DE7523409U - Auf einem tragenden Rahmen aufgebaute Feuerschutztür - Google Patents
Auf einem tragenden Rahmen aufgebaute FeuerschutztürInfo
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Description
Deutsche Metalltüren-Verke Aug. Schwarze AGr., 4800 Bielefeld
Carl-Severing-Str. 192
Auf einen tragenden Rahmen aufgebaute Feuerschutztüi·
Die vorliegende Neuerung betrifft eine auf einem tragenden Rahmen aufgebaute Feuerschutztür.
Sie Neuerung besteht darin, daß mindestens im Randbereich des Türblattes zusätzlich zu den an sich bekannten, auf den tragenden
Rahmen aufgesetzten Isolierplatten angeordnete Leisten aus
wärmeisolierendem Material vorgesehen sind.
Damit wird der Vorteil erzielt, daß in einem Brandfalle insbesondere
im stark gefährdeten Randbereich eine wesentlich bessere Widerstandsfähigkeit gegen Feuerbeaufschlagung gegeben ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung ist in den Zeichnungen dargestellt
usd wird im folgenden ausführlich beschrieben. Es zeigen:
Figo? 1 die Ansicht einer neuerungsgemässen Feuerschutztür,
Figur 2 einen Schnitt nach der Linie II - II in Fig. 1, Figur 3 exnen Schnitt nach der Linie III - III in Fig. 1,
Figur 4 eisen Schnitt nach der Linie IV - IV in Fig. 1, Figur 5 einen Schnitt nach der Linie V - V in Fig. 1,
Figur 6 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles VI in Fig. ",,
Figur 7 einen Schnitt nach der Linie VII - VII in Fig. 1.
Die la Tig· 1 gezeigte neuerungsgemässe feuerschutztür besteht
ans de» Türblatt 1 und der Zarge 2.
Der Aufbau des Türblattes 1 ergibt sich sehr anschaulich aus den
Pig. 2 bia 7 tnd wird unter Bezugnahme auf diese Figuren nachfolgend ausführlich beschrieben.
Das Türblatt ist ist auf einen tragenden Sahnen aufgebaut, der an
den beiden Längsseiten und der Oberseite aus U-Profilen 3 und
an der Unterseite aus einem Flachsteg 4 besteht.
Auf diesen tragenden Bahnen sind auf der Gegenbandseite zunächst
( einmal umlaufend Leisten 5 aus wärmeisolierendem Material aufgesetzt. Darüber ist eine sich über das ganze Türblatt 1 erstrekkende Isolierplatte 6 gelegt, die aussenoeitig von einem Deckblech 7 abgedeckt ist.
Auf der Bandseite ist ebenfalls eine Isolierplatte 6 vorgesehen,
die unmittelbar auf dem tragenden Rahmen aufliegt und die aussenseitig von einem zweiten Deekblech 7 abgedeckt ist.
Im Falzbereich 8 ist die Isolierplatte 6 über das Türblatt 1
überstehend ausgebildet, so daß auch der Falz 9 wärmeisoliert
ist. Die beiden Deckbleche 7 sind durch Falzprofile 10 miteinander verbunden, und zwar jeweils nur punktweise, beispielsweise
, durch Punktsehweissung oder durch Blindniete.
S
Zwischen den einzelnen Verbindungspunkten ist ein gewisser Abstand zwischen den Falzprofilen 10 und den Deckblechen 7 vorhanden. Dadurch ist praktisch der Värmefluss von einer zur anderen Seite des Türblattes 1 unterbrochen.
Im Inneren des tragenden Bahmens sind mehrere v horizontal verlaufende Querstreben 11 angeordnet, die beim dargestellten Ausführungsbeispiel aus U-Profilen gebildet sind. An diesen Querstreben 11 sind Haltestücke 12 festgeklammert oder durch Sehweissen
befestigt, die die im Sandbereich, angeordneten Leisten 5 in ihrer
Lage fixieren und die Isolierplatte 6 auf Distanz halten.
Weiterhin ist im Inneren des tragenden Rahmens eine vollständig
durchlaufende Isolierbauplatte 13 angeordnet, die zur bandsei -tigen Isolierplatte 6 einen gewissen Abstand aufweist. Dieser
Abstand ist fixiert durch Distanzstützteiler 14, die beispielsweise durch Niete 15 mit den Querstreben 11 verbunden sind.
Durch die Anordnung der im Inneren des tragenden Rahmens liegen*
den Isolierbauplatte 13 wird der Vorteil erzielt, daß auch im Schlossbereich 16 eine vollständige Isolierung sichergestellt
ist und darüberhinaus bietet die Anordnung der zusätzlichen ,. Isolierbauplatte 13 insgesamt eine erhöhte Sicherheit gegen Wärmeübertragung von einer Seite des Türblattes 1 zur anderen.
Durch die Anordnung der umlaufenden Leisten 5 aus wärmeisolierendem Material im Randbereich wird eine Verstärkung dieses besonders gefährdeten Randbereiches im Hinblick auf Feuerbeaufschlagung sichergestellt.
Die Haltestücke 12 sind so auegebildet, daß einerseits die Leisten 5 durch diese Haltestucke 12 gehalten werden, andererseits
aber auch die auf der Gegenbandseite aufliegende Isolierplatte 6 abstützen. Dies ist möglich durch den treppenartigen Absatz 17 dieser Haltestücke 12. TJm auch an den Längskanten die Leisten 5 zu
halten, sind die Haltestucke 12 dabei längs in den Querstreben eingesetzt.
