diaprojektor 19. Diese Geräte stehen auf einem Zwischenboden 20, der ebenfalls in nicht näher dargestellter Weise in schubkastenartigen Führungen gehalten und somit herausziehbar angeordnet ist. Das Fach mit den Projektoren 18 und 19 wird von einer klappenartigen, mit Griffen 24 versehenen Tür 25 verschlossen, deren Unterkante mit Scharnierbändern an der Querzarge 7 befestigt ist, so daß sie nach vorne aufgeklappt werden kann.
Das auf der rechten Seite unterhalb des Dachbodens 9 befindliche Fach wird ebenfalls von einer Klapptür 23 verschlossen, die mit Scharnierbändern an die untere Querzarge 7 angelenkt ist und die
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mit Griffen 24 versehen ist. In diesem Fach können in nicht näher dargestellter Weise weitere Geräte untergebracht werden, insbesondere ein Empfänger, ein Tonbandgerät und ein Plattenspieler.
Oberhalb des von der Klapptür 23 befindlichen Faches und unterhalb des Dachbodens 9 ist eine Installationszarge 39 angebracht, die sich zwischen der Seitenwange 3 und der Zwischenwand 33 erstreckt. Die Klapptür 23 ist etwa um die Höhe der Installationszarge 39 verkürzt, so daß diese Installationszarge 39 freiliegt, auch wenn alle Türen geschlossen sind.
i.) Die erwähnten Geräte, die in dem Korpus 2 untergebracht sind, werden alle mit elektrischer Energie betrieben. Um sie an ihren Aufbewahrungsort innerhalb des Korpus funktionsbereit zu halten, ist innerhalb ies Korpus eine elektrische Installation verlegt, an die die einzelnen Geräte angeschlossen sind. Dies bedeutet, daß jedes der Fächer in nicht näher dargestellter Weise mit wenigstens einer Steckdose versehen ist, in die die betreffende Gerätestecker eingesteckt werden können. Die Installation selbst ist mit einem einen Stecker 16 zum Anschluß an ein Stromnetz aufweisendes "Versorgungskabel ausgerüstet, das in einem rückwärtigen, seitlichen Bereich aus dem Korpus herausgeführt worden ist. An gleicher Stelle ist noch ein weiteres Versorgungskabel 15 heraus-. geführt, das als ein Antennenkabel für den Fernseher und/oder für den Empfänger ausgebildet ist. Die Installation kann dabei so erfolgen, daß jedes einzelne Gerät unabhängig von den anderen mit Strom versorgt wird, so daß sie alle unabhängig voneinander und auch gegebenenfalls gleichzeitig betrieben werden können. Dabei enthält die Installation auch festverlegte Verbindungen der einzelnen Geräte untereinander, z.B. des Videorecorders 14 mit dem Fernseher 11, die mit Steckanschlüssen für entsprechende Gerätestecker versehen sind. Es ist jedoch auch möglich und in manchen Fällen zweckmäßig, wenn die Installation so ausgebildet ist, daß die Stromversorgung über einen gemeinsamen Wahlschalter gesteuert wird, der in nicht näher dargestellter V/eise an der Installationszarge 39 angebracht ist. Diese Installationszarge 39 enthält
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außerdem zweckmäßigerweise noch einen schlüsselbetätigten Hauptschalter, durch den die Stromversorgung zu allen Geräten unterbrochen werden kann. Des weiteren ist die Installationszarge 39 mit Anschlüssen für Fernbedienungen versehen, insbesondere für eine zu dem Diaprojektor 19 gehörende Fernsteuerung. Zusätzlich sind sweckmäßigerweise an der Installationssarge noch Anschlüsse vorgesehen, an denen Lautsprecher angeschlossen werden, die in geeigneter Entfernung aufgestellt werden. ·
Es ist auch möglich, beispielsweise im Bereich der Decke des Korpus Anschlüsse für in Fig. 1 gestrichelt dargestellte Lautsprecher 27 vorzusehen, an denen diese Lautsprecher 27 befestigt werden, wobei gleichzeitig eine elektrische Verbindung zu dem Empfänger über eine innerhalb des Korpus verlegte Installation hergestellt wird.
Bei der AuGführungsform nach Fig. 1 sind die beiden Schiebetüren 21 als tafelartige Schreibflächen ausgebildet. Sie sind hierzu mit einem Überzug aus otahlemail versehen, so daß auf ihnen mit Filzschreiber o.dgl. geschrieben werden kann. Dieser weiße Überzug aus Stahlemail kann außerdem noch als Projektionsfläche Verwendung finden.
Um die innerhalb des Korpus 2 untergebrachten Geräte vor unbefugtem Zugriff zu schützen, wird zweckmäßigerweise vorgesehen, daß die einzelnen !Türen 21, 22, 23 und 25 mit schlüsselbetätigten Schlössern gesichert werden. In Fig. 1 ist beispielsweise eis schlüsselbetätigtes Druckschloß 31 dargestellt, das durch die Schiebetür 22 in die Zwischenwand 37 eingreift.
