DE7516678U - Vorzugsweise auf Palettentransport eingerichtete Versandeinheit - Google Patents
Vorzugsweise auf Palettentransport eingerichtete VersandeinheitInfo
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Description
PATENT TREUHAND ANbTALT
Eartlegroschstraße 22
949O VADUZ
Eartlegroschstraße 22
949O VADUZ
Fürstentum Liechtenstein
Vorzugsweise auf Palettentransport eingerichtete Versandeinheit
Die Erfindung betrifft vorzugsweise auf Palettentransport eingerichtete
Versandeinheit /zur Auf- und Entnahme von Einzelpackungen für staubende, schmutzende, unangenehm riechende, ausdampfende,
ausgasende, ätzende, bei ihrer Freigabe die Umwelt sonstwie nachteilig beeinflussende, immer jedoch im Freigabezustand schütt-
und r.ieselfähige Stoffe.
Die Erfindung kennzeichnet sich dadurch, daß eine der Versandeinheit
angehörende Einzelpackung eine eine Füllung aus derartigen Stoffen aufnehmende Umhüllung hat, die als Druckkörper für die
Füllung ausgebildet ist und letzterer die Formgebung aufzwingt, die sie unter Druck infolge vorgegebener Raumform der Umhüllung
annimmt. Zu diesem Zweck besteht eine die Umhüllung bildende Hülle aus einem nachgiebigen, gas- und dampfdichten, schneid
baren und der Füllung gegenüber inerten Werkstoff, etwa aus Polyäthylen. Die Raumform des Drudißrpers ist dabei vorteilhaft
gegeben durch einen sie bestimmenden Zuschnitt des Werkstoffes der Hülle, bei dem sich letztere einschließlich der Füllung
unter Wirkung der Druckspannung zu einem stapelbaren Körper verformt. Besitzt dieser eine reguläre stereometrische Form, etwa
diejenige eines Parallelepipedons unter Einschluß von Würfeln
und Quadern, von Abschnitten eines Prismas, von Pyramiden, Kegeln und deren Stümpfen mit jeweils mindestens einer Symmetrieachse,
so stellt sich die erwähnte Stapelbarkeit ohne weiteres ein. Grenzt die innere Oberfläche dei Hülle an einen die Füllung aufnehmenden, unter geringerem als dem atmosphärischen Druck stehenden Raum an, so entsteht aus der Hülle infolge der auftretenden
Druckdifferenz selbsttätig ein Druckkörper, ohne daß es weiterer
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Maßnahmen zu deren Verwirklichung bedarf. Während des Bestandes einer derartigen Einzelpackung verliert der so verpackte
Stoff die Fähigkeit zum Rieseln und ebenso fällt auch seine Schüttfähigkeit fort; vielmehr wird die Füllung nach Art eines Festkörpers
starr, so daß ein optimales Verhältnis zwischen Raumbeanspruchung und Füllgewicht eintritt. Beide Eigenschaften treten
jedoch sofort wieder im ursprünglich vorhanden gewesenen Ausmaß auf, sobald die Packung geöffnet, beispielsweise bei einer in
Würfelform auftretenden Füllung eine der unter sich gleichen, quadratischen Begrenzungsfläche an den Rändern unter Bildung
vornehmlich einer Zunge eingeschnitten wird. Zu dem genannten, optimalen Raum- und GewichtsverhäTtnis treten somit fortschrittlich
hinzu der hermetische Abschluß einer kompakten Füllung gegen die Atmosphäre, so daß die Eigenschaften der Füllung, von der
aufgehobenen Riesel- und Schüttfähigkeit abgesehen, bis zu dem Zeitpunkt der Eröffnung unbeeinträchtigt bleiben, aberauch der
Entleerungsvorgang ist begünstigt, weil der durch den erwähnten
Einschnitt umklappbar gewordene, zungenförmige Teil der Verpackung
Ment in die Form einer Auslauf schurre gebracht werden kann,
womit es möglich ist, beispielsweise eine bei Bewegung stark staubende Füllung ohne unerwünschte Staubbelästigung der Packung
