DE7521507U - Kindersitz zur befestigung auf dem ruecksitz eines kraftfahrzeuges - Google Patents

Kindersitz zur befestigung auf dem ruecksitz eines kraftfahrzeuges

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Kindersitz zur Befestigung auf dem Rücksitz eines Kraftfahrzeuges >
Die Neuerung bezieht sich auf einen Kindersitz der zur Befestigung auf dem Rücksitz eines Kraftfahrzeuges mittels einer Haltevorrichtung ausgebildet ist.
Die Aufgabe dir Neuerung besteht darin, einen Kindersitz zu schaffen, der nach dynamischen und kinematischen Grundlagen eine verbesserte Unfallsicherheit bietet.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Neuerung vor, daß der Kindersitz liegenartig gegeieine Stoßkraft unter eigener Trägheit nach vorn beweglich und gleichzeitig nach hinten kippend an der Halterung gelagert ist.
Die Lagerung des Kindersitzes an der Haltevorrichtung kann entweder über zwei Lenkerpaare oder über ein Paar Führungs-
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kurven erfolgen.
Zweckmäßig wird der Kindersitz auch zusätzlich mittels einer Feder gegenüber der Haltevorrichtung verspannt.
Die Neuerung ist im folgenden anhand der Zeichnungen beispielsweise näher erläutert, und zwar zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht und
Fig. 2 eine Draufsicht auf ein erstes
Ausführungsbeispiel,
Fig.3 u. Fig. 4 schematisch eine Seitenansicht eines
zweiten Ausführungsbeispieles in unterschiedlichen Lagen und
Fig. 5 eine schematische Seitenansicht eines
weiteren Ausführungsbeispieles nach der Neuerung.
In den Zeichnungen ist in Fig. 1 und 2 schematisch der Vordersitz und der Rücksitz eines Kraftfahrzeuges angedeutet. Eine im ganzen mit 3 bezeichnete Haltevorrichtung trägt einen Kindersitz 4.
— 3 —
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Die Haltevorrichtung besteht im wesentlichen aus zwei parallelen, im Kraftfahrzeug längelaufenden Schienen 5, die mit einer Polsterauflage 6 versehen sind. Diese Schiener 6 sind mit hinten mittels gebogener Halterungen 7, die über die RUcklehne des Rücksitzes 2 greifen an diesem gehalten. An ihrem vorderen Ende stützen sich die Schienen 5 über einejn Ständer 8 gegen die Rücklehne des Vordersitzes 1 und den Boden des Innenraumes des Kraftfahrzeuges ab. Zur Anpassung j an die Raumverhältnisse in unterschiedlichen Kraftfahrzeugen können die längslaufenden Schienen 5 der Haltevorrichtung \ 3 in an sich bekannter Weise in ihrer Länge einstellbar sein.
An den Schienen 5 sind zwei Paare von Lenkern 9 und 10 angelenkt. Diese sind an ihren freien Enden wiederum gelenkig mit dem eigentlichen Kindersitz 4 verbunden.
Die Anordnung dieser Lenker ist so gewählt, daß sie bei normaler Belastung beispielsweise die in Fig. 1 dargestellte Ruhelage einnehmen. Wesentlich ist hierbei, daß bei einer plötzliciiauf das Kraftfahrzeug einwirkenden Verzögeruagskraft das vordere Ende des Kindersitzes angehoben und das hintere Ende des Sitzes, d.h.die RUctlehne des Kindersitzes nach unten bewegt wird.
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Um die Ruhelage des Kindersitzes zu stabilisieren ist zwischen dem Kindersitz und der Halterung eine Zugfeder 11 angeordnet.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 ist ein Kindersitz
20 mittels an ihm befestigter Rollenpaare 21 und 22 in Führungsschienen 23 bzw. 24 gelagert. Diese Führungsschienen sind ihrerseits in nicht näher veranschaulichter Weise mit der oben beschriebenen Haltevorrichtung verbunden. Eine Feder 25 verspannt den Sitz 20 mit den Führungsschienen.
Die Anordnung ist so getroffen, daß bei einer plötzlich auf; das Kraftfahrzeug einwirkenden Verzögerung die Rollenpaare i
21 und 22 in Richtung der Pfeile 26 in den Führungsschienen! 23 und 24 laufen und dabei die Feder 25 gespannt wird. ι
Mit dieser Anordnung ergibt sich eine Bewegung des Kindersitzes 20 ähnlich der vorstehend beschriebenen, wobei das vordere Sitzende angehoben und die Rücklehne dabei verschwenkt und nach hinten unten bewegt wird, bis etwa die in Fig. 4 dargestellte Endlage erreicht ist.
In diesem Ausführungsbeispiel sind die Führungsschienen 23 und 24 rechtwinklig zueinander angeordnet. In dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 ist beiderseits des Sitzes 30 je eine Führungsschiene 31 vorgesehen, in welcher zwei
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Rollenpaare 32 und 33 laufen. Auch hier ist der Sitz mittels einer nicht dargestellten Feder gegenüber den Führungsschienen 31 verspannt. Auch in diesem Ausführungsbeispiel ist bei einer plötzlichen Verzögerung des Kraftfahrzeuges die gleiche Bewegung des Kindersitzes 30 wie in den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen sichergestellt.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 sind die gebogenen Führungsschienen 31 mit einer Halterung 34 versehen, die über die Rücklehne des Rücksitzes greift, während das vordere Ende der Führungsschienen über gepolsterte Stäbe 35 mit einer einstellbaren Stütze 36 versehen ist» die sich gegen die Rücklehne des Vordersitzes des Kraftfahrzeuges abstützt.
In den Ausführungsbeispielen nach Fig. 3 bis 5 sind die Kindersitze 20 bzw. 30 als Schalensitze ausgebildet dargestellt. Sie sind mit gepolsterten Seitenlehnen 40 versehen, die zwischen sich eine ebenfalls gepolsterte Platte tragen, wie sie von bisher üblichen Kindersitzen bereits bekannt ist Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 und 2 ist diese Platte als gepolsterter Steg 41 dargestellt.
Die Kindersitze 4 bzw. 20 bzw. 30 nach den beschriebenen
Ausführungsbeispielen können in bekannter Weise mit AnschnalJL-
gurten versehen sein, die in den Zeichnungen nicht näher
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veranschaulicht sind.
Es ist ersichtlich, daß im Rahmen des allgemeinen Erfindungs gedankene dem Jeweiligen Anwendungszweck angepaßte, weitere AusfUhrungsbeispiele denkbar sind.
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Claims (7)

