DE102010056316A1 - Schalenverschließmaschine und Verfahren zum Betrieb einer solchen Schalenverschließmaschine - Google Patents

Schalenverschließmaschine und Verfahren zum Betrieb einer solchen Schalenverschließmaschine Download PDF

Info

Publication number
DE102010056316A1
DE102010056316A1 DE102010056316A DE102010056316A DE102010056316A1 DE 102010056316 A1 DE102010056316 A1 DE 102010056316A1 DE 102010056316 A DE102010056316 A DE 102010056316A DE 102010056316 A DE102010056316 A DE 102010056316A DE 102010056316 A1 DE102010056316 A1 DE 102010056316A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
shell
sealing
edge support
transport
support sections
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE102010056316A
Other languages
English (en)
Other versions
DE102010056316B4 (de
Inventor
Lars Ickert
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Multivac Sepp Haggenmueller GmbH and Co KG
Original Assignee
Multivac Sepp Haggenmueller GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Multivac Sepp Haggenmueller GmbH and Co KG filed Critical Multivac Sepp Haggenmueller GmbH and Co KG
Priority to DE102010056316.1A priority Critical patent/DE102010056316B4/de
Priority to ES11009462.0T priority patent/ES2533344T3/es
Priority to EP11009462.0A priority patent/EP2468633B1/de
Priority to US13/337,422 priority patent/US20120159906A1/en
Publication of DE102010056316A1 publication Critical patent/DE102010056316A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102010056316B4 publication Critical patent/DE102010056316B4/de
Expired - Fee Related legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B7/00Closing containers or receptacles after filling
    • B65B7/16Closing semi-rigid or rigid containers or receptacles not deformed by, or not taking-up shape of, contents, e.g. boxes or cartons
    • B65B7/162Closing semi-rigid or rigid containers or receptacles not deformed by, or not taking-up shape of, contents, e.g. boxes or cartons by feeding web material to securing means
    • B65B7/164Securing by heat-sealing
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B31/00Packaging articles or materials under special atmospheric or gaseous conditions; Adding propellants to aerosol containers
    • B65B31/02Filling, closing, or filling and closing, containers or wrappers in chambers maintained under vacuum or superatmospheric pressure or containing a special atmosphere, e.g. of inert gas
    • B65B31/025Filling, closing, or filling and closing, containers or wrappers in chambers maintained under vacuum or superatmospheric pressure or containing a special atmosphere, e.g. of inert gas specially adapted for rigid or semi-rigid containers
    • B65B31/028Filling, closing, or filling and closing, containers or wrappers in chambers maintained under vacuum or superatmospheric pressure or containing a special atmosphere, e.g. of inert gas specially adapted for rigid or semi-rigid containers closed by a lid sealed to the upper rim of the container, e.g. tray-like container

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Dispersion Chemistry (AREA)
  • Closing Of Containers (AREA)
  • Vacuum Packaging (AREA)

Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf eine Schalenverschließmaschine (1), die ein endloses Transportmittel (2) und eine Siegelstation (3) zum Versiegeln einer Schale (9) mit einer Deckelfolie umfasst, wobei die Siegelstation (3) ein Siegelwerkzeugoberteil (4) und eine Schalenaufnahme (5) umfasst, die eine Randauflage (6) zur Aufnahme eines Schalenrandes (9b) aufweist. Die Erfindung zeichnet sich dadurch aus, das die Randauflage (6) mindestens zweit Randauflageabschnitte (6a, 6b) aufweist, die relativ zueinander bewegbar sind. Die Erfindung bezieht sich auch auf ein entsprechendes Verfahren zum Betrieb einer Schalenverschließmaschine (1).

