DE7504174U - Brettspiel - Google Patents
BrettspielInfo
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Description
β" | EYER & LINSER · PATENTANWÄLTE iß | ( | - |
D-0O79 SPRENDLINGEN. ROBERT-BOSCH-STR. 12a | |||
PATENTANWÄLTE:
DIPL.-ING. PH. EYER DIPL.-ING. E. EYER PHYSIKER H. LINSER |
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Poitfadi 2210
T(UlOiI So.-Nr. <M103) «1022 T(Um 04-17924 TdearomnKi Cofvus Konten ι Poibdwcki Frankfuri/Μαΐη 373SÖ-WT Drndner Bank, Fronkbrt/Main, «431 902 (BlZ JOO BOO 00) |
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VdO 1002 | |||
/ Henning von der Osten |
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2000 Hamburg 13 | |||
Hartungstraße 7 | |||
Brettspiel | |||
ausgebildeten Körper aus Papier, Pappe, Kunststoff, Holz oder
Metall oder aus einer Gruppe dieser Stoffe und mit Steinen und/oder Figuren.
Brettspiele sind Unterhaltungsspiele, die meist aus quadratischen
Brettern mit runden Steinen oder Figuren bestehen. Die meisten Brettspiele sind Verstandsspiele, doch gibt es auch
Glücksspiele, die mit Würfeln kombiniert werden und Geduldsspiele. Unter diesen Kategorien unterscheidet man Kriegs-,
Jagd-, Wettlauf- und Positionsspiele· Zu den bekanntesten Spielen dieser Art zählen Dame, Go, Halma, Puff und Schach.
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Die vorliegende Neuerung gehört zu der Art der Verstandsspiele und läßt sich in die Gruppe der Positionsspiele einordnen.
Das Brettspiel nach der Neuerung besteht dabei, wie eingangs aufgeführt, aus einem flach ausgebildeten Körper aus Papier,
Pappe, Kunststoff, Holz oder Netall oder aus einer Gruppe dieser Stoffe und wird mit Steinen und/oder Figuren gespielt,
wobei der Körper gemäß der Neuerung als ein gleichseitiges Dreieck mit einer gleichmäßigen Unterteilung ausgebildet ist
und der Bereich der Unterteilungslinien oder diese selbst und/oder die Schnittpunkte dieser Linien sowie die zugeordneten
Steine oder Figuren weisen Steck- oder Haftverbindungen auf. Die gleichmäßige Unterteilung des flach ausgebildeten
Körpers besteht vorteilhaft aus gleichseitigen Dreiecken. In dem Hittelbereich des gleichseitigen großen Dreiecks schneiden
sich somit jeweils sechs Begrenzungslinien der Unterteilungsdreiecke in einem Punkt, während sich in dem Randgebiet des
großen Dreieckes Jeweils vier Schnittlinien der Unterteilungsdreiecke in einem Punkt schneiden.
In einer Ausbildungsform der Neuerung ist der flache Körper mit einer Metallfolie beschichtet und die Steine oder Figuren
sind als Magnete ausgebildet, so daß diese mittels Magnetkraft auf dem flachen Körper haften. Die geometrische Form der Steine
oder Figuren darf dabei nicht größer als eine Längskante eines Unterteilungsdreieckes sein. Vorteilhaft ist es, wenn die als
Magnete ausgebildeten Steine oder Figuren eine längliche Form aufweisen, da es Sinn dieses Spieles ist, eine Seitenkante
eines Dreieckes zu "besetzen"«.
In einer weiteren Ausfiihrungsform der Erfindung sind die Unterteilungslinien
der Unterteilungsdreiecke in Form einer Nut oder Feder und die Fußflächen der Steine oder Figuren entsprechend
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als Feder oder Nut ausgebildet, derart, daß oine Steckverbindung
zwischen einem Stein oder einer Figur und einer Unterteilungslinie herstellbar ist.
B«i einer weiteren Aus f Iihrungs form der Neuerung sind an dsn
Schnittpunkten der Unterteilungslinien in dem flach ausgebildeten Körper Bohrungen oder ausgestanzte Löcher zur Aufnahme
mehrerer Stifte vorhanden, mit denen die Steine oder Figuren an ihren Fußflächen ausgerüstet sind. Der Querschnitt der Stifte
der Figuren rder Steine, die für ein Brettspiel verwendet werden,
das durch gleichseitige Dreiecke unterteilt ist, besitzt die Form eines Kreissegmentes mit einem Winkel von 60 Grad, so daß
Jede Bohrung oder jedes ausgestanzte Locu sechs Stifte dieser Art aufnehmen kann. Vorteilhaft ist es, die Steine oder Figuren
oder mindestens ihren Fußbereich u-förmig auszubilden, wobei der Verbindungssteg der Schenkel eine Länge aufweist, die dem
Abstand der Bohrungen oder ausgestanzten Löcher entspricht. Es lassen sich jedoch auch u-förmig ausgebildete Steine oder
Figuren bei einem solchen Brettspiel verwenden, dessen Unterteilungslinien in Form einer Nut oder Feder ausgebildet sind.
