Matratzenrahmenversteller, mit denen man Fuss- oder Kopfteile von Matratzenrahmen in mehrere Stellungen verstellen kann, um eine beliebige Schrägstellung zu erreichen, sind in vielfältiger Form bekannt. Meistens werden sogenannte Kopfsteller verwendet, die eine Zahnstange aufweisen, welche mittels einer Anschraublasche an einem Gestellrahmen beweglich befestigt ist. Auf dieser Zahnstange befindet sich ein Schiebekasten zur Aufnahme einer Einrastzunge, welche durch eine Kulissenführung im Schiebekasten zum Einrasten bzw. Entrasten gebracht wird. Diese Einrastzunge ist gelenkig an einem Doppelhebel angebracht, welcher an seinem einen Ende, in einem bestimmten Abstand von Anlenkpunkt der Einrastzunge, mit der Zahnstange drehbar verbunden ist.
Das entgegengesetzte Ende dieses Doppelhebels ist an einer Halterung angelenkt, welche am verstellba ren Fuss- oder Kopfteil des Matratzenrahmens befestigt ist.
Der Nachteil der bekannten Matrazenrahmenversteller dieser Art besteht darin, dass sie dem Rahmen keine seitliche Stabilität verleihen.
Andere bekannte Matratzenrahmenversteller bilden das Gelenk zwischen dem Gestellrahmen und dem Fuss- bzw.
Kopfteil und haben Rastmittel zum Ein- bzw. Entrasten.
Diese Beschläge haben sich nicht als stabil genug erwiesen, so dass es hier häufig zum Bruch kommt.
Weiter ist ein Scherenbeschlag bekannt, der über die Stirnseite den Gestellrahmen mit dem Fuss- bzw. Kopfrahmen verbindet. Obwohl dieser Beschlag eine gute Seitenstabilität aufweist, verbiegt er sich bei einer einseitigen Belastung. Zudem ist diese Konstruktion sehr teuer.
Ziel der Erfindung ist es, einen: Matratzenrahmenverstel ler herzustellen, der dem verstellbaren Rahmen eine ausreichende Seitenstabilität verleiht.
Gegenstand der Erfindung ist ein Matratzenrahmenversteller zum Verstellen eines Fuss- oder Kopfteiles eines Matratzenrahmens, mit einer Zahnstange, einem darauf laufenden Schieber mit einer Kulissenführung, die eine Einrastzunge steuert, welche an einem Doppelhebel angelenkt ist, der mit der Zahnstange gelenkig verbunden ist, welcher Matratzenversteller dadurch gekennzeichnet ist, dass der Doppelhebel, welcher die Zahnstange mit dem verstellbaren Rahmen verbindet, gabelförmig gespreizt ist, mit einem Winkel von mindestens 30 zwischen den Gabelschenkeln.
Vorzugsweise kann zusätzlich von Gelenkpunkt zwischen Zahnstange und Doppelhebel aus ein schrägstehender Stützhebel eine Strebverbindung zu einer an einem Gestellrahmen anzubringenden Halterung bilden.
Anhand der Zeichnung wird nachstehend ein Ausfüh rungsbeispiel des erfindungsgemässen Matratzenrahmenver stellers näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 einen verstellbaren Matratzenrahmen mit Matrat zenrahmenverstellern von hinten gesehen und
Fig. 2 eine Seitenanschicht eines der am Matratzenrah men angebrachten Matratzenrahmenverstellers.
Die dargestellten Matratzenrahmenversteller besitzen je weils eine Zahnstange 3 welche an einem Gelenkpunkt 4 einer Halterung 5 mit einem Grundrahmen 1 drehbar verbun den ist, einen darauf laufenden Schieber 6 mit einer Kulissen führung, die eine Einrastzunge 7 zum Ein- bzw. Ausrasten bringt, einen am entgegengesetzten Ende der Zahnstange 3 bei Punkt 8 angelenkten Doppelhebel 9, zwischen dem, in einem bestimmten Abstand, beim Gelenkpunkt 10 die Einrast zunge 7 angelenkt ist und an deren entgegengesetztem Ende sich eine drehbare Halterung 11 mit den Drehpunkten 12 be findet, die wiederum mit dem verstellbaren Rahmen 2 verbun den ist. Zur Erreichung einer ausreichenden Seitenstabilität ist an dem Zahnstangenende mit dem Drehpunkt 8 ein schräg stehender Stützhebel 13 angelenkt, der sein Widerlager in der Halterung 5 findet.
