DE749280C - Rechenmaschine - Google Patents

Rechenmaschine

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DE749280C
DE749280C DE1935749280D DE749280DD DE749280C DE 749280 C DE749280 C DE 749280C DE 1935749280 D DE1935749280 D DE 1935749280D DE 749280D D DE749280D D DE 749280DD DE 749280 C DE749280 C DE 749280C
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coupling
result counter
multiplier
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DE1935749280D
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Description

  • Rechenmaschine Die Erfindung ,betrifft eine Rechenmaschine, bei der die die Kupplung des Resultatzählwerkes mit dem Speicherwerk oder dem Multiplikatoreinstellwerk bewirkenden Gestänge durch Niederdrücken je einer Taste ausgelöst werden und die mit einer selbsttätig umgesteuerten Vorrichtung zum Übertragen von Werten aus dem Resultatzählwerk in das Speicherwerk und umgekehrt versehen ist.
  • Bei diesen bekannten Vorrichtungen konnten die Werte nur aus dem Resultatwerk entweder in das llultiplikatorwerk oder in das Speicherwerk oder von letzterem zurück in das Resultatwerk übertragen werden. Das Kuppeln des Resultatwerkes mit dem 1Tultiplikatoreinstellwerk und das Kuppeln des ersteren feit dem Speicherwerk würde jedes für sich durch ein besonderes Handsteuerglied eingeleitet. Zur Verwirklichung .der bei der vorliegenden Erfindung erhaltenen Wirkung waren drei Bedienungstasten zu betätigen. Es ist auch vorgeschlagen worden, die Kupplungen bewirkenden Handsteuerglieder durch einstellbare Nockenscheiben zu steuern. jede Nockenscheibe benötigte aber wieder für sich eine Voreinstellung von Hand. Dabei mußte der Bedienende noch besondere Aufmerksamkeit auf die ausgewählte Einstellung legen, da die Nockenscheiben mehrere Nocken besaßen und demzufolge mehrere Einstellmöglichkeiten der Nockenscheiben gegeben waren. Außerdem nahmen diese Vorrichtungen verhältnismäßig viel Raum ein, auch war die Einstellung langwierig, da es vorkam, daß die Nockenscheiben um z8o ° gedreht werden mußten, bis die gewünschte Steuerart erreicht war. Es war also bei diesen Vorrichtungen neben dem Inkaufnehmen des Zeitverlustes noch der Nachteil einer sperrigen Bauart vorhanden.
  • Will man bei diesen Vorrichtungen mehrmals hintereinander mit gleichbleibendem Faktor multiplizieren, so sind die erforderlichen Einstellungen der Steuerglieder (Bedienungstasten oder \ockenscheiben) immer wieder zti wiederholen, so daß der Rechner seine besondere Aufmerksamkeit auf die Auswahl der für clie jeweils auszuführende Cbertragung zu drückenden Taste richten muß, « elcher Umstand natürlich leicht zu Bedienungsfehlern Anlaß gab.
  • Die beschriebenen Nachteile werden der Erfindung gemäß nun dadurch behoben, daß an dem die Kupplung des Resultatzählwerkes finit dem Speicherwerk bewirkenden, durch eine Taste steuerbaren Gestänge ein sich ständig in Wirklage befindendes Kupplungsglied, z. B. eine Wippe, vorgesehen ist, mit welchem ein mit dem die Kupplung des Resultatzählwerkes mit dem Multiplikatoreinstellwerk bewirkenden Gestänge verbundenes Kupplungsglied ivalilweise durch einen besonderen Handsteuerhebe 1 verbunden wird, wobei das zuletzt erwähnte Kupplungsglied derart zu dem zuerst erwähnten Kupplungsglied (Wippe) angeordnet ist, daß es in seiner Wirklage mir in der der t`bertragung vom P\.esultatzähl«@erk zum Speicher entsprechenden Endlage des zuerst genannten Kupplungsgliedes (Wippe) von diesem beeinllußt werden kann.
  • Durch da: zuerst genannte Kupplungsglied wird bei Betätigung des die Kupplung des Resultatzählwerkes mit dem Speicherwerk bewirkenden Gestänges -das mit dem zweitgenannten, wahlweise in Urklage bringbaren Kuppelglied verbundene Gestänge mitbewegt, so daß bei mehrmaliger Multiplikation mit gleichbleibendem Faktor hintereinander nur eine einzige Taste niederzudrücken ist.
  • In den Zeichnungen ist ein Ausführun-sbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Abb. z zeigt schematisch eine Draufsicht auf eine Mercedes-Euklid-Rechenmaschine.
  • Abb. zeigt einen Schnitt durch die Mitte der Maschine gemäß Abb. i, wobei einzelne auf der linken Seite der Maschine befindliche Teile des besseren Verständnisses wegen strichpunktiert eingezeichnet sind.
  • Abb.3 zeigt eine schaubildliche Ansicht des auf der rechten Seite innerhalb der Maschine angeordneten Schaltmechanismus für die Speicher- und Summiereinrichtung, und zwar in derjenigen Rechenstellung, in welcher sich kein Wert im Speicher befindet.
  • Abb. .4 zeigt eine ähnliche Ansicht wie Abb. @, jedoch in der Ruhestellung, in der sich ein Wert im Speicher befindet.
  • Abb. 5 zeigt eine schaubildliche Ansicht der auf der linken Seite innerhalb der Maschine angeordneten Teile, und zwar von links vorn der Maschine aus gesehen.
  • Abb. 6 ist eine von links vorn der Maschine genommene schaubildliche Ansieht eines Teiles der Bedienungstasten und deren Mechanismen in der Ruhelage, wobei die in dieses- Ahbildting schraffiert angelegten Teile gemäß der Erfndting ausgebildet sind.
  • Abb. ; zeigt eine Seitenansicht von in der Ruhelage befindlichen Einzelheiten der Abb. 6, und zwar in Richtung des Pfeiles a der Abb. i gesehen.
  • Abb. 8 zeigt eine Seitenansicht gemäß der Abb. (i, wobei sich jedoch der Wiederholungssliebel und die mit ihm in Verbindung stehenden \lechanisinen in der Wirklage befinden.
  • Abb. c) zeigt eine Seitenansicht der Mechanismen gemäß Abb. G bei gedrückter Summiertaste.
  • Abb. ro zeigt eine Seitenansicht der die Kupplungsvorrichtung zwischen dem Resultatzälihi-erk R und dem llultiplikatoreinstellwerk JI steuernden Vorrichtung in unwirksamer Lage.
  • Abb. ii zeigt eine Seitenansicht gemäß der Abb. io iuit in Wirklage befindlicher Steuervorrichtung.
  • Abb. 1a zeigt eine Seitenansicht gemäß Abb.io und ii in einer Zwischenstelhing der Steuervorrichtung.
  • Abb. i3 zeigt eine Seitenansicht einer Sperrvorrichtung.
  • Die Abb. 14 bis ig zeigen schematische Darstellungen der einzelnen Zählwerke und teilweise der Tastatur für ein weiter unten beschriebenes Rechenbeispiel bei Mehrfachmultiplikation finit stets veränderlichen Faktoren.
  • Die Abb. 2b bis 26 zeigen schematische Darstellungen der einzelnen Zählwerke und teilweise der Tastatur für ein «-eiter unten beschriebenes Rechenbeispiel bei Mehrfachmultiplikation mit einem stets konstant bleibenden Faktur.
  • Da das Multiplikatoreinstellwerk 11 und das Speicherwerk S keine Ziffernrollen besitzen, so sind die einzelnen Zählstellen in den Abb. i und 14 bis ?6 durch punktierte Quadrate kenntlich gemacht.
  • Bevor nun auf den eigentlichen Erfindungsgedanken eingegangen wird, erscheint es vorteilhaft, zunächst auf einen mehr untergeordneten Teil der Erfindung einzugehen, nämlich auf eine v oreinstellbare Haltevorrichtung.
  • Es -wird ein --#lultipl.ikationsbeispiel mit drei Faktoren beschrieben, bei -,velchein in bekannter Weise die ersten beiden Faktoren in der Multiplikatortastatur JIk (ebb. i) und der dritte Faktor in der llultiplihandentastatiir.llrr eingestellt werden.
