DE7510893U

DE7510893U - Apfelsinenschäter

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Publication number: DE7510893U
Application number: DE7510893U
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Publication date: 1975-08-07

Description

Die Neuerung betrifft einen Apfelsinenschäler, der sich durch besonders mühelose Handhabung und Einstellbarkeit der Schneide auf die Dicke einer Apfelsine auszeichnet.

Es ist bekannt, zum Schälen von Apfelsinen ein Messer zu verwenden, aus dessen breiter Oberfläche ein Haken herausgestanzt ist, dessen Ende parallel zur Messeroberfläche verläuft. Ein solcher Haken vermag aber nur einen mehr oder weniger breiten Streifen aus der Apfelsine herauszureißen. Die Handhabung ist mühsam und wenig befriedigerd.

Es sind auch schon Apfelsinenschäler vorgeschlagen worden, in deren breite Seite ein U-förmiger Stahlbügel eingesetzt ist. Auch hier ist ein bequemes Schälen einer Apfelsine nicht zu erreichen.

Der Anmeldung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Apfelsinenschäler zu schaffen, der sich mühelos bedienen läßt und auch noch die Schnittiefe des Messers auf die Dicke der Apfelsinenschale einzustellen erlaubt.

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ATENTANWALT DIPL.-ING. H. H AM ^E {(Μ AN ν; »)500 NÜRNBERG. SCHLEQELSTRASSE 25 r—

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τ?Α. Apfelsinenschäler 7.4.75 2

Nach der Neuerung wird die Aufgabe gelöst durch einen
Schieber, in dessen gegenüberliegende Seiten die langen Schenkel eines bügeiförmigen Messers so eingelassen
sind, daß das Mittelstück des Bügels das Ende des Schiebers mindestens um die Dicke einer Apfelsinenschale überragt, und in welchem in Richtung der Längsachse eine Bohrung mit Gewinde: vorgesehen ist, durch eine Schieberhülse für die freie Längsbeweglichkeit des Schiebers, die an dem einen Ende an gegenüberliegenden Seiten und etwas zurückgesetzt gegenüber dem Mittelteil des bügeiförmigen Messers Führungsräder, am anderen Ende eine messerähnliche Verlängerung mit zwei quer dazu liegenden Begrenzungsanschlägen für die Führung einer in die Bohrung des Schiebers passenden Rändelschraube aufweist, und durch einen Handgriff, der quer zur Schieberhülse angeordnet ist. Mit Vorteil wird dafür gesorgt, daß der Handgriff hohl ausgeführt ist und mit der Schieberhülse ein einziges Teil bildet.

Die Zeichnung gibt einen Apfelsinenschäler nach der Neuerung etwa in natürlicher Größe beispielsweise wieder, und zwar zeigen:

Fig. 1 den Apfelsinenschäler nach der Neuerung im Schnitt nach der Linie I-I der Fig. 2 während des Schneidvorganges,

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PATENTANWALT DIPL.-INQ. H. HAIJi' MjET ELM A N N ; äWO. Np-RMB₄ERG, SCHLEQ ELSTRASSE

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DPA. Apfelsinenschäler 7.4.75 3

Fig. 2 denselben Apfelsinenschäler von der Seite gesehen und

Fig. 3 den Apfelsinenschäler von oben gesehen.

Ein hohler und an der einen Seite offener Handgriff 1 geht an dem einen Ende in eine Hülse 2 von quadratischem Querschnitt über, die einen Schieber 3 mit durchgehender Gewindebohrung 4 längsbeweglich führt. Die eine

Seite des Schiebers 3 überragt ein Schneidmesser 5 in der Form eines Bügels, dessen lange Schenkel 5a in die einander gegenüberliegenden Seiten des Schiebers eingelassen sind. In der Gewindebohrung 4 sitzt eine lange Rändelschraube 6, deren scheibenähnlicher Kopf 7 zwischen Erhebungen 8,9 einer messerähnlichen Verlängerung 10 der Hülse 2 gehalten wird und damit eine ungewollte Längsverschiebung des Schiebers 2 bzw. des Messers 5 verhindert. Etwas zurückgesetzt gegenüber der Schneide des Messers 5 sind an den Enden der Hülse 2 drei Rollen 11-13 gelagert, welche sich in Schnittrichtung 14 des Messers auf einer Apfelsine 15 abrollen können.

Schutzansprüche:

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Claims

• < .«. , rrr !-■■- / PATENTANWALT DIPL.-INQ. H. HAMMESΜΑ'ΝίΝ,tffi&Ö "NURMßfeflG, SCHLEQELSTRAöSE 25 ■η: bttrettend: Datum; 8*11·: Apfelsinenschäler 7.4.75 4 Schutzansprüche

1. Apfelsinenschäler, gekennzeichnet durch einen Schieber (3), in dessen gegenüberliegende Seito^die langen Schenkel eines bügeiförmigen Messers (5)so eingelassen sind, daß das Mittelstück des Bügels das Ende des Schiebers mindestens um die Dicke einer Apfelsinenschale überragt, und in welchem in Richtung der Längsachse des Schiebers eine Bohrung (4) mit Gewinde vorgesehen ist, eine Schieberhülse (2) für die freie Längsbeweglich^eit des Schiebers, die an dem einen Ende an gegenüberliegenden Seiten und etwas zurückgesetzt gegenüber dem mittleren Teil des bügeiförmigen Messers Führungsräder (11-13), am anderen Ende eine messerähnliche Verlängerung (10) mit zwei quer dazu liegenden Begrenzungsanschlägen (8, 9) für die Führung des scheibenförmigen Kopfes (7) einer in die Bohrung des Schiebers passenden Rändelschraube (6) aufweist, und einen Handgriff (1), der quer

zu der Schieberhülse angeordnet ist.

2. Apfelsinenschäler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff (1) hohl ausgeführt ist und mit der Schieberhülse (2) ein einziges Teil bildet.