Die Doppelhebel 9 sind gegenüber den handelsüblichen Ausführungen stark gabelförmig nach aussen gespreizt, so dass eine seitliche Stabilität erreicht wird. Der Winkel zwischen den Gabelschenkeln beträgt min destens 30 , vorzugsweise mehr als 45".
PATENTANSPRUCH
Matratzenrahmenversteller zum Verstellen eines Fussoder Kopfteiles eines Matratzenrahmens, mit einer Zahnstange (3), einem darauf laufenden Schieber (6) mit einer Kulissenführung, die eine Einrastzunge (7) steuert, welche an einem Doppelhebel (9) angelenkt ist, der mit der Zahnstange (3) gelenkig verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass der
Doppelhebel (9), welcher die Zahnstange (3) mit dem verstellbaren Rahmen (2) verbindet, gabelförmig gespreizt ist, mit einem Winkel von mindestens 30 zwischen den Gabelschenkeln.
UNTERANSPRUCH
Matrazenrahmenversteller nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass vom Gelenkpunkt (8) zwischen Zahnstange (3) und Doppelhebel (9) aus ein schrägstehender Stützhebel (13) eine Strebverbindung zu einer an einem Gestellrahmen (1) anzubringenden Halterung (5) bildet.
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Mattress frame adjusters, with which the foot or head parts of mattress frames can be adjusted in several positions in order to achieve any inclination, are known in various forms. So-called head actuators are mostly used, which have a toothed rack which is movably attached to a rack frame by means of a screw-on bracket. On this rack there is a sliding box for receiving a latching tongue, which is brought to engage or disengage through a link guide in the sliding box. This latching tongue is articulated on a double lever which is rotatably connected to the rack at one end, at a certain distance from the pivot point of the latching tongue.
The opposite end of this double lever is hinged to a bracket which is attached to the adjustable foot or head part of the mattress frame.
The disadvantage of the known mattress frame adjusters of this type is that they do not give the frame any lateral stability.
Other known mattress frame adjusters form the joint between the frame and the foot or
Head part and have locking means for engaging and disengaging.
These fittings have not proven to be stable enough, so that breakage often occurs here.
A scissor fitting is also known which connects the frame with the foot or head frame via the front side. Although this fitting has good lateral stability, it bends when it is loaded on one side. In addition, this construction is very expensive.
The aim of the invention is to produce a mattress frame adjuster that gives the adjustable frame sufficient lateral stability.
The subject of the invention is a mattress frame adjuster for adjusting a foot or head part of a mattress frame, with a rack, a slider running on it with a link guide that controls a latching tongue which is hinged to a double lever that is articulated to the rack, which mattress adjuster characterized in that the double lever, which connects the rack to the adjustable frame, is spread in the shape of a fork, with an angle of at least 30 between the fork legs.
Preferably, from the pivot point between the rack and the double lever, an inclined support lever can also form a strut connection to a bracket to be attached to a rack frame.
Using the drawing, an exemplary embodiment of the Matratzenrahmenver according to the invention is explained in more detail below. In the drawing show:
Fig. 1 an adjustable mattress frame with mattress zenrahmenverstellern seen from behind and
Fig. 2 is a Seitenanschicht one of the men on Matratzenrah attached mattress frame adjuster.
The mattress frame adjusters shown each have a rack 3 which is rotatably verbun at a hinge point 4 of a bracket 5 with a base frame 1, a slide 6 running on it with a link guide that brings a latching tongue 7 to engage or disengage, one on opposite end of the rack 3 at point 8 articulated double lever 9, between which, at a certain distance, at the hinge point 10, the locking tongue 7 is hinged and at the opposite end there is a rotatable bracket 11 with the pivot points 12 be, which in turn with the adjustable frame 2 is the verbun. In order to achieve sufficient lateral stability, an inclined support lever 13 is articulated to the end of the rack with the pivot point 8 and has its abutment in the holder 5.
Compared to the commercially available designs, the double levers 9 are strongly forked outwardly so that lateral stability is achieved. The angle between the fork legs is at least 30, preferably more than 45 ".
PATENT CLAIM
Mattress frame adjuster for adjusting a foot or head part of a mattress frame, with a toothed rack (3), a slide (6) running on it with a link guide that controls a latching tongue (7) which is hinged to a double lever (9) which is connected to the toothed rack ( 3) is articulated, characterized in that the
Double lever (9), which connects the rack (3) to the adjustable frame (2), is spread in a fork shape, with an angle of at least 30 between the fork legs.
SUBClaim
Mattress frame adjuster according to claim, characterized in that from the pivot point (8) between the rack (3) and the double lever (9) an inclined support lever (13) forms a brace connection to a bracket (5) to be attached to a rack frame (1).
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