  • Hierbei wird bei der Einstellun'- des ersten Faktors zunächst der Hebel 15 (Abb. i) auf Multiplikationsunterbrechung gestellt, d. h. nach vorn gezogen, dann wird der erste Faktor in die 1lultiplikatortcistatur 111,° eingestellt und darauf die Multiplikationstaste ir niedergedrückt. Dabei wird lediglich ,durch eine UmdreI'mrg der Steuerwelle 5S; (Abb. 6) der in der MitItiplikatortastatur _IR- eingestellte erste Faktor während der zweiten halben Umdrehung der Steuerwelle587 in das yiultiplikatoreinstellwerk 3I gebracht, worauf der erste Faktor in der Tastatur Mk selbsttätig gelöscht wird. Ferner wird der Zählwerksschlitten B (Abb. x) um eine dem jeweiligen :Multiplikationsbeispiel entsprechende Anzahl Stellen nach rechts gebracht, worauf die Maschine infolge der vorherigen Einstellung des Hebels 15 zum Stillstand kommt, während die Multiplikationstaste ii in ihrer gedrückten Lage verbleibt.
  • Darauf wird der zweite Faktor in der Multiplikatortastatur Mk eingestellt und der Hebel 15 in seine Ruhelage zurückgebracht, wodurch der eigentliche Multiplikationsvorgang bewerkstelligt wird. Dabei geht der Zählwerksschlitten in'seine Grundlage zurück, und die Multiplikationstaste ii springt'nach beendetem Multiplikationsvorgang in ihre Ruhelage hoch, während im Resultatzählwerk R das Produkt erscheint.
  • Nachdem dann durch Drücken der bekannten 3 x Mult.=Taste das Produkt aus den beiden ersten Faktoren vom Resultatzählwerk R in das Multiplikatoreinstellwerk M übernommen wurde, wird der dritte Faktor in der Multiplikandentastatur Mu eingestellt und darauf wieder die Multiplikationstaste ii niedergedrückt: Da hierbei in der Multiplikatortastatur :4I1? nichts eingestellt war, so wurde während der Umdrehung der Steuerwelle 587 der im Multiplikatoreinstellwerk stehende Wert nicht verändert, weil auf der ersten halben Umdrehung der Steuerwelle 587, während welcher ein Additionsvorgang vor sich geht, keine `'Werte in das Resultatzählwerk Reingebracht wurden und demzufolge auch nicht in das Multiplikatoreinstellwerh 't1, welches bekanntlich kurz vor Beginn der Zehnerschaltung während der ersten Halbdrehung der Steuerwelle 587 mit dem Resultatzählwerlz 'R gekuppelt wird. Während der zweiten halben Umdrehung der Steuerwelle 587 werden dagegen infolge der Tatsache; daß in der Multiplikatortastatur 3Ik keine Werte eingestellt sind, gegenüber dem Multiplikatoreinstellwerk M lauter Neunen ih das Resultatzählwerk R eingebracht, die selbstverständlich auch in das Multiplikatoreinstellwerk M gebracht werden, da dieses während der zweiten halben Umdrehung der Steuerwelle 587 mit dem Resultatzählwerlz R gekuppelt ist. Hat also das Multiplikatoreinstellwerh M acht Stellen und befindet sich in ihm der Wert 00000027 so wird durch das Einbringen der Neunen in das Resultatzählwerk R während des ersten Teils der zweiten halben Umdrehung der Steuerwelle 587 der Wert 00000027 verändert, und zwar (da die Ziffernfolge im Multiplikatoreinstell-,verk .l1 umgekehrt verläuft wie im Resultatzählwerk R)
    0000002,^
    99999999
    auf 11111138
    Während des zweiten Teils der zweiten Halben Umdrehung der Steuerwelle 587 geht dann die Zehnerschaltung im ResultatzählwerkR vor sich, die ebenfalls auf das Multiplikatoreinstellwerk ibI übertragen wird, so daß dann der im Multiplikatoreinstellwerk 111 stehende Wert
    1111113s verändert wird
    xriixxix
    auf 00000027.
    Es ist also der im Multiplikatoreinstellwerk ivI enthalten gewesene Wert 00000027 an und für sich nicht verändert worden, so daß die Umdrehung der Steuerwelle 587 nicht hinderlich war. Dies ist dadurch begründet, daß eben durch das Einbringen lauter Neunen und der anschließenden Zehnerübertragung die Re-,sultatzählwerksziffernrollen und damit auch die Einstellräder des Multiplikatoreinstellwerkes 1'1 eine volle Umdrehung ausgeführt haben.
  • Wäre dagegen der dritte Faktor auch in der Multiplikatortastatur,'lIk eingestellt worden, so wäre derselbe während der zweiten Hälfte der Umdrehung der Steuerwelle 587, also während des Subtraktionsvorganges ebenfalls in das Multiplikatoreinstelhverk - 1I gebracht worden, was natürlich falsch ist, da dann die Ziffernrollen des Resultatzählwerkes R und damit die Räder des Multiplikatoreinstellwerkes 31 keine Vollumdrehung ausführen und somit der Wert im Nlultiplikatoreinstellwerk ?1I verändert würde.
  • Wollte man diesen Fehler vermeiden, so mußte man vor der Einstellung des dritten Faktors in der Multiplikatoreinstelltastatur 2Ik zunächst wieder den Unterbrechungshebel 15 nach vorn verschieben und die Multiplikationstaste ix niederdrücken. Dadurch wurde bewirkt, daß zunächst die Steuerwelle 587 ihre Umdrehung ausführen konnte, ohne den Wert im Multiplikatoreinstellwerk :11 zu verändern, worauf die Maschine zum Stillstand kam. Erst jetzt stellte man den dritten Faktor in der Multiplikatortastatur ein und brachte den Unterbrechungshebel 15 in seine Ruhelage zurück, wodurch der Multiplikationsvorgang einsetzte.
  • Diese Art der Einstellung war natürlich zeitraubend, da bei jedesmaliger Einstellung eines neuen Faktors der Unterbrechungshebel 15 betätigt werden mußte.
  • Diese zeitraubenden Handgriffe können vermieden werden, wenn man wie folgt vorgeht:
    Angenommen, essoll 12 15:@ ii . (i _- 1180
    ausmtiltipliziert «-erden. Ferner sei -%-orztu"e-
    setzt, claß das Resttlt@ttziihlwerk R seelrzelni
    Stellen und das MuItiplikatreinstelI«erk acht
    Stellen besitzt.
    £@erri@h dm R@cultati:ihlw@rh@
    Zunächst wird der erste Falttor i, in den beiden rechten Reihen
    der Multiplikatortastatur JIk eingestellt und bei Stellung des
    Hebels 17 auf J1 die Additionstaste q. gedrückt, wodurch das
    Resultatziililwerlt R anzeigt ................................ ooo(iooi2
    Hierauf drückt man die 1 #: Mult.-Taste c), wodurch bekanntlich
    das Resultatzählwerk R finit dem -#ltiltililiksitfireinstelleerk J1
    gekuppelt wird, und sorgt diir-cli eine weiter unten beschriebene
    Einrichtung dafür, daß die Kupplung zwischen R und _ll sowohl
    während der L-bertragung von R auf .11 als auch beim nach-
    folgenden Drücken der Multiplikationstaste ii während der .,ganzen
    Umdrehung der Sterrer-,@-elle 587 aufrechterhalten wird. lach
    erfolgtem Drücken der 3-- Mult.-Taste ist also das Restrltatzähl-
    werk R auf ............................................... 00000000 00000000
    gekommen, und in dasMultiplikatoreinstellwerk 11 ist eingebracht 000(-)0o12
    Nunmehr wird in den beiden rechten Reihen der Multiplikator-
    tastatur I M der zweite Faktor 15 eingestellt, u'uchrrch sich der
    erste Faktor i-, bekanntlich von selbst lischt, und hierauf wird
    die ilultrlilrkaticbnsttrste ii gedrückt. Da nun das Resultatzahl-
    werk R mit dem Multiplikatoreinstell-,c-erk .Il gekuppelt ist, so
    wird während der ersten halben Umdrehung der Steuer«-elle ;@S;
    der zweite Faktor 15 additiv in das Resultatzählwerk h' und sub-
    traktiv in das Multiplikatoreinstellwerh JI ein.,Zebraclit, und zwar
    zeigt dann das Resultatzälilicerk R.......................... oouc@otii5 00000000
    und das @ltrltipliltiitcir'einstell@t-erl: 3l......................... 00000007
    Während der zweiten halben Umcirelitrria der Stetrern-elle 5S;
    wird der Faktor i5 durch Addition seines Kornplenientes wieder
    aus R und 11 entnommen, also
    Resultatzählwerk R minus i5 - ....................... plus c,c(cre(cr98d. c(@(@@c@c@c@c@c(
    ergibt im Resultatzählwerk R............................... 99999999 (I9999991)
    ergibt im Multiplikatoreinstelhverh 11 ....................... 11111123
    und nach erfolgter Zehnerübertragung im Resultatzählwerk R.. oooo@t@oo 00rH)0000
    und im ZIultiplihatoreinstell«-erh J1 ......................... o0ooc)tii 2
    Es hat daher, wie ersichtlich ist, die Uni-
    drehung der Steuerv-elle 587 nichts geändert,
    so daß also im @Iultiplikatoreinstellwerh JI der
    erste Faktor i2 noch enthalten und in der
    Tastatur 11k der zweite Faktor 15 noch einae-
    sVllt ist, ohne daß die lletätiaung des Hebels i5
    erforderlich ist. Nach der Umdrehung der
    Steuerwelle 5,#; geht sofort die Multiplikation
    vor sich, und im Restrltatzälilwerlt ZZ erscheint
    gegenüber den drei rechten Stellen des 2#Ililti-
    plikatoreinstellwerkes 3I das Produkt i80.