Anspruch :
1. Kindersitz zur Befestigung auf dem Rücksitz eines Kraftfahrzeuges mittels einer Haltevorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß der Kindersitz mittels einer wiegenartigen Aufhängung an der Haltevorrichtung gelagert ist.
2. Kindersitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Lagerung zwei Lenkerpaare vorgesehen sind, die einerseits an dem Kindersitz und andererseits an der Halterung angelankt sind.
3. Kindersitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Lagerung sin Paar PUhrungskurven vorgesehen ist, die mit der Halterung verbunden sind und in denen mit dem Kindersitz verbundene Rollen geführt sind.
4. Kindersitz nach einem der vorhergehenden Anspürte, dadurcjh
gekennzeichnet, daß er mittels mindestens einer Feder j
ι gegenüber der Halterung verspannt ist.
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5. Kindersitz nach einem der vorhergehenden Ansprüche , dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung mit einer Polsterauflage versehen ist.
6. Kindersitz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß er als Schalensitz ausgebildet ist.
7. Kindersitz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß er mit einem vorderen Stützpolster versehen ist.
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DE19757521507 1975-07-05 1975-07-05 Kindersitz zur befestigung auf dem ruecksitz eines kraftfahrzeuges Expired DE7521507U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202015100327U1 (de) 2015-01-23 2016-04-26 Wolfgang Nickel Aufnahmevorrichtung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202015100327U1 (de) 2015-01-23 2016-04-26 Wolfgang Nickel Aufnahmevorrichtung
US10112550B2 (en) 2015-01-23 2018-10-30 Wolfgang Nickel Holding fixture

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