DE7513513U - Maschine zum Verschließen von Behältern mit Hilfe einer Metallfolie - Google Patents

Maschine zum Verschließen von Behältern mit Hilfe einer Metallfolie

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DE7513513U
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DE7513513U
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PHENIX ALUMINIUM S.A. , rue Baugnee, H120 Ivoz-Ramet (Belgien)
"Maschine zum Verschliessen von Behältern mit Hilfe einer Metallfolie" ">
Man kennt eine Maschine zum Verschliessen von Behältern mit Hilfe einer Metallfolie, und diese Maschine besteht im wesentlichen aus der Kombination eines Untersatzes, der elastisch einen Tisch stützt, der den zu verschliessenden Behälter' aufnehmen soll, wobei der vorerwähnte Tisch zwischen Profilführungen angeordnet ist; eines am vorerwähnten Untersatz gelenkig angebrachten Deckels mit Bedienungshebel und pendelnden Gleitschuhen, die so ausgebildet sind, dass sie mit den vorerwähnten Führungen des Untersatzes in Berührung gelangen während sie sich so fortbewegen, dass ihre Kanten beim Kontakt mit dem angrenzenden Rändern der vorhergehend um 90° eingeschlagenen Verschlussfolie, an der gleichen Seite, sich nach innen und leicht nach oben verschieben und damit eine vorschriftsm^ssige Fassung der Verschlussfolie auf dem Behälter gewährleisten.
Eine solche Maschine ist Gegenstand des belgischen Patents Nr.817.692. Sie ermöglicht ein äusserst rasches, präzises und dichtes Verschliessen über den gesamten Umfang
-1-
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des Behälters. Die zum Einsatz gebrachten Mittel betreffen jedoch in Wirklichkeit nur das spezifische Problem des dichten Verschliessens und nicht die eingesetzten Mittel um die später erfolgende, bequeme und rasche Abnahme des Deckels oder der " Verschlussfolie zu gewährleisten.
Die vorliegende Erfindung betrifft Verbesserungen an dieser Art von Maschinen im Hinblick darauf, gleichzeitig die Probleme beim Verschliessen und beim Offnen des Behälters zu lösen. Ein weiterer Zweck der Erfindung betrifft die wichtige Frage der Stundenleistung bei den Verschlussvorgängen.
Nach der vorliegenden Erfindung kann die Maschine so ausgebildet werden, dass sie entweder Folie um Folie oder voneiner Spule aus beschickt wird. In beiden Fällen werden die Folien eingebracht ohne ihre Ränder.vorhergehend um 90° einschlagen zu müssen.
Die neuen, in diesen Maschinentyp einbezogenen Bestandteile zeichnen sich dadurch aus, dass nach dem Aufbringen der Verschlussfolie auf den zu verschliessenden Behälter eine Verformung der Ecken bewirkt wird um diese in Zuglippen zu verwandeln, wobei sich an diesen ersten Vorgang unverzüglich ein zweiter anschliesst, bei dem die Einfassung der Folie über ihren gesamten Umfang in einem Arbeitsgang so bewerkstelligt wird, dass die vorerwähnten Zuglippen in einem leichten Abstand zur angrenzenden Partie des Behälters gehalten werden. Der damit verwirklichte Verschluss gewährleistet, dass der Behälter sich später unter Zuhilfenahme der vorerwähnten Zuglippen mühelos öffnen lässt und man die eingefassten Partien rasch und bequem bis zur kompletten Entfernung der Verschlussfolie abziehen kann.
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Diese neuen Bestandteile können natürlich jede angemessene Form aufzeigen, und zwar in Abhängigkeit zur Gestaltung und zu den Abmessungen des zu veischliessenden Behälters. Generell gesehen, bestehen diese neuen, in der Maschine an der Stelle jeder der Ecken des Behälters angeordneten Bestandteile im allgemeinen aus einer Stossvorrichtung, die fest am beweglicher. Mäschinendeckel angebaut ist, der die erste Verformung der Zuglippen gewährleisten soll, und aus einer fest am Tisch angebauten Anschlagplatte, welche die vorerwähnten Zuglippen auf einem Abschnitt ihrer Länge "in einem leichten Abstand zur angrenzenden Partie des Behälters zu halten hat. Diese zusatz ichen Bestandteile dienen demzufolge zur Abwicklung einer Arbeitsphase vor dem eigentlichen Einfassen der vier Seiten und der abgerundeten Ecken des Behälters.