    In gleicher Weise wird auch mit dem dritten
    und vierten Faktor verfahren.
    Um diese Wirkung zu erreichen, macht sich
    eine Abänderung des bekannten Getriebes er-
    forderlich, die nunmehr näher beschrieben
    werden soll.
    Auf der Achse 5;S (Abb. 6) ist ein Hebel iai9
    befestigt, der mit einem Stift i(-))2o in' einen
    Schlitz 674a einer Löschstange ()74 eingreift,
    die über Teile 6 73cr und 6,2 eine Uiscbklappe
    418.1 der -#Itiltiplifiatoreinstelltast:rtur- .11k be-
    tätigt.
    An der Löschstange 674 ist mittels eines
    Stiftes 1o22 (Abb. 6 und io) eine Klinke io2i
    an`elenkt, die durch eine Feder ioz 3 für ge-
    Z@iihnlich legen den Stift 1024 in Rtrlielaae ge-
    halten wird. Auf diese Weise m ird durch die
    Klinke ioai in Verbindung mit einem Ansatz
    674b eine Aussparung gebildet, in welche ein
    Lalipen675(aeinesbeltannten,h-se auf einer Achse
    583 angeordneten Bügels f);5, 6;(>, (il; hinein-
    ragt. Diese Stellung der Teile, die in Abb. G und
    i0 dargestellt ist, ist die \ormalstellrrng.
    Die Teile wirken nun, an Hand des obigen Multiplikationsbeispieles beschrieben, wie folgt: Zunächst wird in den beiden rechten Tastenreihen der Multiplikatortastatur llk der Faktor 12 eingestellt, der in Abb. 14 der Ü bersichtlichkeit halber in der obersten waagerechten Tastenreihe eingetragen ist. Durch einmaliges Drücken der Additionstaste 4 wird der Faktor i2 in das Resultatzählwerk R übertragen (Abb. z4), wobei im Umdrehungszählwerk U eine i erscheint. Um den Faktor z nun in das Multiplikatoreinstell«-erk 137 zu übertragen, wird die 3 X Mult.-Taste g (Abb. 6) niedergedrückt, wodurch über die Teile 575, 576e 576, 578, 580, 582. 589, 591, 590, 590a, 594# 596, 597, 598 und 6o1 (Abb. 2) die Räder 607 mit der Innenverzahnung der Komplementziffernrollen 97 des Resultatzählwerkes gekuppelt werden. Da einerseits die Ziffernrollen 97 mit den Positivziffernrollen 554a: fest verbunden sind und andererseits die Räder 607 mit den Rädern 6o5 in fester Verbindung stehen, so ist durch die obenerwähnte Kupplung eine Antriebsverbindung zu den Multiplikätoreinstellrädern 6o6 hergestellt.
  • Beim Drücken der 3 X Mult.-Taste g ist nun über hier nicht dargestellte Getriebe die Löschkupplung 83x (Abb.3) geschlossen worden, wodurch über eine Stange iogx und weitere hier nicht dargestellte Getriebe eine Löschzahnstange 550x (Abb.2) betätigt wird, so daß über Räder 553x und 555x die Löschung der Ziffernrollen 554x= des Resultatzählwerkes R erfolgt, wobei der in diesem stehende Faktor i:z infolge der vorher bewirkten Kupplung zwischen den Ziffernrollen 554x und den Einstellrädern 6o6 des Multiplikatoreinstellwerkes JI gleichzeitig in die Einstellräder 6o6 übertragen wird. Das Resultatzählwerk R steht nun wieder auf Null, während im Multiplikatoreinstellwerk KI der Faktor z2 eingestellt ist. Die im Umdrehungszählwerk U erschienene i wird durch Drücken der Löschtaste 8 gelöscht (Abb. z5).
  • ach dieser Übertragung bleibt nun die Kupplung zwischen dem Resultatzählwerk R und dem _Multiplikatoreinstellwerk aI bestehen. Dies geschieht auf folgende "'eise: Beim Niederdrücken der 3 x Mult.-Taste g (Abb. 6) ist die Achse 578 im Uhrzeigersinne gedreht worden, wodurch der Hebel ioig die Löschstange 674 so weit anhebt, daß die Klinke io2i gemäß Abb. ii über den Lappen 675a der Brücke 675 bis 677 zu liegen kommt, wodurch die Löschstange 674 in angehobener ,Stellung gehalten wird. Demzufolge wird aber auch die Achse 578 (Abb. 6) im U hrzeigersinne verschwenkt gehalten und infolgedessen auch über die genannten Teile die Kupplung zwischen dem Resultatzählwerk R und dem 'vlultiplikatoreinstellwerk %fI aufrechterhalten, .so daß die Freigabe der 3 X Mult.-Taste keine Entkupplung zwischen dem Resultatzählwerk R und dem Multiplikatoreinstellwerk 1T bewirkt.
  • Beim Verdrehen der Achse 578 und Versch`venken des Hebels 576 im- Uhrzeigersinne ist aber auch über die Stiftschlitzverbindung 5761> und 1013 ein Bügel =0r2, ioo6a, ioo6, ioo6b im entgegengesetzten Uhrzeigersinne um eine Achse 261x v erschw enkt worden und damit auch ein an dem Arm ioo6b mittels eines Stiftes ioa5 angelenkter Hebel i026, der durch eine zwischen Stifte 1026a und 1027 eingehängte Feder ioo6 p gegen den Stift 1027 in Ruhelage zum Bügel ioi2, ioo6a, zoo6, ioo6b gehalten wird. Bei dem V erschwenken dieses Bügels im entgegengesetzten Uhrzeigersinne hat ferner ein Schlitz 1o28 des Hebels 1o26 einen Stift 10-2g eines um Lagerstellen 1014 schwenkbar gelagerten Bügels ioi5, ioi5b, 1015c umfaßt.
  • Da somit der Bügel 1015, 1015b, ioi5c von dem Hebel *l026 festgehalten wird, ist es unmöglich, die Summiertaste i8 zu drücken, da ein in einen Kurvenschlitz ioi5a des Bügels eingreifender Stift ioi6 des Summiertastenhebels ig den Bügel nicht zu v erschwenken vermag. Das gleiche ist der Fall hinsichtlich der Additionstaste 4. und der Subtraktionstaste 5, die mit ihren Stiften 313 und 43o auf einen Hebel 316 wirken, der nicht verschwenkt werden kann, da ein an ihm befestigter, mit einem Kurvenschlitz 1015g des Bügels ioi5, 1015b, 1015c zusammen wirkender Stift ioi7 den Bügel 1015, ioi5b, zoiSc ebenfalls nicht zu v°_rschwenken vermag. Es werden also die Summiertaste 18 und die Additions- und Subtraktionstaste und5 so lange gesperrt gehalten, wie die Klinke io2i auf dem Lappen 675a des Bügels 675, 676, 677 aufruht.
  • Nachdem nun die Übertragung des Faktors 12 in das Multiplikatoreinstell-,verk 3I erfolgt ist, wird der zweite Faktor 15 in den beiden rechten Reihen der Multiplikatortastatur lIk eingestellt, wobei in der Tastatur die Einstellung des ersten Faktors selbsttätig gelöscht wird (Abb. z6). Hierauf wird nun die Multiplikationstaste i1 gedrückt, wodurch zunächst die Steuerwelle 587 eine Umdrehung ausführt, während welcher infolge der durch die Teile 675a, io2i, 67.1a, 1020, 1019, 578 usw. aufrechterhaltenen Kupplung- zwischen dem Resultatzähl-,verk R und dem Multiplikatoreinstellwerk 3I der Faktor 15 unter Abwicklung des obigen Zahlenbeispiels in beide Werke hinein- und wieder herausgebracht wird, so daß nach der Vollendung der Umdrehung der Steuerwelle 587 das Multiplikatoreinstellwerk 3I wieder den ersten Faktor 12 und das Resultatzählwerk R die Nullstellung zeigt (Abb. z6). Während dieses Vorganges haben die Teile 6791, io2z, 67:1 ihre in Abb. Zi dargestellte Stellung beibehalten.