Da der Schrank an einer beliebigen Stelle innerhalb eines Raumes aufgestellt werden kann, besteht die Höglichkeit, auch die Rückwand des Korpus 2 für bestimmte Funktionen auszunutzen, beispielsweise um 3ilder oder Informationszettel o.dgl. anzubringen. Hierbei kann die Rückwand als Korkansteckfläche ausgebildet sein, an
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der ein Anheften sehr einfach durchgeführt werden kann. TJm weitere Möglichkeiten vorzusehen, kann an dem Rahmen 1 an einem in Fig. gestrichelt dargestellten Halter 40 noch eine neigbare und schwenkbare Projektionsfläche für einen Tageslichtprojektor angebracht werden. Es ist auch möglich, die Füße 8 mit vorzugsweise arretierbaren Laufrollen auszurüsten, so daß der gesamte Schrank bei Bedarf verfahren werden kann.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 wird der obere Bereich des Korpus, d.h. der Bereich oberhalb des Fachbodens 9 von einer höhenverschiebbaren Tafel 30 abgedeckt, die zwei mit seitlichen Scharnieren 32 an einem Metallrahmen 41 befestigte Tafelflügel besitzt, die um ihre Seitenkanten aufgeklappt werden können, um dei Bereich der Geräte freizulegen. Die Halteelemente der Tafel 30 und ihre Führungen sind seitlich im Korpus 2 untergebracht, der um das Maß dieser Führungen verbreitert ist. Der Rahmen 41 ist an einer Tafelführung 33 befestigt, die auf beiden Seiten jedoch von einer um eine Umlenkrolle 34· geführten- und mit einem Gegengevricht 35 versehenen Kette 36 gehalten ist. Der Rahmen 41 besitzt zweckmäßigerweise eine vertikale Mittelstrebe, an welcher mit Hilfe eines Druckschlosses ~*A eine Sicherung der Tafel 30 gegen unbefugtes Aufklappen vorgenommen werden kann.
In Eig. 2 ist des weiteren gezeigt, daß es selbstverständlich auch möglich ist, die Lautsprecher 2? im Bereich des Bodens des Korpus 2 anzubringen.
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Claims (1)

  1. •ίο-
    Sohutzanspruohe
    1. Schrank aum Aufbewahren von elektrisch zu "betreibenden Geräten iüj? den audio-visuellen Unterricht, der einen Korpus besitzt, der in einzelne durch Euren o.dgl· verschließbare Fächer unterteilt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Kor-
    ί pus (2), der mit einem freistehenden Ständer (1) gehalten ist, mit einer elektrischen Installation versehen ist, an die die in ihren flächern befindlichen Geräte (11, 14, 18, 19) angeschlossen sind und die mit einem an ein Stromnetz anschließbaren Versorgungskabel (16) ausgerüstet ist.
    2. Schrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Fächer mit an die Installation angeschlossenen Steckdosen für Gerätestecker versehen sind.
    3. Schrank nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Installationszarge (39) vorgesehen ist, die einen vorzugsweise durch ein Schloß gesicherten Hauptschalter, sowie einen Wahlschalter und/oder Anschlüsse für Fernbedienungen oder Zusatzgeräte, wie Lautsprecher o.dgl. aufweist.
    4. Schrank nach vrenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in einem vorzugsweise oben an die Decke (4·) des Korpus (2) angrenzenden und mit einer Entlüftung versehenen Fach eine auf einer Auszieheinrichtung (13) angeordnete Drehplatte (12) für einen Fernseher (11) untergebracht ist.
    5. Schrank nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Fach des Korpus (2) einen mit einer Mattscheibe für ein Rückpro deletions syst em versehenen Tubus (17) enthält.
    11HIf
    β. Schrank nach Anspruch 5, dadurch gekennaeichnet, daß der IDulius (17) mit Führungen ausziehbar gehalten ist.
    7. Schrank nach Anspruoh 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Korpus (2) vorzugsweise unterhalb des Fachs für den !Tubus (17) mit einem ausziehbaren, zum Aufnehmen von Projektoren (18, 19) des Eückprojektionssystems dienenden Zwischenboden (20) versehen ist.
    8. Schrank nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß die die Fächer des Korpus (2) verschliessenden Türen (21, 22) wenigstens teilweise als Schreibflächen ausgebildet sind.
    9. Schrank nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Korpus (2) mit zwei etwa 2/3 seiner Höhe einnehmenden vorzugsweise verschiebbaren Türen (21, 22) versehen ist, deren Aussenf lachen als Schreibflächen gestaltet sind.
    10. Schrank nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenflächen der Türe*x (21, 22) mit einem Überzug aus Stahlemail bedeckt sind.
    11. Schrank nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß die Frontseite des Korpus (2) wenigstens teilweise durch eine höhenverstellbare, Klappflügel aufweisende Tafel (30) verdeckt ist.
    12. Schrank nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsmittel (34·, 35, 36) der Tafel (30) in den Korpus (2) eingelassen sind.
    13. Schrank nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Korpus (2) auf seiner Außenseite mit rütteln sum Befestigen und/oder Anschließen von Lautsprechern (27) versehen ist.
    -12-
    14. Schrank nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 15 j dadurch gekennzeichnet, daß als Ständer ein vorzugsweise aus Rechteckrohr hergestellter, den Korpus (2) allseitig umschließender Rahmen (1) dient, in den der Korpus eingeh.änp7t ist.
    15. Schrank nach wenigstens einem der Ansprüche 1 "bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Korpus (2) auf seiner Hüclcseite eine Korkansteckfläche aufweist.
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