DE7509148U - Geraeuschmindernde blasduese - Google Patents

Geraeuschmindernde blasduese

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DE7509148U
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DE
Germany
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rubber tube
cup shell
noise
nozzle according
holes
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Application number
DE19757509148U
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English (en)
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SUNNE GUMMIFABRIK AB
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SUNNE GUMMIFABRIK AB
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B1/00Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means
    • B05B1/005Nozzles or other outlets specially adapted for discharging one or more gases
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10STECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10S239/00Fluid sprinkling, spraying, and diffusing
    • Y10S239/21Air blast

Landscapes

  • Filtering Of Dispersed Particles In Gases (AREA)
  • Nozzles (AREA)
  • Exhaust Silencers (AREA)
  • Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)

Description

OIPL.-ING. KLAUS BEHN
DIPL.-PHYS. ROBERT MÜNZHUBER
PATENTANWÄLTE
B MÜNCHEN 22 Wl D E N M A YER STR A ti S6 θ
TEL. (089) 22 29 30 ■ 2Θ SI 92
21. März 1975 . ξ
A 50/51 75 Ml/ib · |
Firma SUNNE GUMMIFABRIK AB, Brarud, 686OO Sunne,.Schweden
Geräuschmindernde Blasdüse
Die Erfindung betrifft eine Blasdüse, die zum Aufset- f
bestimmt
zen auf das Ende einer Zuleitung für Druckluft oder Druckgas / j
ist, das zum Reinigen oder Abblasen von Werkstücken verwendet !·'
wird z.B. in Stanzen oder Pressen. Aufgabe der Erfindung ist ι
es, das dabei entstehende Geräusch stark zu vermindern und aus- §
serdem ein bequemes Auswechseln des einen Teil der Düse bilden- \
den Filterkörpers zu ermöglichen. |
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Düse nach |;
t, der Erfindung als dickwandige Gummiröhre hergestellt wird, de- ''.
ren Länge größer ist als ihr maximaler Durchmesser und die zum ; Auslaßende hin konisch sich verjüngt mit einem Konuswinkel von
9 bis 15°, vorzugsweise etwa 11°, wobei in die Gummiröhre eine
Becherschale mit perforiertem Boden eingesetzt ist, die dazu
dient, einen porösen Filterkörper, der lose eingepaßt ist, zu
halten, und der aus einer Scheibe von Schaumkunststoff oder aus
Nylonfasern besteht, während ■ auf einer Schulter einer in
Bankheus Merck. Flncfc £ Co. München. Nr 2546* 1 B^rikhaus H Aufhäuser. München. Nr 26T3OO Postscheck: München 20904-800
Telegrammadresse. Paten !senior
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das weitere Ende der Gummiröhre fest eingesetzten Metallhülse der Rand der Becherschale aufsitzt.
An einem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel wird die erfindungsgemäße Blasdüse erläutert, wobei eine Seite der Darstellung eine Ansicht und die andere Seite einen Diagonalschnitt darstellt. . ■
Der Hauptteil der Düse besteht aus einer dickwandigen, sich konisch verjüngenden Gummiröhre 11, die in einer weiter unter noch zu beschreibenden Weise mit ihrem weiteren Ende an einer Leitung befestigt wird, mit der Druckluft oder Dampf zugeführt werden soll, während das engere Ende die Düsenaustrittsöffnung 13 darstellt, durch die das unter Drueinstehende strömende Medium frei austritt und auf einen bestimmten Platz in einer Maschine oder auf ein Werkstück, das abgeblasen werden soll, gerichtet ist.
Ein tatsächlich hergestelltes Ausführungsbeispiel hat die durch den Maßstab im unteren Teil der Zeichnung angegebenen Abmessungen, wobei diese Abmessungen jedoch innerhalb gewisser Grenzen verändert werden können. Eingehende Versuche haben jedoch gezeigt, daß gewisse Abmessungen eingehalten werden müssen, um die bestmögliche Geräuschverminderung zu erzielen. Die Röhre darf zu dem Zweck nicht kürzer sein als ihr maximaler Durchmesser, und das Maß der Konizität ist ebenfalls von entscheidendem
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Einfluß. Es hat sich gezeigt, daß der Konuswinkel vorteilhaft etwa 11 sein sollte, jedoch kann er zwischen 9°und 15° schwanten. Der Winkel zwischen der Mittelachse und der Erzeugenden für die Innenfläche der Röhre ist also die Hälfte des angegebenen Wertes. Außerdem sollte das verwendete Gummimaterial eine Härte von 60 bis 90 IRH haben und ölbeständig sein. Zweckmäßig wächst die Wandstärke etwas gegen das weite Ende der Röhre hin.
In das Befestigungsende der Röhre ist eine Metallhülse 15 eingesetzt, die dann an einem zylindrischen Endteil der Gummiröhre fest vulkanisiert wird. Diese Hülse ist innen mit Gewinde versehen, so daß sie auf einen Nippel 17 an dsr nicht dargestellten Druckluftleitung festgeschraubt werden kann. Gegen eine Schulter der Hülse 15 wird durch den Nippel I7 der Flanschrand 19 einer Becherschale gepreßt, die einen zylindrischen Wandabschnitt 21 besitzt, der schließend in die Gummiröhre hineinpaßt, die an diesem Ende ebenfalls innen zylindrisch ist. Die Becherschale hat einen ebenen Boden 2J. der den gesamten Querschnitt der Gummiröhre überspannt. Sie besteht aus Stahlblech, und ihr Boden ist durch zahlreiche, gleichmäßig verteilte Löcher 25 mit einem Durchmesser zwischen 1,5 und 2,5 mm durchbrochen. Die Gesamtfläche der Löcher betrifft J50 bis 50 % der Fläche, vorzugsweise etwa 35 $. In die Becherschale 21, 23 ist lose ein poröser Filterkörper 27 eingepaßt, der aus einer Scheibe von Schaumgummi, Schaumkunststoff oder aus Nylonfasern bestehen kann mit einer Dicke,, die etwas geringer ist als die Höhe des
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zylindrischen Teils 21 der Becherschale. Da der Filterkcirper mit der Zeit in die Löcher hineingepreßt wird und diese zusetzt, muß er gelegentlich ausgewechselt werden, dies kann leicht so geschehen, daß die Düse vom Nippel 17 abgeschraubt
wird
und die Becherschale 21, 23 herausgedrückt/, die dann leicht gereinigt und mit einem neuen Einsatz versehen werden kann.
Bei einem abgewandelten Ausführungsbeispiel ist die Länge der Gummiröhre 2 bis 3 mal so groß wie ihr Durchmesser am
weiteren Ende, so daß die Austrittsoffnung 15 dann nurmehr eine Fläche hat, die ein Viertel oder weniger der Fläche des Schalenbodens 27) ist.
Das vom Luftstrom erzeugte, stark störende Geräusch hat seine Ursache im wesentlichen im Durchtreten durch die Löcher 25 im Schalenb-oden. Die daraus entstehenden Luftwirbel sind am stärksten in der Nähe der Löcher und innerhalb des Hohlraums der Gummiröhre, und das daraus entstehende Geräusch wird im wesentlichen vom Gummimaterial absorbiert, und nur ein geringe., er Teil kann nach Austreten aus der engen Öffnung 13 die Umgebung erreichen. In der entgegengesetzten Richtung von den Durchtrittslöchern wirkt der poröse Filterkörper 27 abdämpfend, so daß kein Geräusch über die Becherschale 21 und den Nippel 17 nach außen dringt.
Es hat sich zwar Gummi als gut brauchbares Material für die Herstellung der Röhro 11 erwiesen, doch kann auch ein in
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seinen Eigenschaften bezüglich Geräuschdämpfung dem Gummi ähn liches Plastikmaterial verwendet werden.
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Claims (4)