  • Durch das -Niederdrücken der Multiplikationstaste ii ist' nun die Steuerwelle 587 (Abb.6)
    aus ihrer in Abb. 6 gezeigten Mittelstellun .-
    nach rechts verscliclben vvorden, wodurch ein
    auf derselben angeordneter Finger 678 dein
    Arm 677 des Kübels 677, 67i3, 6j5 gegeniiber
    zti liegen gekommen ist, so daß also am Ende
    der Umdrehung der Steuerwelle 587 in Pft-il-
    richtung n die Ecke ()7(r des Fin-ers 67auf
    den Arm 67; trifft und dadurch den Bügel ( >77,
    676, 675 aus der Lage gemäß Abb. ii im unie-
    kehrten U hrzeigersinne verschwenkt. Dadurch
    gleitet der Lappen ')75r1 v<--)n der Klinke 10'a1 ab,
    «-obei derselbe jedoch zunächst nicht in ciic
    von der Klinke zo2z und der Nase 6;.11: der
    Stange 67.1 gebildete Ausnehmung zu treten
    vermag, sondern sich vielmehr die Nase 6,741,
    auf den Lappen 675(r auflegt (Abb. 12). Infolge-
    dessen kann; also die Löschstande (i74 nick
    in Pfeilrichtung b bewegt werden, so daß die
    Löschklappe 418_-I nicht betätigt wird und
    demzufolge keine Löschung des zweiten Faht@tr@
    15 in der Jlultiplilkatortastattir lIk erfolgen
    kann.
    Sobald der Finger 6j8 (Abb. 6) den Arm ();,~
    des Bügels 677, 676, 6;5 freigegeben hat, wird
    derselbe unter der Wirkung seiner Feder (117t1
    (Abb. 12) im Uhrzeigersinne verschwenkt. Da-
    durch wird auch die Klinke io2i im Uhrzeier-
    sinne verschwenkt, so daß der Lappen c'75(1
    gemäß Abb. so in die v( in der Nase !'7.11. und
    der Klinke 1021. gebildete Ausnehmuig ein-
    fällt.
    Demzufolge wird nunmehr auch die Achse 57 S
    (Abb.6) unter der Wirkung einer Feder 585(r
    über die Teile 58.1, 582, 58o im umgekehrten
    Uhrzeigersinne verdreht, so daß über die ')'eile
    580. 591, 590, 590(7, 59.1, 596. 597. 598 und 60i
    die Kupplung zwischen dem Resultatzähl-
    werk R und dem Multiplikatoreinstellwerh JI
    nach Beendigung der t mdrehung der Steuer-
    welle 587 aufgehoben wird. Da während der
    ganzen Umdrehung der Steuerwelle 587 die
    Kupplung zwischen dem Resultatzählwerk R
    und dem 1Iultiplikatoreinstelltrerh 11 durch die
    Vorrichtung gemäß Abb. io bis 12 -aufrecht-
    erhalten wurde, so konnte eine sonst die Kupp-
    hing bewirkende, auf der StellerweIle 587 ange-
    ordnete Scheibe 588 nicht auf den Arm 585 des
    Bügels 5i5, 58.1, 582 zur @Virl,111i-# k0-nilel:.
    Durch die Rückschwenkun,- der _@<-lise 5;
    im entgegengesetzten Uhrzei-ersinne ist icd-@ch
    auch der Bügel ioo6(r, 100f), io(A (. ini U hr-
    zeigersinne ausgeschwenkt worden, w,)durch
    der Schlitz I0z,# des Hebels Itazc> den Stift 1!)2u
    des Bügels 101,5, i0151,, Io15c freigegeben hat,
    so daß die Stimniiertaste 1g und die _@dditi@ua_
    und Subtraktionsteiste a, 5 nicht mehr ge-
    sperrt werden. Es ist aber erforderlich, daß
    diese Tasten auch «-älirend des nun erfolgenden
    Multiplikationsvorganges gesperrt bleii)en. 7_11
    diesem Zweck ist folgende @'urrichtun 1;t
    t soffen
    heim liederdtiie-Iser dclhiltililik:itions-
    t@tstc- i1 wirkt ein an ihrem Hebel 63.1 ( Abb. 13)
    bufestigter Stift 641 auf die Kante 642!r eines
    Schlitzes 612 des Hebels 644, 6.1h, wodurch
    dieser im Uhrzeigersinne verschwenkt wird.
    dieser Verschwenkung wird durch einen
    ati Hebel 644 angeordneten lind in einen
    `clilitz 103o eines Hebels ioii einreifenden
    Stift ic3z der Hebel io3i im umgekehrten
    UI irzeigersinne 111n einen Stift i033 verschwenkt,
    wt_tdurch sein Tappen 1o3.1 der Spe:-rkalite 646"
    des Hebels 6,1, 6.11i gegenüber zu liegen kommt.
    Sollte als', bei niedergedrückter Jlu@tip@ikatic>ns-
    taste ii versucht werden, die Summiertaste IS
    niederzudrücken, so ist dies nicht möglich,
    da sich beim @ied@_rdrücker.- der Summier-
    taste i, die Achse" 2z im Uhrzeigersinne zu
    versch«-enken sucht, «-as jedoch nicht möglich
    ist, d:: ein fest mit der Achse z= verbundener
    Hebel 1o39 durch den Stil t 1o33 finit dein
    Hebel io3i verbunden ist und der letztere ein
    snIches @@erscliti'etiken durch Anlie.en des
    Lappen: 1o3- an der Sperrkante 66(r des
    Hebels ()1.1, (,a() verhindert.
    Sollte statt der Multiplikationstaste ii im
    Falle einer Divisiun die Divisionstaste 12
    (Abb. i) gedrückt werde:), so ist ein Drücken
    der Sunimiertaste 1S ebenfalls nicht mö"licli,
    weil dann ein Stift 4(j5 (-%bb. 13) des Divisions-
    teistenl:el)els .4o4 mit einem Kurvenschlitz 777
    zusammen wirkt und den Hebel 644, (i.16 im
    umgekehrten I-lirzeigersinne verschwenkt, wo-
    durch der Lappen 1o31 des Hebels io3i mit
    der Sperrkante E161; des Hebels 641, 616 zu-
    sammen wirkt.
    Da sich nun die Multiplikationstaste ii- noch
    in gedrückter 7_;t e I)efindet, s!) setzt scttc@rt der
    Multiplikationsvorgang ein, wodurch das Pro-
    dukt aus 1- 15 = i'No im Result:itz-"ililwerk h
    gebildet wird, «-eibei bekanntlich der im Multi-
    -11 befindliche Pakt!>( 1 2
    verschwindet und im Unidreliun,#,szälil@@-e i-k I'
    erscheint (Abb.17).
    Ntin:liehr wird d-., -s Uii2drehitn_gsz<ilil%%-urk t'
    gehascht und darauf wieder die -#ltilt.-T;tstc c)
    niedergedriicht, wodurch der Wert iSo vctin
    Restiltettzälilwerk R in das ZIultipl@k@t@t@e@n-
    stellwerk Il übertrage:] -%#@-irci und das ReSultat-
    zähl<<:erk R ntit dom _tIuitiltlikatt)reinstell«-crk@l
    i11 der (thuu @.ne.@ehet,en Weise auch nach der
    t- bertra .jung gekuppelt bleibt. In den zwei
    rechten Reihen der Multiplikatoirtastatur -1!I;
    wird der dritte I:@aktnr ii einlestelit, wodurch
    die zur Eiiistelltiti" des zweiten Faktor- I5
    selbsttiiti,` niedergedrückten Tasten `eh@scht
    tverden (Abb. 1,).
    Durch Drücken der @Iultiplihaticaistaste il
    «-iederlic)len sich die t,1ien an@e`ebenen @-t-lr-
    gä nge, worauf im Jesu ltatzähl;cerk 1' (las I'rt!-
    dukt Iso - il = IC)`O ersichtlich ist. 111i 'lillt!-
    l@l@k;@tü@c@nstellwe@k 11 verschwil:det vier Fak-
    tor i8o und erscheint im Umdrehungszählwerk U (Abb. i9).
  • In dieser Weise wird fortgefahren, bis der letzte gewünschte Faktor eingebracht ist. Nunmehr seien an Hand eines weiteren Rechenbeispiels mit Hiife der schematischen Abb. 2o bis 26 in großen Zügen die Vorgänge kurz vorausgeschickt, ,`die sich beim Drücken der Summier- oder Speichertaste 18 unter Benutzung eines Wiederholungshebels iooo abspielen.
