DE7510472U - Vorrichtung zur herstellung eines ziersteppstiches - Google Patents

Vorrichtung zur herstellung eines ziersteppstiches

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DE7510472U
DE7510472U DE19757510472 DE7510472U DE7510472U DE 7510472 U DE7510472 U DE 7510472U DE 19757510472 DE19757510472 DE 19757510472 DE 7510472 U DE7510472 U DE 7510472U DE 7510472 U DE7510472 U DE 7510472U
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Sewing Machines And Sewing (AREA)
  • Silicates, Zeolites, And Molecular Sieves (AREA)

Description

G 75 Io 472.2
Martin Tropp
Uns.Akte 22o/247 1. Dezember 1975
Vorrichtung zur Herstellung eines Ziersteppstiches
Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung zur Herstellung eines Ziersteppstiches zur Anfertigung von Motiven, die den klassischen Ziersteppstichen entsprechen, auf Kleidungsstücken oder ähnlichen Materialien vom Typ der Spulmaschine, deren Spule sich um eine Achse parallel zur Stichrichtung dreht und die ausgestattet ist mit einem Nadelhalter, der quer zur Längsrichtung des Steppstiches in einer Führung gleitend montiert ist, und einer Vorrichtung, die vom Hauptantrieb der Maschine gesteuert wird, um periodisch die seitliche Versetzung des Nadelh&lters zu bewirken.
Ein klassischer Ziersteppstich wird mit einem Faden großen Durchmessers und mit beträchtlicher Stichlänge angefertigt, und zwar in der Weise, daß der Ziersteppfaden durch einen normalen Faden, der das Gewebe durchzieht, in Abständen gehalten wird, die gleich der Länge des Stiches sind. In Anbetracht des Durchmessers des Ziersteppfadens kann dieser nicht durch die Nadel gezogen werden und muß als Schußfaden laufen. Daraus ergibt sich einerseits, daß die Arbeit auf der linken Seite ausgeführt werden muß und nicht überwacht
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werden kann, andererseits, daß die Kapazität der Schußspule wegen des Fadendurchmessers sehr reduziert ist, was zu begrenzten Zierstepplängen führt. Ferner kann die Ziersteppnaht nur auf einer Seite angefertigt werden, was beispielsweise bei Revers einen Wechsel der Seite nötig macht oder zur Anfertigung von zwei Ziersteppnähten zwingt. Endlich wird dickes Gewebe nur durch weite Stiche nahe beim Ziersteppstich festgehalten, und der Nadelfaden besitzt freie Längen zwischen wichtigen Stichen, was die Gefahr mit sich bringt, daß diese losen Fadenstücke hängenbleiben.
Ziel der Neuerung ist es, eine Vorrichtung anzugeben, durch die die Nachteile der bekannten Vorrichtungen vermieden werden.
Neuerungsgenäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß die Vorrichtung eine Führung für den Ziersteppfaden besitzt, die in der Stichplatte vorgesehen ist, und eine Führung, die an dem Nähfuß befestigt ist, wobei die Seitenkanten beider Führungen mit der Normalstellung der Nadel in einer Linie liegen.
Gemäß einer Fortbildung kann die Vorrichtung zur periodischen Steuerung der seitlichen Versetzung des Nadelhalters aus einer Nockenscheibe bestehen, die über ein Gestänge die seitliche Versetzung des Nadelhalters bewirkt. In diesem Fall besitzt das Gestänge vorzugsweise ein Stellglied, das die Amplitude der seitlichen Versetzung des Nadelhalters zu regulieren gestattet.