zu entnehmen und zum Gebrauch freizulegen. Als Prototyp einer derartigen Füllung ist beispielsweise zum Grillen dienende Holzkohle
zu erwähnen. Tritt diese nach neueren Verfahren in Form von Körnern, Spänen, Kommaspänen, Schuppen, Würfeln mit einer
25 mm im wesentlichen nicht übersteigenden Kantenlänge oder in Form sonstwie gestalteter Kleinteile auf, so ist es ohne weiteres
möglich, nach Öffnung einer Einzelpackung dieser die jeweils zum Grillen benötigte Holzkohlenmenge zu entnehmen, ohne
daß bei der Handhabung, wie bisher, schmutzige Hände und Finger sowie die erwähnte Staubbelästigung entstehen. Da inzwischen
die Grillkohle zu einem Gegenstand des täglichen Bedarfes geworden ist, sind die nachgewiesenen Vorteile von unverkennbarer
praktischer Bedeutung. Zugleich ergibt sich aus diesen Ausführungen, daß es im Wesen der in Betracht kommenden Packungen liegt,
in ständig wiederholter Folge r.ur Verwendung kommen zu müssen, da eine einzelne, erfindungsgemäß ausgebildete Packung nur den
jeweils auftretenden aktuellen Bedarf zu befriedigen vermag, un*
abhängig davon, ob dabei eine Packung verbraucht wird oder mehrere
Hüllen eröffnet werden müssen. Es bedarf daher in weiterer Durchführung des Erfindungsgedankens einer zusätzlichen Ausbildung der
Versandeinheit durch Anordnung eines der Auf- und Entnahme von Einzelpackungen dienenden, letztere umfassenden Behälters, wobei
zunächst eine Ausführung desselben in 3etracht kommt, bei der er ein die Packungen schließend führendes Raster enthält oder es bildet.
Das hat den Vorteil, daß die Versandeinheit völlig geräuschlos transportiert werden kann, da die Hüllen die bewegungslos gemachten
Füllungen fest umschließen und ebenso das in der Versandeinheit enthaltene oder von ihr gebildete Raster die Einzelpackungen
in gleicher Weise umschließt, womit geräuscherzeugende Relativbewegung
en zwischen den gesamten Teilen der Versandeinheit ausgeschlossen sind, so daß die Füllung auch nicht zerkrümelt wird
Der erfindungsgem ;ß getroffene Ausbau der Versandeinheit schließt
die Möglichkeit nicht aus, bei gleicher Ausbildung der einzelnen Verpackungen Variationen nach Art und Ausbildung der Füllungen
verwirklichen zu können. So bedingt beispielsweise der Verbrauch in einer Versandeinheit enthaltener Einzelpackungen mit Füllungen
aus Grillkohle einen zwar geringeren, aber bestimmten Verbrauch an Zündmitteln, die dem Verbraucher dabei in möglichst ungefährlicher
Form zur Verfügung zu stellen sind, damit Unglücksfälle durch Aufschütten leicht entflammbarer flüssiger Brennstoffe,
bereits bei Berührung zum Aufflammen neigende Hilfsmittel usw. vermieden werden können. 3o hat sich gezeigt, daß unter Bildung
von Kohle trocken destillierte, harzhaltige Rinden von Bäumen, deren Holz ohnehin zur Herstellung der Grillkohle benötigt wird,
in hohem Maße als Zündmittel geeignet sind, ohne die erwähnten Nachteile aufzuweisen, Ist also in der Versandeinheit ein bestimmtes
Verhältnis zwischen übliche Grillkohle enthaltenden Einzelpackungen und solchen verwirklicht, die sich wie ein Zündmittel
verhaltende Rindenkohle enthalten, wobei das Verhältnis so eingestellt werden kann, daß bereits eine einzige Einzelpackung
mit einer Füllung aus Rindenkohle ausreicht, um eine genügende Menge Zündmittel für alle übrigen Packungseinheiten
der gleichen Versandeinheit mit Füllungen aus üblicher Grillkohle zur Verfügung stellen zu können, dann treten die für die
Grillkohle geltend gemachten Vorteile der Erfindung in gleicher Weise für das Zündmittel ein.
