DE7516612U - Fenster - Google Patents

Fenster

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DE7516612U
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  • Specific Sealing Or Ventilating Devices For Doors And Windows (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Fenster, insbesondere ein Kellerfenster, mit einem eintnauerbaren Rahmen. Fenster dieser Art sind Baufertigteile, die die Schwierigkeiten der bisher not endigen Koordination der verschiedenen Bauarbeiten vermeiden und äüßerden« die Mauer - und Putzarbeiten sowie andere nachfolgende Einbauarbeiten vereinfachen.
Bekannt ist ein einmauerbarer bzw. einbetonierbarer Rahmen zur Aufnahme eines Fensters, dessen Profile aus zementgebundenen Werkstoffen hergestellt sind, an denen jeweils innen Anschlagleisten zur Befestigung des Scheibenrahmens vorgesehen sind (DT-Gbm 7 302 906).
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Es hat sich in der Praxis gezeigt, daß derartige Fensterkon» struktionen aufgrund ihres nicht unerheblichen Gewichtes nicht leicht zu transportieren ur el im Mauerwerk einzusetarn sind. Inst sondere bei Klinkerbauten bleibt der äußere Betonrahmen sichtbar und stört die Außenansicht. Für verschiedene Mauerstärken sind zur Herstellung derartiger Fertigteile eine Vielzahl von Formen notwendig·
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Fenster mit einraauerbarem Rahmen vorzuschlagen, mit dem die aufgezeigten Nachteile vermieden werden·
Zur Lösung dieser Erfindungsaufgabe ist ein derartiges Fenster gekennzeichnet durch einen die Fensterscheibe uni deren Verstelleinrichtungen aufnehmenden inneren Profilrahmen, gegen den abnehmbar ein äußerer Profilrahraen gesetzt ist.
Nach einer bevorzugten Ausführungsart der Erfindung ist der äußere Metall - oder Kunststoffrahmen mit seinen als Verbindungsleisten ausgebildeten Schenkel seiner im Querschnitt C-förmigen Seitenzargen an entsprechenden Verbindungsleisten des inneren Rahmens angeschraubt. An der Fensterbank des äuße ren Rahoens ist eine zum inneren Rahmen gerichtete Aufkantung angeformt, die unter die entsprechend ausgebildete Fensterbank des inneren Rahmens greift. An der Fensterbank des inneren Rahmens ist ein Wasserschenkel angeformt mit einer stumpfwinkligen Aufkantung, auf der eine eingefaßte Fensterscheibe kippbar aufgesetzt ist. Die Scheibe ist in kreisbogenförmigen Führungen in den Seitenzargen in mehreren KippStellungen geführt und festsetzbar·
Die erfindungsgemäften Ferster sind aufgrund ihrer Rahmenkonstruktion relativ leicht und daher einfach im Mauerwerk einsetzbar· Durch Austausch des vorgesetzten äußeren Rahmens kam eine Anpassung an verschiedene Mauerstärken erfolgen. Der die Scheibe aufnehmende innere Rahmen bleibt dabei stet.: aer gleiche· Bei Bauten mit Außenverklinkerung kann der äußere Rahmen weggelassen werden· Der innere Rahmen wird dabei vollständig eingemauert· Die Klinkersteine verdecken dabei die stirnseitige Ansicht der Zargen des inneren Rahmens· Es besteht jedoch auch dLe Möglichkeit, die Klinkersteine in das Profil der Zargen des äußeren Rahmens eingreifen zu lassen· Dabei bilden die umlaufenden Schenkel des Profiles nach außen eine Abschlußleiste.
Mit dem inneren Rahmen des Fensters können in vorteilhafter Weise Altbauten ausgerüstet werden. Dieser Rahmen kann von innen in die Fensteröffnung hineingeschoben werden, ohne daß die Außenfassade zu verändern ist.
Zur Erfindung gehört auch der Vorschlag, innen an der oberen Zarge des inneren Rahmens eine Lüftungsleiste vorzusehen, die in einer zur Dauerlüftung bestimmten Kippstellung der Scheibe
mit/ unmittelbar an die Scheibe angrenzt, uarait wird einem solchen Kippfenster eine zugfreie Lüftung ermöglicht. Die Lüftungsleiste verhindert bei entsprechender Ausbildung das Eindringen von Ungeziefer.
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Anhand eines abgebildeten Ausführungsbeispieles wird die Erfindung im folgenden erläutert.
Es zeigt:
Figur 1 die Außenansicht eines Kippfensters,
Figur 2 einen Schnitt nach der Linie I - I durch Figur 1 mit auseinandergezogenen Rahmen
und
Figur 3 eine Draufsicht auf den Rahmen nach Figur 1.
Die beiden aus Metall - oder Kunststoffprofilen hergestellt Nahmen 1 und 2 sind gegeneinandergesetzt und durch Schrauben miteinander verbunden. Am äußeren Rahmen 2 sind die Schenkel seiner im Querschnitt C-förmigen Seitenzargen !'. 1 als Verbin-
22/
dungsleisten ausgebildet, mit denen er an entsprechenden Verbindungsleisten 12 der Seitenzargen 11 des inneren Rahmens 1 anliegt. Insbesondere aus Figur 3 ist erkennbar, daß die Seiten zargen 21 des äußeren Rahmens 2 gegenüber den entsprechenden Zargen 11 des inneren Rahmens 1 nach innen versetzt sind und daß am äußeren Rahmen die umlaufenden Schenkel dee Pro files eine Abschlußleiste 23 bilden. Die seitlichen Leisten 13 des inneren Rahmens 1 dienen zur Verklammerung im Mauerwerk und gegebenenfalls auch als Abschlußleiste.
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Die schräg nach außen gerichtete Fensterbank 24 des äußeren Rahmens 2 besitzt eine zum inneren Rahmen 1 gerichtete Aufkantung 25, die unter die entsprechend ausgebildete Fensterbank des inneren Rahmens 1 greift· Auf diese Weise wird von außen eindringendes Wasser abgewiesen. An der Fensterbank 14 des inneren Rahmens 1 ist ein Wasser schenkel 15 angeformt mit einer stumpfwinkligen Aufkantung 17, auf der die eingefaßte Fensterscheibe 3 kippbar aufgesetzt ist. Diese Scheibe 3 wird in kreisbogenförmigen Führungen 6 in den Seitenzargen 11 des Rahmens 1 gehalten. An der Fensterscheibe ist ein Treibriegelmechanismus 31 vorgesehen. Zur Verriegelung greifen die Enden einer Stange in die Rastausnehnungen 61 der Führungen 6 ein.
Eine Kippstellung der Fensterscheibe 3 dient der Dauerlüftung. In dieser Stellung ist unmittelbar oberhaIt der Scheibe an der oberen Zarge *6 des Rahmens 1 eine Lüftungsleiste 5 befestigt mit entsprechend abgedeckten Lüftungsschlitzen 51. In dieser Stellung kann Luft zugfrei durch das Fenster eindringen· Die unmittelbare Angrenzung der Scheibe 3 an die Lüftungsleiste und die abgedeckter. Lüftungsschlitze verhindern das Eintreten von Ungeziefer.
Zusammenstellung der Bezugszeichen
1 innerer Rahmen
11 Seitenzarge
12 Verbindungsleiste
13 Verklammerungsleiste
14 Fensterbank
15 Wasserschenkel
16 obere Zarge
17 Äufkantung
2 äußerer Rahmen
21 Seitenzarge
22 Verbindungsleiste
23 Abschlußleiste
24 Fensterbank
25 Aufkantung
26 obere Zarge
3 Scheibe
31 Treibriegel
4 Schraubverbindung
5 LUftungsleiste 51 Sch.Ltze
6 Führungen
61 Rastauenehmung
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Claims (5)

