DE2317517C3 - Vorrichtung zum Evakuieren, Begasen und Verschließen von Dosen mit Deckeln - Google Patents
Vorrichtung zum Evakuieren, Begasen und Verschließen von Dosen mit DeckelnInfo
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- B65B—MACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
- B65B31/00—Packaging articles or materials under special atmospheric or gaseous conditions; Adding propellants to aerosol containers
- B65B31/02—Filling, closing, or filling and closing, containers or wrappers in chambers maintained under vacuum or superatmospheric pressure or containing a special atmosphere, e.g. of inert gas
- B65B31/025—Filling, closing, or filling and closing, containers or wrappers in chambers maintained under vacuum or superatmospheric pressure or containing a special atmosphere, e.g. of inert gas specially adapted for rigid or semi-rigid containers
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Evakuieren, Begasen und Verschließen von Dosen mit Deckeln,
mit einer aus einem oberen und einem unteren glockenförmigen Teil gebildeten Vakuumkammer, die
mittels gesteuerter Arbeitszylinder geöffnet und geschlossen werden kann, mit einem von der Vakuumkammer
einschließbaren ortsfesten Aufnahmeträger für die zu verschließenden Dosen am oberen Ende eines vom
Maschinengestell ausgehenden Abstützgliedes sowie mit einem Verschlußteller für die Deckel und einer
Einrichtung zum Aufdrücken des Deckels auf die Dose.
Eine Vorrichtung dieser Art ist an sich bekannt (US-PS 37 17 971). Die bekannte Vorrichtung weist
einen relativ komplizierten Aufbau auf, wobei das Aufsetzen der Deckel auf die zu verschließenden Dosen
innerhalb der Vorrichtung erfolgt, d.h. die Dosen werden bei der bekannten Vorrichtung ohne Deckel
zugeführt, wobei die Deckel dann erst innerhalb der Vorrichtung bzw. innerhalb der Vakuumkammer auf die
zu verschließenden Dosen aufgesetzt werden. Hierdurch ergeben sich eine komplizierte und aufwendige
Konstruktion für die gesamte Vorrichtung sowie verhältnismäßig große Abmessungen vor allem auch für
die Vakuumkammer mit der Folge relativ hoher Betriebskosten und langer Verschlußzeiten.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung der eingangs geschilderten Art dahingehend zu verbessern,
daß sie bei geringen Abmessungen und bei einer verhälnismäßig einfachen Konstruktion ein automatisches
Verschließen von Dosen in kurzer Zeit gestattet.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist eine Vorrichtung der eingangs geschilderten Art erfindungsgemäß so ausgebildet,
daß das obere und das unters Vakuumkammerlei! jeweils mit Arbeitszylindern verbunden sind, die an
Kolbenstangen geführt sind und Kolben umschließen, daß die Kolbenstange des mit dem unteren Vakuumkammerteil
verbundenen Zylinders durch das Abstützglied des ortsfesten Aufnahmeträgers gebildet ist und
daß die Kolbenstange des mit dem oberen Vakuumkammerteil verbundenen Zylinders an ihrem unteren Ende
den Verschlußteller trägt, wobei dieser magnetisch oder pneumatisch usw. wirkende Haltemittel für den Deckel
aufweist, und an ihrem oberen Ende einen Kolben trägt, der in einem gestellfesten Zylinder geführt und derart
steuerbar ist, daß durch den Verschlußteller der Deckel von der Dose für eine Begasung der Dose abhebbar und
anschließend gegen die Dose andrückbar ist.
Bei dieser Ausbildung sind die Arbeits- bzw. Steuerzylinder und die zugehörigen Kolbenstangen
übereinander angeordnet, wodurch sich ein sehr enger bzw. platzsparender Aufbau für eine Vorrichtung zum
Evakuieren, Begasen und Verschließen von Dosen mit Deckeln ergibt, wobei die einzelnen Teile dieser
Vorrichtung sich gut und sinnvoll steuern lassen und dabei zum Teil sogar mehrfache Aufgaben übernehmen
können.
