DE7501481U

DE7501481U - Matratzenrahmenversteller

Info

Publication number: DE7501481U
Application number: DE7501481U
Authority: DE
Original assignee: GRIEFAHN H
Current assignee: GRIEFAHN H
Publication date: 1975-05-22

Description

Matratzenrahmenversteller

Matratzenrahmenversteller mit denen man Fuß- oder Kopfteile am Matratzenrahmen in mehreren Stellungen verstellen kann, um eine beliebige Schrägstellung zu erreichen, sind in vielfaltiger Form bekannt. Meistens werden sogenannte Kopfsteller verwandt, die aus einer Zahnstange bestehen, welche mittel.} einer Anschraublasche am Grundrahmen des Matratzenrahmens beweglich befestigt ist, auf dieser Zahnstange befindet sich ein Schiebekasten zur Aufnahme einer Einras1ζunge, welche durch eine Kulissenführung im Schiebekasten zum Einrasten bzw. Entrasten gebracht wird. Diese Einrastzunge ist gelenkig an einem Doppelhebel angebracht, welcher an seinem einen Ende in einem bestimmten Abstand vom Anlenkpunkt der Einrastzunge, mit der Zahnstange drehbar verbunden ist. Das entgegengesetzte Ende dieses Doppelhebeis ist an einer Halterung argelenkt, welche am verstellbaren Fuß- oder Kopfteil befestigt ist.

Der Nachteil dieser Beschläge besteht darin, da.i sie dem Rahmen keine Stabilität verleihen. Ein weiterer Kachteil besteht darin, daß bei der Verwendung eines Beschlagpaares, diese unabhängig voneinander funtionier so daß, wenn eine Seite einrastet, die andere nicht einrastet, was häufig zum Bruch des Fuß- bzw. Kopfranmens führt.

Andere Matratzenrahmenv-irsteller bilden das Gelenk zwischen dem Grundrahmen und dem Fuß- bzw. Kopfteil und haben Rastmittel zum Ein-· bzw. Entrasten. Diese Beschläge haben sich nicht als stabil genug erwiesen, so daß es hier häufig zum Bruch kommt.

Weiter ist ein Scherenbeschlag beKannt, der über die Stirnseite den (irund- mit Fuß- bzw. Kopfrahmen verbindet. Obwohl dieser Beschlag eine gute beitenstabilitat aufweist, verbiegt er sicn bei einer einseitigen Belastung. Zudem ist diese Konstruktion sehr teuer.

Ziel der Erfindung ist es, einen Matratzenrahmenversteller Herzustellen, der dem Verstellrahmen eine ausreichende Seitenstabilitat verleiht, der zudem in einer Variante bei Verwendung von einem Beschlagpaar beide Beschläge miteinander s,_:. nchronisiert.

Gelöst wird diese Aufgabe im wesentlichen dadurch, daß auf jeder Seite des Verstellrahmens, welcher auf einer Seite mittels Scharnieren am Grundrahmen befestigt ist an der gegenüberliegenden Seite eine verstellbare Verbindung durch ein Paar Matratzenrahmenversteller erhält , die an der Stirnseite der Rahmen befestigt sind.

Figo 1 zeigt einen Matratzenrahmen mit Matratzenrahmenversteller von hinten gesehen.

Fig. 2 zeigt einen Teil eines verstellbaren Matratzenrahmens von der Seite gesehen mit Matratzenranmenverstellern.

Kiese Matratzenrahmenversteller bestehen au3 bekannten Beschlagen bestehend aus einer Zahnstange (3) welche am Gelenkpunkt O) der Halterung (5) mit dem Grundrahmen drehoar verbunden ist, einem darauf laufenden Schieber {6) mit einer Kulissenführung, die die Einras t zunge (.7) zum. Ein- bzw. Ausrasten bringt, einem am entgegengesetzten Ende der Zannstange (3) bei Punkt (8) angelenkten Doppelhebel (.9)» zwischen dem, in einem bestimmten Abstand oeim Gelenkpunkt (10) die Einrastzunge (7) angelenkt ist und an. deren entgegengesetztem Ende sich eine Halterung (11) mit den Drenpunkten (12) be-

Claims

findet, die mit aem Verstellrahmen (^) verbunden ist. Zur Erreichung einer ausreichenden Seitenstabilitat ist an dem Zahnstangenende mit dem Diebpunkt (6) ein schragstehender Stützhebel (13) angelenict, der sein Widerlager in der Halterung (5) bei Funkt (14) findet. Die Doppelhebel (9) sind gegenüber den handelsüblichen Ausführungen stark nach auiien gespreizt. Zur Erreichung einer S1)ncnreinführung eines Matratzenrahmenvers tellerpaares weisen die Stützhebel (13) oder Doppelhebel (9) Langlöcher (15) auf, zur einstecl.baren Aufnahme des Synchronrohres (16). Schutzansprüche

1. Matratzenrahmenversteller zum Verstellen eines Fuß- oder Kopfteiles an Matratzenrahmen, bestenend aus einer Zahnstange, eines darauf laufenden Schiebers mit einer Kulissenführung, die eine Einrastzunge steuert, welche an einem Doppelhebel angelenkt ist, der mit der Zahnstange gelenkig verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Doppelhebel (9)» welcher die Zahnstange(3) mit dem Verstellrahmen (2) verbindet gabelförmig gespreizt ist.

2. Matratzenrahmenversteller nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß vom Gelenkpunkt (8) zwischen Zahnstange und Doppelhebel, ein schräglaufender Stützhebel (13) eine Stretherbindung zur Halterung (5) am Matratzenrahmen bildet.

3. Matr-atzenrahnienverstelier nach Anspruch (1) dadurch gekennzeichnet, daß die schrägstehenden Stützhebel (13) oder Doppelhebel (9) Langlöcher (15) aufweisen zur Aufnahme des Synchronrehres

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Schutzansprüche

1. Macratzenrahmenversteller zma Verstellen eines FuB' oder Kopfteiles an Matratzenrahmen, bestehend aus einer Zahnstange, eines darauf laufenden Schiebers mit einer Kulissenführ'ing, die eine Einrastzunge steuert, welche an einem Doppelhebel angelenkt ist, der mit der Zahnstange gelenkig verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Doppelhebel (9), welcher die Zahnstange(3) mit dem Verstellrahmen (2) verbindet gabelförmig gespreizt ist.

2· Ilatratzenrahmenversteller nach Anspruch Λ dadurch gekennzeichnet,, daß vom Gelenkpunkt (8) zwischen Zahnstange und Doppelhebel, ein schräglaufender Stützhebel (13) eine Strebverbindung zur Halterung (5) am Matratzenrahmen bildet.

3. Ilatrat zenrahmenvers teller nach Anspruch (1) dadurch gekennzeichnet, daß die schrägstehenden Stützhebel (13) oder Doppalhebel (9) Langlöcher (15) aufweisen zur Aufnahme des Synchronrohres

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