DE752095C - Giesswagen - Google Patents

Giesswagen

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Publication number
DE752095C
DE752095C DEG101046D DEG0101046D DE752095C DE 752095 C DE752095 C DE 752095C DE G101046 D DEG101046 D DE G101046D DE G0101046 D DEG0101046 D DE G0101046D DE 752095 C DE752095 C DE 752095C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pan
pair
casting
rolling
doubles
Prior art date
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Expired
Application number
DEG101046D
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Damen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Gutehoffnungshutte Oberhausen AG
Original Assignee
Gutehoffnungshutte Oberhausen AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Gutehoffnungshutte Oberhausen AG filed Critical Gutehoffnungshutte Oberhausen AG
Priority to DEG101046D priority Critical patent/DE752095C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE752095C publication Critical patent/DE752095C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D41/00Casting melt-holding vessels, e.g. ladles, tundishes, cups or the like
    • B22D41/12Travelling ladles or similar containers; Cars for ladles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Motorcycle And Bicycle Frame (AREA)

Description

  • Die Erflndun - bezieht sich auf einen Gießwagen. insbesondere für Konverteranlagen, wobei die Pfanne beispielsweise für zu vergießenden Stab. von einem .hoppeliiebelpaar getragen und durch eine Spindel bewegt wird. Insbesondere mit Riicksiclit auf eine leichte Beweglichkeit des Doppelliehelpaares niit der Pfanne war man bereits bestrebt, eine kräftezehrende gleitende Lagerung zu beseitigen, wie sie turn Beispiel mit einer Rollenlagerun: vorgesclllageil ;wurde. Die hierbei lang zuwählenden Auslegerarme des Doppelhebelpaares gelangen. beint Hellen finit ihren <iuf,ieren Enden weiter nach außen, was von vornherein einen (yrölieren@-erscliiei)eweg der Ptarnlentra-la-er erfordert, uni die Pfanne in gehobener Lage nahe an den Oberwagen heranzullringen. Eine Rollenlagerun- bedingte ferner eine größere Bauhöhe des Gießwagens und der Konverterbühne. Schließlich sind die Kosten für die Roll- oder Laufbahnen und den dazwischenliegenden Rollen oder Rollenträ-ern an sich und deren Bearbeitung nicht Bering.
  • Ertiridun`#sgernälj ist das Doppelhebelpaar mittels Wälzsegmente auf (lern Oberwagen gelagert. Infoll-e dieser Lagerung hat eine an dein den Pfannentragarmen entgegengesetzten Ende angreifende. an sich bekannte Stellspindel zum Heben und Senken einer Pfanne keine großen Reibungskräfte zu überwinden, selbst bei größtem 1assungsverni<)gen.lleispielsweise von 6o bis ;o t. Der @"ersclileili der \\-älzseginente und ihrer Wälzhahnen sowie der Kraftbedarf sind verhältnismäßig gering. Demzufolge ist ferner wesentlich, daß mit Rücksicht auf die beschränkten Raumverhältnisse auf dein Oberwagen ein kleiner Antriebsmotor Anwendung finden kann. Die Wälzsegmentlagerung der verhältnismäßig kurzen Pfannentragarme hat eine Hubbewegung zur Folge, durch die das Gießen von Blöcken auf hokillenwagen wie auch in Gießgruben ohne weiteres erfolgen kann. Gegenüber einer Rollenlagerung läßt die Wälzsegmentlagerung gemäß der Erfindung eine wesentlich geringere Bauhöhe des Gießwagens erreichen, was sich auf eine entsprechende niedrigere Höhe des Stahlwerksgebäudes auswirkt, wenn. ein solches neu erstellt wird.
  • Mit der Wälzsegmentlagerung gelangen ferner die die Gießpfanne tragendenAuslegerarme beim Heben ohne weiteres an den Oberwagen heran. Die Gießpfanne benötigt dann nur noch eine geringe Bewegung in Richtung zum Oberwagen. beint `erikerl der Au.Iegerarme, wobei sich diese nach außen bewegen, wird die Gießpfanne genü@@end weit voni Wa-
    gen entfernt. Schließlich läßt sich infolge clei-
    Eigenart der @@'ülzsegmentiagerung die Quer-
    .verbindung zur Versteifung des Auslegerarin-
    paares noch so günstig anordnen, daß sie bei
    Hochstellung des Auslegerarinpaares nahe ani
    oder im Fiilirerhaus des Fahrgestells liegt, so
    da13 die Pfanne in ihrer Bewegung nicht ge-
    stört wird.
    rin Ausführungsbeispiel des Gießwagens
    ist in Abb. t aricletittln,#s«-ei.e veranschaulicht.
    Abb. a -neigt einen Schnitt nach A-A in
    Abb. i.
    Auf dem fahrbaren t.'agenuntel;gatell r ist
    der das Führerhaus tra',ende Oberteil a 11111
    die Königssäule 3 waagerecht drehlleweglich
    gelagert. Die einerseits 711111 Tra-en einer
    Pfanne 4. ausgebildeten Doppelliebelartne ;
    sind finit den \@'ülz.egmenten 6 ausgestattet,
    die auf den geraden Wä lzbahrterl 7 lagern.
    Zum Bewegen des Doppelliebelarinpaares ;
    dient eine an derein kürzeren Ende angrei-
    fende, an sich bekannte, heliebige Strl@a@in-
    del S, die um ihr unteres linde beweglich ist.
    Zwischen oder hellen den 1@-ülzsegm:nten r1
    und dementsprechend den Wä lzbalinen ; sind
    zweckmäßig Verzahnungen y <l. rlgl. vorge-
    sehen, u111 ein Rutschen der Wälzsegmente tin,l
    clamit der Pfannentragarme 5 ztr verliihen. I::
    kann auch nur ein Zahnsegment, gegebenen-
    falls für sich bestehend, genügen.
    Bei einer kIubbewegung des Pfannentrag-
    oder Doppelhebelpaares mittels der StAl,pin-
    del 8 wälzt sich der jeweilige Aufla-erpunkt
    io der @\'älzseginente6, bezogen atif deren
    .Mittelpunkt t i, aus der Lage vor der ls@irri@;-
    säulenachse hinter diese, wie die mit au.geze@-
    genen und gestrichelt gezeichneten EIci@elstel-
    lungen i11_ Abb. i zeigen. Zweckntül.iig ist (iit-
    Pfanne .I auf den Tragarmen in brl<antitrr
    ..reise vierfahrbar.