Die Zeichnung gibt beispielsweise Ausführungsniöglichkeiten der
Erfindung wieder.
Fig. 1 zeigt die schaubildliche Darstellung einer bereits mit Füllung versehenen Einzelpackung,
Fig. 2 stellt die zugehörige Versandeinheit als Ganzes dar.
Fig. 3 gibt, wiederum in schaubildlicher Darstellung, die
Ausführung einer Einzelpackung für den Fall wieder, da3 eine Hilfseinrichtung vorhanden ist, um die Entnahme
einer Packung, insbesondere der ersten aus der Versandeinheit zu erleichtern.
Die in Fig. 1 dargestellte Einzelpackung 1 hat die Form eires
Würfels, dessen Kanten mehr oder weniger abgerundet ausgeb:.'.det
sind. Da die Packung noch geschlossen ausgebildet ist, sir Λ nur die sechs, unter sich flächengleichen quadratischen Begrenzungsflächen 11-16 erkennbar, welche die die Füllung umgebende Hülle
17 bilden. Diese besteht aus einem nachgiebigen, gas- undcfempfdichten
sowie schnedbaren Werkstoff, beispielsweise aus nachträglich
zur Verbindung gebrachten Zuschnitten aus die erwähnten Eigenschaften aufweisenden natürlichen und/oder künstlichen Werkstoffen,
Kunststoffen, Kunstharzen, auch metallischen Folien, etwa zu Stanio
ausgewalzten Aluminium-» Zinnlegierungen oder dergl. Die beispielswiese
aus riesel- oder schüttfähiger Grillkohle bestehende Füllung steht unter Vakuum, so daß sich die die erwähnten Flächen
11 - 16 bildenden Würfelwandungen unter dem Überdruck der Atmosphäre
an die Füllung urifer Verwirklichung eines Druckkörpers anlegen,
der die die Lchütt- und Rieselfähigkeit begründenden Partikel
der Füllung so zusammenpresst, daß sie sica wie ein fester, starrer Körper verhält, dessen Formgebung ihm durch den Druckkörper
aus den die Flachen bildenden Wandungen aufgezwungen ist.
Eine Mehrheit dieser Einzelpackungen 1 ist in der VersauJeinheit
2 untergebracht, die demgemäß einen Auf- und Entnahmeraum für die Kinzelpackungen 1 bildet. Sie weist Jen rahmenförmiger. Teil 21
sowie einen Deckel 22 auf. Ausgegangen beim Ausführungsbeispiel ist davon, daß die lichte Höhe des Rahmens 21 gleich dem Doppelten
der Kantenlänge eines Würfels 1 ist. Ist eine derartige lichte Höhe verwirklicht oder ist sie noch größer, so daß drei «vürfel
und mehr in vertikaler Richtung übereinander angeordnet sein können, so kann es zweckmäßig sein, anstelle eines festen, nicht
•i 5·:-.
