DE7518085U - Zusammensetzspiel - Google Patents
ZusammensetzspielInfo
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- DE7518085U DE7518085U DE19757518085 DE7518085U DE7518085U DE 7518085 U DE7518085 U DE 7518085U DE 19757518085 DE19757518085 DE 19757518085 DE 7518085 U DE7518085 U DE 7518085U DE 7518085 U DE7518085 U DE 7518085U
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Description
15 743 30/ir
TATFNTANWALTk
Dr. TCf. ridt. DIETFR LOl' ^
Dfpl.-Phyj CLAUS PÖHLAV
DipL-lng. FRANZ LOHRENTZ
8f00 NORNBERq
f
Firma Schwan-Bleistift-Fabrik Schwanliäusser & Co.
85OO Nürnberg, Maxfeldstrasse 3
Zusammensetzspiel
Die Erfindung betrifft ein Zusammensetzspiel, welches aus mehreren gleichartigen Einzelteilen besteht, die an ihrer
Oberfläche mindestens einen Ausschnitt wenigstens eines durch Zusammenfügen der Einzelteile erzeugbaren Bildes tragen.
Derartige Zusammensetzspiele sind in den verschiedensten Ausführungsformen bekannt. Beispielsweise gibt es die sogenannten
Puzzles, bei demn jeweils nur an der Oberseite des flächenhaften Einzelteiles ein Bildausschnitt vorgesehen
ist. Dies hat zur Folge, dass aus den Üinzelteilen eines Puzzles auch tatsächlich nur ein Bild zusammengesetzt
werden kann.
Es sind weiterhin Zusammensetzspiele, insbesondere für kleinere Kinder, bekannt, deren Einzelteile die form von
7518085 20.1175
• · · »et
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Würfeln haben, wobei wenigstens eine der Würfelflächen
einen Bildausschnitt trägt. Sofern sämtliche sechs Würfelflächen mit Ausschnitten unterschiedlicher Bilder
versehen sind, können sechs verschiedene Bilder aus den Einzelteilen zusammengesetzt werden.
Hit der Erfindung wird nun das Ziel verfolgt, ein neu
artiges Zusammensetzspiel vorzuschlagen, bei dem ent sprechend den bekannten Würfeln die Möglichkeit besteht,
mehrere Einzelbilder zusammenzusetzen, wobei aber anderer seits der Raumbedarf gegenüber den Würfeln vermindert
sein soll, so dass sich das Zusammensetzspiel auch zur Mitnahme eignet.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird nach der Erfindung bei einem Zusammensetzspiel der eingangs erwähnten Art nun
vorgeschlagen0 dass die Einzelteile stabförmig gestaltet
und in einem Träger achsparallel nebeneinander sowie getrennt verdrehbar und/oder auswechselbar gelagert sind.
Die stabförmigen Einzelteile haben den Vorteil, dass sich
an ihrer Oberfläche gegebenenfalls eine Mehrzahl von Bildausschnitten unterbringen lassen, wobei die höglichkeit
gegeben ist, dass die Einzelteile auf ihrer Oberfläche radial aufeinanderfolgend wenigstens zwei Ausschnitte
unterschiedlicher Bilder tragen. Weiterhin ist es a«ch möglich derart vorzugehen, dass die stabförmigen Einzelteile
auf ihrer Oberfläche achsial aufeinanderfolgend wenigstens zwei Ausschnitte unterschiedlicher Bilder
tragen. Beispielsweise können an der Oberfläche der stabförmigen Einzelteile dann, wenn sie im Querschnitt rund
sind, ohne weiteres in Längsrichtung zwei und In Umfangs-
7518085 20.1175
• * It '
richtung drei Bildabechnitte untergebracht werden, so
dass die Möglichkeit besteht, mit einem Satz aus Einzelteilen
sechs verschiedene Bilder zu erzeugen. Die stabförmigen Einzelteile bieten dabei den grossen Vorteil,
dass trotz der, grossen Zahl von Möglichkeiten zur Bilderzeugung sich eineverhältnismässig geringe Bauhöhe des
ZusammensetzSpieles ergibt, welches infolgedessen auch
leicht transportiert oder verstaut werden kann, Bei entsprechender Ausbildung des Trägers ist »udem gewährleistet,
dass die Einzelteile einwandfrei festgehalten sind, wobei trotz Vorhandenseins des Trägers die Bildausschnitte zur
Erzeugung der Bilder einwandfrei sichtbar bleiben können.
Es ist möglich, dass die Ausschnitte der Bilder auf Folienträgern vorgesehen sind, welche an
der Oberfläche der stabförmigen Einzelteile befestigt sind.