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Schalenverschließmaschine gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1, sowie auf ein Verfahren zum Betrieb einer Schalenverschließmaschine zum Siegeln einer Schale.
  • Es ist aus der DE 10 2008 030 510 A1 eine Schalenverschließmaschine bekannt, auch Traysealer genannt, bei der Transportbänder vorgesehen sind, um Schalen an eine Arbeitsstation zum Siegeln der Schalen heranzutransportieren. Mittels eines Greifersystems werden die Schalen von den Transportbändern aufgenommen und in die Arbeitsstation transportiert und dort freigegeben. Dabei muss des Greifersystem sich außerhalb der Arbeitsstation befinden, ehe ein Siegelwerkzeugunterteil die Schalen nach oben gegen ein Siegelwerkzeugoberteil drückt, um die Schale mit einer Deckelfolie zu einer Verpackung zu versiegeln. Das Greifersystem muss dabei mehrere unterschiedliche Bewegungen nacheinander ausführen. Zum Greifen der Schalen werden zwei Greiferarme zueinander bewegt und anschließend die Greiferarme in Produktionsrichtung in die Arbeitsstation bewegt sowie wieder herausbewegt aus der Siegelstation, um ein Schließen der Siegelstation zu ermöglichen. Um eine luftdichte Kammer zu erhalten, in der die Schalen vor dem Versiegeln evakuiert werden können, dichtet das Siegelwerkzeugunterteil und die Deckelfolie gegen das Siegelwerkzeugoberteil ab. Um auch die geschlossenen Verpackungen aus der Schalenverschließmaschine weitertransportieren zu können, ist ein weiteres Transportband nach der Arbeitsstation notwendig.
  • Die DE 102 37 933 A1 beschreibt eine Siegelstation einer Schalenverschließmaschine, bei der das Siegelwerkzeugunterteil ein Kammerunterteil und einen Schalenträger aufweist. Der Schalenträger umfasst einen Rahmen zum Klemmen einer Deckelfolie an das Siegelwerkzeugoberteil und ein Tragteil zum Aufnehmen des Schalenrandes einer Schale. Der Rahmen und das Tragteil sind über Führungen miteinander derart verbunden, dass sie relativ zueinander verstellt werden können, um die Deckelfolie gegen das Werkzeugoberteil abzudichten und die Deckelfolie mittels eines oberhalb anliegenden Unterdrucks nach oben in das Siegelwerkzeugoberteil zu verformen. Das Tragteil kann dann die Schale mit einem überstehenden Produkt in Richtung des Siegelwerkzeugoberteils anheben, bis die Schale die Position zum Siegeln erreicht hat. Das Kammerunterteil ist relativ zu dem Schalenträger bewegbar und bildet in seiner oberen Arbeitsposition, bei der die Deckelfolie zwischen dem Kammerunterteil und dem Siegelwerkzeugoberteil geklemmt ist, eine evakuierbare Kammer.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Schalenverschließmaschine vorzusehen, die einfacher ausgeführt ist.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Schalenverschließmaschine mit den Merkmalen des Anspruchs 1 sowie durch ein Verfahren zum Betrieb einer solchen Schalenverschließmaschine nach Anspruch 16 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • In einer ersten erfindungsgemäßen Ausführungsform einer Schalenverschließmaschine umfasst diese ein endloses Transportmittel und eine Siegelstation zum Versiegeln einer Schale mit einer Deckelfolie, wobei die Siegelstation ein Siegelwerkzeugoberteil und eine Schalenaufnahme aufweist. Die Schalenaufnahme umfasst eine Randauflage zur Aufnahme eines Schalenrandes und weist dort mindestens zwei Randauflageabschnitte auf, die relativ zueinander bewegbar sind. Dadurch ist es möglich, mittels des Transportmittels, z. B. in Form eines Transportbandes oder einer Mitnehmerkette, eine oder mehrere Schalen in die Siegelstation bzw. unter das Siegelwerkzeugoberteil zu transportieren. Das Transportmittel reicht vorzugsweise auch über die Siegelstation hinaus, unter Umständen bis an das Ende der Schalenverschließmaschine oder darüber hinaus, um die mit einer Deckelfolie verschlossenen Schalen dem weiteren Produktionsverlauf zu zuführen. Durch die Ausführung der Schalenaufnahme mit zwei Randauflageabschnitten können diese Randauflageabschnitte sich der Schale von zwei gegenüberliegenden Seiten kommend annähern und zusammengeführt werden, um die Schale von dem Transportmittel aufzunehmen und gegen das Siegelwerkzeugoberteil und die dazwischen befindlichen Deckelfolie zu bewegen.
  • In vorteilhafter Weise ist das endlose Transportmittel innerhalb der Siegelstation und unterhalb des Siegelwerkzeugoberteils dauerhaft angebracht, im Gegensatz zu bekannten Greifersystemen, die vor dem Siegelprozess aus der Siegelstation entfernt sein müssen. Dies ermöglicht eine einfache Ausführung.
  • Die Transportgeschwindigkeit wird vorzugsweise von einer Steuerung der Schalenverschließmaschine geregelt. Das Transportmittel ist nicht nur auf die Schalenverschließmaschine mit ihrer Siegelstation beschränkt, es kann auch weit in den Produktionsfluss stromaufwärts reichen, um leere Schalen aufzunehmen, die anschließend mit Produkten befüllt werden.
  • In einer weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsform einer Schalenverschließmaschine umfasst diese ein endloses Transportmittel und eine Siegelstation zum Versiegeln einer Schale mit einer Deckelfolie, wobei die Siegelstation ein Siegelwerkzeugoberteil und eine Schalenaufnahme aufweist. Die Schalenaufnahme umfasst eine Randauflage zur Aufnahme eines Schalenrandes und das endlose Transportmittel ist innerhalb der Siegelstation und unterhalb des Siegelwerkzeugoberteiles dauerhaft angeordnet. Dies ermöglicht eine einfache Ausführung. Die Transportgeschwindigkeit wird vorzugsweise von einer Steuerung der Schalenverschließmaschine geregelt.