In einem solchen Falle sind auch die Fußflächen der Schenkel der u-förmig ausgebildeten Steine oder Figuren in entsprechender
Weise mit einer Nut oder Feder versehen.
Die verschiedenen Ausführungsformen der Neuerung werden anhand der Zeichnungen näher erläutert. Hierbei zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf ein Brettspiel, dessen flach ausgebildeter
Körper als ein gleichseitiges Dreieck geformt ist, welches mit einer gleichmäßigen Unterteilung
versehen ist;
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Fig. 2 eine vergrößerte Darstellung aes Schnittbereiches
von sechs Unterteilungsdreiecken in Draufsicht;
Fig. 3 einen Querschnitt eines u-förmig ausgebildeten Steines
oder einer Figur in Seitonansichtj
Fig. 4 einen Querschnitt eines Stiftes der Figuren oder Steine in Form eines Kreissegmentes mit einem
Winkel von 60 Grad, im Querschnitt;
Fig. 5 einen vergrößerten Ausschnitt einer als Nu-C ausgebildeten Unterteilungsliiile, in der sich die Feder
einer Figur oder eines Steines befindet und
Fig. 6 einen vergrößerten Ausschnitt durch den flach ausgebildeten Körper eines Brettspieles, der eine
Metallfolie aufweist.
In Fig. 1 ist ein Brettspiel aus einem flach ausgebildeten Körper 1 dargestellt, das als ein gleichseitiges Dreieck augebildet
ist. Dieses gleichseitige Dreieck ist mit einer gleichmäßigen Unterteilung in Form ebenfalls gleichseitiger
Dreiecke versehen, die beispielsweise mit den Bezugsziffern 2, 3tI*t5t& und 7 bezeichnet sind. Dei- flach ausgebildete Körper
kann dabei aus Papier, Pappe, Kunststoff, Holz oder Metall
oder aus einer Gruppe dieser Stoffe bestehen. Vorteilhaft ist es, diesen Körper aus einer kunststoffbeschichteten Pappe
herzustellen, wobei der Kunststoff bei einer Ausführungsform mit den Unterteilungslinien bedruckt ist.
Allen Ausführungsformen der Neuerung ist gemeinsam, daß der Bereich der Unterteilungslinien oder diese selbst und/oder die
Schnittpunkte dieser Linien sowie die zugeordneten Steine oder Figuren als Steck- oder Haftverbindungen ausgebildet sind, so
daß die Steine oder Figuren mit dem als ein gleichseitiges
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Dreieck ausgebildeten Körper leicht verbunden und wieder gelöst werden können.
Figur 2 zeigt eine Ausführungsform einer Steckverbindung, bei
der der Schnittpunkt 8 der Begrenzungslinien der Unterteilungsdreiecke, beispielsweise der Dreiecke 2 bis 7, als Steckverbindung
ausgebildet ist. Hierzu sind in dem Körper 1 Bohrungen oder ausgestanzte Löcher 9 vorgesehen, in die die Stifte 10
eines Steines oder einer Figur (siehe hierzu Fig. 3 und 4) gesteckt werden können. Die Stifte 10 der Steine oder Figuren
sind in Form eines Kreissegmentes mit einem Winkel von 60 Gvad ausgebildet, so daß Jede Bohrung oder Jedes ausgestanzte Loch 9
maximal sechs derartige Stifte aufnehmen kann.
In Figur 3 ist ein u-förmiger Stein in Querschnitt wiedergegeben,
dessen Schenkel 11 und 12 im unteren Fußbereich mit Jeweils einem Stift 10 versehen sind. Der Querschnitt eines solchen
Stiftes geht aus Figur 4 hervor. Der Verbindungssteg 13 ist
so lang wie eine Seite eines Unterteilungsdreieckes, so daß die Stifte 10 der Schenkel 11 und 12 in die Bohrungen gesteckt
werden können, die sich am Ende einer Seitenlinie eines gleichseitigen Unterteilungsdreieckes befinden. Ein solcher Spielstein
dient dazu, eine Seitenlinie eines Unterteilungsdreieckes als von einem Spieler besetzt zu kennzeichnen. Aus diesen Gründen
sind eine größere Anzahl gleichartiger Steine mit verschiedenen Kennzeichnungen vorhanden, Je nachdem wieviel Spieler an dem
Spiel beteiligt sind. Als ein Kennzeichen kann beispielsweise Jeweils eine Farbe dienen. Es ist aber auch möglich, geometrische
Kennzeichen zu verwenden, wobei danach eine größere Anzahl von Steinen Jeweils mit einem gleichen geometrischen Zeichen versehen
sind.
