DE7513287U - Behaelter mit Sicherheitsverschluss - Google Patents

Behaelter mit Sicherheitsverschluss

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container neck
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D50/00Closures with means for discouraging unauthorised opening or removal thereof, with or without indicating means, e.g. child-proof closures
    • B65D50/02Closures with means for discouraging unauthorised opening or removal thereof, with or without indicating means, e.g. child-proof closures openable or removable by the combination of plural actions
    • B65D50/04Closures with means for discouraging unauthorised opening or removal thereof, with or without indicating means, e.g. child-proof closures openable or removable by the combination of plural actions requiring the combination of simultaneous actions, e.g. depressing and turning, lifting and turning, maintaining a part and turning another one

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

n walte
DR. E. WIEGAND DIPL-ING. W. NIEMANN DR. M. KÖHLER DIPL-ING. C. GERNHARDT
MÖNCHEN H," MBURG
23. k 75
2000 HAMBURG 50, L
KON 1 GSTRASSt 23 TELEFON ■ 381232 TELEGRAMMt KA R PATE NT TELEX 212 979 KARP D
W. 26706/75 <
(III)
Luhmann & Br.Ufer
Hamburg
Bohälter mit Sicherheitsverschluß
Die Erfindung bezieht sich auf einen Behälter, vorzugsweise aus Kunststoff» zur Aufnahme eines Sicherheitsverschluss es gegen unbefugtes Öffnen durch üOaLnkinder.
Es sind Sicherheitsverschlüsse für Behälter, insbesondere gegen unbefugtes Öffnen durch Kleinkinder bekannt, bei denen über dem Behälterhaie eine Kombination aus einer Schraubkappe und einem Sicherungsring durch Schnappwirkung festgelegt wird. In der Schließlage sind Schraubkappe und Sicherungsring auf dem Behälterhai? drehbar, so daß Kleinkinder den Behälter nicht öffnen können. Zum öffnen des Behälters muß der Sicherungsring festgehalten ν^rden und dann kann die Schraubkappe abgeschraubt werden. (US-Pf? 3.403.803).
Eel den bekannten Behältern ist die Sicke sur Aufnahme der Qegensicke an dem Sicherungsring in verhältnismäßig großem Abstand von der HalsmUnduzig angeordnet.
BANK DF11KHE BANK AG, HAMBURG (BlZ 20070000), KONTO NR. 65/18823 · POSTSCHECK: HAMBURG 142646-205
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Ferner 1st es bei Behältern mit SicherheitsvereehlUiisen der vorgekennzeichneten Art bekannt, am Oberrand des Btthältermantele eine Verstsifungesicke vorzusehen, die den Zweck hat, bei Verformen der Behälterwandung ein Festklemmen dee Sicherungsringes des Sicherheiteverschlueeee zu vermeiden und so ein unbefugtes Öffnen durch Kleinkinder su verhindern (Dt.Obm. 7.419.070).
Behälter der vorgekennzeichneten Art können im allgemeinen pulverdicht gemacht werden.
Ss ist jedoch ein* Ausführung eines Behälters anzustreben, der mit einem Sicherheit sverschluß der vorgekennzeichneten Art versehen ist, und bei dem zwischen der Behälteröffnung und dem SicherheitsverschluS eine flüssigkeitsdichte Verbindung hergestellt wird.
Des weiteren ist eine Ausführung eines insbesondere aus Kunststoff bestehenden Behälters anzustreben, bei welchem bei mechanischen Beanspruchungen der vererläuterten Kombination aus Sicherungsring und Schraubkappe trotzdem eine flüssigkeitsdichte Verbindung zwischen der Behälteröffnung und dem Sicherheitsverachluß aufrechterhalten bleibt.
Die Erfindung geht dabei von einem Behälter, insbesondere aus Kunststoff, zur Aufnahme eines S^cherheitsverschlusses, besteh-end aus einem auf dem Behälterhaie drehbaren Sicherungsring und einer auf den Sicherungsring auf echraubbaren Kappe mit einer im Behälternale auegebildeten Sicke und einer an der Innenwandung des Sicherungsringes angeordneten, sich durch Sehnappwirkung unter die Sicke des Behälterhalses legenden Gegensicke aus. Gemäß der Erfindung ist am oberen Ende des Behälterhalses aus dem Material des Behälters gebildet ein Balgen -vorgesehen und diebit einer öffnung versehene Oberwandung
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dei Behälters «eist einen, gegenüber der Oberwandung vorstehenden Kragen auf.
Venn non. eine Kombination aus einen Sicherungsring und. auf ihn aufgeschraubter Schraubkappe über den Behälterhaie gestreift wird, und die an der Innenwandung des Sicherungsringes vorgesehene Oegensieke unter eine in dem Behälterhaie vorgesehene Sicke schnappt, legt sich die Innenwandung der Schraubkappe gegen den auf der Oberwand des Halses vorgesehenen Kragen, wobei der Balgen elastisch verformt wird, dergestalt, daß der obere Kragen an dem Behälterhals sieh mit Spannung gegen die Innenoberwand der Schraubkappe legt.
Dadurch wird eine flUssigkeitsdichte Verbindung zwischen der Austrittsöffnung des Behälters und der Schraubkappe geschaffen.