Das Aufsetzen der Deckel auf die zu verschließenden Dosen erfolgt bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung
in einer vorausgehenden Arbeitsposition, d. h. die Dosen werden der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit bereits
locker aufgesetztem Deckel zugeführt Dadurch werden konstruktive Schwierigkeiten vermieden, die sich dann
ergeben, wenn Einrichtungen zum Zuführen der Deckel ebenfalls in der durch die beiden glockenförmigen Teile
gebildeten Vakuumkammer vorgesehen werden müßten bzw. in diese Vakuumkammer hineinreichen.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann die Vakuumkammer sehr klein ausgebildet werden, so daß
die für die Evakuierung der Vakuumkammer bzw. für das Einbringen eines Schutzgases in die Vakuumkammer
benötigte Zeit stark reduziert wird und sich hierdurch sehr kurze Verschlußzeiten ergeben. Da bei
der erfindungsgemäßen Vorrichtung der Verschlußteller so ausgebildet und steuerbar ist, daß durch den
Verschlußteller der Deckel von der zu verschließenden Dose für eine Begasung der Dose abhebbar und
anschließend gegen die Dose andrückbar ist, gestattet die erfindungsgemäße Vorrichtung ein einwandfreies
und sicheres Verschließen von Dosen, obwohl diese der Vorrichtung mit locker aufliegenden Deckeln zugeführt
werden.
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Figuren an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 in schematischer Darstellung einen Schnitt durch eine Vorrichtung gemäß der Erfindung;
Fig.2 einen Schnitt durch den Rand einer mit der
erfindungsgemäßen Vorrichtung zu verschließenden Dose;
Fig. 3 in schematischer Darstellung eine Greifeinrichtung zum Bewegen der zu verschließenden Dosen
durch die Vorrichtung gemäß der Erfindung;
Fig.4 in schematischer Darstellung einen Antrieb mit einer endlosen Kette zur Bewegung der Greifeinrichtung
gemäß F i g. 3;
F i g. 5 das Schema des Bewegungsablaufs der beiden Vakuumkammerteile sowie des Verschlußtellers.
In den Figuren sind I und 2 (F i g. 1) der obere sowie
untere glockenförmige Teil einer Vakuumkammer, wobei diese beiden Vakuumkammerteile jeweils mit
einem zugehörigen bewegbaren Arbeitszylinder 3 bzw. 4 fest verbunden sind und diese Arbeitszylinder mit
zugehörigen Kolben 5 und 6 zusammenwirken. Der Kolben 6 ist an einer Kolbenstange 6' vorgesehen und
über diese starr mit dem Maschinengestell 7 verbunden, so daß, wenn der Arbeitszylinder 4 über einen
beweglichen Schlauchanschluß 8 oder 9 beschickt wird, sich dieser Arbeitszylinder aufwärts oder abwärts
bewegt und dabei den zugehörigen Vakuumkammerteil 2 mitnimmt. In gleicher Weise wird der obere
Vakuumkammerteil I durch Beschickung des Arbeitszylinders 3 über die Anschlüsse IO und 11 aufwärts oder
abwärts bewegt, wobei der Kolben 5 durch noch zu beschreibende Mittel zeitweise in Ruhestellung gehalten
wird. Zu diesem Zweck ist seine Kolbenstange 5' mit der Kolbenstange 12' eines weiteren Kolbens 12 fest
verbunden, der sich im Inneren eines mit dem Maschinengestell 7 fest verbundenen Zylinders 13
befindet. Durch beiderseitige Beschickung des Zylinders 13 kann die Kolbenstange 12' und damit auch — über
die Kolbenstange 5' — der Kolben 5 zwangsweise in Ruhestellung gehalten werden. Wenn also in diesem
Zustand der Arbeitszylinder 3 in dem einen oder anderen Sinne beschickt wird, bewegt sich dieser und
der mit ihm verbundene obere Vakuumkammerteil 1 aufwärts oder abwärts.
Am oberen bnde der Kolbenstange 6' befindet sich ein Aufnahmetrager 14, dessen Oberflache in gleicher Höhe wie ein nicht dargestelltes Förderband liegt, auf dem eine Dose 15 höhengleich zugeführt wird, wobei natürlich vorher die VakuuLikammerteile 1 und 2 auseinander bewegt worden sind. Die Trennstelle a zwischen den beiden Vakuurnkammerteilen 1 und 2 ist so gelegt, daß beide Vakuumkammerteüe beim Offenen und schließen der Vakuumkammer etwa gleiche Wege ausführen, wodurch Totzeiten soweit, wie möglich,
Am oberen bnde der Kolbenstange 6' befindet sich ein Aufnahmetrager 14, dessen Oberflache in gleicher Höhe wie ein nicht dargestelltes Förderband liegt, auf dem eine Dose 15 höhengleich zugeführt wird, wobei natürlich vorher die VakuuLikammerteile 1 und 2 auseinander bewegt worden sind. Die Trennstelle a zwischen den beiden Vakuurnkammerteilen 1 und 2 ist so gelegt, daß beide Vakuumkammerteüe beim Offenen und schließen der Vakuumkammer etwa gleiche Wege ausführen, wodurch Totzeiten soweit, wie möglich,
ίο vermieden werden.