  • Vorzugsweise weist die Randauflage mindestens zwei Randauflageabschnitte auf, die relativ zueinander bewegbar sind. Durch diese vorteilhafte Ausführung der Schalenaufnahme als zwei Randauflageabschnitte können diese Randauflageabschnitte sich der Schale von zwei gegenüberliegenden Seiten kommend annähern und zusammengeführt werden, um die Schale von dem Transportmittel aufzunehmen und gegen das Siegelwerkzeugoberteil und die dazwischen befindliche Deckelfolie zu bewegen.
  • Bevorzugt ist nur ein Antrieb sowohl für die Schließbewegung der Randauflageabschnitte zueinander, als auch für das Anheben der Schale mittels der Randauflage vorgesehen. Dies ermöglicht eine kostengünstige Ausführung der Schalenverschließmaschine.
  • Zweckmäßig ist es, wenn die Randauflageabschnitte je eine Siegeldichtung aufweisen, die nach dem Zusammenführen zu einer Randauflage als Schalenaufnahme die Schale mit der Deckelfolie zum Siegeln gegen das Siegelwerkzeugoberteil drücken.
  • Vorzugsweise ist ein Kammerunterteil vorgesehen, wobei das Kammerunterteil zwei Kammerteile umfasst, die relativ zueinander bewegbar sind. Bevorzugt sind die Kammerteile unterhalb des Siegelwerkzeugoberteils und seitlich und/oder oberhalb des endlosen Transportmittels vorgesehen. Dies ermöglicht es, dass die zwei Kammerteile zueinander und an die Schale heran bewegt werden können und auch eine Bewegung in Richtung des Siegelwerkzeugoberteils ausführen können.
  • Zweckmäßig ist es, dass eine Dichtung zum luftdichten Abdichten der Kammerteile zueinander vorgesehen ist. Die zwei Kammerteile bilden in einer besonders vorteilhaften Weise nach dem Zusammenführen ein Kammerunterteil und ermöglichen somit in Verbindung mit dem Siegelwerkzeugoberteil das Bilden einer luftdicht geschlossenen und evakuierbaren Kammer. Dies ermöglicht das Verpacken von Lebensmitteln unter Vakuum bzw. modifizierter Atmosphäre, um eine lange Haltbarkeit zu gewährleisten.
  • Vorzugsweise sind die Kammerteile und/oder die Randauflageabschnitte im Wesentlichen jeweils symmetrisch zueinander bezogen auf eine Ebene, die sich parallel einer Transportrichtung und orthogonal zu einer Transportebene des endlosen Transportmittels befindet. Dies bewirkt gleiche Massen und Trägheitsmomente auf beiden Seiten.
  • Günstig ist es auch, wenn die Randauflageabschnitte und die Kammerteile über eine gemeinsame Mechanik mittels Hebeln und Federelemente verbindbar sind, um eine synchrone Bewegung beider Seiten der Mechanik zu ermöglichen.
  • Die gemeinsame Mechanik für die Randauflageabschnitte und die Kammerteile weist zweckmäßig jeweils eine horizontale und eine vertikale Bewegungskomponente auf, um die Schale seitlich erfassen und anheben zu können.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform weisen mehrere relativ zueinander bewegbare Teile wie die Randauflageabschnitte und Kammerteile einen gemeinsamen Antrieb auf, um eine kostengünstige Siegelstation mit einem einfach zu steuernden Bewegungsablauf zur Verfügung zu stellen.
  • In einer vorteilhaften Weise sind die Randauflageabschnitte und/oder die Kammerteile mittels parallel zur Transportebene des endlosen Transportmittels ausgerichteter Führungen relativ zueinander bewegbar.
  • Ein erfindungsgemäßes Verfahren zum Betrieb einer Schalenverschließmaschine umfasst ein endloses Transportmittel und eine Siegelstation, wobei das endlose Transportmittel eine Schale in die Siegelstation zwischen ein Siegelwerkzeugoberteil und eine Schalenaufnahme bewegt. Die Schalenaufnahme weist eine Randauflage auf, die mindestens zwei Randauflageabschnitte aufweist, die von zwei Seiten an die Schale heranbewegt werden, wobei die Randauflageabschnitte zur Schalenaufnahme zusammengeführt werden, und eine bereits zwischen der Schale und dem Siegelwerkzeugoberteil befindliche Deckelfolie mit der Schale versiegelt wird. Ein solches Verfahren ermöglicht den Transport von Schalen auf nur einem Transportmittel, z. B. in Form eines Transportbandes oder einer Mitnehmerkette, durch die Maschine und in die Siegelstation sowie wieder heraus. Es entfallen zusätzliche Anhaltevorgänge und unerwünschte Beschleunigungen wie beispielsweise durch Greifersysteme, die die Schalen von einem Zuführband aufnehmen und in die Siegelstation übergeben, sowie die Schalen nach dem Siegeln an ein Abführband übergeben.
  • Bevorzugt heben die Randauflageabschnitte die Schale bis an das Siegelwerkzeugoberteil an.
  • Vorzugsweise bewegen sich die Randauflageabschnitte orthogonal bezogen auf die Transportrichtung des endlosen Transportmittels aufeinander und auf die Schale zu. Die Randauflageabschnitte befinden sich seitlich neben dem Transportmittel in einer Parkposition und können von dort mit einer gleichzeitigen Bewegung an die Schale heranbewegt werden, um möglichst kurze Wege zurückzulegen und somit die Leistung der Schalenverschließmaschine zu steigern.
  • Auf eine vorteilhafte Weise bilden die Randauflageabschnitte nach dem Zusammenführen eine Schalenaufnahme und diese Schalenaufnahme nimmt die Schale, vorzugsweise den Schalenrand, auf. Die Schalenaufnahme hebt die Schale von dem Transportmittel ab in Richtung zum Siegelwerkzeugoberteil. Hierbei wirken in einer vorteilhaften Weise nur vertikale Beschleunigungskräfte, die bezogen auf flüssige Produkte in den Schalen unkritisch sind, im Gegensatz zu den Beschleunigungskräften, die in der Transportrichtung auftreten.