  • Es sei nun angenommen, daß sich gegenüber den drei rechten Tastenreihen der llZultiplikatortastatur 31k im Resultatzählwerk R (Abb. 2o) bereits ein Wert 625 befindet. Soll nun beispielsweise dieser Wert 625 als konstante Größe bei mehreren aufeinanderfolgenden Multiplikationen immer wieder als Multiplikator verwendet werden, so ist es zunächst erforderlich, den im Resultatzähl-,,verk R befindlichen Multiplikator 625 sowohl in das Speicherwerk S als auch in das Multiplikatoreinstellwerk aI zu übertragen. Zu diesem Zweck wird zunächst mittels des Wiederholungshebels iooo die Kupplung zwischen der Speicher- oder Summiertaste 18 und der 3 X Mult.-Taste g vorbereitet. Beim Niederdrücken der Speichertaste iS (Abb. i) wird nun zunächst das Resultatzählwerk R mit dem Speicherwerk S und mit dem Multiplikatoreinstellwerk M gekuppelt.
  • Bei dem durch das Niederdrücken der Summier- und Speichertaste 18 (Abb. i) erfolgten Verschwenken des Tastenhebels i9 (Abb.3, 4 und 6) wird ferner die Löschkupplung 83x (Abb. 3) für das Resultatzählwerk R geschlossen, durch welche die Ziffernrollen 554x (Abb.2) des Resultatzählwerkes R auf Null gedreht werden. Während dieser Drehung der Ziffernrollen 554x und somit der Ziffernrollenachsen 556x findet eine Übertragung des Multiplikators 625 vom Resultatzählwerk Rin das Speicherwerk S und in das Multiplikatoreinstellw erh AI statt, wobei die Ziffernrollen 554x des Resultatzählwerkes R auf Null- kommen (Abb. 2i). Nach Übertragung -des Multiplikators 625 aus dem Resultatzählwerk Rin das hlultiplikatoreinstell-#verk .'l1 und in das Speicherwerk S wird das Resultatzählwerk R durch Freigeben der Speichertaste 18 wieder mit dem Multiplikatoreinstellwerk 11I und dem Speicherwerk S selbsttätig entkuppelt. Es bleiben lediglich der Hebel iooo und die mit ihm in Verbindung stehenden Teile in ihrer Wirklage. - Soll nun beispielsweise der jetzt im Multiplikatoreinstellwerk 11 stehende Multiplikator 625 mit 25 multipliziert werden, so wird zunächst der Multiplikand 25 in den beiden rechten Stellen der Multiplikandentastatur Mit (Abb: 21) eingestellt und hierauf die Multiplikationstaste ii niedergedrückt, wodurch die Multiplikation vor sich geht. Nach Beendigung der Multiplikation ist in den rechten fünf Stellen des Resultatzählwerkes R der Wert 15 625 ersichtlich, während das Multiplikatoreinstellwerk 31- abgearbeitet und im Speicherwerk S noch der Multiplikator 623 enthalten ist. Dabei ist im Umdrehungszählwerk der Multiplikator 625 erschienen (s. Abb. 22). Nunmehr wird der konstante, im Speicherwerk S befindliche Multiplikator 625 in das ResultatzähluerkR zurückgebracht, wobei die Sichtbarkeit des Multiplikators 625 in den Schaulöchern des Resultatzählwerkes R für den die 'Maschine Bedienenden eine Kontrollmöglichkeit gibt. Zu diesem Zwecke ist es nun erforderlich, die mit S bezeichnete Speichertaste 18 niederzudrücken, wobei zunächst, wie bereits weiter oben beschrieben, das Speicherwerk S mit dem Resultatzählwerk R gekuppelt wird und über mit 49 (Abb.5), 19x bezeichnete Teile eine Kurvenscheibe 52 in die Bahn einer Rolle 53 kommt, wodurch gleichzeitig eine Entkupplung zwischen derWelle ig:y: und dem Stiftenrad 134x (Abb. 2) durch den Stift 5o erfolgt, so daß eine Übertragung voni Schaltwerk Rix bis R5x zu den Rädern 155x nicht erfolgen kann.
  • Beim Niederdrücken der Speichertaste 18 wirdferner die Schaltwerlzskupplung52x(Abb.3) geschlossen, wodurch alle diejenigen Speicherräder -9a (AM. 2 und 5@, die nicht auf Null stehen, auf Null zurückgedreht werden, "wobei der in den Speicherrädern gca gelöschte Multiplikator 625 in das Resultatzählwerk R übertragen wird und die Ziffernrollen 554x wieder den Multiplikator 625 (s. Abb. 23) anzeigen. Der im Umdrehungszählwerk U stehende Multiplikator 625 wird durch Drücken der mit L' bezeichneten Taste 8 gelöscht.
  • Um nun den in dem Resultatzählwerk R eingebrachten Multiplikator 625 wieder in das Multiplikatoreinstellwerk ?bI und in das Speicherwerk S zu übertragen, wird wiederum die Summiertaste iS niedergedrückt, wobei das Resultatzählwerk R in bereits beschriebener Weise sowohl mit dem Speicherwerk S als auch mit dem Mültiplikatoreinstellwerk M gekuppelt wird und durch Schließung der Löschkupplung 83x (Abb. 3) der Wert 625 im Resultatzählwerk R gelöscht und in das Speicherwerk S als auch in das Multiplikatoreinstellwerk 111 übertragen wird. Dabei wird natürlich auch das aus den Faktoren 625 und 25 gebildete Produkt 15625 aus dem Resultatzählwerk R in das Speicherwerk S übertragen (Abb. 24). Nunmehr kann der im Multiplikatoreinstellwerk AI stehende Faktor 625 wieder mit einem beliebigen Wert, z. B. 2i, multipliziert werden (Abb. 25). Nachdem dies erfolgt ist, wird wieder die Summiertaste iS gedrückt, wodurch sich das alte Produkt 15625 selbsttätig zu dem neugebildeten Produkt 13125 addiert und der konstante Faktor 625 vom Speicher in das
    Resultatzählwerk R übertragen wird. Der im
    Umdrehungszählwerk stehende Wert 625 wird
    durch Drücken der -faste 8 gelöscht (Abb. 2t,).
    Der llultiplilkator 625 kann auf diese Weise
    beliebig oft verwendet werden, wobei sich die
    oben geschilderten Vorgänge wiederholen. Soll
    nun der Multiplikator 625 zum letztenmal ver-
    wendet werden, sc, wird beim L'bertragen vom
    Resultatzählwerk in das llultiplikatoreinstell-
    werk statt der Speichertaste 18 die 3:-:'lult.-
    Taste c9 (Abb. i) niedergedrückt.
    Beim Niederdrücken der 3< Mult.=Iaste c)
    wird nunmehr nur das Resultatzählwerk R finit
    dem Multiplikatoreinstellwerh JI gekuppelt und
    die Löschkupplung 83.t (Abb.3) geschlossen,
    wobei die Ziffernrollen 554x des Resultatzähl-
    werkes R auf Null gedreht «erden, also auch
    das Produkt 275o gelöscht wird, während der
    'Multiplikator 62,5 gleichzeitig in das '1ultipli=
    katoreinstellwerh lI eingebracht wird. Nun-
    mehr kann die letzte Multiplikation mit dein
    im 'Iultiplikatoreinstell#,verlz_ II eingebrachten
    Multiplikator 625 bewerkstelligt werden, wobei
    sich, sofern der Multiplikand in der Multipli-
    katortastatur eingestellt wird, dieselben V@ ir-
    gänge abspielen, -,Nie eingangs erwähnt.
    Wie aus obigem Beispiel hervorgeht, kam)
    die 3.`Iult.-Taste 9 unabhängig von der
    Stellung des @@"iederholungsliebels iooo oder des
    Speicherwerkes S benutzt «-erden. Da bei einer
    sechzehnstelligen Maschine nur die linken acht
    Stellen des Speicherwerkes S zur 'lultiplikator-
    wiederholung benutzt «erden, so kann in den
    rechten acht Stellen des Speicherwerkes S bei
    gleichzeitiger Wiederholung ein Summieren der
    Produkte stattfinden (vgl. Abb.25 und 2f1). 13e1
    ausgeschalteter Wiederholung kann das Spei-
    cherwerk S mit seiner vollen Stellen7.rhl in
    üblicher Weise zum Summieren benutzt werden.