SCHU TZ ANSPRÜCHE
1. Geräuschmindernde Blasdüse, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einer dickwandigen Gummiröhre (11) besteht, deren Länge größer als ihr maximaler Durchmesser ist und die sich mit einem Konuswinkel zwischen 9 und 15 und vorzugsweise 11° gegen ihre freie Auslaßöffnung hin verjüngt, und daß in die Gummiröhre austauschbar eine Becherschale (21,2j5) mils perforiertem Boden eingesetzt ist, die einen lose eingepaßten porösen Filterkörper (27) enthält, vorzugsweise eine Scheibe aus Plastikschaumstoff oder Nylonfasern, wobei ein Flanschrand (19) der Becherschale (21,
23) auf einer Schulter einer in das weite Ende der Gummiröhre (11) eingesetzten und darin befestigten Metallbülse (ΐβ) abgestützt ist.
2. Blasdüse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Flanschrand (19) zwischen die Schulter der Metallhülse (15) und einen Nippel (17) eingespannt ist, der in die Hülse eingeschraubt ist und zum Anschluß an eine Druckluftleitung dient.
3. Blasdüse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der zylindrische Teil (21) der Becherschale dicht an der Inl
nenwand der Gummiröhre (11) anliegt.
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4. Blasdüse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dar Durchmesser der Löcher (25) im Boden (2^) der Becherschale 1,5 bis 2,5 mm beträgt und daß die Löcher eine Gesamtfläche von J50 bis 50 $* vorzugsweise 35 % der Bodenfläche einnehmen.
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DE19757509148U 1974-04-05 1975-03-21 Geraeuschmindernde blasduese Expired DE7509148U (de)

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GB (1) GB1476706A (de)
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