DE7505360U

DE7505360U - Auf Lastwagen aufsetzbarer Behaelter

Info

Publication number: DE7505360U
Application number: DE19757505360
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1975-02-21
Filing date: 1975-02-21
Publication date: 1978-09-28

Description

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DER TECBuTTK"

Zum Auf- und Absetzen stapelbarer Behälter hat man bisner abhebende und von oben aufsetzende Hebezeuge benutzt. Das Auf- und Absetzen mit einem normalen fahrzeugeigenen Kran erfordert außergewöhnliche Geschicklichkeit der Bedienung und ist regelmäßig mit starken Stoßbeanspruchungen beim Ineinandersetzen sowohl als auch Herausheben der lehälter verbunden. TJm diese Arbeit möglichst stoßfrei i-orchführen zu können, ist es bekannt, das Hebezeug mit einem im wesentlichen horizontalen Tragarm zu versehen, auf welchem der Behälter nach der Aufnahme mit Stapelrollen oder dergleichen Laufstützen ruht und, durch Hubarme angetrieben, in die richtige Absetzposition verfahrbar ist (OS-PS 2.230.328). Diese Arbeitsweise bedingt aufwendige und raumsperrende Vorrichtungen mit vielen Lagerstellen, Störquellen und erfordert ebenfalls überdurchschnittliche Geschicklichkeit der Transportarbeiter.

AUJ¹GABE UND LÖSUNG

Der Erfinder hat sich die Aufgabe gestellt, die Behälter so auszubilden, daß sie sich mit Hilfe einer normalen Lastwagen-Kippbrücke mit Seilwinde am Boden stapeln und stapelweise verladen lassen. Dabei ging er von dem Gedanken aus, daß es ohne weiteres möglich ist, einen fertigen Behälterstapel mit Hilfe einer Seilwinde vom Boden auf die Lastwagen-Kippbrücke hochzuziehen oder von der Kippbrücke

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i auf den Boden herabzulassen und daß sich der Stapelvorgang ; von der Kippbrücke aus am Boden leicht und sicher dadurch

bewerkstelligen läßt, daß Behälter von der Kippbrücke in

am Boden stehende Behälter herabgelassen werden. jj

Ausgehend von diesen Überlegungen ist die Aufgabe erfindungs- i

gemäß dadurch gelöst worden daß als Längsführungen die I

i oberen Längsränder des im Stapel nächst tieferen Behälters |

Verwendung finden, und daß zum Aufziehen auf eine Kippbrücke I

des Lastwagens sowie zum Herablassen von der Kippbrücke I

im Bereich der Behält er f rontwancl, wie an sich bekannt | (OS-PS 1.755.579), Seilkupplungen vorgesehen sind. Dabei |

können die Seilkupplungen zwischen einer inneren und ί

äußeren Grenzfläche der nach vorn geneigten Frontwandung f untergebracht sein. Um ein gegenseitiges Verkeilen der ϊ Behälter beim Stapeln auszuschließen, ist es zweckmäßig, ""

der äußeren Grenzfläche der Frontwand eine größere |

Steigung zu geben als der inneren Grenzfläche. 1

BESCHREIBUNG EINES AUSFÜHSÜUGSBEISPIELS ;

In der Zeichnung ist die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht.

Fig. 1 zeigt in Seitenansicht einen Stapel von
zwei Behältern und

Fig. 2 einen Querschnitt nach der Linie XI-II
der Fig. 1.