  • Vorzugsweise wird die Schließbewegung der Randauflageabschnitte vor dem Anheben der Schale durch die Randauflageabschnitte bzw. der Schalenaufnahme ausgeführt. Dies stellt sicher, dass die Randauflageabschnitte erst gemeinsam die Schalenaufnahme bilden und die folgende vertikale Bewegung die Schale ohne Einflüsse durch noch laufende Querbewegungen der Randauflageabschnitte ruhig und prozesssicher abläuft.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsvariante ist ein Kammerunterteil vorgesehen, wobei das Kammerunterteil zwei Kammerteile umfasst und die zwei Kammerteile unterhalb des Siegelwerkzeugoberteils und oberhalb des endlosen Transportmittels derart zueinander bewegt werden, dass die zwei Kammerteile das Kammerunterteil bilden. Dabei befindet sich das Kammerunterteil unterhalb der mittels der Schalenaufnahme angehobenen Schale, und es wird auch in Richtung zum Siegelwerkzeugoberteil bewegt, um mit dem Siegelwerkzeugoberteil eine Kammer bilden zu können.
  • Das Kammerunterteil wird gegen das Siegelwerkzeugoberteil bewegt und bildet mit dem Siegelwerkzeugoberteil auf vorteilhafte Weise eine Kammer, in der ein Vakuum und/oder eine modifizierte Atmosphäre erzeugt werden kann. Somit können evakuierte und begaste Verpackungen, beispielsweise Verpackungen für Lebensmittel, hergestellt werden.
  • Die Bewegung der Randauflageabschnitte und der Kammerteile finden vorzugsweise gleichzeitig statt, um die Prozesszeiten möglichst kurz zu halten und die Leistung der Schalenverschließmaschine zu steigern.
  • Besonders vorteilhaft ist es, dass die Bewegung der Randauflageabschnitte und der Kammerteile mit nur einem Antrieb erfolgt, um eine einfaches und effizientes Verfahren zur Verfügung zu stellen.
  • Im Folgenden werden vorteilhafte Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Schalenverschließmaschine und des erfindungsgemäßen Verfahrens anhand einer Zeichnung näher erläutert. Im Einzelnen zeigen:
  • 1 eine schematische Ansicht einer erfindungsgemäßen Schalenverschließmaschine,
  • 2 eine Draufsicht auf die Schalenverschließmaschine,
  • 3 eine schematische Ansicht der Schalenverschließmaschine in Produktionsrichtung in einer Grundstellung der Siegelstation,
  • 4 eine schematische Ansicht wie 3 mit zusammengefahrenen Randauflageabschnitten,
  • 5 eine schematische Ansicht wie 3 in einer Stellung zum Siegeln,
  • 6 eine schematische Ansicht einer erfindungsgemäßen Variante einer Schalenverschließmaschine,
  • 7 eine schematische Ansicht der Schalenverschließmaschine von 6 in Produktionsrichtung in einer Grundstellung der Siegelstation,
  • 8 eine schematische Ansicht wie 7 mit zusammengefahrenen Randauflageabschnitten,
  • 9 eine schematische Ansicht wie 7 mit angehobener Schale,
  • 10 eine schematische Ansicht wie 7 mit zusammengefahrenen Kammerteilen,
  • 11 eine schematische Ansicht wie 7 in einer Stellung zum Siegeln.
  • Einander entsprechende Komponenten sind in den Figuren durchgängig mit gleichen Bezugszeichen versehen.
  • 1 zeigt in schematischer Ansicht eine Schalenverschließmaschine 1 mit einem endlosen Transportmittel 2 und einer Siegelstation 3. Die Siegelstation 3 weist ein Siegelwerkzeugoberteil 4 und eine Schalenaufnahme 5 auf. Die Schalenaufnahme 5 weist eine Randauflage 6 auf, die zweiteilig in symmetrisch zueinander ausgeführte Randauflageabschnitten 6a und 6b aufgeteilt ist. Die Randauflageabschnitte 6a und 6b sind mittels Mechaniken 7a und 7b relativ zueinander bewegbar. Ein nicht dargestellter Antrieb treibt wenigstens eine Welle 8a, 8b an. Die Welle 8a bzw. 8b ist über die Mechanik 7a bzw. 7b mit den Randauflageabschnitten 6a bzw. 6b verbunden. Auf dem endlosen Transportmittel 2, hier als ein Förderband dargestellt, das alternativ als eine Mitnehmerkette ausgeführt sein kann, befindet sich eine Schale 9, die in einer Produktionsrichtung R in die Siegelstation 3 transportiert wurde.
  • In 2 haben die Randauflage 6, bzw. die Randauflageabschnitte 6a und 6b, eine Nut 10, die zur Aufnahme eines Schalenrandes 9b (siehe 3) der Schale 9 und für eine nicht gezeigte Schneidung dient, bei der ein Schneidmesser außerhalb des Schalenrandes eine Deckelfolie schneiden kann.
  • 3 zeigt die Schalenverschließmaschine 1 in der Produktionsrichtung R. Dabei befindet sich die Siegelstation 3 in einer Grundstellung, bei der die Schale 9 auf dem Transportmittel 2 in die Siegelstation 3 transportiert wurde und die Randauflageabschnitte 6a und 6b sich seitlich neben der Schale 9 und dem Transportmittel 2 in Ruhestellung befinden.
  • In 4 ist die Stellung der Randauflageabschnitten 6a und 6b dargestellt, nachdem diese mittels der Mechanik 7a, 7b zueinander bewegt wurden, so dass sie miteinander in Kontakt befindlich die Schalenaufnahme 5 bilden. In dieser Stellung befindet sich die Schalenaufnahme 5 unterhalb des Schalenrandes 9b der Schale 9 und oberhalb des Transportmittels 2. Hierbei ist die Mechanik 7a, 7b als eine Kombination von Hebeln 11a, 11b, 12a, und 12b und einer Führung 13 sowie den Wellen 8a, 8b in Form eines Kniehebelhubwerks ausgeführt. Dabei bewirkt die Mechanik 7a, 7b eine gleichzeitige Bewegung der Randauflageabschnitte 6a und 6b zueinander in horizontaler Richtung mittels der Führung 13 und eine vertikale Bewegung nach oben mittels der Hebel 11a, 11b, 12a, und 12b. Die Bewegung des Kniehebelhubwerks kann durch eine synchronisierte gegenläufige Bewegung der Wellen 8a und 8b, durch zwei separat angetrieben Wellen 8a, 8b oder durch eine dem Fachmann bekannte Synchronisierung der Hebel 11a und 12a mit den Hebeln 11b und 12b zueinander bewirkt werden.