    Iin folgenden soll nun an Hand des bereits
    oben angegebenen Zahlenbeispiels der Er-
    findungsgegenstand eingehend beschrieben wer-
    den. Vorher sei jedoch noch bemerkt, daß der
    auf der Achse 3i5 schwenkbar angeordnete
    Wiederholungshebel iooo (Abb. 6 bis c)) in der
    in den Ahb. 6 und 7 dargestellten verschwenkten
    Lage die Wiederholungsvorrichtini,g in der un-
    wirksamen Lage hält. Hierbei befindet sich der
    Stift ioor des Heber iooo in einer Rast i(#(,)2
    eines Zwisclienliehels ioo3ir eines um die Achse
    22 schwenkbar angeordneten Bügels iooy,
    Z003,
    ioo315, wobei der Bügel ioo3(r, 1003, 1003f>
    mittels einer am Bolzen ioo3># des Armes 1oc@ ;(r
    des Bügels angreifenden und am Bolzen ionoti
    des Hebels iooo atifgeliän"ten Feder 1004 in'
    umgekehrten Sinne des Uhrzeigers uni die
    Achse 22 verschwenkt wird, wobei die Normal-
    lage durch Anschlag der Ausnehniung 1002
    des Armes 1003(r des Bügels ioo,a, ioo3, 10o,7)
    regen den Stift iooi des Hebels iooo bedingt
    ist. In dieser Stellung des Bügel: 1003(r, 1003,
    ioc)31> hält derselbe eine am Arm ioo6a des uin
    die Achse 26t.1 schwenkbaren Bügels ioo0a,
    ioo6, ioo61; schwenkbar angeordnete Schalt-
    st;inge 1005 derart entgegen dem Uhrzeiger-
    sinne verschwenkt, daß ein abgebogener Lappen
    101)7 der Schaltstange außer Bereich eines in
    seiner Ruhelage befindlichen Fanghakens 71
    (Abb.3, h und 7) der Steuervorrichtung des
    Speichers S liegt. Hierbei ist es gleichgültig,
    (>b der Fanghaken ,^i seine obere Lage gemäß
    Abb.4 oder seine untere Lage gemäß Abb. 9
    einnimmt.
    Uni nun deri Faktor 625 ('bb.2o) in das
    Speicherwerk S und in das llultiplikatorein-
    stelhc-erk 1I einzubringen, wird der Hebel iooo
    (Abb. i) aus der in Abb. 6 und 7 dargestellten
    Lage in die Lage gemäß Abb. 8 und 9 ver-
    sch«venkt, wobei der -Bolzen iooi des Hebels
    iooo aus der Rast ioo2 heraus- trnd in eine
    Rast ioo,'#eintritt. Hierbei wird cler ßiigelioo3(r,
    ioo3, ioo3l) um die Achse 2 2 iin umgekehrten
    L hrzeigersinne verschwenkt, wobei infolge einer
    Stiftschlitzverbindung ioir, roo5a der Hebel
    ioo5 im L"hrzeigersinne verschwenkt wird. In-
    folgedessen kommt der Lappen 1007 des Hebels
    ioos in die Bewegungsbahn des Fanghakens 71
    zu liegen, sofern dieser aus seiner Lage gemäß
    Abb. 3, 7 und 8 in die Lage gemäß Fig. 9 ver-
    schwenkt wird.
    Ninmehr werden durch Niederdrücken der
    Speichertaste iS (Abb.3, 6 und o) durch die
    mit dein Speichertastenliebel io in Verbindung
    stehenden Teile ic)a (Abb. 3), 20, 21, 22, 23
    (Abb. 5), -24, 26, 25, 31, 33, 3-1, 36, 37, 3' die
    Speicherräder cyr (Abb. -2) des Speicherwerkes S
    mit auf den Restrlt2ttzäliln-erks:tclrsen 556.r be-
    festigten Rädern i gekuppelt lind somit atrcb
    mit den ;tut den Achsen 556-v Befestigten Ziffern-
    rollen 554.r des Resultrtzählwei-kes R.
    Beim Niederdrücken der Speichertaste 15
    wird die Stange 67 in Richtung des Pfeiles >>
    aus der in Abb. -; dargestellten Lage in die Lage
    gemäß Abb. ( ) gezogen, wobei gleichzeitig der
    Fangbaken 71 um die Schraube 68 aus der Lage
    gemäß Abb. 3, 7 und im Ulirzeigersinne in
    die Lage gemäß Abb. c) versch@@-enkt@@@-ird'und
    außerdem über Teile (Abb. 3), 5i(-).(, 520.t ,
    522.t , (97x und <tox die Kupphnig @3.t für die
    L@sclrv@rrrichtun@ des Restiltatz:llilR"erkes R ge-
    schlüssen wird. Der in die Lage gemäß Abb. ()
    verschwenkte Fanghaken 71 nimmt nrm wäh-
    rend seiner Bewe@ttnr nach rechts den in seiner
    ßewegiingsbalin liegenden Lappen Zoo; und
    damit die Stange Zoos in Pfeili-iclitung b mit.
    Hierdurch wird der auf der Achse 261_1 lese
    schwenkbar angeordnete Bügel ioo6(i, ioo(-),
    7oo6hentgegen dem Uhrzeigersinneverschwenkt,
    wobei die am Bügel ioo6(r, ioo0, ioo()l) bei iolo
    angelenkte Stange 1005 in) Schlitz ioii des
    Artfies 1o031) des Bügels ioo3,1, 100 3, 10031J ge-
    führt wird. Der Arm 100(1(r des Bügels ioo6a
    ioo6, ioo6b'verschwenkt infolge der Stiftschlitzverbindung 576b, 1013 den auf der Achse 578 fest angeordneten Hebel 576 und somit die Achse 578 im Uhrzeigersinne, wobei, wie bereits erwähnt, die lose auf den Achsen 556x (Abb. 2) sitzenden Kupplungsräder 6o7 (Abb. 2) mit den Innenverzahnungen der Ziffernrollen 554k des Resultatzählwerkes in Eingriff gebracht werden, wodurch die Ziffernrollen 554x des Resultatzählwerkes R mit den Rädern 6o5 und 6o6 des Multiplikatoreinstellwerkes M gekuppelt sind.
  • Da nun, wie bereits erwähnt, beim Niederdrücken der Summier- und Speichertaste 18 (Abb. 3) über die Teile 67, 71; 79, 5igx, 520x, 97x und gox die Löschkupplung 83x für das Resultatzählwerk R geschlossen wird, so wird über die Löschstange iogx und nicht zur Darstellung gelangte Teile die Löschzahnstange 550x (Abb.2) hin und her bewegt, wodurch die Ziffernrollen 554x des Resultatzählwerkes R über die Zahnräder 553x 555x auf Null zurückgedreht werden. Während dieser Drehung der Ziffernrollen 554x und der Ziffernrollenachse 556x werden die das Multiplikatoreinstellwerk bildenden Teile 6o5, 6o6, 497 entsprechend verdreht, womit eine Übertragung des Multiplikators 625 vom Resultatzählwerk R zum Multiplikatoreinstellwerk 31 stattgefunden hat. Gleichzeitig wurde bei der Drehung der Ziffernrollen 554x auf Null über die Zahnräder i der Multiplikator 625 auch in die mit den Zahnrädern i gekuppelten Speicherräder ga des Speicherwerkes S eingebracht (Abb. 21).
  • Bei der Verdrehung der Achse 578 im Uhrzeigersinne hat sich natürlich auch die an der Löschstange 674 angeordnete Klinke 1021 gemäß Abb. ii auf den Lappen 675a aufgesetzt, wodurch, wie erwähnt, das Resultatzählwerk R mit dem Multiplikatoreinstellwerk '1 gekuppelt gehalten wird, was jedoch im vorliegenden Fall vorläufig ohne Bedeutung ist, da in der Multiplikatortastatur :17k nichts eingestellt wird.
  • Damit während des Niederdrückens der Summiertaste 18 keine anderen Tasten gedrückt werden können, ist folgende Einrichtung vorgesehen Beim Verschwenken des Summiertastenhebels ig im umgekehrten Sinne des Uhrzeigers (Abb. 6) um die Achse 516x tritt der am Tastenhebel ig angeordnete Bolzen ioi6 in den Schlitz ioi5a des Armes 1015 des Bügels 1015, ioi5b, 1015c, wodurch der Bügel um seine Lagerstellen 1014 im umgekehrten Sinne des Uhrzeigers verschwenkt wird. Hierdurch kommt die Fläche ioi8b des Armes 1015c des Bügels unterhalb des Bolzens ioi7 des sowohl von dem Additionstastenhebel 286 als auch von dem Subtraktionstastenhebel 424 beeinflußten Hebels 316 zu liegen. Wird nun die Additionstaste 4 oder die Subtraktionstaste5 niedergedrückt,wobei derBolzen 313 des Additionstastenhebels 286 oder der Bolzen 430 des Subtraktionshebels 424 auf den Hebel 316 einwirkt, so ist ein Niederdrücken der Additionstaste 4 und der Subtraktionstaste nicht möglich, da die Fläche 1018b bes Bügelarmes ioiSc unter dem Bolzen 10i7 des Hebels 3z6 liegt.
