DE7507492U - Zum texturieren von garn dienende druckluftduese - Google Patents

Zum texturieren von garn dienende druckluftduese

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    • D02G1/16Producing crimped or curled fibres, filaments, yarns, or threads, giving them latent characteristics using jets or streams of turbulent gases, e.g. air, steam
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Description

ENTERPRISE MACHINE AND DEVELOPMENT CORPORATION, New Castle, Delaware, U.S.A. betreffend
Zum Texturieren von Garn dienende Druckluftdüse
Die Erfindung bezieht sich allgemein auf Vorrichtungen zum Texturieren von Garn mit Hilfe von Druckluftdüsen und betrifft insbesondere ein allgemein zylindrisches Organ zum Umlenken oder Führen eines aus einer Düse austretenden Druckluftstrahls derart, daß die endlosen Einzelfäden des zu behandelnden Garns in einem stärkeren Ausmaß gekräuselt, gelockt und in Schleifen oder Schlingen gelegt werden, und daß sich die Vorrichtung mit einer höheren Durchlaufgeschwindigkeit und daher wirtschaftlicher betreiben läßt.
Genauer gesagt befaßt sich die Erfindung insbesondere mit zum Texturieren von Garn dienenden Druckluftdüsen derjenigen Bauart, bei welcher ein langgestrecktes Gehäuse mit einer durchgehenden zentralen Bohrung vorhanden ist, und bei der das Garn in das eine Ende der Druckluftdüse eintritt und sie über ihr Austrittsende wieder verläßt. Die Druckluft
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wird der zentralen Bohrung des Gehäuses so zugeführt, daß sie iii Berührung mit dem Garn kommt und über das Austrittsende der Düse entweicht, wobei sie das die Düse durchlaufende Garn kräuselt und mit Locken und/oder Schleifen bzw. Schlingen versieht. Das texturierte Garn, das die Düse über ihr Austrittsende verläßt, wird gewöhnlich im rechten Winkel zu der Bahn abgeführt, längs welcher sich das Garn cLurch die Druckluftdüse bewegt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein allgemein zylindrisches Leitorgan für eine Druckluftdüse zum Texturieren von Garn zu schaffen, das es ermöglicht, das Garn im Vergleich zum bisherigen Stand der Technik mit einer erheblich höheren Geschwindigkeit zu texturieren, und das außerdem dem Garn eine runde Querschnit;;sform verleiht, so daß sich dichtere Stoffe erzeugen lassen, wenn man das Garn zu Textilerzeugnissen verarbeitet.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist durch die Erfindung eii solches zylindrisches Leitorgan geschaffen worden, das senkrecht und waagerecht verstellbar nahe dem Austrittsende der Druckluftdüse unterstützt ist, und dessen unterer Teil einen gleichmäßigen bzw. konstanten Radius hat, so daß das Garn, das zur Anlage an diesem unteren Teil kommt, von der Austrittsöffnung der Druckluftdüse aus längs einer halbrunden Bahn nach unten und über den unteren Teil des Leitorgans hinweg geführt wird. Somit kommt das Garn zur Anlage an dem Leitorgan, und es wird von der Druckluft erfaßt, die über die Austrittsöffnung der Düne entweicht; hierbei wird ein Teil der Druckluft so nach unten umgelenkt, daß zwischen der
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Austrittsöffnung der Düse und dem Leitorgan sowie unterhalb des die Düse verlassenden Garns eine Zone entsteht, in der ein niedrigerer Druck herrscht als in der Umgebung dieser Zone. Außerdem bewegt sich ein Teil der Druckluft zusammen mit dem Garn längs der halbrunden Bahn über den unteren Teil des Leitorgans hinweg. Nachdem das Garn zunächst in Berührung mit dem zylindrischen Leitorgan gekommen ist, während es die Austrittsöffnung der Druckluftdüse verließ, kommt das Garn praktisch außer Berührung mit dem untersten Teil des zylindrischen Leitorgans, und danach legt sich das Garn wieder an die Umfangsfläche des Leitorgans an, während es nach oben geführt wird, und diese Berührung zwischen dem Garn und dem -keitorgan wird aufrechterhalten, bis das ^arn auf der von der Austrittsöffnung der Druckluftdüse abgewandten Seite des zylindrischen Leitorgans von diesem abläuft.
