DE7506126U

DE7506126U - Vorrichtung zum Darbieten von Reissverschluessen

Info

Publication number: DE7506126U
Application number: DE19757506126
Authority: DE
Original assignee: PE REISSVERSCHLUSSFABRIK K DIT
Current assignee: PE REISSVERSCHLUSSFABRIK K DIT
Priority date: 1975-02-27
Filing date: 1975-02-27
Publication date: 1975-10-09

Description

'Verkaufshilfe n

Die Erfindung bezieht sich auf eine Verkaufshilfe für einen Reißverschluß oder dergleichen, bestehend au>s einer einen Reißverschluß umgebender entlang seiner Längskanten gefalteten Umhüllung aus einer Kunststoffolie.

Verkaufshilfen dieser genannten Art sind bekannt, bei denen die genannte Umhüllung den Reißverschluß auf seiner einen Seite völlig umgibt, während die umgefalteten Bereiche lediglich die beiden Trägerbänder umfassen und die in der Mitte liegenden Reißverschlußglieder freilassen. Diese bekannten Verkaufshilfen besitzen den Nachteil, daß die Reiß-r verschlüsse, insbesondere Metallreißverschlüsse leicht aus dieser Umhüllung herausfallen. Die Erfindung bezweckt daher_; eine den Gebrauchszweck besser erfüllende Verkaufshilfe zu schaffen.

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Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß die j

i gei annte Umhüllung freie Längskanten aufweist, die sich im Bereich der Reißverschlußglieder überlappen.

In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Umhüllung auf ihrer geschlossenen Seite ein Paar längslaufender Versteifungssicken aufweist, die den Reißverschluß gliedern benachbart angeordnet sind und deren Vertiefungen zum Reißverschluß hin zeigen. Damit erhält die Verkaufshilfe eine größere Biegefestigkeit und die Halterung des Reißverschlusses innerhalb der Umhüllung wird verbessert.

Um ein Herausfallen des Reißverschlusses zu verhindern, ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Umhüllung im Bereich des Schiebers beiderseits mit einer Durchbrechung versehen ist.

Weitere Merkmale der Brfindung ergeben sich aus den beigefügten Ansprüchen.

Die Erfindung ist im folgenden anhand der Zeichnungen beispielsweise näher erläutert und zwar zeigt:

Fig. 1 eine Schnittansicht eines ersten Ausführunge beispiels,

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Fig. 2 eine Schnittansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels,

Fig. 3 eine Schnittansicht eines dritten Ausführungsbeispiels und

Fig. 4 eine Ansicht eines Ausführungsbeispiels nach Fig. 1.

In den Zeichnungen ist ein Reißverschluß in allen dargestellten Ausführungsbeispielen im ganzen mit 1 bezeichnet.

In dem AusfUhrungsbeispiel nach Fig. 1 umfaßt eine erfindungsgemäße Verkaufshilfe eine Umhüllung 2 aus einer Folie, vorzugsweise einer durchsichtigen Kunststoffolie. Diese ist beiderseits mit umgebogenen oder umgeknickten Lappen 3 ver-

sehen, deren Innenkanten 4 sich im Bereich der Reißverschlußglieder überlappen.

Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 ist der durchgehende Bereich 5, der Umhüllung 6 zu einer u-förmigen Rinne 7 geprägt oder gefalzt, die die Reißverschlußglieder 8 übergreift.

Im Bereich deseSchiebers 9 des Reißverschlusses ist die Umhüllung mit einer Durchbrechung versehen, die in Fig. 4 mit 10 bezeichnet ist.

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In dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 ist der durchgehende Bereich 11 der Umhüllung 12 mit zwei parallelen längslaufenden Sicken 13 versehen, die eine Versteifung bilden und die beiderseits der Reißverschlußglieder an dem Trägerband anliegeiij so daß auch eine sehr dünne Folie als Umhüllung verwendet werden kann.

In den dargestellten Ausführungsbeispielen sind die umgeschlagenen Laschen, deren Längskanten sich gegenseitig überlappen in solcher Weise umgefalzt oder geknickt, daß sie federnd wirken und sich die einander überlappenden Kantenbereiche nur unter sanftem Druck auseinanderbiegen lassen.

Auf diese Weise ist es möglich, den Reißverschluß 1, so wie es Fig. £ zeigt, aus der Umhüllung zu entnehmen.

Die Anbringung der Durchbrechung 10 im Bereich des Schiebers des Reißverschlusses ermöglicht einen zusätzlichen Halt, so daß es nicht erforderlich ist, die Umhüllung am oberen und/ oder unteren Ende, wo sie den Reißverschluß überragt, gesondert mittels einer Klammer oder dergleichen zu verschließen.

Fig. 4 zeigt, daß es möglich ist, den durchgehenden Bereich der Umhüllung 2 mit einer vorragenden Lasche 14 zu versehen,

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die eine öse 15 als Aufhängevorrichtung aufweist. Die Lasche 14 kann mit der Umhüllung 10 einstückig verbunden sein oder an dieser in beliebiger Weise befestigt sein.

Fig. 4 zeigt außerdem eine weitere zweckmäßige Maßnahme, die nach der Erfindung vorgesehen sein kann. In den Laschen 3 sind Aussparungen 10a vorgesehen, die der Ausnehmung 10 gegenüberliegen, aber etwas breiter und länger als diese Damit wird der Schieber und ein Teil des Trägerbandes freigelegt. So kann auch bei einer Umhüllung, die nicht aus einem glasklaren Werkstoff besteht, die Farbe des Trägerbandes mit einer Stoffvorlage verglichen werden.

Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt, vielmehr können deren Merkmale in unterschiedlicher Kombination miteinander verwendet werden.

Es ist auch denkbar, eine erfindungsgemäße Verkaufshilfe füi andere bandförmige Gegenstände zu verwenden, obwohl in den dargestellten Ausführungsbeispielen Reißverschlüsse gezeigt sind.

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Claims

Ansprüche :

1. Verkaufshilfe für einen Reißverschluß oder dergleichen bestehend aus einer Reißverschluß umgebender, entlang seiner Längskanten gefalteten Umhüllung aus einer Kunststoffolie, dadurch gekennzeichnet, daß diese Umhüllung freie Längskanten aufweist, die sich im Bereich der Reißverschlußgliader überlappen.

2. Verkaufshilfe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Umhüllung auf ihrer geschlossenen Seite zwei Versteifungssicken aufweist, die den Reißverschlußgliedern benachbart angeordnet sind und deren Vertiefungen zum Reißverschluß hin zeigen.

3. Verkaufshilfe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Umhüllung im Bereich des Schiebers beiderseits mit einer Durchbrechung versehen ist.

4. Verkaufshilfe nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Umhüllung an ihrem einen Ende gegenüber dem Trägerband vorragt.

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5. Verkaufshilfe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Umhüllung an beiden Stirnenden gegenüber dem Trägerband vorragt.

6. Verkaufshilfe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß nahe dem einen stirnseitigen Ende der Umhüllung eine Lochung oder dergleichen zum Aufhängen der fertigen Packung angeordnet ist.

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