  • Da ferner beim Niederdrücken der Summiertaste 18 über die Teile 21 und"igb die Achse 2z (Abb. 6 und 13) im Uhrzeigersinne'verschwenkt worden ist, -so wird über den Hebel 1035 der Hebel io3i, in Abb. 13 gesehen, nach rechts gezogen, wodurch sich der Lappen 1034 des Hebels io3i in die Ausnehmung 646c des Hebels 646, 644 legt und diesen in seiner in Abb. 13 gezeigten Stellung sperrt. Demzufolge ist ein Verschwenken des Hebels 646, 644 nicht möglich, so daß auch ein Niederdrücken der Multiplikations- und Divisionstaste 1i und 12 verhindert wird.
  • Damit nun die Speichertaste ig nach ihrem Wiederhochgehen vor der Betätigung der Multiplikationstaste ii nicht nochmals gedrückt werden kann, sondern gesperrt bleibt und somit der Bedienende gezwungen wird, seine Hand auf die linke Seite der Maschine zwecks Betätigung der Multiplikationstaste ii wandern zu lassen, ist folgende Vorrichtung vorgesehen: Beim Niederdrücken der Speichertaste 18 schwenkt der Stift io2g (Abb. 6) des Bügels ioi5, ioi5b, ioiSc infolge des entsprechend ausgebildeten Kurvenschlitzes 1015a des Bügels ioi5, ioi5b, ioi5c sofort über die Fläche 1030 der Klinke 1026, so daß beim Verschwenken des Bügels ioo6a, ioo6, ioo6b entgegen dem Uhrzeigersinne vom Tastenhebel ig aus über die Teile iga, 66, 67, 68, 71, 1007, ioo5, ioio, ioo6, ioo6b, i027 nur die Feder ioo6p der Klinke 1o26 gespannt wird. Da, wie vorher beschrieben, die Welle 578 durch die Klinke io2i an ihrer Rückverschwenkung gehindert ist, bleibt auch der Bügel ioo6a, ioo6, ioo6b verschwenkt. Die Speichertaste 18 kann aber in ihre Ruhelage zurückgehen, und demzufolge nimmt auch der Kurvenschlitzbügel ioi5, ioi5b, 1015c seine Ausgangslage wieder ein. Die gespannte Feder ioo6p der Klinke 1o26 bewirkt aber jetzt, daß der Schlitz 1o28 der Klinke 1o26 den Stift io2g des Bügels ioi5, ioi5b, ioi5c umfaßt, so daß also jetzt weder die Speichertaste 18 noch die Additions- bzw. Subtraktionstaste 4 bzw. 5 niedergedrückt werden können, da der Kurvenschlitzbügel ioi5, ioi5b, 1015c nicht mehr ausschwenken kann.
  • ;, Dagegen ist durch das Hochgehen der Summiertaste 18 die Achse 22 (Abb.6 und 13) wieder im umgekehrten Uhrzeigersinne verschwenkt worden, wodurch über den Hebel 1035 der Hebel 1031, in Abb. 13 gesehen, nach links verschoben wurde und demzufolge der Lappen 1034 des Hebels 1031 aus der Rast 646c des Hebels 646; 644 herausgetreten ist, so daß
    letzterer frei verschwenkt werden kann, was er-
    forderlich ist, da ja nunmehr die Multiplikations-
    taste 1i niedergedrückt werden soll.
    Da nun der jetzt im 1@Ttiltiltlikatoreifistell-
    werh 3! stehende 'Multiplikator 625 beispiels-
    weise mit 25 multipliziert werden still, so wird
    zunächst der Multiplikand 25 in den beiden
    rechten Stellen der Multiplikandentastatur 3I1(
    eingestellt und hierauf die Multiplikationstaste
    ii niedergedrückt, wobei zunächst die Steuei-
    welle 587 eine Umdrehung ausführt. Nach er-
    folgter Umdrehung der Steuerwelle 58; (Abb. t1
    fällt die Klinke io2i von dem Lappen 6;5(a
    des Bügels 67,5, 6;6, ( ) 77 herab, wodurch die
    Achse 578 im umgekehrten Uhrzeigersinne ver-
    schwenkt -wird und über die Teile S76, 576b,
    ioi3 und ioi-z den Bügel ioo6a, ioo6, ioool)
    im Uhrzeigersinne verschwenkt, wobei natürlich
    der Schlitz i()28 des Hebels i()26 den Stift io2o
    des Bügels i()15, ioi51j, ioi5c freigibt, s(-( da13
    die Summiertaste i8 wieder gedrückt «-erden
    könnte. Ein -Niederdrücken derselben ist aber
    trotzdem nicht möglich, dzi durch das Drücken
    der Multiplikationstaste ir der Hebel 6.1..1, (i.16
    (Abb. 13) im Uhrzeigersinne verschwenkt -,vor-
    den ist und sich die Sperrfläche ().16r1 vor den
    Lappen 10,34 des Hebels io3i gelegt hat,
    daß die Teile io3i, in35, 22 (Abb. 6), ioh, i(1
    ein Niederdrücken der Sumniiertaste i8 und
    somit auch der Additions- und Subtraktions-
    taste .1 und 5 nicht zulassen. Ein Niederdriickeu
    der Divisionstaste 12 wird durch die Sperr-
    kante ()44(1 (Abb. 13) verhindert.
    -Nachdem diese Vorgänge erfolgt sind, setzt
    selbsttätig der 'Multiplikationsvorgang ein.
    Nach Beendigung der Multiplikation springt
    die Multiplikationstaste i1 in ihre Ruhelage
    hoch, und in den rechten fünf Stellen des Rc-
    sultatzählw-erkes R ist das aus den Faktoren
    62,5 und 25 errechnete Produkt i562] (Abb. 22)
    und im L'tndrehuiigszälil\verl@ f. ' der Multipli-
    kator 625 ersichtlich, während die Zahnrüder b(A
    des lhtltiplikatoreinstcllwerkes .NI durch einett
    Abarbeitungszalm ()1o (Abb. 2) in ihre Normal-
    iage zurückgedreht wurden. Hierbei hleibeit
    die Speicherräder (-)r des Speicherwerkes S im-
    beeinflußt, d. h. nach Beendigung der 'Multi-
    plikation befindet sich in den Speicherrädern (t
    des Speicherwerkes noch der Multiplikator 625
    @IAbb. 22).
    -\uninehr ist es erforderlich, den konstanten,
    im Speicherwerk S befindlichen 'Multiplikator
    02,5 in das Resultatzählwerk R zurück zu über-
    -tragen, wobei die Sichtbarkeit des 1Tultipl.i-
    kators b25 in den Schaulöchern des Resultat-
    z # ählwerl, -es R für den die Maschine Bedienenden
    eine Kontrollmöglichkeit ist. Iti diesem Zwecke
    wird nun wieder die Speichertaste i8 nieder"(#
    drückt, wodurch zunächst, wie bereit. weiter
    oben beschrieben, das Speicherwerk S mit dem
    Resultatzählwerk i@ über die Teile iya (Abb. 3,
    .1 und o), 22 (Abb.5), 23, 2.1, 26, 28, 31, 33.
    34, 36 und 38 gekuppelt wird. Da die Fang-
    haken 71, 72 beim vorherigen Hochgehen
    der Stimmiertaste i8 die Lage gemäß
    Abb. .4 eingenommen haben, so kaim bei
    dem durch das nunmehrige Niederdrücken der
    Summiertaste 18 bewirkten Verschieben der
    St:utge (;; in Pfeilrichtung 1) der Fattgltaken ; i
    trotz der Wirkstellung der Stange ioo5 gemäß
    .\bl>. , und 9 nicht auf dieselbe zur Wirkung
    kommen, so daß eine Betätigung der das Multi-
    plikatoreinstellwerk 31 mit dein Resultatzähl-
    werk R kuppelnden Teile nicht erfolgt. Ein
    Kuppeln des Multiplikatoreinstellwerkes 3I init
    dein Resultatzählwerk R darf in diesem Falle
    nicht erfolgen, weil sonst die Abarbeitungs-
    räder 6o0> des Multiplikatoreinstellwerkes .1I auf
    den Komplementwert des Multiplikators 625
    eingestellt würden, was falsch wäre. Dies hat
    seinen Grund darin, daß die Abarheitungs-
    räder to(-) des Multiplikatoreinstellwerkes 31 so
    angeordnet sind, daß sie nur bei dein N tillstellung
    der Ziffernrollen 554.c des Resultatzählwerkes I;
    auf den von denselben angezeigten Wert einge-
    stellt werden. Wenn aber vom Speicher .S her
    auf die Ziffernrollen 55.1_r übertragen wird, so
    drehen sie sich in umgekehrter Richtung wie
    bei ihrer Nullstellung, und demzufolge würde,
    wenn das Multiplikatoreinstellwerk JI in diesem
    Falle mit dem Resultatzählwerk R gekuppelt
    würde, das Komplement des Wertes 625 im
    Multiplikatoreinstellwerk 3I eingestellt werden.
    Dies wird in der vorhergehend beschriebenen
    Weise vermieden.