An einer vorausgehenden Arbeitsposition ist aus einem Deckelspeicher (ebenfalls nicht dargestellt) ein
Deckel 16 lose auf die Dose abgelegt worden. Dieser Deckel 16 kann nach Einbringen der Dose 15 und nach
Schließen der Vakuumkammer von einem Verschlußteller 17 magnetisch oder pneumatisch oder aber auf
irgend eine andere geeignete Weise angehoben werden, um den Zutritt des Schutzgases nach dem Evakuieren in
die Dose zu ermöglichen. Die Kolbenstangen 6' und 5' sind natürlich vakuumdicht durch die Wandungen der
Vakuumkammerteile 1 und 2 hindurchgeführt. Das Vakuum wird beispielsweise auf etwa 700 mm eingestellt
und anschließend, vorzugsweise durch Einleiten eines Schutzgases wieder auf etwa 400 mm verringert.
Danach wird der Deckel 16 durch Beschicken des oberen Zylinders 13 mit Hilfe des Verschlußtellers 17
von oben her der Dose 15 wieder angenähert und mit entsprechender Kraft in seine Schließstellung gebracht,
in welcher der Deckel 16, der eine Randsicke 18 (F i g. 2) mit Dichtungsmasse 19 aufweist, dichtend auf den
gebördelten Dosenrand 20 aufgedrückt wird. Der Dosenrand 20 wird beii seiner Herstellung zweckmäßig
aus einer ursprünglichen Querschnittskreisform in eine mehr flachere Dreieck- oder Trapezform gebracht, die
das öffnen und Schließen dadurch erleichtert, daß der
Totpunkt für den Decklrand sich nahe der Basis der Dreiecke oder Trapeze befindet.
Danach wird durch Beschicken der Arbeitszylinder 3 und 4 die geschlossene Vakuumkammer als Ganzes
nach abwärts bewegt, wobei der Druck im oberen Arbeitszylinder 3 größer ist als im unteren Arbeitszylinder
4, damit die Vakuumkammerteile I und 2 mit Sicherheit geschlossen bleiben. Mit dieser verhältnismäßig
kurzen Bewegung nach unten wird mit Hilfe einer schrägen Ringschulter 21 im oberen Vakuumkammerteil
1 der kreisförmige Bördelrand 22 des Deckels 16 über die fast unten befindliche Schulter 23 bis unter den
Dosenrand 20 gedrückt und dadurch endgültig verriegelt, wobei der Bördelrand 22 mehr oder weniger — je
nach Verschlußfestigkeit — die gestrichelt dargestellte Lage 22' einnimmt. Elwas darunter besitzt die Dose 15
eine schräg aufwärtsgerichtete zum Doseninneren hin geschlossene Hilfssicke 24, die einerseits als Schutz
gegen seitliche Stöße etwas über die Randsicke 18 bzw. den Rand des Deckel;; vorsteht und andererseits durch
ihre Schräge Fremdgegenstände schräg abwärts nach der Seite hin ablenkt. Da die Hilfssicke 24 nach innen
ganz geschlossen ist, wird verhindert, daß sich in ihr Doseninhaltsteile festsetzen und verloren gehen. Zum
öffnen bietet die Hilfssicke 24 eine erwünschte Stütze
für ein öffnungswerkzeug. Außerdem macht die Hilfssicke 24 die Dose in der Querrichtung praktisch
völlig starr.
Für ein sicheres Zentrieren der Teile beim Schließ-Vorgang
(Fig. 1) ist eine Greif- oder Transportvorrichtung für die Dosen vorgesehen, wobei diese Vorrichtung
schematisch in den F i j;. 3 und 4 dargestellt ist.