  • Während einer weiteren vertikalen Bewegung in Richtung des Siegelwerkzeugoberteils 4 hebt die Schalenaufnahme 5 die Schale 9 am Schalenrand 9b an und drückt den Schalenrand 9b, wie in 5 gezeigt, mit einer nicht dargestellten Deckelfolie oder einem bereits geformten Deckel gegen das Siegelwerkzeugoberteil 4, um die Deckelfolie oder den Deckel an den Schalenrand 9b zu siegeln und eine geschlossene Verpackung zu erzeugen.
  • Eine weitere erfindungsgemäße Variante ermöglicht das Verschließen einer Schale unter Vakuum, um im Lebensmittelbereich den hohen Anforderungen einer langen Haltbarkeit durch minimalen Sauerstoffgehalt in der Verpackung gerecht zu werden.
  • In 6 sind bei einer weiteren Variante einer Schalenverschließmaschine 1' zusätzlich zu den Randauflageabschnitten 6a und 6b zwei Kammerteile 14a und 14b vorgesehen, die mit der Mechanik 7a, 7b gekoppelt sind.
  • Die 7 zeigt die Schalenverschließmaschine 1' in der Produktionsrichtung R. Dabei befindet sich die Siegelstation 3 in einer Grundstellung, bei der die Schale 9 auf dem Transportmittel 2 in die Siegelstation 3 transportiert ist und sowohl die Randauflageabschnitte 6a und 6b, als auch die Kammerteile 14a und 14b sich seitlich neben der Schale 9 und dem Transportmittel 2 in Ruhestellung befinden. Dabei sind die Kammerteile 14a und 14b mit der Führung 13 verbunden und die Randauflageabschnitte 6a und 6b mit weiteren Führungen 15a und 15b. Die Führungen 15a und 15b sind mit den Kammerteilen 14a und 14b verbunden.
  • 8 zeigt eine erste Bewegung des Kniehebelhubwerks, bei der über die Mechanik 7a, 7b die Hebel 11a, 12a und 11b, 12b sich derart zueinander bewegen, dass die Kammerteile 14a und 14b sowie die Randauflageabschnitten 6a und 6b im Wesentlichen horizontal aufeinander zu bewegt werden, bis die Randauflageabschnitte 6a und 6b in Kontakt tretend die Schalenaufnahme 5 bilden. Dabei ist eine vertikale Bewegungskomponente der Randauflageabschnitte 6a und 6b möglich, solange sich die gebildete Schalenaufnahme 5 noch unter dem Schalenrand 9a befindet.
  • Die 9 zeigt eine weitere Stellung, bei der die Schalenaufnahme 5 die Schale 9 aufgenommen und angehoben hat. Die Bodenflächen der Kammerteile 14a und 14b befinden sich oberhalb des Transportmittels 2, damit die zwei Kammerteile 14a und 14b zueinander bewegt werden können, wie in 10 gezeigt. Dabei bilden die Kammerteile 14a, 14b ein Kammerunterteil 16 in der Art, dass die Kontaktflächen der Kammerteile 14a, 14b, beispielsweise mittels einer Silikondichtung, luftdicht abdichtet werden. Die dafür aufzubringende Kraft wird über die Mechanik 7a, 7b erzeugt, die die Kammerteile 14a und 14b als Kammerunterteil 16 zusammenhält. Die weitere gleichgerichtete Bewegung der Mechanik 7a, 7b bewirkt das Anheben der Schalenaufnahme 5 mit der Schale 9 und des Kammerunterteils 16 bis an das Siegelwerkzeugoberteil 4. Dabei wirkt die Bewegung des Kammerunterteils 16 gegen das Siegelwerkzeugoberteil 4, wobei das Siegelwerkzeugoberteil 4 einen nicht dargestellten Siegelrahmen und ein Kammeroberteil 17 aufweist. Das Kammeroberteil 17 wird durch das Kammerunterteil 16 und die dazwischen eingeklemmte Deckelfolie nach oben gegen die Federn 18 gedrückt. Das Siegelwerkzeugoberteil 4 mit dem Kammeroberteil 17 bildet zusammen mit dem Kammerunterteil 16 eine evakuierbare Kammer, die mittels einer oder mehrerer Dichtungen, vorzugsweise Silikondichtungen, sowie der Deckelfolie luftdicht abgedichtet wird. In der Kammer kann die Verpackung evakuiert oder die Atmosphäre modifiziert werden, um das zu verpackende Produkt möglichst lange haltbar zu machen. Der Siegelrahmen wird für den Verschließvorgang relativ zum Kammeroberteil 17 gegen die Schale 9 bewegt und drückt dabei die Deckelfolie unter Zufuhr von Wärme gegen die Schale 9 im Bereich der zu erzeugenden Siegelnaht.
  • Die Bewegung der Mechanik 7a, 7b von 7 bis 11 ist durchgehend gleichgerichtet und kann durch einen einzigen Aktor erfolgen, der die Hebel 11a, 12a und 11b, 12b auf beiden Seiten des Kniehebelhubwerks antreibt. Über Federn 19 (siehe 8 oder 9) oder andere Zugmittel können die horizontalen und vertikalen Bewegungen der Randauflageabschnitte 6a, 6b und Kammerteile 14a, 14b gleichzeitig und/oder nachfolgend erfolgen. Günstig ist eine Synchronisierung der Hebel 11a, 12a und 11b, 12b der beiden Seiten des Kniehebelhubwerks, damit sich die Randauflageabschnitte 6a, 6b und Kammerteile 14a, 14b mittig zum Kniehebelhubwerk treffen und auch die Schale 9 sich mittig dazu auf dem Transportmittel 2 befindet, um unnötige seitliche Stöße auf die Schale 9 oder seitliche Bewegungen der Schale 9 zu vermeiden.
  • Die Arbeitsstation 3 ist auch zur Aufnahme für zwei oder mehrere Schalen 9 geeignet, dabei ist die Arbeitsstation 3 in Produktionsrichtung R entsprechend größer ausgebaut. Die Schalen 9 werden vom Transportmittel 2 derart in die Arbeitsstation 3 gefördert, dass die Schalen 9 ein vorgegebenen Abstand, entsprechend der Randauflageabschnitte 6a und 6b, zueinander aufweisen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102008030510 A1 [0002]
    • DE 10237933 A1 [0003]