gezeigten Bodens einen zweiten Deckel 23 der Versandeinheit vorzusehen,
um Packungen 1 sowohl von der einen als auch von er anderen Seite aus einfüllen bzw. entnehmen zu können, wobei im
Falle des Ausführungsbeispieles von der Anordnung eines Zwischenbodens 24 ausgegangen ist. Der Rahmen 21 kann durch die Ausfachung
25 einen Raster bilden, dessen Ausnehmungen 26 so ausgeführt sind, daß sie zur- Führung der Packungen 1 bei der Aufnahme
.der der Packungen in die Versandeinheit bzw. bei/Entnahme zu dienen
vermögen. Es kann auch ein selbständiger, nicht gezeigter Rastereinsatz vorhanden sein, wie er vielfach bekannt ist, so daß sich
seine Darstellung orübrigt. Die oberen und unteren Begienzungsflachen
27, 28 des Rahmens 21 können den bei 29 veranschaulichten Abstand von den oberen Begrenzungsflächen 15 der Würfel 1 aufweisen,
so daß die dadurch überstehenden Würfelteile bequem mit der Hand erfasst und in die Ausnehmungen 26 des Rahmens 21 leicht
ein- bzw. aus ihnen herausgeführt werden können. Stattdessen ist eine Ausbildung nach Fig. 3 verwirklichbar, die eine beispielsweise
Ausführung einer Hilfseinrichtung veranschaulicht, die für den Fall verwirklicht sein kann, daß auf die Bildung überstehender
Würfelteile verzichtet wird. Eine derartige Hilfseinrichtung besteht aus einem Kartonstück 3» das entweder U - oder L - förmigen
Querschnitt aufweist. Bei U - förmiger Ausgestaltung des Kartonblattes 3 liegt der untere Mittelschenkel 31 an der Bodenfläche
16 eines Würfels nach Fig. 1 an, während die beiden Seitenwangen des U - förmigen Kartongebildes 32^ 33 an den Würfelfl
chen 13 und 11 anliegen, über den Anlagebereich hinaus sind
die Seitenwangen 32, 33 nach oben verlängert, wobei die Verlängerungen
mit j>U, 35 bezeichnet sind. An den Übergangsstellen befinden
sich die Falzränder 36, 37. In den verlängerten Bereichen 34, 35 befinden sich Ausnehmungen ^8, 39, in wache die Fingerkuppen
der Bedienungshand einhakbar sind. Es braucht daher nur ein Zug auf aie Hilfseinrichtung ausgeübt zu werden, um insbe-L'liiere
den ersten Würfel aus; der in Fig. 2 gezeigten Anordnung
herausziehen zu können, da dieser erfahrungsgemäß bei dichter Berührung der einzelnen Packungen untereinander nur mit Schwierigkeiten
auo dem Verband zu lösen 1st. Die Ausführungsform
der Hilfseinrichtung kann dadurch vereinfacht werden, daß sie nur den Querschnitt eines L aufweist, so daß eine einzige Lasche so
übersteht, wie dies im rechten Teil der Fig. 2 veranschaulicht ist. Bei noch geschlossener Versandeinheit sind die in Form der
Verlängerungen 34, 35 auftretenden Bedienungslaschen an die obere Begrenzungsfläche 15 der Würfel 1 angelegt, so daß der Deckel
mit den oberen Begrenzungsflächen 27 des Rahmens 21 bündig abschließt.
Es liegt im Wesen ies Ausführungsbeispieles, daß dieses nicht die
vorhandenen Möglichkeiten erschöpft. So ist es beispielsweise ohne weiteres möglich, die Raumformgebung der lie Füllungen umgebenden
Packungshüllen als ein in Quaderform auftretendes Parallelepipedon
auszubilden, wobei beispielsweise ein derartiges Parallelepipedon an die Stelle von je vier Würfeln treten kann,
die sich längs einer Kante berühren oder, im Falle der Ausbildung als Raster oder beim Auftreten eines als Raster ausgebildeten
Einsatzes Kanten besitzen, die mit jeweils kleinstem Abstand paral lel zueinander verlaufen. Treten die in den Einzelpackungen
vorhandenen Hüllen in einer anderen, vorzugsweise regelmäßig ausgebildeten, stereometrischen Form auf, so kommen rauptsächlich
Gebilde ifa Form von Pyramiden, Pyramidenstümpfen, Kegeln und
Kegelstümpfen in Betracht, die 4>enfalls dann stapelbar sind,
wenn die Spitzen bz-w. die Stumpfflächen der Lage nach abwechseln,
so daß die Pyramiden und Kegel ineinander schachtelbar sind. Bei Verwendung dieser Formgebung entsteht der Vorteil, daß bei der Eröffnung
in der Nähe von Pyramiden- und Kegel spitzen oder an den ^Stumpfflächen kleinere Querschnitte freilegbar sind als bei Eröffnung
von Würfeln, Quadern usw., so daß die Füllung leichter und einfacher dosiert werden kann, wenn es bei der Entleerung
der Fulling auf eine Dosierung ankommt.