Die Greifvorrichtung besteht aus zwei plattenförmi-
gen Greiferhälften bzw. -elementen 25 und 26 mit Aussparungen 27 für die Dose 15. Die Bewegung der
Greiferelemente 25 und 26 ist rechteckig, wie dies durch den Linienzug 28 und die Bewegungspfeile angedeutet
ist. Mitnehmer 29 an den Greiferelementen werden dabei mit Hilfe je einer, über je vier im Rechteck
angeordnete Kettenräder 30 geführten Kette 31 und mit Hilfe eines Kupplungsgliedes 32 bewegt, das mit der
umlaufenden Kette 31 verbunden ist, wobei aber die Mitnehmer 29 nach innen hin genau den Abstand eines
Kettenradradius besitzen. Dadurch entsteht eine exakte rechteckige Bewegung mit Ruhezeiten an den Eckpunkten,
die in der Vorschubrichtung dem Abstand zweier Arbeitspositionen entsprechen, während das Kupplungsglied
32 dabei eine 90 Grad Schwenkung ausführt. Hierdurch wird auf einfache Weise erreicht, daß die
Dosen in der jeweiligen Arbeitsposition sich völlig in
der Ruhe befinden während sie von den Greiferelementen 25 und 26 umfaßt sind und sich dadurch unbeeinflußt
durch äußere Kräfte genau in die gewünschte Sol lage bringen lassen. In der vorausgehenden Arbeitsposition
33 kann der Deckel auf die betreffende Dose aufgesetzt werden, während in der weiteren Arbeitsposition 34 die
Dose wieder von einem nicht dargestellten Förderband abgeführt werden kann. Die Drehrichtung der Transportvorrichtung
bzw. der Kette 31 ist vorzugsweise umkehrbar, um bei etwaiger Blockierung durch eine
deformierte Dose eine Arbeitsposition schnell wiedei freimachen zu können.
In Fig. 5 ist schematisch der Bewegungsablauf der Vakuumkammerteile 1 und 2 sowie des Verschlußtellers
17 wiedergegeben. Wie ersichtlich, sind die Vakuumkammerteile 1 und 2 vor dem Einbringen der Dose bei t
auseinanderbewegt, während bei ein der Verschließstel
lung der lose, mitgeführte Deckel von dem abwärts unc aufwärts bewegten Verschlußtellcr 17 oder alternate
von dem in Ruhe befindlichen Verschlußteller 17 (vergleiche den gestrichelten Abschnitt der Kurve Vi
der Fig. 5) bei geringem Abstand zum Decke magnetisch erfaßt und abgehoben wird und nacr
Erzeugung des Vakuums und etwaigem Begasen der Verschlußteller 17 den Deckel bei d wieder der Dose
zuführt und fest andrückt, wie oben beschrieben, woraul dann die geschlossene Vakuumkammer bei e noch ein
Stück abwärts bewegt wird, um die Verriegelung des Deckelrandes bei izu bewirken, während schließlich der
Verschlußteller 17 zurückbewegt und die beider Vakuumkammerteile 1 und 2 wiederauseinander fahren
um eine neue Dose aufzunehmen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Vorrichtung zum Evakuieren, Begasen und Verschließen von Dosen mit Deckeln, mit einer aus
einem oberen und einem unteren glockenförmigen Teil gebildeten Vakuumkammer, die mittels gesteuerter
Arbeitszylinder geöffnet und geschlossen werden kann, mit einem von der Vakuumkammer
einschließbaren ortsfesten Aufnahmeträger für die zu verschließenden Dosen am oberen Ende eines to
vom Maschinengestell ausgehenden Abstützgliedes sowie mit einem Verschlußteller für dia Deckel und
einer Einrichtung zum Aufdrücken des Deckels auf die Dose, dadurch gekennzeichnet, daß
das obere und das untere Vakuumkammerteil (I, 2) jeweils mit Arbeitszylindern (3 bzw. 4) verbunden
sind, die an Kolbenstangen (V bzw. 6') geführt sind und Kolben (5 bzw. 6) umschließen, daß die
Kolbenstange (6') des mit dem unteren Vakuumkammerteil verbundenen Zylinders (4) durch das
Abstützglied des ortsfesten Aufnahmeträgers (14) gebildet ist und daß die Kolbenstange (5') des mit
dem oberen Vakuumkammerteil (1) verbundenen Zylinders (3) an ihrem unteren Ende den Verschlußteller
(17) trägt, wobei dieser magnetisch oder pneumatisch usw. wirkende Haltemittel für den
Deckel aufweist, und an ihrem oberen Ende einen Kolben (12) trägt, der in einem gestellfesten Zylinder
(13) geführt und derart steuerbar ist, daß durch den Verschlußteller (17) der Deckel von der Dose für