flach einer praktischen Ausführung*for» der Erfindung; wiird der aus dem Material des Behälterhalses gebildete Balgen durch wenigstens eine nach innen gerichtete Sicke mit vorzugsweise vergleichsweise spitzem Siekenwinkel gebildet, so daß der oberhalb der Sicke bzw. der Sicken angeordnete Teil des Behälterhalses mit dem vorstehenden Kragten eino ausreichende Hastizität für die Verwirklichung des vorerläuterten Zwecke hat.
Bach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist am unteren Ende des Behälterhalses wenigsten« eine nach innen gerichtete Sicke sit eiaee* vergleichsweise spitzen Siekenwinkel vorgesehen.
Sis Ausbildung dieser Sicke hat den Zweck, dazu beizutragen, die flüssigkeitsdichte Verbindung zwischen dem Behälterhals und der Schraubkappe aufrechtzuerhalten, wenn der Bohälterhals, der die vorgenannte Kombination aus Sicherungsring und Schraubkappe trägt, mechanischen
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Beanapruehungen ausgesetzt wird. Beil solchen mechanischen Beanspruchungen kann sich die vorerläuterte Kombination zusammen «it dem Behälterhals um die an unteren Rand des Behälterhalses ausgebildete Sicke elastisch "verkippen". Dwoh diese Aueführuni: wird demgemäß erreicht, daß trots mechanischen Beanspruchungen der Kombination aus Sicherungsring und Schraubkappe) die Relativlage dieser Kombination zu der BehälterhalsBffnung nicht verändert wird und somit die flussigkeitsdichte Verbindung nicht verlorengeht.
Bach einer «eiteren Ausfünungsform der Erfindung ist die im Behälterhals vorgesehene Sicke für das Untergreifen der Qegensicke in der Schraubkappe unmittelbar unterhalb des Balgens angeordnet.
Diese Ausführung läßt den Vorteil erreichen, daß beim maschinellen Aufsetzen des Sicherheitsverschlusser gesäß der vorstehend erläuterten Kombination aus Sicherungsring und Schraubkappe ein zwangloses Obergleiten der vorgenannten Kombination Ute den Behälterhalt, gewährleistet und ein Verkanten der vorgenannten Kombination auf dem Behälterhals mit Sicherheit vermieden wird, weil die öegensicke an der Innenwand des Sicherungsringes sich nahe seinem oberen Bnde befindet.
In der Zeichnung ist eine Ausfuhrungsform der Erfindung beispielsweise und schematisch dargestellt.
Die Pigur zeigt im Querschnitt den oberen Teil eines Behälters alt Hals und der Kombination aus Sicherungsring und Schraubkappe.
Hit 1 ist allgemein ein vorzugsweise aus Kunststoff bestehender Behälter bezeichnet, dessen Hantel an seinem
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oberen Ende eine Verjüngung 2 aulirelst, an welche sich ein Behälterhaie 3 anschließt. Zwischen dem Behälterkals und der Verjüngung 2 ist eine nach innen gerichtete Kreissicke 4 mit vergleichsweise spitzem Sickenwinkel aus dem Material des Behälters 1 ausgebildet. Der Behälterhai β 3 ist mit einer mit 5 bezeichneten kleinen Sicke versehen, unter welche eine (nicht dargestellte) Gegensicke eines (nicht dargestellten) Sicherungsringes schnappen kann, wodurch eine Kombination 6 aus Sicherungsring und Schraubkappe in der Schnapplage gehalten wird. Der Behälterhals 3 setzt sich nach oben zu einer nach innen gerichteten Sicke 7 mit vergleichsweise spitzem Sickenwinkel fort und durch diese Sicke 7 wird eine Art Balgen gebildet, der eine elastische Verformung des oberen Teils des Behälterhaiβes in axialer Richtung gestattet. Der Hals 3 weist ein« mit Austrittsöffnung 8 versehene Oberwand 9 auf, an welcher ein einstückig mit der Oberwand 9 ausgebildeter Bingkragea 10 vorgesehen ist.
Die Schraubkappe kann an ihrer Deckelinnenwand zusätzlich mit einem (nicht dargestellten) Dichtungspfropfen versehen sein, der sich in der Schließlage ier Schraubkappe gegen die Innenwand des Kragens 10 legen kann. Der Pfropfen fr*nw jedoch auch getrennt von der Schraubkappe ausgebildet sein.
Wenn die aus Blngflansch und Schraubkappe 6 bestehende Kombination zwangsweise Über den Behälterhals gedrückt wird, greift die an der Innenwand des Siehe· rungeringes ausgebildete Gtegensicke unter die in dem Behälterhaie ausgebildete Sicke 5, wodurch die Lage der vorerlSutarten Kombination 6 festgelegt ist. Gleichzeitig wird der obere Seil des Behälterhai ees durch den Deckel der Schraubkappe zusammengedrückt, 3o daß der Balgen
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(Sicke 7) unter Spannung gesetzt wird, so daß der Oberrand des Ringkragens 10 sich dichtend gegen die Innenwand der Schraubkappe legt.
Beim Abschrauben der Schraubkappe von dem Sicherungsring kann der Balgen (Sicke 7) sich frei verformen; beim Viederverschlleßen des Behälters wird der obere
Teil des Behälterhalses jedoch durch die Schließwirkung der Schraubkappe wieder unter Spannung gesetzt«
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Claims (5)