Schutzansprüche
1. Fenster, insbesondere Kellerfenster, mit einem einmauerbaren Rahmen, gekennzeichnet durch einen die Fensterscheibe (3) und deren Verstelleinrichtungen (31,6) aufnehmenden inneren Profilrahmen fl), gegen den abnehmbar ein äußerer Profilrahmen {2) gesetzt ist.^
2. Fenster nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen äußeren Metall - oder Kunststoffrahmen (2), der mit den als Verbindungsleisten (22) ausgebildeten Schenkeln seiner im Querschnitt C-formigen Seitenzargen (21) an entsprechenden Verbindungsleisten (12) des inneren Rahmens (1) angeschraubt ist. /
3« Fenster nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenzargen (21) des äußeren Rahmens (2) gegenüber den entsprechenden Zargen (11) des inneren Rahmens (1) nach innen versetzt sind und am äußeren Rahmen (2) die umlaufenden Schenkel des Profiles eine Abschlußleiste (23) bilden/
4. Fenster nach den Ansprüchen 1 - 3 , dadurch gekennzeichnet, daß an der Fensterbank (24) des äußeren Rahmens (2) eine zum inneren Rahmen (l) gerichtete Aufkantung (25) angeformt ist, die unter die entsprechend ausgebildete Fensterbank (14) des inneren Rahmens (1) greift.j
5. Fenster nach den Ansprüchen 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß an der Fensterbank (14) des inneren Rahmens (1) ein Wasserschenkel (15) angeformt ist mit einer stumpfwinkligen Aufkantung (17), auf der eine eingefaßte Fensterscheibe (3)
kippbar aufgesetzt ist, und die Scheibe (3) in kreisbogen- förmigen Führungen (6) in den Seitenzargen (11) in mehreren Kippstellungen geführt festsetzbar ist.
6· Kippfenster nach Anspruch 5, dadu-ch gekennzeichnet, daß innen an der oberen Zarge (16) des inneren Rahmens (1) eine Lüftungsleiste (5) befestigt ist, die in einer zur Dauerlüftung bestimmten Kippstellung der Scheibe (3) unmittelbar an die Scheibe (3) angrenzt.
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DE7516612U Fenster Expired DE7516612U (de)

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DE7516612U true DE7516612U (de) 1975-09-18

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