Es war bereits erwähnt worden, daß die Füllungen nicht unter sich einheitlich zu sein brauchen, sondern Variationen nach den verschiedensten
Richtungen aufweisen können, also nach Art, Mengen und Dimensionierung, Größen der Granulierung, Körnung usw. Das
hat den Vorteil, daß beispielsweise in einer Versandeinheit für Packungen mit Füllungen aus Grillkohle nicht sämtliche Einzelpackungen
die übliche Grillkohle enthalten, sondern daß beispielsweise in der in Fig. 2 veranschaulichten Versandeinheit eine Ausnehmung
26 zur Aufnahme einer Packung dient, deren Füllung aus Zündmitteln für die in den übrigen Füllungen vorhandenen Grillkohlenmengen
ausreicht.
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Die Erfindung erstreckt sich sowohl auf jedes einzelne ihrer angegebenen
Raumforrsmerkniale, auch wenn es nur im Zusammenhang mit
weiteren Raumfürmmerkmalen erwähnt worden ist, als auch auf jede
realisierbare Teilkombination dieser Raumformmerkmale als schließlich auch auf den Raumfovmgedanken der Gesamtvereinigung aller
Raumforminerkmale, soweit Einzelmerkmale, Teilkombinationen und/ oder Gesamtkombination technisch sinnvoll, ausführbar sowie brauch
bar sind, auch wenn jeweils erzielbare, neue technische Wirkungen nicht im einzelnen beschrieben sind. Sämtliche erkennbaren, in
der Beschreibung und/oder den Ansprüchen benannten und/oder in der Zeichnung dargestellten Einzelheiten und beliebige Zusammenstellungen
dieser werden als solche mit dem ihnen inr: ^wohnenden Raumformgedanken, mit ihron Funktionen sowie den funktionellen
Zusammenhängen als beschrieben und beansprucht vorausgesetzt, die bei Teilkombinationen oder bei der Geüamtkombination der Raumformmerkmale
auftreten. Wenn also von Rindenkohle gesprochen worden ist, so umfasst dieser Begriff auch aus Borke gewonnena Holzkohle,
da diese bereits abgestorbene Borke in gleicher Weise wie die vor der Verkohlung noch lebende Rinde Zersetzungsprodukte ursprünglich
vorhanden gewesener Naturharze und sonstiger Bestandteile enthält, die hier in Betracht kommende, günstige Eigenschaften noch in ausreichendem
Ausmaß besitzen.
7516878 11.03.76
Claims (15)
1. Vorzugsweise auf Palettentransport eingerichtete Versandeinheit zur Auf- und Entnahme von Einzelpackungen für staubende,
schmutzende, unangenehm riechende, ausdampfende, ausgasende, ätzende, bei ihrer Freigabe die Umwelt sonstwie nachteilig beeinflussende,
immer jedoch im Freigabezustand schütt- und
rieselfähige Stoffe, dadurch gekennzeichnet,
daß eine der Versandeinheit (2) angehörende Einzelpackung (1) eine eine Füllung aus derartigen Stoffen aufnehmende
Hülle (17) hat, die als Druckkörper für die Füllung ausgebildet ist, so daß letztere die Formgebung besitzt, die ihr
unter der Druckspannung vermöge der vorgegebenen Raumform der Hülle aufgezwungen ist.
2. Versandeinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Hülle (17) aus einem nachgiebigen, gas- und dampfdichten, schneidbaren und der Füllung gegenüber
inerten Werkstoff, etwa aus mindestens einem einstückig gezogenen, extrudierten Polyäthylenfolienzuschnitt oder längs
Randbereichen von Formatteilen untereinander verbundenen -zuschnitten besteht.
3. Versandeinheit nach den Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet
durch einen die Raumform der Hülle (17) bestimmenden Zuschnitt ihres Werkstoffes, bei dem Hülle und
Füllung unter Wirkung der Druckspannung zu einer stapelbaren
Einzelpackung verformt sind.