Einfach als Beispiel wird eine solche Maschine gemäsi. der Erfindung nachstehend im einzelnen beschrieben, und zwar mit Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen:
Abbildung 1 zeigt die Perspaktivansicht eines an sich bekannten Behältnisses, dass mit Hilfe einer, der vorliegenden Erfindung entsprechenden Maschine verschlossen worden ist;
Abbildung 2 ze:gt im Schnitt und in offener- Stellung die wesentlichen Bestandteile einer, der Erfindung entsprechenden Maschine, mit denen das Verschliessen eines Behältnisses gemäss Abbildung 1 gewährleistet wird;
Abbildungen 3und 4 zeigen jeweils eine Ansicht nach der Richtung der Pfeile F3 und F4 der Abbildung 2;
Abbildungen 5, 6 und 7 zeigen im vergrö'sserten Massstab jeweils einen Schnitt nach den Linien V-V, VI-VI und VII-VII der Abbildung 3;
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Abbildung 8 zeigt im vergrösserten Massstab einen Schnitt nach der Linie VIT"-VIII der Abbildung 4;
Abbildung 9 entspricht der Abbildung 2, wobei das Gerät jedoch in einer Zwischenstellung dargestellt wird;
Abbildung 10 zeigt im vergrösserten Massstab die mit FlO in der Abbildung 9 aufgezeigte Partie;
Abbildungen 11 und 12 entsprechen der Abbildung 10, wobei das Gerät in zwei kennzeichnenden Phasen seines Betriebs dargestellt wird;
Abbildung 13 entspricht der Abbildung 2 oder 9, wobei das Gerät in seiner Endstellung dargestellt wird;
Abbildung 14 zeigt im vergrösserten Massstab die mit FlU in der Abbildung 13 aufgezeigte Partie;
Abbildung 15 zeigt einen Schnitt nach der Linie XV-XV der Abbildung 13;
Abbildung 16 zeigt im vergrösserten Massstab einen Schnitt nach der Linie XVI-XVI der Abbildung 15;
Abbildungenl7 und 18 zeigen jeweils einen Schnitt nach den Linien XVII-XVII und XVIII-XVIII der Abbildung 1;
Abbildung 19 zeigt die wesentlichen Bestandteile einer Maschine mit Beschickungsvorrichtung.
In der von den Abbildungen2bis 19 dargestellten Ausführung umfasst die erfindungsgemäsche Maschine einen Untersatz 1, der einen Tisch 2 über Gestänge 3 und Federn U so hält, dass der vorerwähnte Tisch 2 durch die vorerwähnten Federn ständig in seine Hochstellung gezwungen wird, dabei jedoch durch eine von oben nach unten gerichtete Schubkraft herabge-^drückt werden kann. Die Formgebungen und Abmessungen des vorerwähnten Tisches 2 werden von den Formgebungen und Abmessungen der angrenzenden
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• -:5h.
Partie der Behälter R bedingt, auf denen die Verschlussfolie F eingefasst werden soll. Um uen vorerwähnten Tisch 2 und fest am Untersatz 1 angebaut befinden sich profilgestaltete Führungspaare 5, die einen Ansatz aufzeigen, der von zwei schrägen Wänden 6-7 begrenzt wird. Am vorerwähnten Untersatz 1 befindet sich auch ein Auflager 8 für die gekrümmte Partie des Einfasshebels 9. Entlang einer seiner Kanten verfügt der vorerwähnte Untersatz 1 über eine Halterung 10 auf die sich die Gelenkachse 11 eines Deckels 12 stützt. Dieser umfasst eine Stänzplatte 13 und eine Aufdruckplatte 14. Entlang der vier Seiten der vorerwähnten Stanzplatte 13 sind pendelnde Gleitschuhe 15 angebracht, die von Federn 16 in ihrer Anfangsstellung gehalten werden und eine Einfasszunge 17 aufzeigen. Am Deckel 12 befindet sich noch ein Hebegriff 18.