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Nach einer anderen Fortbildung kann die Nockenscheibe auswechselbar sein, um verschiedene Arten von Ziersteppstichen auszuführen, und sie kann mittels einer verstellbaren Untersetzung betätigt werden, um die Zahl der Flachsteppstiche zu variieren, die die seitlich versetzten Stiche trennen.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung kann die Vorrichtung zur periodischen Steuerung der seitlichen Versetzung des Nadelhalters auch elektrisch und/oder pneumatisch sein, wobei eine Nockenscheibe oder eine Zählvorrichtung periodisch einen Kontakt schließt, der einen Elektromagneten oder das Magnetventil einer Winde betätigt, welche auf den Nadelhalter einwirk4:. Die Amplitude der seitlichen Versetzung des Nadelhalters kann in diesem Falle durch einen verstellbaren Anschlag gesteuert werden.
Die Neuerung besitzt den Vorteil, daß sie eine tadellose Ziersteppnaht gleichzeitig auf beiden Seiten des G-webes auszuführen gestattet, wobei Ziersteppfäden beliebiger Art und Dicke verwendet werden können, die weder durch eine Schußspule noch durch eine Nadel gehen. Die Länge des Ziersteppfadens, also die Länge des Ziersteppstiches, die. ohne Eingriff an der Maschine ausgeführt werden kann, ist praktisch unbegrenzt.
Weitere Merkmale und Vorteile ergeben sich aus den weiteren Ansprüchen.
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Die Neuerung soll nun anhand der beigefügten Zeichnungen, in denen Ausführungsbeispiele gezeigt sind, näher erläutert werden.
Es zeigen
Fig. 1 eine vergrößerte schematische Draufsicht
auf eine neuerungsgemäß hergestellte - Ziersteppnaht,
Fig. 2 einen schematisehen Seitenriß der Anpassungsvorrichtung einer Nähmaschine für Flachsteppereien zur Realisierung (Herstellung) der neuerungsgemäßen Vorrichtung (Nähmaschine), Fig. 3 eine Detailansicht auf den Abschnitt III-III
der Vorrichtung nach Fig. 2, und
Fig. 4 eine der Fig. 2 analoge Ansicht, die eine elektromechanische Ausführungsform zeigt.
Die Ziersteppnaht wird auf einem Kleidungsstück oder einem ähnlichen Material ausgeführt, das mit 1 bezeichnet ist und im allgemeinen aus mehreren übereinander liegenden Gewebebahnen besteht. Sie wird mit einem dicken Faden 2 gebildet, bei dem es sich um ein Band, eine Schnur, eine Kordel, eine Litze oder ein anderes Gebilde handeln kann, das in
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dea vexaetatan UtIohen 3 alaax Ilaobeteppnatat 4 geführt wird, velob* en einer Kente daa Zlexeteppfadena entlang" läuft. Taxaagavelae wird dax Elexateppfeden 2 in den reraetaten Stieb feetgebclton, ladea ax Buaonaangaaogen wird, and ax baaaobt alob dann BWla^t^n dan Ssloben 3, in deren ▲batand aax beaaexen DarateiInng die Struktur dax Ziereteppnabt geaelgt let, ao Aa· ala die Fiaenatepfaabt 4 badaalet« dia auGerden alt eine« feinen laden auegeftlbrt «1x4. Ma Sabl dax fleebateppatlobe, 4ia anal aufeinanderfolgende Tttxeetate 8tIobe trennen, iat la allgemeinen bei einer beatlaarfcen Ühanaoblae faatgalegtj dann ala axglbt aleb »VLB der Uataseatsaag awiaobea da« Heuptaatxieb dax Haaebloa aad 4a« Aatrleaobanlaaua dax Torrlohtang an« Teraetaea 4a« 8tlebee. SIa Wtonte efentuoll aaata variabel aeint aber dies «Oxda daa Heobanleema kocplialeren, ohne praktiaebe Tortelle aa liafasa. Bai elaax Aaafttbxnagafox« dax BsfiadoMg eind dia veraetaten Stlobe duxob vier flaooatlob« gatxaattt· Ma lAagat dee Slaxatappatlobaa« dea heiftt dax Abctcad lwieohea s«al a«feinanderfolgenden vaxaatBtaa Globen, ist iregnUexber, lade« la belmiuttwx ¥elee 41a Stiehlajiga dax Hnaaaiaa elngeatellt wird. Ma aaltlloba Taxaateaaff $mt »lobe 3 iat alaa funktion daa Durobeeeeere cdeY der Breite daa Zierat«ppfadene 2, und die Nlbanaohina awt <ilae llaateiLiforrifctune ftlr dleee Yereetanng aafvalaaa·
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Hen kann wtthrend dee gleichen Arbeitsgänge zur Anfertigung <3er rLtohsteppnebt 4 alt versetzten st ic bee ',■ la den fereetirten 9tloben des oberen Seite einerseits und la den rereetsten Stieben der unteren Seite andererseit« einen Slersteppfaden führen, was symmetrlBcbe Zlersteppnlbte euf beiden Selten dee Stüokes 1 ergibt.