Claims (24)

  1. Schalenverschließmaschine (1), die ein endloses Transportmittel (2) und eine Siegelstation (3) zum Versiegeln einer Schale (9) mit einer Deckelfolie umfasst, wobei die Siegelstation (3) ein Siegelwerkzeugoberteil (4) und eine Schalenaufnahme (5) umfasst, die eine Randauflage (6) zur Aufnahme eines Schalenrandes (9b) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Randauflage (6) mindestens zwei Randauflageabschnitte (6a, 6b) aufweist, die relativ zueinander bewegbar sind.
  2. Schalenverschließmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das endlose Transportmittel (2) innerhalb der Siegelstation (3) und unterhalb des Siegelwerkzeugoberteils (4) dauerhaft angebracht ist.
  3. Schalenverschließmaschine (1), die ein endloses Transportmittel (2) und eine Siegelstation (3) zum Versiegeln einer Schale (9) mit einer Deckelfolie umfasst, wobei die Siegelstation (3) ein Siegelwerkzeugoberteil (4) und eine Schalenaufnahme (5) umfasst, die ein Randauflage (6) zur Aufnahme eines Schalenrandes (9b) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das endlose Transportmittel (2) innerhalb der Siegelstation (3) und unterhalb des Siegelwerkzeugoberteils (4) dauerhaft angebracht ist.
  4. Schalenverschließmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Randauflage (6) mindestens zwei Randauflageabschnitte (6a, 6b) aufweist, die relativ zueinander bewegbar sind.
  5. Schalenverschließmaschine nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass nur ein Antrieb sowohl für eine Schließbewegung der Randauflageabschnitte (6a, 6b) zueinander, als auch zum Anheben der Schale (9) mittels der Schalenaufnahme (5) vorgesehen ist.
  6. Schalenverschließmaschine nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Randauflageabschnitte (6a, 6b) je eine Siegeldichtung aufweisen.
  7. Schalenverschließmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Kammerunterteil (16) vorgesehen ist, wobei das Kammerunterteil (16) zwei Kammerteile (14a, 14b) umfasst, die relativ zueinander bewegbar sind.
  8. Schalenverschließmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei Kammerteile (14a, 14b) unterhalb des Siegelwerkzeugoberteils (4) und seitlich und/oder oberhalb des endlosen Transportmittels (2) vorgesehen sind.
  9. Schalenverschließmaschine nach einem der Ansprüche 7 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass eine Dichtung (17) zum luftdichten Abdichten der Kammerteile (14a, 14b) zueinander vorgesehen ist.
  10. Schalenverschließmaschine nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Kammerunterteil (16) mit dem Siegelwerkzeugoberteil (4) zu einer luftdicht geschlossenen und evakuierbaren Kammer verbindbar ist.
  11. Schalenverschließmaschine nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bezogen auf eine Ebene, die sich parallel einer Transportrichtung (R) und orthogonal zu einer Transportebene des endlosen Transportmittels (2) befindet, die Kammerteile (14a, 14b) und/oder die Randauflageabschnitte (6a, 6b) im Wesentlichen jeweils symmetrisch zueinander sind.
  12. Schalenverschließmaschine nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Randauflageabschnitte (6a, 6b) und die Kammerteile (14a, 14b) über eine gemeinsame Mechanik (7) mittels Hebeln (11a, 11b, 12a, 12b) und Federelementen (19) verbindbar sind.
  13. Schalenverschließmaschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die gemeinsame Mechanik (7) für die Randauflageabschnitte (6a, 6b) und Kammerteile (14a, 14b) jeweils eine horizontale und eine vertikale Bewegungskomponente aufweist.
  14. Schalenverschließmaschine nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere relativ zueinander bewegbare Teile wie Randauflageabschnitte (6a, 6b) und Kammerteile (14a, 14b) einen gemeinsamen Antrieb aufweisen.
  15. Schalenverschließmaschine nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Randauflageabschnitte (6a, 6b) und/oder die Kammerteile (14a, 14b) mittels parallel zur Transportebene des endlosen Transportmittels (2) ausgerichteter Führungen (13, 15a, 15b) relativ zueinander bewegbar sind.
  16. Verfahren zum Betrieb einer Schalenverschließmaschine (1), die ein endloses Transportmittel (2) und eine Siegelstation (3) umfasst, wobei das endlose Transportmittel (2) eine Schale (9) in die Siegelstation (3) zwischen ein Siegelwerkzeugoberteil (4) und eine Schalenaufnahme (5) bewegt, dadurch gekennzeichnet, dass die Schalenaufnahme (5) eine Randauflage (6) aufweist, die mindestens zwei Randauflageabschnitte (6a, 6b) aufweist, die von zwei Seiten an die Schale (9) heranbewegt werden und dabei die Randauflageabschnitte (6a, 6b) zur Schalenaufnahme (5) zusammengeführt werden, und eine bereits zwischen der Schale (9) und dem Siegelwerkzeugoberteil (4) befindliche Deckelfolie mit der Schale (9) versiegelt wird.
  17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Randauflageabschnitte (6a, 6b) die Schale (9) bis an das Siegelwerkzeugoberteil (4) anheben.
  18. Verfahren nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Randauflageabschnitte (6a, 6b) orthogonal bezogen auf die Transportrichtung (R) des endlosen Transportmittels (2) aufeinander und auf die Schale (9) zu bewegen.
  19. Verfahren nach einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Randauflageabschnitte (6a, 6b) nach dem Zusammenführen die Schalenaufnahme (5) bilden und die Schalenaufnahme (5) die Schale (9), vorzugsweise den Schalenrand (9b), aufnimmt.
  20. Verfahren nach einem der Ansprüche 16 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass eine Schließbewegung der Randauflageabschnitte (6a, 6b) durch die Randauflageabschnitte (6a, 6b) bzw. die Schalenaufnahme (5) ausgeführt wird, bevor die Schale (9) angehoben wird.
  21. Verfahren nach einem der Ansprüche 16 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass ein Kammerunterteil (16) vorgesehen ist, wobei das Kammerunterteil zwei Kammerteile (14a, 14b) umfasst, wobei die zwei Kammerteile (14a, 14b) unterhalb des Siegelwerkzeugoberteils (4) und oberhalb des endlosen Transportmittels (2) derart zueinander bewegt werden, dass die zwei Kammerteile (14a, 14b) das Kammerunterteil (16) bilden.
  22. Verfahren nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass das Kammerunterteil (16) gegen das Siegelwerkzeugoberteil (4) bewegt wird und mit dem Siegelwerkzeugoberteil (4) zu einer luftdicht geschlossenen und evakuierbaren Kammer (18) verbunden wird.
  23. Verfahren nach Anspruch 21 oder 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegung der Randauflageabschnitte (6a, 6b) und der Kammerteile (14a, 14b) gleichzeitig stattfindet.
  24. Verfahren nach einem der Ansprüche 16 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegung mehrerer relativ zueinander bewegliche Teile (6a, 6b, 14a, 14b) mit nur einem Antrieb erfolgt.
DE102010056316.1A 2010-12-27 2010-12-27 Schalenverschließmaschine und Verfahren zum Betrieb einer solchen Schalenverschließmaschine Expired - Fee Related DE102010056316B4 (de)