Die Gleitschuhe 15 sollen mit den Führungen 5 zusammenarbeiten und zeichnen sich dadurch aus, dass die Rückenfläche des mit den vorerwähnten Führungen 5 in Berührung stehenden
Schenkels abgeschrägte Kanten mit Scheiteln oder Graten 23-2>* aufzeigt, mit denen die vorerwähnten Gleitschuhe auf den vorerwähnten Führungen ruhen. Als zusätzlicher Bestandteil, insbesondere zur Verwirklichung der Zuglippen zum Offnen des Behälters, befindet sich am beweglichen Deckel 12 in seinen vier Ecken eine Stcssvorrichtung 25, durch deren Form und Abmessungen die entsprechenden Partien der Verschlussfolie F, d.h. deren vier Ecken durch eine von oben nach unten verlaufende Stosskraft beansprucht werden, wobei damit der Anfang der Zuglippen gebil det wird. Ein zweiter zusätzlich und fest am Tisch 2 angebauter Bestandteil besteht aus einer, ebenfalls an den vier Ecken an-
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-fir
geordneten Platte 26, die sich gegenüber den vorerwähnten Stossvorrichtungen 2 5 befindet wenn diese in ihrer Tiefstellung stehen.
Die so ausgebildete Maschine kann natürlich mit jedem weiteren Bestandteil oder Hilfsteil ergänzt werden, der seine Ausführung, Funktionsweise und/oder Wartung fördern könnte. Ihre Funktionsweise lautet wie folgt: während die Maschine sich in ihrer offenen Stellung befindet (Abbildung 2), wird ein Behälter oder Teller R auf den Tisch 2 gesetzt und auf diesen Behälter oder Teller wird eine Verschlussfolie F verbracht. Diese Folie braucht keiner Vorbehandlung unterzogen zu werden und es ist, insbesondere, überflüssig, ihre Ränder um 90° einzuschlagen. Der Deckel 12 wird mit Hilfe des Hebels 9 so gesenkt Abbildung 13), dass die Aufdruckplatte 14 mit der vorerwähnten Verschlussfolie F in Berührung gelangt während die Gleitschuhe 15 mit den Führungen 5 Kontakt aufnehmen. In dieser Stellung haben dann die Stossvorrichtungen 25 jeweils eine Ecke der Verschlussfolie F nach unten gedrückt, Beim Fortführer, der Bewegung des Hebels 9 um seine Drehachse 19 gelangt dessen gekrümmter Finger in Berührung mit dem am Untersatz 1 festangebauten Auflager 8. Damit wird der Tisch 2 unter der Druckeinwirkung des Deckels 12 auf den Behälter RF gesenkt. Während dieses Bewegungsablaufs senken sich die mit den Führungen 5 in Berührung stehenden Gleitschuhe indem sie sich leicht um die eigene Achse so drehen, dass die Einfasszungen 17 die angrenzenden Ränder der Folie F nach innen und leicht nach oben zwingen und dairit eine solide und vorschriftsmässige Einfassung der vier Ränder sowie der abgerundeten Ecken der Verschlussfolie F
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am Behälter oder Teller R bewirken, wahrend zugleich an jeder der vier Ecken des Behälters eine Zuglippe 27 verwirklicht wird. Die Anschlagplättchen 26 sind so ausgebildet, dass sie eine feste Aufbringung der vorerwähnten Zuglippen auf der anliegenden Partie des Behälters verhindern. Dementsprechend lassen sich diese Lippen mühelos greifen und man kann dann den Behälter rasch und bequem öffnen. Nachdem der Hebel 9 in seine anfängliche Stellung im Vergleich zum Deckel 12 zurückverbracht worden ist, braucht man diesen Deckr-l nur mit dem Hebegriff 18 hochzuziehen um die Maschine in Betriebsbereitschaft für einen neuen Sohliessvorgang zu versetzen. Um das vorerwähnte Einfassen müheloser zu gestalten, werden die Zungen am besten so profiliert, dass sie eine Wölbung 20 aufzeigen. Um eine gleichmässige Senkung des Deckels 12 bei der Beanspruchung zu ermöglichen, die sich aus der Kontaktaufnahme des gekrümmten Unterarmes des Bedienungshebels mit dem Auflager 8 des Untersatzes ergibt, wird die Pendelachse 11 des auf der Halterung 10 ruhenden Deckels in einen Durchgang 21 des Deckels eingerückt, wobei der vorerwähnte Durchgang sich in einem Ansatz 22 des vorerwähnten Deckels befindet, der ein zylinderförmiges Endstück mit einer Wand der gleichen Krümmung der vorerwähnten Halterung 10 aufzeigt. Daraus ergibt sich für den Deckel 12 eine Zwangsführung in seinen Pendelbewegungen um die Achse Im Endergebnis kann der vorerwähnte Deckel 12, wenn er sich in waagerechter Stellung, d.h. in Berührung mit dem Behälter RF befindet, absinken und dabei einwandfrei waagerecht verbleiben.