Die Erfindung und vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung werden im folgenden anhand schematischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer Ausführungsform einer Druckluftdüse zum Texturieren von Garn, bei der ein zylindrisches Leitorgan nahe dem Austrittsende der Druckluftdüse unterstützt ist;
Fig. 2 einen vergrößerten senkrechten Schnitt längs der Linie 2-2 in Fig. 1; und
Fig. $ einen in einem noch größeren Maßstab gezeichneten Teilschnitt, der durch das zylindrische Leitorgan verläuft, das im Vergleich zu der Anordnung nach Fig. 2 eine tiefere
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Stellung einnimmt.
Das zylindrische ^eitorgan nach der Erfindung wird im folgenden in Verbindung mit einer bestimmten Eauart einer Druckluftdüse zum Texturieren von Garn beschrieben, die den Gegenstand der U.S.A.-Patentschrift 3 863 309 bildet. Es ist ,jedoch zu bemerken, daß sich das zylindrische Leitorgan nach der Erfindung auch in Verbindung mit anderen Druckluftdüsen zum Texturieren von Garn benutzen läßt. Gemäß der Erfindung hat es sich gezeigt, daß es bei Benutzung eines erfindungsgemäßen Leitorgans möglich ist, relativ starke Garne von etwa 15OO bis 4000 Denier bei Laufgeschwindigkeiten zu texturieren, die um das 2- bis 3-fache höher sind als die ohne Benutzung eines solchen Leitorgans erzielbaren Laufgeschwindigkeiten. Werden relativ starke Garne mit Hilfe von Druckluftdüsen bekannter Art, jedoch ohne Benutzung eines erfindungsgemäßen Leitorgans, texturiert, nehmen die texturierten Garne außerdem eine abgeflachte Querschnittsform an. Diese Erscheinung wird bei der benutzung eines zylindrischen Leitorgans nach der Erfindung vollständig vermieden, und das texturierte Garn hat über seine ganze Länge eine ru^öe Querschnittsform. Diese runde Querschnittsform des texturierten Garns führt zu einer Verbesserung der Deckkraft des Garns, so daß es möglich ist, die Kosten der Textilerzeugnisse zu verringern, die aus erfindungsgemäß texturiertem Garn hergestellt werden.
Die in den Zeichnungen dargestellte Druckluftdüse zum Texturieren von Garn weist ein langgestrecktes Gehäuse 10 auf, das mit einer zentralen Bohrung 11 versehen ist, welche
sich vom Eintrittsende des Gehäuses bis zu seinem Austrittsende erstreckt. In der zentralen Bohrung 11 ist im Bereich des Austrittsendes des Gehäuses 10 ein Venturirohr 12 in der Längsrichtung verstellbar gelagert. Das innere Ende bzw. das Eintrittsende des Venturirohrs 12 ist mit einer sich in der Laufrichtung des Garns Ύ verjüngenden konischen Fläche versehen, die das Austrittsende einer Wirbelkammer bildet. Der äußere Endabschnitt des Venturirohrs 12 ist fest in ein Kappenteil 14 eingebaut, das gemäß Fig. 2 auf das mit Außengewinde versehene Austrittsende des Gehäuses 10 aufgeschraubt ist, so daß sich das Venturirohr durch Drehen des Kappenteils längs der Achse der zentralen Bohrung 11 verstellen läßt. Ferner ist auf das Austrittsende des Gehäuses 10 eine Ringmutter 15 aufgeschraubt, die gegenüber dem Kappenteil 14 festgezogen werden kann, um das Venturirohr 12 in der gewünschten Stellung zu sichern.
In der zentralen Bohrung 11 des Gehäuses 10 ist eine Garnführungsnadel 16 angeordnet, deren äußeres Ende, welches das Eintrittsende bildet, fest in einen stirnseitigen Flansch 17 eingebaut ist, welcher auf ergiebige Weise am Eintrittsende des Gehäuses 10 befestigt ist. Über die ganze Länge der Garnführungsnadel 16 erstreckt sich ein axialer Garnführungskanal 18, der dazu dient, ein mehrfädiges Garn Y durch die Nadel 16 und das Venturirohr 12 zu führen. An das Gehäuse ist eine Rohrleitung 20 zum Einleiten eines Druckgases oder von Druckluft in die zentrale Bohrung 11 des Gehäuses 10 angeschlossen. Die Nadel 16 ist mit einem oder mehreren Durchlässen 21 versehen, so daß die zugeführte Druckluft über den inneren Endabschnitt der Garnführungsnadel hinweg zu der
Wirbelkammer bzw. dem Raum zwischen dem Austrittsende der Führungsnadel und dem Eintrittsende des Venturirohrs 12 strömt.