I» folgenden «oll anband von Fig. 2 und 3 eine erst« AueiQtenneefem des B&bBaschine ssur Anfertigung einer erfiodungsge«ft8en Zlersteppoabt besohrleben werden·
Die Heeoblne beritst einen klaeeleoben (In den yigurea 2 und 3 sns Verelnfaobang nicht geseilten) Ar« des oberhalb dee (nicht geeeigten) Tieobee liegt und oberhalb des Stiob-ylatte 6 den H&bfud 7 und den Nadalbelter β trÄgt. Des HftbfuS 7 wird in klaeeieebex Veise ▼on einer Tosriobtung getrogen, die eine eenkreobte Bewegung gestattet, ua des StÜo«C( 1 su ergreifen, und der nadelhalter 8 wird in ebenfalle kiaeslsober Veiee von eines (nicht geeeigtec) Vorrichtung getragen, die lh« eine atenkseetate Hin- und Herbewegung erteilt, ua die Betel 9 In dee Stuok 1 βInsuführen und wieder bereuesu-■ieben. Sie Bedel ist en de« BMelhelter eittels einer (nlefat geselgten) Deuolcsebreube befestigt. Qrelfer 10 geben durch die Stichplatte and wirken In bekannter Weise •it de« MfcfuS 7 ines—en, rm ia« Stüok 1 vorrücken «u lassen, aod des aater des Stlehplette eagebsaobte Spulenhalter 11 liefert den Sobutfsden and bildet in klssslsoher
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Weise den Stich, wobei der Spulenhalter aber mit einer Achse parallel zur Laufrichtung der Arbeit ausgestattet ist, damit die Nase den Faden ergreifen kann, ungeachtet der seitlichen Versetzung der Nadel.
Neuerungsgeiuäß ist das Durchtrittsloch 12 der Nadel in der Stichplatte seitlich erweitert und bildet einen Schlitz, und ein entsprechender Durchgang ist in dem Nähfuß vorgesehen. Der Nähfuß trägt eine Führung 13 für den Ziersteppfaden, die durch ein kleines quaderförmiges Stück gebildet wird, das an dem inneren Arm des Nähfußes 7 angeschweißt und mit einem Langloch 14 versehen ist. Der Fadenführer 13 ist, wie aus Fig. 2 zu ersehen ist, gegenüber der normalen Stichlinie der Nadel 9 seitlich versetzt, und das Langloch 14 mündet in unmittelbarer Nähe der Spitze der Nadel 9 und führt den Faden 15 der oberen Ziersteppnaht in seitlichem Kontakt mit dem (nicht gezeigten) Flachstichfaden, der in das öhr der Nadel 9 eingefädelt ist.
Fadenführungen in ösenform 16 sind unterhalb der Stichplatte 6 angebracht und führen den unteren Ziersteppfaden 17, und zwar in ein Loch 18 in der Stichplatte in unmittelbarer Nähe des Randes vor Loch 12, wobei Loch 18 senkrecht unter Loch 14 der Führung 13 vor der Bahn der Nase 19 des Spulenhalters 11 liegt.