4. Versandeinheit nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einzelpackung (17) eine reguläre, stereometrische Form, etwa diejenige eines Würfel- oder Quaderformen
umfassenden Parallelepipedcns, von Prismenabschnitten, Pyramiden, Kegeln oder deren Stümpfen, vorzugsweise mit jeweils
wenigstens einer Symmetrieachse, aufweist.
5. Versandeinheit nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß Innenflächen der Hülle (17)
an einen die Füllung aufnehmenden Raum von niedrigerem als atmosphärischem Druck angrenzen.
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6. Versandeirheit na:cK einem- der -Ansprüche 1-5, dadurch
gekennzeichnet , daß die Versandeinheit (2) einen der Auf- und Entnahme von Einzelpackungen (1) dienenden»
letztere umfassenden Behälter (21 - 24) aufweist.
7- Versandeinheit nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch eine Einzelpackungen (1) vorzugsweise schließend
führende Rasteranordnung (25) im Behälter (21 - 24).
8. Versandeinheit nach Anspruch 7, da lurch gekennzeichnet, daß der Behälter (21 - 24) selbst ein
Raster (25) bildet.
9· Versandeinheit naoh Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der Behälter (21 - 24) einen Rastereinsatz aufweist.
10. Versandeinheit nach einem der Ansprüche 1-9, dadurch
gekennzeichnet , daß eine die aufgezwungene Raumform aufweisende Füllung der Einzelpackungen aus Grillkohle
besteht.
11. Versandeinheit nach einem der Ansprüche 1-10, dadurch
gekennzeichnet , daß eine die aufgezwungene
Raumform aufweisende Füllung aus Zündmitteln für Grillkohle besteht.
12. Versandeinheit nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß eine die aufgezwungene Raumform aufweitende Füllung aus hochzündfähiger Holzkohle besteht.
13. Versandeinheit nach einem dtr Ansprüche 10-12, dadurch
gekennzeichnet, daß in der Versandeinhe.iJ
aufgenommenen Einzelpackungen mit eine aufgezwungene Raumform aufweisenden Füllungen aui Grillkohle eine Einzelpackung
zugeordnet ibt, deren eine aufgezwungene Raumform
aufweisende Füllung aus Zündmitteln besteht.
751667R
1 1 no nt>
14. VerGandei/iheit nach einem der Ansprüche 10-13, dadurch
gekennzeichnet, daß in der Versandejnheit (2) aufgenommenen Einzelpackungen (1) mit eine
aufgezwungene Raumform aufweisenden Füllungen aus Grillkohle weitere, in derselben Versandeinheit aufgenommene Einzelpackungen
mit eine aufgezwungene Raumform aufweisenden Füllungen aus Zündmitteln in einer Zahl zugeordnet sind,
daß die in der Versanaeinheit enthaltenen Zündmittelmengen zur Zündung der in den weiteren Einzelpackungen der gleichen
Versandeinheit enthaltenen Füllungen aus GrillKohle ausreichen.
15. Versandeinheit nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß die insgesamt benötigte Zr.ndmittelmenge in einer einzigen Einzelpackung als die aufgezwungene
Raumform aufweisende Füllung enthalten ist.
7516678 11.03.76
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19757516678 DE7516678U (de) | 1975-05-26 | 1975-05-26 | Vorzugsweise auf Palettentransport eingerichtete Versandeinheit |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19757516678 DE7516678U (de) | 1975-05-26 | 1975-05-26 | Vorzugsweise auf Palettentransport eingerichtete Versandeinheit |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7516678U true DE7516678U (de) | 1976-03-11 |
Family
ID=31959627
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19757516678 Expired DE7516678U (de) | 1975-05-26 | 1975-05-26 | Vorzugsweise auf Palettentransport eingerichtete Versandeinheit |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7516678U (de) |
-
1975
- 1975-05-26 DE DE19757516678 patent/DE7516678U/de not_active Expired
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