Das mehrfädige Garn Y bewegt sich in das Eintrittsende der Druckluftdüse hinein, um dann den axialen Garnführungskanal 18 und die Führungsnadel 16, die Wirbelkammer zwischen dem inneren Ende bzw. dem Austrittsende der Führungsnadel und dem Eintrittsende des Venturirohrs 12 und dann das Venturirohr zu durchlaufen, woraufhin das Garn auf eine noch zu erläuternde Weise über die Unterseite des zylindrischen Leitorgans 50 nach der Erfindung hinweg und um das Leitorgan herum geführt wird. Schließlich wird das texturierte Garn Y auf nicht dargestellte Weise zu einem Garnkörper bekannter Art aufgewickelt.
Gewöhnlich wird das Garn Y der Druckluftdüse mit einer gewissen prozentualen überschüssigen Laufgeschwindigkeit zugeführt, d.h. die Geschwindigkeit, mit der das Garn der Druckluftdüse zugeführt wird, ist etwas höher als die Geschwindigkeit, mit der das Garn aus der Druckluftdüse austritt, damit das Garn gekräuselt, gelockt und mit Schlingen versehen werden kann, sobald es in der Wirbelkammer von dem turbulenten Luftstrom erfaßt wird. Zwar zeigen die Zeichnungen nur ein einziges Garn Y, das über seine ganze Länge gleichmäßig texturiert wird, doch ist zu bemerken, daß es mit Hilfe einer Druckluftdüse der vorstehend beschriebenen Art auch möglich ist, sogenannte Kern- und Effektgarne sov/ie Noppengarne zu erzeugen. Es hat sich gezeigt, daß die Benutzung des zylindrischen Leitorgans nach der Erfindung in allen Fällen Vor-
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teile bietet, in denen Garn mit Hilfe bekannter Verfsiren texturiert wird.
Gemäß der Erfindung ist die beschriebene Vorrichtung mit einer Einrichtung versehen, die dazu dient, die Eildung von Kräuselungen, Locken und Schlingen zu verstärken, mit denen das Garn mit Hilfe der l'ruckluftdüse /ersehen v/ird, und die es im Vergleich zum bisherigen Stand der Technik ermöglicht, Garne bei einer um das 2- bis 3-fache höheren Laufgeschwindigkeit zu teturieren. Zu diesem Zweck ist ein Leitorgan 30 nahe der Austrittsöffnung der Druckluftdüse so angeordnet, daß es mit dem Garn und der aus der Düse entweichenden Druckluft zusammenarbeitet. Der untere Teil des Leitorgans 30 hat die Form eines Teils einer Zylinderfläche von konstantem Radius, und dieser untere Teil dient dazu, mit dem Garn zusammenzuarbeiten und das Garn von der Austrittsöffrung der Druckluftdüse aus nach unten längs einer halbrunden Bahn über den unteren Teil des Leitorgans zu führen. Sobald das Garn zur Anlage an dem Leitorgan kommt und die aus der Austrittsöffnung der Druckluftdüse entweichende Druckluft gegen das Leitorgan strömt, wird ein Teil der Druckluft so nach unten umgelenkt, daß sich eine zylindrische Unterdruckzone der in Fig. 2 durch Pfeile angedeuteten Art zwischen der Austrittsöffnung und der Umfangsfläche des Leitorgans 30 sowie unter dem die DrucMuftdüse verlassenden Garn Y ausbildet.
Ein weiterer Teil der Druckluft bogleitet das Garn längs seiner halbrunden Bahn auf der Unterseite des Leitorgans 30 und bewirkt, daß das Garn vom unteren Teil des Leitorgans
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abgehoben wird. Der Teil der Druckluft, der sich zusammen mit dem Garn um das ^eitorgan 30 herum bewegt, begleitet das Öarn, bis dieses von dem Leitorgan 30 gemäß Fig. 2 an einem Punkt abläuft, der von der Austrittsöffnung der Druckluftdüse abgewandt ist, und der im wesentlichen auf gleicher Höhe mit der Achse des zylindrischen Leitorgans liegt.
Zwar zeigen die Zeichnungen ein allgemein zylindrisches Leitorgan 30, das eine ebene Oberseite aufweist, doch ist zu bemerken, daß man gegebenenfalls ein vollständig zylindrisches Leitorgan benutzen könnte. Gemäß Fig. 2 und 3 kommt das Garn T zunächst zur Anlage an einem Teil der zylindrischen Fläche 31 des Leitorgans 30, der tiefer liegt als die Achse des Leitorgans. In Fig. 2 ist das zylindrische Leitorgan höher angeordnet als in Fig. 3; in jedem Fall liegt jedoch die Achse des halbrunden unteren Teils des Leitorgans 30 über der Achse der Austrittsöffnung der Druckluftdüse.
Das zylindrische Leitorgan 30 ist auf dem Gehäuse 10 der Druckluftdüse so gelagert, daß sich die Achse des halbrunden unteren Teils des Leitorgans gegenüber der Austrittsöffnung der Druckluftdüse sowohl senkrecht als auch waagerecht verstellen läßt. Zu diesem Zweck ist am oberen Teil des langgestreckten Gehäuses 10 ein Tragklotz 32 befestigt, und mit diesem Tragklotz ist ein Ende einer Tragschiene 33 derart in der Längsrichtung verstellbar verbunden, daß die Tragschiene nach vorn über die Austrittsöffnung der Druck— luftdüse hinausragt. Das hintere Ende der Tragschiene 32 weist gemäß Fig. 1 und 2 einen Längsschlitz 34- auf, und mit diesem Längsschlitz arbeitet eine Schraube 35 zusammen, die
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durch den Schlitz ragt und in das Gehäuse oder den Tragklotz 32 eingeschraubt ist, so daß sich die Tragschiene 33 gegenüber der Druckluftdüse in der Längsrichtung nach vorn und hinten verstellen läßt.
Vom vorderen freien Ende der Tragschiene 33 aus ragen auf entgegengesetzten Seiten des zylindrischen Leitorgans 30 zwei Führungsschenkel 36 und 37 nach unten. Ferner ist eine Einrichtung vorhanden, die dazu dient, das zylindrische Leitorgan 30 unterhalb der Tragschiene 33 zwischen den Führungsschenkeln 36 und 37 senkrecht zu verstellen; zu dieser Einrichtung gehört eine stehend angeordnete Stellschraube A-O, die im vorderen Ende der Tragschiene 33 drehbar gelagert ist und sich an der Oberseite der Tragschiene abstützt. Am oberen Ende der Stellschraube 40 ist ein Drehknopf 42 von größerem Durchmesser befestigt, der oberhalb der Tragschiene angeordnet ist und es ermöglicht, die Stellschraube mit der Hand zu drehen. Das untere Ende der Stellschraube 40 arbeitet mit einer Gewindebohrung 42 an der Oberseite des zylindrischen Leitorgans 30 zusammen, so daß es durch Drehen des Knopfes 41 möglich ist, das Leitorgaii senkrecht zu verstellen.
Weiterhin ist eine Einrichtung vorhanden, die es ermöglicht, die stehend angeordnete Stellschraube 40 in der gewünschten Stellung zu sichern, damit sie sich nicht drehen kann, und damit das zylindrische Leitorgan 30 ständig auf der gewünschten Höhe gehalten wird; zu dieser Einrichtung gehört eine Klemmschraube 43, die gemäß Fig. Λ in das vordere Ende der Tragschiene 33 eingeschraubt ist, und deren inneres Ende mit der Stellschraube 40 zusammenarbeitet. Weiterhin ist ein stehend angeordneter Führungstisch 44 vorhanden, der mit seinem
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oberen Ende feot in das vordere Ende der Tragschiene 33 eingebaut ist. Das Leitorgan 30 ist auf seiner Oberseite mit einer senkrechten Bohrung versehen, die das untere Ende des Führungsstiftes 44 aufnimmt, um das Leitorgan zu führen, wenn dieses in senkrechter Richtung verstellt wird.
Je nach Stärke und Art des zu texturierenden Garns kann man das Leitorgan 30 waagerecht und senkrecht so einstellen, daß ,es sich in unmittelbarer Nähe der Austrittsöffnung der Druckluftdüse befindet. Sobald das Garn Ϊ die Druckluftdüse durchläuft, wird die Höhenlage des Leitorgans 30 durch Drehen des Knopfes 41 verstellt, bis es sich zeigt, daß sich die Bahn des von dem Leitorgan nach oben ablaufenden Garn stabilisiert hat. Außerdem wird die Stellung des Leitorgans 30 variiert, bis sich das richtige Geräusch und die richtige Tonhöhe des durch die Druckluft erzeugten Geräusches ergibt. Die Bedienungsperson ist nach einer kurzen Einübungszeit in der Lage, das Leitorgan in diejenige Stellung zu bringen, bei welcher das Garn auf optimale Weise texturiert wird.
Zwar ist noch nicht völlig geklärt, weshalb es das Vorhandensein des zylindrischen Leitorgans 30 ermöglicht, mit einer höheren Durchlaufgeschwindigkeit des Garns zu exbeiten, und weshalb das Garn in einem höheren Ausmaß gekräuselt, gelockt und mit Schlingen versehen wird, doch konnte festgestellt werden, daß sich unterhalb des Garns beim Verlassen der Druckluftdüse eine Zone ausbildet, in der ein herabgesetzter Druck herrscht. Der dort vorhandene Unterdruck genügt, um während des Betriebs der Druckluftdüse Gegenstände zu unterstützen, die in die genannte Zone gebracht werden. Ferner
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besteht die Möglichkeib, daß das Vorhandensein des zylindrischen Leitorgans $0 am Austrittsende der Druckluftdüse dazu führt, daß ein Teil des Luftdrucks eine Echowirkung in Eichtung auf die Texturierkammer der Druckluftdüse derart ausübt, daß in der Texturierkammer Schwingungen mit einer bestimmten harmonischen Frequenz erzeugt werden, welche das Ausmaß der in der Wirbelkammer hervorgerufenen Turbulenz bestimmen. Ferner ist während des Betriebs der Vorrichtung zu beobachten, daß Luft durch den zylindrischen unteren Teil des Leitorgans $0 nach unten und von beiden Seiten des Garns weg nach außen umgelenkt wird; diese Umlenkung von Teilen der Druckluft kann ebenfalls dazu beitragen, daß das texturierte Garn in der schon erwähnten Weise eine runde Querschnittsform erhält. Auch die Tatsache, daß das Garn nach unten von der Unterseite des Leitorgans 30 abgehoben wird, dürfte dazu beitragen, daß das texturierte Garn über seine ganze Länge einen runden Querschnitt erhält.
Alle in den Unterlagen offenbarten Angaben und Merkmale, insbesondere die offenbarte räumliche Ausgestaltung, werden, soweit sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind, als erfindungswesentlich beansprucht .
Ansprüche:
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Claims (6)

Ansprüche
1. Zum Texturieren von Garn dienende Druckluftdüse "'· der Bauart mit einem langgestreckten Gehäuse, das eine \} durchgehende zentrale Bohrung aufweist, einem Eintrittsende zum Einführen von Garn in die Druckluftdüse, einer Austrittsöffnung zum Herausführen des Garns aus der Druckluftdüse sowie einer Einrichtung zum Einleiten von Druckluft in die zentrale Bohrung des Gehäuses derart, daß die Druckluft in Berührung mit dem Garn kommt und aus der Druckluftdüse über ihr Austrittsende 3nt\tfeicht, um den endlosen Einzelfäden beim Durchlaufen der Druckluftdüse Kräuselungen, Locken und Schleifen oder Schlingen zu verleihen, dadurch gekennzeichnet , daß vor dem Austrittsende der Druckluftdüse (12) eine in waagerechter und senkrechter Richtung einstellbare Leiteinrichtung angeordnet ist, die einen etwa halbzylindrischen, waagerecht angeordneten Leitkörper (30) aufweist, dessen untere, als Leitfläche dienende Umfangs fläche (31) von einem Teil der Außenfläche eines Zylinders gebildet ist.
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2. Druckluftdüse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Achse des etwa halbzylindrischen Leitkörpers (30) höher angeordnet ist als die Austrittsöffnung der Düse (12).
3. Druckluftdüse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß auf dem die Druckluftdüse (12) aufnehmenden Gehäuse (10) ein Klotz (32) angeordnet ist, auf dem eine Tragschiene (33) parallel zur Düsenachse ein- und feststellbar ist, die über das Austrittsende der Düse hinausragt, die Enden des hohlzylindrischen Leitkörpers (30) mit Führungsschenkeln (36, 37) erfaßt und mit einer Einrichtung zum Ein- und Feststellen des Leitkörpers (30) in senkrechter Richtung versehen ist.
4. Druckluftdüse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Einrichtung zum Ein- und Feststellen des Leitkörpers (30) in senkrechter Richtung aus einer mit einem Kopf (41) versehenen Stellschraube (40) besteht, die in der Tragschiene (33) gelagert und in eine Gewindebohrung (4 2) des Leitkörpers (30) einschraubbar ist.
5. Druckluftdüse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Stellschraube (40) durch eine Klemmschraube (43) gegen Drehen gesichert ist.
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6. Druckluftdüse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß in der Tragschiene (33) ein in eine Bohrung im Leitkörper hineinragender Führungsstift (44) befestigt ist.
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