-7-Schutzansprüche
1. Behälter, insbesori. ere aas Kunststoff, zur Aufnahme eines Sicherheitsverschlusses, bestehend aus einem auf dem Behälterhals drehbaren Sicherungsring und einer auf den Sicherungsring aufschraubbaren Kappe mit einer im BehäHariials ausgebildeten Sicke und einer an der Innenwandung des Sicherungsringes angeordneten, sich durch Schnappwirkung unter die Sicke des Behälterhalses legenden Gegensioke, dadurch gekennzeichnet, da£ am oberen Ende des Behälterhalses aus dem Material des Behälters gebildet ein Balgen vorgesehen ist mil* die mit einer Öffnung versehene Oberwandung des Behälters einen gegenüber der Oberwandung vorstehenden Kragen aufweist.
2. Behälter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Balgen aus einer aus dem Material des Behälterhalses gebildeten nach innen geriehtoten Sicke mit vergleichsweise spitzem Sickenwinkel gebildet ist.
3. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Behälterhals nahe seiner mit öffnung versehenen Oberwand eine Mehrzahl von Sicken übereinander angeordnet ist.
4. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am unteren Ende des Behälterhalses eine nach innen gerichtete Sicke mit einem vgleichsweise spitzen Sickenwinkel vorgesehen ist.
5. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die im Behälterhals vorgesehene Sicke für das Untergreifen der G-egensieke in der Schraubkappe unmittelbar unterhalb des Balgens angeordnet ist,
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DE19757513287 1975-04-25 1975-04-25 Behaelter mit Sicherheitsverschluss Expired DE7513287U (de)

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