Wie insbesondere aus Pig. 6 hervorgeht, sind die Falzprofile 10
mit höhenversetzt zueinander angeordneten Aussparungen 18 ausgestattet, welche dazu dienen, das hinter den Falzprofilen 10
angeordnete Dichtschäummaterial 19, welches bei Erwärmung sein
Volumes beträchtlich vergrössert, nach aaaeea treten ze lassen.
Dadurch wird eine vollständige Abdichtung zwischen dem Türblatt
und der Zarge 2 in einem Brandfalle sichergestellt.
Selbstverständlich ist es auch möglich, die Heuerung bei einer
zweiflügeligen Feuerschutztür anzuwenden, wobei ia Überlappungsbereich der beiden Türblätter 1 durch die parallel versetzte Anordnung der feaadaeiti^en Isolierplatten 6 eis Degpelfalz gebildet wird. Üblicherweise werden bei zweiflügeligen Feuerschatztüren ein Türblatt als Gehflügel (Schlessflügel) «ad das aa&ere
Türblatt als Ricgelflügel ausgebildet. Der Gehflügel entspricht,
bis auf den Doppelfalz, der anhand des dargestellten Ausführungsbeispieles beschriebenen Türblattkonstruktion für einflügelige
Feuerschutztüren* Im Biegelflügel wird ein an eich bekannter federbelasteter
Sehnappriegel angeordnet, der mit einer in Rohrstücken geführten Betätigungsstange verbunden ist.
Selbstverständlich ist die Neuerung nicht auf das in den Zeichnungen
dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt, da Abweichungen von diesem Ausführungsbeispiel ohne weiteres denkbar sind,
λ ohne daß dadurch der Schutzbereich der vorliegenden Neuerung verlassen
wird*
Claims (1)
- Schutz an sp rücke1. Auf eisern tragenden Rahmen aufgebaute Feuerschutztür, d a ; durch gekennseichnet, daß mindestens im Bandbereich des Türblattes (1) zusätzlich zu den an sich bekannten, auf den tragenden Rahmen aufgesetzten Isolierplatten (6) angeordnete Leisten (53^ aus wärme-solierendem Material vorgesehen sind·2. Feuerschutztür nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet, daß im Inneren des tragenden Rahmens eine oder mehrere zusätzliche Isolierbauplatten (13) oder Isolierleisten -vorgesehen sind.3. Feuerschutztür nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der tragende Rahmen mit einer oder mehreren Querstreben (11) versehen ist·! 4. Feuerschutztür nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Qaerstreben (11) aus U-Profilen bestehen.5. Feuerschutztür nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzlichen Leisten (5) durch an den U-Profilen (11) befestigte Haltestücke (12) gehalten sind.6· Feuerschutztür nach einem oder mehren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die im Inneren des tragenden Rahmens angeordnete Isolierbauplatte (13) einen durch Distanz· stütztrlltr (14) fir±«rten Abstand zur beidseitig an geordneten Iselierplattt (6) aufweist.7· Feuerschutztür nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Haltestücke (12) die gegenbandseitig angeordnete Isolierplatte (6) gehalten ist.8. Feuerschutztür nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die auf der Gegenbandseite liegende Isolierplatte (6) überstehend ausgebildet ist, so daß durch den überstehenden Teil der Isolierplatte (6) ein Falz (9) gebildet ist.-% 9· Feuerschutztür nach einem oder mehrerer der vorhergehenden Ansprüche, da&arch gekennzeichnet, daß zu btiden Seiten des Türblattes (1) Deckbleche (7) aufliegen, die durch Falzprofile (10) punktartig miteinander verbunden sind.j 10. Feuerschutztür nach einem oder mehreren der vorhergehendenAnsprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Falzprofile (10) mit versetzt zueinander angeordneten Av.ssparungen (18) versehen sind und daß hinter den Falzprofilen (10) ein Dichtschäummaterial (19) angeordnet ist.11 - Feuerschutztür nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der nachfolgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierplatte (6) einteilig und voll am Schloss (16) vorbeigeführt ist.12. Feuerschutztür nach Anspruch 5 und einera oder nehreren der Ι nachfolgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Halte-stücke (12) treppenartige Absätze (17) haben.\ 13. Feuerschutztür nach Anspruch 5 und einem oder mehreren derS nachfolgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Halte-< stücke (12) so ausgeführt sind, daß sie sowohl längs in den Quer-j streben (11) als auch als Brücken quer über den Querstreben an-} geordnet sein können.14. Feuerschutztür nach Anspruch 5 ^Bd einem oder mehreren de. nachfolgenden An Sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Iso- lierplatten(6 und 13)uber die punktweise angeordneten Haltestücke (I2)und Distanastützteller(i4) gegenseitig abstützen.7523409 111175
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7523409U true DE7523409U (de) | 1975-11-13 |
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ID=1316582
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Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7523409U (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3423550C1 (de) * | 1984-06-26 | 1985-04-18 | Hörmann KG Freisen, 6699 Freisen | Feuerschutztür |
DE3803317A1 (de) * | 1987-02-04 | 1988-08-18 | Otis Elevator Co | Feuerschutz-fahrstuhltuer |
-
0
- DE DE7523409U patent/DE7523409U/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3423550C1 (de) * | 1984-06-26 | 1985-04-18 | Hörmann KG Freisen, 6699 Freisen | Feuerschutztür |
DE3803317A1 (de) * | 1987-02-04 | 1988-08-18 | Otis Elevator Co | Feuerschutz-fahrstuhltuer |
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