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Dex Nadelhalter 8 1st ·ο angebcaebt, daß «χ Ια aenkxeobtex Riebtang sax Habt Haie durob einen kopf 20 gleitet, der über eine TUbxung 21 alt da« Anaat» 22 dar Antxleberoxxlobtung dar Na «Je L lat. SIa lat an da« Aaaata alt einer Sobxauba befestigt, dia Ια dan Soblit» 24 daa Hadelkopfea reicht» Aq de« Nadellcopf 20 1st alt tine* Sobxauba 25 ein Sude ciinae Sebwlngarraee 26 gelenkig angeaohloaaen, daaean anderes Sude la 27 angeeobloeeea 1st. Daa Oelenk 27 wird durob ein* Mutter gebildet, die in einer T-Nut 2Θ dea Hebelera»·s 29 gleitet und durob eiae Schraube, die die AobfH» § 30 bildet, itx Stellung geholten. Der Hebelaxa 70 1st
gekxUnat, wobei dex KrtJnaungaxodlu· glelob dex Länge dea Sobwingarmea 26 iat, und ex lat drehbar an eine Aobee Btk des Are der Nfthaaeobine angebxaobt. Sx iat drehbar mit eine« Arm 32 verbunden, dex an seine« Kode eine Nockenxolie 33 txägt. Dicee Nookeoroile 33 lluft In der Auskebiang 34 einer lcreieföreigen Nockenacbeibo 35· Die krelBfttrüiige Auakeblun« 34 dex Nooke nee hei be 35 beultet einen redlelea Aneat» 36, deeeen Abwloklung ungefttbr ein äeobatel eeiner Breite einalnet. Die Nockeneobelbc 35 wird durob Zabarädex 37 und 38 το« Hauptantrieb dex SHh-□aoobiae 'jue oetätlgt und drebt alob «lt einer Geschwindigkeit, die eine« Seobatel dex Geaotnrlndlgkelt der Hauptwelle
lebt.
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Bei der BO abgewandelten 'iänra^-·.,oina siebt ■.>.-? daß alle sechs Umdrehungen der KauptwelLe, das beiß:· ^. seobB Einaenkbei«eguugen der liadel 3 in aus Gewebesti; ;1-die Nockenscheibe 35 den Hebel alt den beiden Arme α -um die Aobee 31 us οloeα bestimmten Wiakei eo'nwenkt, Venn das Gelenk 27 «lob In Deckung mit des Achse 31 befindet, kann ee keine Verschiebung erfahren, und der Nagelkopf 20 dee Neöelbeltere bleibt praktisch unbeveg-IiOb9 da die Amplitude seiner senkrechten Verschiebung länge dez Kreistangente ele Zentrum der Achse 31 und als Radius die Lauge der Trittetange 26 bat, die praktisch zu vernecbläaeigen ist. Die NähmesobIne führt folglich eine geradlinige Steppnaht aus. Wenn dagegen das Gelenk von der Achse 31 entfernt wird, so wirkt sich die periodische Schwenkbewegung dee HebeIg 29 in einer seitlichen Verschiebung dee Neaβ!kopfes 20 aus, eine Verschiebung, die umso beträchtlicher ist, je weiter des Gelenk 27 von der Achse entfernt ist, und die rinde! durchdringt das Gewebe in eine» Stich,, der gegenüber öer normalen Stepi;>-naht aeitliob versetst ist, was die Ausbildung von versetzten Stichen gewährleistet. Durch Einstellung des Gelenks 27 gegenüber der Aobse 31 kann man also die VersetEung der Stlohe 3 d^r Länge der Ziersteppfäden 15 bis 17 anpassen·
c In der Ausführungsfor« der Fig. 4 sind die gleichen Bleeente mit den gleiobcn Bezeichnungen versehen, wobei
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Jo
der eloslge Unterschied in der Antriebe ν or ιict^uii - fix die Verschiebung des NadelkopfeB 20 <3ί?£· NeueLhsUern steht. In dieser Ausfuhr ungsforin let det Kopf 20 mit eine« Stelieapfen 40 parallel zur lie de I formschlüssig* der durch eine Aussparung 41 los Inner» des Armes 5 der Häbaasohlne dringt. Dieser Zapfen 40 wird la der die die Bedel 9 auf der normalen Steppetioblinie durch eitle Spiralfeder 42 beinstet. Dieser Zapfen 40 ist Susannen, «it de« Nadelkopf 20 durch einen Elektromagneten 43 gegen die Federkraft verschiebbar. Der Kern 44 des Elektromagneten trägt mit einer Gabel 45 eine Rolle 46, dl· gegen 41« senkrechte AuBentantβ des Zapfens 40 drückt.