In Weiterbildung des Erfindungsgedankens ist vorgesehen, dass der Träger von einer Schachtel gebildet ist, in der
wenigstens eine Stützleiste angeordnet ist, welche die stabförmigen Einzelteile aufnehmende Mulden aufweist. Bei
dieser Ausbildung ist bei geschlossenem Träger ei τ. Verlieren
der Einzelteile ausgeschlossen. Wenn der Deckel der Schachtel dagegen geöffnet jtst, können die Einzelteile
leicht verdreht bzw. ausgetauscht werden.
Bei einer derartigen Ausbildung des ZusammensetzSpieles
besteht weiter die Möglichkeit, die stabförmigen Einzelteile als Blei- oder Farbstifte auszubilden, wobei unter
den Begriff"Blei- oder Farbstifte" beispielsweise auch
Filzstifte, Kugelschreiber usw. fallen. In diesem Falle kann der Stiftsatz einerseits in üblicher Weise zum Zeichnen
oder Haien verwendet werden. Wenn sämtliche Stifte in der
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Schachtel liegen, ist andererseits die Möglichkeit gegeben, durch entsprechendes Verdrehen oder Vertauschen
die vorgesehenen Bilder zusammenzusetzen, so dass die Anwendungsgebiete des Stiftsatzes erweitert werden.
Schliesslich liegt es im Rahmen der Erfindung, dass der
Träger zwei etwa parallele, jeweils ein Ende aller nebeneinanderliegender stabförmiger Einzelteile umgreifende
Haltoleisten aufweist, die zweckmässig miteinander verbunden
sind. Bei dieser Ausführungsform können die stabförmipen
Einzelteile im allgemeinen nur verdreht, nicht jedoch ausgewechselt werden. Dieae Form des Zusammensetzspiels
ist insbesondere zur Mitnahme auf Reisen usw. gedacht .
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung
ergeben sich aus der folgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform des Zusammensetzspiels gemäss der
Erfindung anhand der Zeichnung, wobei auf Vorteile des Erfindungsgegenstandes, die sich für den Fachmann anhand
des Standes der Technik ergeben, nicht besonders hingewieaen wurde, diese jedoch ebenfalls der Erfindung zuzurechnen
sind. In der Zeichnung stellen dar:
Figur 1 eine Draufsicht auf einen als Zusammensetzspiel
ausgebildeten Farbstiftsatz in einer Schachtel und
Figur 2 einen Schnitt nach Linie II-II in Figur 1.
Bei dem in der Zeichnung dargestellten Aj.sführungsbeispiel
des Zusammensetzspiels sind die stabför-migen Einzelteile 1 von Farbstiften gebildet, die im vorliegender. Falle, wie
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7518085 211175
Figur 2 erkennen lässt, im Querschnitt rund sind. Die Färb- '
stifte bzw. Einzelteile 1 tragen an ihrer Oberfläche je- '
weils, wie aus Figur 2 ersichtlich ist, drei Bildausschnitte j
2a, 2b und 2c, die im vorliegenden Falle von einem bedruckten Ti oder sonst-wie gemusterten Folienträger gebildet sind.
Als Träger für die stabförmigen Einzelteile bzw. Farbstifte ;
1 ist eine Schachtel 3 vorgesehen, die aus einem Unterteil t
4 und einem mittels Scharnieren 5 befestigten Klappdeckel 6 , >
besteht.
Zur einwandfreien Lagerung der stabförmigen Einzelteile ;ί
1 in dem Unterteil 4 ist in diesem eine Stützleiste 7 vorgesehen, die mit Aufnahmemulden 8 (Figur 2) für die Farbstifte
1 versehen ist. Figur 2 zeigt weiter, dass die Mulden 8 im Querschnitt an den Querschnitt der Einzelteile 1
angepasst, d.h. teilkreisförmig ausgebildet sind.
angepasst, d.h. teilkreisförmig ausgebildet sind.