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Die Steck- oder Haftverbindungen zwischen den Steinen und
Figuren einerseits unO dem flachen ausgebildeten Körper 1
kann auch mittels Nut und Fed^r hergestellt werden. Ein solches Ausführungsbeispiel ist in Fig. 5 im Ausschnitt schematisch
wiedergegeben. Hierbei ist der flach ausgebildete Körper mit 1 bezeichnet und die Unterteilungslinien der
Unterteilungsdreiecke sind in Form einer Nut 15 hergestellt. Zur Herstellung einer Steckverbindung ist es hierbei erforderlich,
daß die Fußbereiche der Steine oder Figuren jeweils eine Feder 16 aufweisen, welche aine zur Nut paßgerechte
Größe und Formgebung besitzt. Die Formgebung kann dabei auch mit einer Elnrasterung versehen sein, so daß sich
die Steine nicht, von selbst aus dem Körper 1 lösen.
Figur 6 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Haftverbindung
zwischen den Steinen und Figuren einerseits und dem flach ausgebildeten Körper 1 andererseits. Dieser kann
beispielsweise aus Pappe bestehen, auf dem sich eine magnetische Metallfolie 17 befindet. Auf dieser Metallfolie 17 ist eine
Kunststoffolie 18 angebracht, welche mit den Begrenzungslinien bedruckt ist. Die Steine oder Figuren sind als Magnete 19
ausgebildet, so daß eine magnetische Haftwirkung entsteht, wenn die Steine oder Figuren in die Nähe der Metallfolie 17
gelangen. Die Magnete 19 können eine längliche Form aufweisen, welche jedoch nicht langer als die Begrenzungslinie eines gleichseitigen
Unterteilungsdreieckes ist.
Die Grundregel für das Spielen mit dem Brettspiel nach der vorliegenden Neuerung besteht darin, daß zwei edler möglicherweise
mehrere Spieler der Reihe nach Jeweils einen Spielstein setzen und das Ziel jedes Spielers besteht darin, ein Unterteilungsdreieck
von allen drei Seiten mit eigenen Steinen zu
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umgeben. Wenn das einem Spieler gelingt, gilt dieses Dreieck
als von ihm besetzt und Gewinner ist derjenige, der am Ende des Spieles die meisten Unterteilungsdreiecke besetzt hat.
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Claims (6)
1. Brettspiel aus einem flach ausgebildeten Körper aus
Papier, Pappe, Kunststoff, HnIz oder Metall oder aus
eiser Gruppe dieser Stoffe und mit Steinen und/oder Figuren, wobei der Körper als ein gleichseitiges Dreieck
mit einer gleichmäßigen Unterteilung ausgebildet ist und die gleichmäßige Unterteilung des flachen Körpers
aus gleichseitigen Dreiecken besteht, dadurch
gekennz e ichnet, daß der Bereich der Unterteilungslinien
oder diese selbst und/oder die Schnittpunkte dieser Linien sowie die zugeordneten Steine oder Figuren
Steck- oder Haftverbindungen aufweisen.
2. Brettspiel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der flache Körper (1) mit einer Metallfolie (17) beschichtet ist und das die Steine oder
Figuren als Magnete (19) ausgebildet sind, so daß diese mittels Magnetkraft auf dem Körper (1) haften.
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3. Brettspiel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Unterteilungslinien in Form einer Nut (15) oder Feder und die Fußflächen der Steine
oder Figuren entsprechend als Feder (16) oder Nut ausgebildet
sind, derart, daß eine Steckverbindung herstellbarist.
4. Brettspiel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß an den Schnittpunkten (8) der Unterteilungslinien Bohrungen oder ausgestanzte Löcher (9)
zur Aufnahme mehrerer Stifte (10) vorhanden sind, mit denen die Steine oder Figuren an ihren Fußflächen ausgerüstet
sind.
5. Brettspiel nach Anspruch 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Querschnitt der Stifte (10) der Figuren oder Steine? bei Verwendung für ein
Brettspiel, welches durch gleichseitige Dreiecke unterteilt ist, in Form eines Kreissegmentes mit einem Winkel
von 60 Grad ausgerüstet ist, so daß jede Bohrung oder jedes ausgestanzte Loch (9) sechs Stifte aufnehmen kann.
6. Brettspiel nach Anspruch 1 ode^ einem der vorhergehenden,
dadurch gekennzeichnet, daß die Steine
oder Figuren oder mindestens jhr Fußbereich u-förmig ausgebildet
ist, wobei der Verbindungssteg (13) der Schenkel (11,12) eine Länge aufweist, die dem Abstand der
Bohrungen oder ausgestanzten Löcher (9) entspricht.
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- ίο -
Brettspiel nach Anspruch 1 bis 4„ dadurch gekennzeichnet,
daß die Fußflächen oder Schenkel ü-förmig ausgebildeter Steine oder Figuren eine Nut
oder Feder aufweisen.
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7504174U true DE7504174U (de) | 1975-07-24 |
Family
ID=1312935
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7504174U Expired DE7504174U (de) | Brettspiel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7504174U (de) |
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0
- DE DE7504174U patent/DE7504174U/de not_active Expired
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