In der so ausgebildeten Maschine erfolgt die Be-
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Folie um Folie, C · ... 1
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dem beträchtlichen A3
• · « · mit Vorteil,
Schickung jedoch
dass die Folien ohne Vorbehandlung eingesetzt werden können, d.h. man braucht die vier Seiten nicht vorhergehend um 90° einzuschlagen. Nach dem Vorliegenden und im Zusa;.uiu;nhang mit jeder Maschine, die für den Einsatz solcher Verschlussfolien ausgebildet ist, werden die Leistungen in bezug auf Beschickung, respektive die Maschinenleistung durch die Tatsache beschleunigt,dass die vorerwähnte Beschickung über Spulen erfolgen kann. Zu diesem Zweck wird vorliegend die Kombination einer Verschlussmaschine für Einzelfolien mit nichteingeschlagenen Rändern, einer eigentlichen Beschickungsvorrichtung und einer Schneidvorrichtung dargelegt. Die Beschickungsvorrichtung ist im allgemeinen so gestaltet, dass sie eine Bremsvorrichtung,im allgemeinen eine Reibungsbremsvorrichtung aufzeigt um jedes ungelegene Abwickeln der Spule beim Schneiden einer Folie zu verhindern. Die Schneidvorrichtung kann in jeder, an sich bekannten Art und Weise verwirklicht werden, insbesondere durch den Einsatz einer einfachen oder profilgestalteten, gezahnten oder ungezahnten Schneide um einen quasi augenblicklichen Schnitt zu gewährleisten.
Sehr summarisch ist eine Ausführung in der Abbildung 19 dargestellt, bei der summarisch die Kombination einer Maschine 28, eine Schneidevorrichtung 29, einer Beschickungsvorrichtung 30 und einer Bremsvorrichtung 31 geschildert wird. Die Maschine kann, beispielsweise, dem vorstehend beschriebenen und in den Zeichnungen 2 bis 18 dargestellten Typ entsprechen. Im vorliegenden Fall besteht die Schneidevorrichtung aus einer Schneide 32 und einer Gegenklinge 33, wobei mit dieser Vorrichtung eine Folie beim Senken des Deckels 12 und vor dem eigent-
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lichen Einfassungsvorgang abgeschnitten wird. Damit braucht man zur Beschickung der Maschina lediglich an der Folie F zu ziehen bi der vorliegende freie Rand herangebracht ist, beispielsweise im Rahmen einer Signalvorrichtung gleich welcher Art, durch die diese vorschriftsmassige Stellung angezeigt wird. Nach dem Heranziehen der Folie braucht die Maschine, d.h. der Deckel 12 nur in der vorerläuterten Art und Weise betätigt zu werden um, aufeinanderfolgend und sehr rasch, das Abschneiden der Folie und deren Einfassung an den angrenzenden Rändern des Behälters zu bewirken. Ist der Deckel 12 der Maschine wieder hochgestellt, dann genügt ein erneuter Zug an der Folie F um diese in die vorschriftsmässige Stellung zu verbringen, und so weiter.
Die vorliegende Erfindung betrifft sowohl diese verschiedenen Verbesserungen einzeln und unabhängig voneinander als auch ihre Kombination, d.h.. ihr gleichzeitiger Einsatz an einer gleichen Maschine.