eine Begasung der Dose abhebbar und anschließend gegen die Dose andrückbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß dei den Verschlußteller (17) tragende
Kolbenstange (5') beim Schließen der beiden Vakuumkammerteile (1, 2) durch den unter Druckluft
stehenden und im gestellfesten Zylinder (13) geführten Kolben (12) ruhend gehalten ist, wahrend
der an dieser Kolbenstange (5') geführte und mit dem oberen Vakuumkammerteil (1) verbundene
Arbeitszylinder (3) sich beim Schließen nach unten und der mit dem unteren Vakuumkammerteil (2)
verbundene Arbeitszylinder (4) sich nach oben bewegt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch «5
gekennzeichnet, daß der obere Vakuumkamrnerteil (1) zugleich als Verriegelungswerkzeug zum Andrücken
eines Deckelrandwulstes an die Dose ausgebildet ist, z. B. eine innere, sich nach oben
verjüngende schräge Ringschulter (21) aufweist, die nach Herstellung des Vakuums und der etwaigen
Begasung durch Bewegung beider Vakuumkammerteile (I, 2) in einer Richtung zur Wirkung gebracht
wird.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Vakuumkammer
(1,2) die Dose so eng, wie möglich umschließt.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche I. bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennstelle (a) der
beiden Vakuumkammerteile (1, 2) so gelegt ist, daß die Vakuumkammerteile (I, 2) beim Schließen
annähernd gleiche Wege zurücklegen.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß beim Verschließen der
Dose der Druck im Arbeitszylinder (3) des oberen f r'
Vakuumkammerteils (1) den Druck des Arbeitiw'.ylinders
(4) des unteren Vakuumkammerteils (2) übersteigt.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der ortsfeste Aufnahmeträger
(14) in gleicher Höhe wie eine Zuführungsbahn liegt
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732317517 DE2317517C3 (de) | 1973-04-07 | 1973-04-07 | Vorrichtung zum Evakuieren, Begasen und Verschließen von Dosen mit Deckeln |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732317517 DE2317517C3 (de) | 1973-04-07 | 1973-04-07 | Vorrichtung zum Evakuieren, Begasen und Verschließen von Dosen mit Deckeln |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2317517A1 DE2317517A1 (de) | 1974-10-24 |
DE2317517B2 DE2317517B2 (de) | 1979-03-15 |
DE2317517C3 true DE2317517C3 (de) | 1979-11-08 |
Family
ID=5877318
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732317517 Expired DE2317517C3 (de) | 1973-04-07 | 1973-04-07 | Vorrichtung zum Evakuieren, Begasen und Verschließen von Dosen mit Deckeln |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2317517C3 (de) |
Families Citing this family (5)
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---|---|---|---|---|
DE2636003C2 (de) * | 1976-08-11 | 1984-03-01 | Ludwig Schwerdtel GmbH, 8047 Karlsfeld | Vorrichtung zum Verschließen von Dosen mit jeweils einem Deckel unter Vakuum |
DE2809669A1 (de) * | 1978-03-07 | 1979-09-20 | Schwerdtel Ludwig Gmbh | Vorrichtung zum verschliessen von dosen mit jeweils einem deckel unter vakuum |
EP0019646B1 (de) * | 1979-05-30 | 1983-02-23 | Ludwig Schwerdtel GmbH. | Vorrichtung zum Vakuum-Verschliessen von Dosen mit einem Deckel |
US7357615B2 (en) * | 2006-04-20 | 2008-04-15 | Sonoco Development, Inc. | Apparatus and method for seaming a metal end onto a composite can |
FR2949438B1 (fr) * | 2009-08-25 | 2011-10-28 | Valois Sas | Ensemble et procede de conditionnement sous vide. |
-
1973
- 1973-04-07 DE DE19732317517 patent/DE2317517C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2317517B2 (de) | 1979-03-15 |
DE2317517A1 (de) | 1974-10-24 |
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Legal Events
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8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
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