Lor EletrtroeegEi©t 43 wird durob einen TCLeInkontolct 47 durob eine nockenscheibe 48 betätigt, die über eine (nicht gezeigte) Untoreetzutig durch den Hauptantrieb der Näbeawonine bewegt wird. Die Belegung des ftadelkopiee 20, das heißt die V^raetsungßbreite des Stiches 3t wird duroh einen Anschlag 49 reguliert, der von einer 5ohraut>e 50 getragen wird, v»elohe rait eineci Rändelknopf 51 formschlüssig 1st, wobei die Schraube 50 in hinein Gewindeteil 52 des Arnes 5 der Näbaasohlne verschraubt ist.
Die TuEfeUoaswelse dieser Ausfübrungsvariante ergibt alüh aus deta, was oben über die Mähmsschine mit raocbaniscbetn Antrieb sur Versetsung der Stiobe ausgeführt wurde.
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Anstelle dee Elektromagneten 43 könnt· auob eine pneumatische oder bydraulleohe Winde verwendet werden, wobei der Hilrcokontakt 47 bier alt einen Magnetventil koabiniert r»der duxob ein über eine Noolcensohraube 48 beÄigtee Yeat 11 ereetst werden kann.
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Claims (7)

SchutζanSprüche
1. Vorrichtung zur Herstellung eines Ziersteppstiches vom Typ der Spulmaschine, deren Spule sich um eine Achse parallel zur Stichrichtung dreht und die ausgestattet ist mit einem Nadelhalter, der quer zur Längsrichtung des Steppstiches in einer Führung gleitend montiert ist, und einer Vorrichtung, die vom Hauptantrieb der Maschine gesteuert wird, um periodisch die seitliche Versetzung des Nadelhalters zu bewirken, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Führung für den Ziersteppfaden besitzt, die in der Stichplatte vorgesehen ist, und eine Führung, die an dem Nähfuß befestigt ist, wobei die Seitenkanten beider Führungen mit der Normalstellung der Nadel in einer Linie liegen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zur periodischen Steuerung der seitlichen Versetzung des Nadelhalters durch eine Kurven- oder Nockenscheibe gebildet wird, die mindestens ein Ansatzstück oder eine Vertiefung besitzt und über ein Gestänge die seitliche Versetzung des Nadelhalters bewirkt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestänge ein Stellglied besitzt, mit dem die Ampli-
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tude der seitlichen Versetzung des Nadelhalters regulierbar ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zur periodischen Steuerung der seitlichen Versetzung des Nadelhalters elektrisch und/oder pneumatisch ist, wobei eine Kurven- oder Nockenscheibe oder eine Zählvorrichtung periodisch einen Kontakt schließt, der einen Elektromagneten oder das Magnetventil einer Winde betätigt, welche auf den Nadelhalter einwirkt.
5» Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Amplitude der seitlichen Versetzung des Nadelhalters durch einen verstellbaren Anschlag einstellbar ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche l bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurven- oder Nockenscheibe zur Ausführung verschiedener Arten von Ziersteppstichen auswechselbar ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurven- oder Nockenscheibe mittels einer verstellbaren Untersetzung betätigt ist, um die Zahl der Flachsteppstiche zu variieren, die die seitlich versetzten Stiche trennen.
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