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Die in der Zeichnung dargestellten Transportbehälter "bestehen aus einer offenen Wanne mit rechteckigem Grundriß. Der Behälter hat einen ebenen Boden 1. Seine Seitenwandungen 2 sind nach außen geneigt, die Frontwand 5 unter einem Winkel gegen die Horizontale von etwa 60° nach vorn und die Rückwand 4 unter einem Winkel von etwa 50° nach hinten. Durch die etwas steilere Ausführung der Frontwand soll das Ankuppeln der Aufziehseile S erleichtert werden. Zum Aufziehen auf die Kippbrücke des Fahrzeuggestells sind die Behälter mit Kufen 5 versehen, die sich über nahezu den ganzen Boden erstrecken und in Kufenspitzen 5a an der Frontwand unter dem Behälter 8 auslaufen, An den Kufenspitzen 5a sind seitlich Seilkupplungen angebracht, die aus Kupplungszapfen 6 und Hältezapfen 7 bestehen. Die Seilenden werden um die Kupplxmgszapfen 6 herumgeschlungen und mit ihrem Endhaken an den Haltezapfen 7 festgemacht.

Die mit einem Verschluß 10 ausgerüstete Sückwand 4 des Behälters ist als Verschlußklappe ausgebildet und um eine Achse 9 am Behälterrand schwenkbar.

Einten ist der Behälter mit Stapelrollen 11 versehen, die sich beim Anheben des Behälters am IProntende auf die Seitenränder 8 des im Stapel jeweils nächst tieferen Behälters absenken und dadurch eine Fahrbewegung des Be-

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hälters sowohl beim Stapeln als auch beim Entstapeln ermöglichen.

Wie insbesondere aus Fig. 2 ersichtlich ist, sind die Seitenwandungen 2 so stark nach außen geneigt, daß sie sich im Stapel nicht berühren.

Die Frontwand ist so ausgebildet, daß ihre äußere Grenzfläche 3a eine größere Steigung aufweist als ihre innere Grenzfläche 3t».

Im Rahmen der Erfindung sind noch mancherlei Abänderungen und andere Ausführungen möglich; insbesondere kann der Behälter nach der Erfindung auch als Transportbehälter für andere Zwecke ausgebildet und verwendet werden.

Für den reibungslosen Ablauf des Stapelvorganges ist' es wichtig, daß die Stapelrollen möglichst weit hinten angebracht werden. Aus diesem Grunde sind die Stapelstützen im dargestellten Beispiel an der Rückwand bzw. Verschlußklappe 4 angebracht. Sie liegen im Stapel dicht (wenige Zentimeter) über dem Sand 8 des nächst unteren Behälters, so daß sie beim Anheben der Frontseite schnell auf den Rand des unteren Behälters aufsetzen.

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	*l a »li ti 1 · ti»· « » • ■ · t · * » » * >**	Aufziehseile
	- 6 -	Boden
	BSZUGSZaSICHENLISEE	Seitenwandungen
S	Frontwand
1	äußere Grenzfläche von 3
a	innere Grenzfläche von 3
3	Eückwand, Behälterklappe
3a	Kufen
3b	Kufenspitzen
	SeiIkupplung
5	Kupp lung s ζ ap f en
5a	Haltezapfen
6,7	Seitenränder
6	Achse
7	Verschluß
8	Stapelrollen
9
10
11

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Claims

1. Auf Lastwagen aufsetzbarer offener Behälter, insbesondere Sammelbehälter zum Transport von Bauschutt, der stapelbar ausgebildet, zu diesem Zweck mit nach außen geneigten Wandungen versehen und als Gleitmulde mit am hinteren Ende angebrachten Gleit element en zum Fahren auf Längsführungen ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß als längsführungen die oberen Längsränder (8) des im Stapel nächst tieferen Behälters Verwendung finden, und daß zum Aufziehen auf eine Kippbrücke des Lastwagens im Bereich der Frontwand (3) Seilkupplungen (6,7) vorgesehen sind.

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2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seilkupplungen (6,7) zwischen einer inneren Grenzfläche (3b) und einer äußeren Grenzfläche (3a) der nach vorn geneigten Frontwandung (3) liegen.

3- Behälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, ;| daß die äußere Grenzfläche (3a) der Frontwandung (3) eine

j größere Steigung aufweist als die innere Grenzfläche (3b).

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