Claims (1)

  1. PATI:XTA\SI'IIi (:1I: Gießwagen mit einem zum Tragen der Pfanne dienenden Doppelliebelpaar, das durch eine Spindel bewegt wird, dadurch g°kennzeichnet, daß das Doppelhehelpaar inittels Wälzsegmente auf geraden Wälzbahnen (fies Oberwagens gelagert ist. ZurAbgrenzung des Erfindungsgegenstand. vom Stand der Technik sind firn Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: Deutsche Patentschriften \r. 132 1;(). 466 1.4; ; österreicliisclie Patentschrift \r. 13; 331-
DEG101046D 1939-12-15 1939-12-15 Giesswagen Expired DE752095C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEG101046D DE752095C (de) 1939-12-15 1939-12-15 Giesswagen

Applications Claiming Priority (1)

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DEG101046D DE752095C (de) 1939-12-15 1939-12-15 Giesswagen

Publications (1)

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DE752095C true DE752095C (de) 1951-07-26

Family

ID=7141345

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEG101046D Expired DE752095C (de) 1939-12-15 1939-12-15 Giesswagen

Country Status (1)

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DE (1) DE752095C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1133861B (de) * 1956-05-25 1962-07-26 Demag Ag Giesswagen
DE1218663B (de) * 1965-03-12 1966-06-08 Demag Ag Giesspfannentransportanlage

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE132176C (de) *
DE466147C (de) * 1928-10-01 Bamag Meguin Akt Ges Elektrisch betriebener Giesspfannenwagen mit auf- und abbewegbaren, als Doppelhebel ausgebildeten, die Pfanne tragenden Auslegerarmen
AT135331B (de) * 1930-12-20 1933-11-10 Aeg Union Elek Wien Schaltvorrichtung zum selbsttätigen Öffnen und Schließen des Ofenstromes beim Kippen von Elektroöfen.

Patent Citations (3)

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AT135331B (de) * 1930-12-20 1933-11-10 Aeg Union Elek Wien Schaltvorrichtung zum selbsttätigen Öffnen und Schließen des Ofenstromes beim Kippen von Elektroöfen.

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