Priority Applications (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102010056316.1A DE102010056316B4 (de) 2010-12-27 2010-12-27 Schalenverschließmaschine und Verfahren zum Betrieb einer solchen Schalenverschließmaschine
ES11009462.0T ES2533344T3 (es) 2010-12-27 2011-11-30 Máquina de cierre de cubetas y procedimiento para el funcionamiento de una máquina de cierre de cubetas semejante
EP11009462.0A EP2468633B1 (de) 2010-12-27 2011-11-30 Schalenverschließmaschine und Verfahren zum Betrieb einer solchen Schalenverschließmaschine
US13/337,422 US20120159906A1 (en) 2010-12-27 2011-12-27 Tray sealer and method for operating the same

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102010056316.1A DE102010056316B4 (de) 2010-12-27 2010-12-27 Schalenverschließmaschine und Verfahren zum Betrieb einer solchen Schalenverschließmaschine

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102010056316A1 true DE102010056316A1 (de) 2012-06-28
DE102010056316B4 DE102010056316B4 (de) 2015-07-02

Family

ID=45346162

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102010056316.1A Expired - Fee Related DE102010056316B4 (de) 2010-12-27 2010-12-27 Schalenverschließmaschine und Verfahren zum Betrieb einer solchen Schalenverschließmaschine

Country Status (4)

Country Link
US (1) US20120159906A1 (de)
EP (1) EP2468633B1 (de)
DE (1) DE102010056316B4 (de)
ES (1) ES2533344T3 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102012001817A1 (de) 2012-01-31 2013-08-01 Multivac Sepp Haggenmüller Gmbh & Co. Kg Verpackungsmaschine
DE102012015401A1 (de) * 2012-08-03 2014-02-06 Multivac Sepp Haggenmüller Gmbh & Co. Kg Schalenverschließmaschine

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102018222836A1 (de) * 2018-12-21 2020-06-25 Multivac Sepp Haggenmüller Se & Co. Kg Siegeln von kartonzuschnitten mittels auflage auf transportband

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2041464A1 (de) * 1969-08-20 1971-02-25 United Glass Ltd Vorrichtung und Verfahren zum dichten Verschliessen von Behaeltern
JP2000226004A (ja) * 1999-02-02 2000-08-15 Ishida Co Ltd 包装装置
DE10237933A1 (de) 2002-08-14 2004-02-26 Multivac Sepp Haggenmüller Gmbh & Co. Kg Verfahren und Verpackungsmaschine zum Verpacken eines in einer Schale befindlichen Produktes
DE102008030510A1 (de) 2008-06-27 2010-01-14 Multivac Sepp Haggenmüller Gmbh & Co. Kg Verpackungsmaschine mit einem Greifersystem