Die Figur 1 zeigt, dass dann, wenn die stabförmigen
Einzelteile 1, nämlich die Farbstifte, derart gedreht werden, dass jeweils ein bestimmtes Feld, beispielsweise das Feld 2a der Bildausschnitte 2a, 2b bzw. 2c sichtbar ist, sich bei gemeinsamer Betrachtung sämtlicher stabföiMiger Einzelteile 1 ein gewisses Bild ergibt. Aus Gründen der Einfachheit wurde in Figur 1 im Bereich der vorderen
Hälfte der Stifte 1 die Erzeugung des Zeichens 1/4 ange- '[ nommen, während sich im rückwärtigen Bereich der Stifte 1 £ bei entsprechender Drehung ein Verkehrszeichen (Achtungs- ^ zeichen) ergeben soll. Im Hinblick auf die Erzeugung * zweier unterschiedlicher Bilder (1/4 bzw. Verkehrszeichen) jjj ist die Ausbildung der in Figur 1 gezeigten stabförmigen m Einzelteile 1 derart, dass sie nicht nur, wie sich aus « Figur 2 ergibt, radial über ihren Umfang verteilte Bild-
Einzelteile 1, nämlich die Farbstifte, derart gedreht werden, dass jeweils ein bestimmtes Feld, beispielsweise das Feld 2a der Bildausschnitte 2a, 2b bzw. 2c sichtbar ist, sich bei gemeinsamer Betrachtung sämtlicher stabföiMiger Einzelteile 1 ein gewisses Bild ergibt. Aus Gründen der Einfachheit wurde in Figur 1 im Bereich der vorderen
Hälfte der Stifte 1 die Erzeugung des Zeichens 1/4 ange- '[ nommen, während sich im rückwärtigen Bereich der Stifte 1 £ bei entsprechender Drehung ein Verkehrszeichen (Achtungs- ^ zeichen) ergeben soll. Im Hinblick auf die Erzeugung * zweier unterschiedlicher Bilder (1/4 bzw. Verkehrszeichen) jjj ist die Ausbildung der in Figur 1 gezeigten stabförmigen m Einzelteile 1 derart, dass sie nicht nur, wie sich aus « Figur 2 ergibt, radial über ihren Umfang verteilte Bild-
ausschnitte 2a, 2b und 2c tragen. Die Oberfläche der
stabförmigen Einzelteile 1 der Figur 1 ist vielmehr auch
axiei aufeinanderfolgend mit zwei Bildausschnitten 2a
(aur Bildung des Zeichens "l/l-11) und 2a1 (zur Bildung des
Bildes "Verkehrszeichen") versehen.
• ι-
Aus Figur 2 ist weiterhin zu ersehen, dass sich die einzelnen Bildausschnitte 2a, 2b und 2c jeweils über etwa
120° des Stabumfanges erstrecken. Versuche haben nämlich gezeigt, dass bei dieser Ausbildung dann, wenn die Einzelteile
1 die Position der Figur 2 einnehmen, wirklich im allgemeinen von den jeweils folgenden, augenblicklich nicht
sichtbaren Bildausschnitten (2b und 2c) nichts sichtbar ist, so dass das sich bei Draufsicht auf den Einzelteil-Satz
ergebende Bildlich^ gestört wird.
Es sei an dieser Stelle noch darauf hingewiesen, dass der Träger für die stabförmigeη Einzelteile 1 selbstverständlich
anders ausgebildet sein kann. Insbesondere ist an eine Ausführungsform gedacht, bei der die Einzelteile 1
an ihren beiden Enden von Halteleisten od.dgl., die im Querschnitt etwa U-förmig sein können, übergriffen werden,
wobei diese Halteleisten dann zweckmässig fest miteinander verbunden sind. Bei dieser Ausführungsform können die stabförmigen
Einzelteile nur gedreht; nicht jedoch gegenüber dem Träger abgenommen weiden, wie es beim dargestellten
Ausführungsbaispiel der Fall ist.
Claims (7)
1. Zusammensetzspiel, welches aus mehreren gleichartigen Einzelteilen
besteht, die an ihrer Oberfläche mindestens einen Ausschnitt wenigstens eines durch Zusammenfügen der
Einzelteile erzeugbaren Bildes tragen, dadurch gekennzeichnet, dass die Einzelteile (1) stabförmig gestaltet und in
einem Träger (4, 7) achsparallel nebeneinander sowie getrennt verdrehbar und/oder auswechselbar gelagert sind.
2. Zusammensetzspiel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an der Oberfläche der stabförmigen Einzelteile (1)
die Ausschnitte der Bilder aufweisende Folienträger (2a, 2b, 2c) befestigt sind.
3. Zusammensetzspiel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
dass der Träger von einer Schachtel (3) gebildet ist, in der wenigstens eine Stutzleiste (7) angeordnet ist,
welche die stabförmigen Einzelteile (1) aufnehmende Mulden (8) aufweist.
4. Zusammensetzspiel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
dass dl· Mulden (-8) im Querschnitt an den Querschnitt der
stabförmigen Einzelteile (1) angepasst sind.
7518Θ85
5. Zusammensetzspiel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die stabförmigen Einzelteile
(1) als Blei- oder Farbstifte ausgebildet sind.
6. Zusammensetzspiel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
dass der Träger zwei einander etwa parallele, jeweils ein Ende aller neben^inanderliegenden stabförmigen
Einzelteil«! (1) umgreifende Halteleisten aufweist.
7. Zusammensetzspiel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Haiteleisten im Querschnitt etwa U-förmig ausgebildet
und miteinander verbunden sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19757518085 DE7518085U (de) | 1975-06-06 | 1975-06-06 | Zusammensetzspiel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19757518085 DE7518085U (de) | 1975-06-06 | 1975-06-06 | Zusammensetzspiel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7518085U true DE7518085U (de) | 1975-11-20 |
Family
ID=6652695
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19757518085 Expired DE7518085U (de) | 1975-06-06 | 1975-06-06 | Zusammensetzspiel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7518085U (de) |
-
1975
- 1975-06-06 DE DE19757518085 patent/DE7518085U/de not_active Expired
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