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Claims (6)

1 1 » 6 ANSPRUCHE
1.- Maschine zum Verschliessen von Behältern mit Hilfe einer Metallfolie des Typs, der im wesentlichen besteht aus der Kombination eines Untersatzes, der elastisch einen Tisch hält, der den za verschliessenden Behälter aufnehmen soll, wobei der vorerwähnte Tisch zwischen Profilführungen angeordnet ist; eines auf diesem Untersatz gelenkig angebrachten Deckels mit einem Bedienungshebel und pendelnden Gleitschuhen, die so ausgebildet sind, dass sie mit den vorerwähnten Führungen des Untersatzes in Berührung gelangen während sie sich so fortbewegen, dass ihre Karten mit den angrenzenden Rändern der vorhergehend, auf einer gleichen Seite, um 90° eingeschlagenen Verschlussfolie Kontakt aufnehmen, wobei sie sich nach innen und leicht nach oben verschieben und damit eine vorschriftsmässige Einfassung der Verschlussfolie auf dem Behälter gewährleisten, gekennzeichnet dadurch, dass die Stossvorrichtungen (25) am beweglichen Deckel (12) und Anschlagplattch^n (26) auf dem vorerwähnten Tisch (2) in einer solchen Gestaltung umfasst, dass sich beim Einfassen der Metallfolie (F) am Behälter (R) an den vier Ecken des verschlossenen Behälters jeweils eine Zuglippe (27) bildet, die das spätere Offnen des Behälters begünstigt.
2,- Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die fest am beweglichen Deckel (12) der Maschine angebauten Stossvorrichtungen (25) so ausgebildet sind und eine solche Form und Abmessungen aufzeigen, dass sie die Ecken der Verschlussfolie (F) nach unten drücken und anschliessend das Einfassen der Angrenzenden Ränder und der Ecken der Verschlussfolie ermöglichen während die Zuglippen (27) sich auf einer bestimmten
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Höhe in einem leichten Abstand zur anliegenden Partie des Behälters (R) befinden.
3.- Maschine nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet. dass die fest an dem, auf elastischen Halterungen (U) am Untersatz befestigten Tisch (2) angebauten Anschlagplättchen (26) ro ausgebildet sind, dass die beim Eirfassvorgang so zwischen die angrenzenden Partien, respektive des Behälters (R) und der Verschlussfolie (F) einrücken, dass die vorerwähnten Lippen (27) sich über einen gewissen Abschnitt ihrer Hohe in einem leichten Abstand zur anliegenden Partie des Behälters befinden.
4.- Maschine zum Verschliessen von Behältern mit Hilfe einer Metallfolie, dadurch gekennzeichnet, dass die fest am beweglichen Deckel (12) angebauten, pendelnden Gleitschuhe (15) so ausgebildet sind, dass ihre.Rückenfläche abgeschrägte Xanten mit zwei Scheiteln oder Kanten(23,24) aufzeigen, mit dene.i die vorerwähnten Gleitschuhe (15) mit den Führungen (5) auch so in Berührung stehen, dass die zu den vorerwähnten Gleitschuhen gehörenden Einfasszungen während des Einfassvorgangs einen Bewegungsablauf verzeichnen, der, respektive, nach innen und nach oben gerichtet ist um eine kräftige und homogene Einfassung am gesamten Umlauf des Behälters (R) zu gewährleisten.
5.- Maschine zum Verschliessen von Behaltern mit Hilfe einer Metallfolie, dadurch gekennzeichnet, dass sie im Hinblick auf ihre Beschickung mit Folien von einer Spule aus, mit einer Beschickungsvorrichtung (30), einer Schneidevorrichtung (29) und einer Bremsvorrichtung (31) kombiniert ist, die ein ungelegenes abwickeln der Spule verhindern kann.
6.- Maschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet
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dass die Bremsvorrichtung (29) zum Verhindern des ungelegenen Abwickeins der Spule mit dieser letzteren kombiniert ist und im allgemeinen aus einer Reibungsbremsvorrichtung besteht.
7,- Maschine nach Anspruch S, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneidevorrichtung (29) am Deckel (12) der Maschine aufgebaut ist, um von diesem Deckel in der ersten Phase des Einfassvorgangs betätigt zu werden.
8,- Maschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneidevorrichtung (29) eine Schneide (32) und eine Gegenklinge (33) umfasst, deren Schneidkante zum müheloseren Schneiden profiliert werden· kann.
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DE7513513U 1974-07-16 Maschine zum Verschließen von Behältern mit Hilfe einer Metallfolie Expired DE7513513U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2935479A1 (de) * 1979-09-01 1981-03-12 HD-Ekco N.V., Genk Vorrichtung zum verschliessen eines behaelters mit einem aus plastisch verformbarem material hergestelltendeckel.

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2935479A1 (de) * 1979-09-01 1981-03-12 HD-Ekco N.V., Genk Vorrichtung zum verschliessen eines behaelters mit einem aus plastisch verformbarem material hergestelltendeckel.

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