Family Cites Families (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2730279A (en) * 1951-11-23 1956-01-10 Graham Enock Mfg Company Ltd Bottle crating and decrating machines
US2845191A (en) * 1957-02-05 1958-07-29 Lever Brothers Ltd Air lock device
US3112587A (en) * 1960-04-11 1963-12-03 Anderson Method and apparatus for sealing containers
CH549503A (de) * 1972-09-20 1974-05-31 Alupak Ag Verfahren und vorrichtung zum luftdichten verschliessen eines abgefuellten behaelters.
JPS5920527B2 (ja) * 1979-10-17 1984-05-14 株式会社フジパツクシステム 包装装置
IT1216515B (it) * 1988-03-24 1990-03-08 Mondini G Spa Apparecchiatura per la chiusura di contenitori con lamina di sigillatura.
JP2568423Y2 (ja) * 1992-03-06 1998-04-15 四国化工機株式会社 容器の密封装置
JPH0692304A (ja) * 1992-08-06 1994-04-05 Idemitsu Petrochem Co Ltd 容器のシール方法及びその装置
IT1269721B (it) * 1994-05-06 1997-04-15 Mondini G Spa Macchina per la sigillatura di contenitori mediante l'applicazione di una lamina di copertura
FR2799728B1 (fr) * 1999-10-15 2002-01-25 Ora Dynaseal Berceau ouvrable pour dispositif d'operculage de contenants divers et dispositif comprenant un tel berceau
ITBO20060249A1 (it) * 2006-04-05 2007-10-06 Awax Progettazione Apparato e macchina per confezionare vaschette di prodotti in atmosfera modificata.
ITMI20100471A1 (it) * 2010-03-23 2011-09-24 Tecnovac S R L Macchina per eseguire il confezionamento, mediante sigillatura con film sintetico, di prodotti, in particolare prodotti alimentari, in contenitori del tipo vaschette, vassoi o simili, ad elevata flessibilità di impiego.

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2041464A1 (de) * 1969-08-20 1971-02-25 United Glass Ltd Vorrichtung und Verfahren zum dichten Verschliessen von Behaeltern
JP2000226004A (ja) * 1999-02-02 2000-08-15 Ishida Co Ltd 包装装置
DE10237933A1 (de) 2002-08-14 2004-02-26 Multivac Sepp Haggenmüller Gmbh & Co. Kg Verfahren und Verpackungsmaschine zum Verpacken eines in einer Schale befindlichen Produktes
DE102008030510A1 (de) 2008-06-27 2010-01-14 Multivac Sepp Haggenmüller Gmbh & Co. Kg Verpackungsmaschine mit einem Greifersystem

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102012001817A1 (de) 2012-01-31 2013-08-01 Multivac Sepp Haggenmüller Gmbh & Co. Kg Verpackungsmaschine
DE102012001817B4 (de) * 2012-01-31 2015-07-16 Multivac Sepp Haggenmüller Gmbh & Co. Kg Verpackungsmaschine zum Verschließen von Schalen mit Deckelfolie und Verfahren zum Positionieren von Schalen
DE102012015401A1 (de) * 2012-08-03 2014-02-06 Multivac Sepp Haggenmüller Gmbh & Co. Kg Schalenverschließmaschine
DE102012015401B4 (de) * 2012-08-03 2019-04-11 Multivac Sepp Haggenmüller Se & Co. Kg Schalenverschließmaschine

Also Published As

Publication number Publication date
US20120159906A1 (en) 2012-06-28
ES2533344T3 (es) 2015-04-09
DE102010056316B4 (de) 2015-07-02
EP2468633B1 (de) 2015-03-04
EP2468633A1 (de) 2012-06-27

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102010027211B4 (de) Greifersystem für eine Schalenverschließmaschine
DE102009016332A1 (de) Greifer zur Anordnung an einem Roboterarm mit einer Produktzentrierung
DE102010028410A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Aufnehmen, Verlagern und Ablegen von Portionen eines Lebensmittels
DE102011105513A1 (de) Verfahren und Siegelstation zum Versiegeln von Verpackungen
EP2208672B1 (de) Mehrspurige Verpackungsmaschine
DE102004023474A1 (de) Verpackungsmaschine und Verfahren zum Verschließen von Behältern
DE102018214760A1 (de) Verpackungsmaschine mit saugplatte
DE102010056316B4 (de) Schalenverschließmaschine und Verfahren zum Betrieb einer solchen Schalenverschließmaschine
DE102012001817A1 (de) Verpackungsmaschine
DE202009009242U1 (de) Schalenverschließmaschine
DE2135386A1 (de) Einrichtung zum Ausbilden von tablett oder schalenartigen Einsatzen
DE102019206209A1 (de) SCHALENVERSCHLIEßMASCHINE SOWIE VERFAHREN ZUR SANFTEN AUFNAHME EINER SCHALE
DE102013101055B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Tiefziehen
EP2729375A1 (de) Verpackungsmaschine mit einem mittel zur befestigung einer einlage an einem strukturelement
EP2239200A2 (de) Verfahren zur Herstellung eines Verpackungskartons, und Verpackungsmaschine
EP3348501A1 (de) Produktgreifer
EP3608234B1 (de) Verfahren zum betrieb einer schalenverschliessmaschine
DE2317517C3 (de) Vorrichtung zum Evakuieren, Begasen und Verschließen von Dosen mit Deckeln
DE2301217A1 (de) Verpackungsmaschine mit ununterbrochener bewegung
DE102012006699A1 (de) Mehrreihige Siegelstation
DE240665C (de)
DE102009013679A1 (de) Fördereinrichtung für Verpackungen, insbesondere für Tabakbeutel
DE10011264B4 (de) Siegelvorrichtung
DE1213214B (de) Vorrichtung zum Aufrichten von Faltbehaeltern
DE2807891A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum abteilen von aus folien, platten o.dgl. gebildeten formlingen von einem stapel derselben

Legal Events

Date Code Title Description
R016 Response to examination communication
R016 Response to examination communication
R018 Grant decision by examination section/examining division
R081 Change of applicant/patentee

Owner name: MULTIVAC SEPP HAGGENMUELLER SE & CO. KG, DE

Free format text: FORMER OWNER: MULTIVAC SEPP HAGGENMUELLER GMBH & CO. KG, 87787 WOLFERTSCHWENDEN, DE

R082 Change of representative

Representative=s name: GRUENECKER PATENT- UND RECHTSANWAELTE PARTG MB, DE

R020 Patent grant now final
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee