DE7506187U - Wegwerfbeutel zur verwendung in gepaecktaschen von fahrzeugsitzen - Google Patents

Description

HANS TRAPPEN-BERQ ' ΡΑΐΕΝΤΙ N CVE N I E U R · KARLSRUHE

G 75 06 187.9 7. April 1975

Ignaz Vogel GmbH & Co.KG., VK 841 Fahrzeugsitze

\ Wegwerfbeutel zur Verwendung in Gepäcktaschen von Pahrzeugsitzen ?

Die Neuerung betrifft einen Wegwerfbeutel zur Verwendung in Gepäoktaschen die an der Außenseite des Sitzrückens von in Reihenbestuhlung angeordneten Fahrzeugsitzen vorgesehen sind.

Insbesondere in Omnibussen, aber auch in Plugzeugen und auf Schiffen, sind derartige Fahrzeugsitze vorgesehen, die in Reihen hintereinander angeordnet sind. Hierbei dient die Gepäcktasche des vorderen Sitzes jeweils zum Unterbringen von Kleingepäok odor auch Esswaren des Fahrgastes auf dem dahinter angeordneten Sitz. Diese Gepäcktasohan sind in aller Regel als Gepäcknetze ausgeführt, was den Vorteil hat, daß sich keine Schmutzansammlungen in der Gepäcktasohe bilden können. Allerdings sind die Gepäoknetze, insbesondere dadurch, daß die Fahrgäste sich in dem Netz verfangen können, sehr sohneil zerrissen und dadurch unansehnlich.

Nach einem noch nicht zum Stande der Technik gehörenden Vorsohlag wird die Gepäcktasche nicht mehr m± Netzmaterial gebildet,, sondern mit Stoff oder Leder oder ähnlichem. Dies ist bei dieser Gepäcktasche dadurch möglich, daß sie als nach unten wegklappbare Klappe ausgeführt ist, so daß Schmutzansammlungen, die sich in dieser Tasche kaum vermeiden lassen, unschwer zu entfernen sind.

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Die Neuerung zeigt einen Weg wie auch bei nicht wegklappbaren Taschen Schmutzansammlungen zu vermeiden sind. Erreicht wird dies durch einen Wegwerfbeutel, dessen Vorder- und Rückseite V-förmig zueinander gefaltet ist, wobei "beidseits zwischen Vorder- und Rückseite je ein zieharmonika fö'rraig gefaltetes Seitenteil eingefügt ist.

Der Wegwerfbeutel kann aus Kunststoff-Folie sein oder auch aus Papier gefertigt werden. Auf jeden Fall deokt er die Innenwandungen einer ßepäcktasche vollkommen ab, so daß Schmutz und Abfall gleichzeitig mit diesem Wegwerfbeutel aus der Tasche entfernt werden können. Schmutzansammlungen in der Tasche selbst werden daher mit Sicherheit vermieden.

Vorteilhafterweise sind die ziehharmonikaförmig gefalteten Seitenteile niedriger als die Vorder- und Rückseite, so daß die Möglichkeit besteht die Vorderseite nach vorne urazufalten um so einen leichten Zugang zu dem Wegwerfbeutel zu ermöglichen.

Selbs^xverptändlich kann der Wegwerfbeutel auch in an si.'h bekannter Weise an den Kanten der Öffnung von Gepäcktaschen befestigt sein, beispielsweise mit Klemmeinrichtungen, Druckknöpfen öler mittels eines Klettenverschlusses.

Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Neuerungsgegenstandes schematisch dargestellt und zwar zeige .^s

Pig. 1 die teilweise Rückansicht eines Fahrzeugsitzes und Fig. 2 einen Wegwerfbeutel.

Der Wegwerfbeutel 1 nach Fig. 2 ist seitlich ziehharmonikaförmig gefaltet i^;, .so daß er aufapringt, wenn die Gepäck-

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tasche 3 geöffnet wird. Diese Gepäcktasche 3 ist an der Außenseite eines Sitzrückens 4 vorgesehen"¹ (Fig. 1). Der Wegwerfbeutel 1 ist geringfügig höher als die Gepäcktasche 3, wobei der überstehende Teil seitlich geschlitzt ist. Dadurch kann der hintere Teil 5 des Wegwerfbeuteis an der Außenseite des Sitzrückens anliegen, wahren! der vordere Teil nach vorne umgeklappt werden kann, so daß die Öffnung des Wegwerfbeuteis 1 frei liegt.

Zum Reinigen der Gepäcktasche 3 braucht nun nur noch der Wegwerfbeutel 1 aus der Gepäcktasche 3 herausgenommen und durch einen neuen Wegwerfbeutel 1 ersetzt werden. Damit ist nicht nur jegliche Schmutzansammlung in der Gepäcktasche 3 vermieden, sondern auch eine stets hygienisch einwandfreie Möglichkeit zum Unterbringen von Kleingepäck und Esswaren etc. gegeben.

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Claims (2)

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   HANS TRAPPENBERQ · PATENTINGENIEUR · KARLSRUHE

   O 75 06 187.9 23· März 1975

   Firma Ignaz Vogel KG- VK 841

   Sohutzansprüohe

   1, Wegwerfbeutel zur Verwendung In aepäoktasohen die an der Außenssite des Sitzrtiokens von in Reihenbestuhlung angeordneten Tahrzeugsitzen vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet,

   daß Vorder- (1) und Hüokseite (5) V-förmig zueinander gefaltet sind, und daß beidseits zwischen Vorder- (1) und RUokseite (5) je ein ziehharmonikaförmig gefaltetes Seitenteil (2) eingefügt ist.
2. 2. Wegwerfbeutel naoh Anspruoh 1, dadurch gekennzeichnet,

   dafi die ziehharmonikaförmig gefalteten Seitenteile (2) niedriger sind als die Vorder-(i) und Rückseite (5).

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