    Beim Niederdrücken der Speichertaste 18
    wird ferner über die Teile 3.1 (Abb. 5), .13, .12,
    .12c, .16(1, .16, .18 die Kurvenscheibe j2 in die
    Bahn der Rolle 53 gebracht.
    Ferner wird beim Niederdrücken der Spei-
    chertaste 18 über die Teile ;2 (Abb. 4), 83u,
    83, 8,5, 8(i, 93, 94, 287.r, .43_r die Schalt-
    werk.ktipl)Iung 52.r geschlossen, --()durch über
    die Teile 1cl.t- (Abb. 5), 52, 53, 55, 5-l, 55(1. 58
    und ()o die Löschzahnstange 63 und die Lösch-
    räder (i5 betätigt werden, so daß alle diejenigen
    Speicherräder cta, die nicht auf Null stehen, auf
    Null zurückgedreht werden. Da die Speicher-
    räder o(1 mit den auf den Ziffernrollenachsen
    55()x angeordneten Zahnrädern i nunmehr in
    Eingriff stehen, so werden auch die Ziffern-
    rollen 55.1_r des Resultatzähl-,verke; R ent-
    sprechend gedreht, d. h. der in den Speicher-
    rädern ()(r des Speicherwerkes S gelöschte -Multi-
    plikator 625 wird in das Resultatzählwerk R
    übertragen, womit die Ziffernrollen 554.1- des
    Resultatzählwerkes R wieder in den Schau-
    löchern den Multiplikator 625 erkennen lasen
    (Abb. 23), wiihrend die Speicherräder ga des
    Speicherwerkes in ihre Normallage zurückge-
    dreht wurden.
    Nunmehr wird durch Niederdrücken der
    Löschtaste 8 (Abb. i) der im Umdrehungszählwerk U befindliche Wert 625 gelöscht (Abb. 23).
  • Beim letzten Hochgehen der Summiertaste 18 haben die Fanghaken 71, 72 wieder ihre Lage gemäß Abb. 3 eingenommen.
  • Um nun den im Resultatzählwerk R befindlichen Multiplikator 625 wieder in das Multiplikatoreinstell-,verk V1 und gleichzeitig in da Speichenwerk S zu übertragen, wird die Summiertaste 18 wiederum niedergedrückt, wobei über die bereits beschriebenen Teile iga (Abb._3), 22, 23 (Abb. 5), 24, 26, 28, 31, 33, 34, 36 und 38 das Speicherwerk S mit dem Resultatzählwerk R und über die Teile 71, 1007 (Abb. 6), ioo5, ioo6a, 1012, 576, 578, 580, 582, 590, 596, 6o1 das Multiplikatoreinstellwerk M mit dem Resultatzählwerk R gekuppelt wird. Nach Schließung der Löschkupplung 83x: (Abb. 3) über die Teile 67, 71, 79, 519x, 520Y, 97x werden nun die Werte 625 und 15625 im Resultatzählwerk R gelöscht. Hierbei kommt der Wert 625 sowohl in das Multiplikatoreinstellwerk J1 als auch in das Speicherwerk S, während der Wert 15625 nur in das Speicherwerk S kommt (Abb. 24).
  • Nunmehr kann der im Multiplikatoreinstellwerk :61 eingebrachte Multiplikator 625 mit einem beliebigen Multiplikanden, z.. B. 21 (Abb. 25), nach Einstellung desselben in der Multiplikandentastatur Mu. und nach Betätigung der Multiplikationstaste ii wieder zur Verrechnung gebracht werden.
  • Im Resultatzählwerk R befindet sich- jetzt das aus den Faktoren 625 und 21 gebildete Produkt 13125, während das Multiplikatoreinstellwerk 111 abgearbeitet und der Multiplikator 625 im Umdrehungszählwerk L" erschienen ist (Abb. 25).
  • Wird nun wieder die Speichertaste 18 gedrückt, so werden. die Werte 625 und 15625 aus dem Speicher S in das Resultatzählwerk R übertragen, wodurch sich der Wert 15625 zu dem im Resultatzählwerk R stehenden Wert 13125 hinzuaddiert, so daß nunmehr in diesem die Summe der Produkte erscheint, nämlich 28750 (Abb. 26). Soll hiermit der Rechenvorgang. als abgeschlossen betrachtet werden, so werden die im Resultatzählwerk R stehenden Werte 625 und 28750 durch Niederdrücken der Löschtaste 7 und der im Umdrehungszählwerk L" stehende Wert 625 durch Niederdrücken der Löschtaste 8 gelöscht.
  • Soll dagegen noch einmal mit dem Multiplikator 625 ein Multiplikand multipliziert werden, ohne das dadurch entstehende Produkt zu dem bereits vorhandenen Gesamtprodukt 2875o zu addieren, so wird, nachdem das Umdrehungszählwerk L' gelöscht- ist, zwecks Übertragung des Multiplikators 625 vom Resultatzählwerk R in das Multiplikatoreinstellwerk M lediglich die 3 X Mult.-Taste 9 niedergedrückt. Dadurch. werden die Werte 6z5 und 2875o im Resultatzählwerk R gelöscht, wobei der `fiert 28750 verschwindet und der Wert 625 in das Multiplikatoreinstellwerk :11 übertragen wird.
  • Wünscht man nun, daß sich das Produkt gegenüber dem Multiplikatoreinstellwerk M bildet, um so das Produkt wieder als Multiplikator verwenden zu können, so stellt man den Faktor in den rechten Reihen der Multiplikatortastatur JIk ein und drückt darruf die ':`Iultiplikationstaste ii. Das Produkt bildet sich dann gegenüber dem 1lultiplikatoreinstellwerk -11 im Resultatzählwerk R und kann dann wieder durch Drücken der 3 x Mult.=raste g in das Multiplikatoreinstellwerk M übertragen werden oder durch Drücken der Summiertaste 18 sowohl in das Multiplikatoreinstellwerk 11 als auch in das Speicherwerk S, um so als konstant bleibender Faktor Verwendung finden 'zu können.
  • Damit der die :Maschine Bedienende feststellen kann, ob das Multiplikatoreinstellwerk 11 mit dem Resultatzählwerk gekuppelt ist, ist ein mit der Bezeichnung 31 versehenes Anzeigeglied 6oia (Abb. 6) an der der Einerstelle des Multiplikators entsprechenden Stelle an der Klappe 60i fest angeordnet, wobei die Marke 31 in einem in der Deckplatte - des Zählwerksschlittens befindlichen Schauloch 6oib (Abb. i) erkennbar-ist. Das Anzeigeglied 6oin ist ferner derart angeordnet, daß es gleichzeitig dem die Maschine Bedienenden anzeigt, in welcher Stelle die Einerstelle des Multiplikators in der Tastatur einzustellen ist.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE i: Rechenmaschine, bei der die die Kupplung des Resultatzählwerkes mit dem Speicherwerk oder dem Multiplikatoreinstellwerk bewirkenden Gestänge durch Niederdrücken je einer Taste ausgelöst werden und mit einer selbsttätig umgesteuerten . Vorrichtung zum Übertragen von Werten aus dem Resultatzählwerk in das Speicherwerk und umgekehrt, dadurch gekennzeichnet, daß an dem einen die Kupplung des Resultatzählwerkes mit dem- Speicherwerk bewirkenden, durch eine Taste steuerbaren Gestänge (ig, 67, 71) ein sich ständig in @i'irklage befindendes Kupplungsglied (Wippe 71) vorgesehen ist, mit welchem ein mit dem die Kupplung des Resultatzählwerkes (R) mit dem Multiplikatoreinstellwerk (M) bewirkendes Gestänge (576, 578, 580 usw.) verbundenes Kuppelglied (i005) wahlweise durch einen besonderen Handsteuerhebel (iooo) verbunden wird, wobei das letztere Kupplungsglied (ioo5) derart zu dem ersteren (Wippe 71) angeordnet ist, daß es (ioo5) in seiner Wirklage nur in der der Übertragung vom Resultatzählwerk (R) zum Speicher (S) entsprechenden Endlage des Kupplungsgliedes (Wippe 71) von diesem beeinflußt werden kann.
  2. 2. Rechenmaschine, Registrierkasse o.dgl. nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in Abhängigkeit von dem das Resultatzählwerk mit dem Multiplikatoreinstellwerk kuppelnden Gestänge (g76, 578, 580 usw.) eine Haltevorrichtung (102i, 67511) in Wirklage bringbar ist, die auch nach Freigabe des Gestänges (g76, 575, 580 usw.) die Kupplung zwischen dem und dem Multiplikatoreinstellwerk aufrechterhält.
  3. 3. Rechenmaschine, Registrierkasse o. dgl. nach Anspruch -i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die in Abhängigkeit von dem das Resultatzählwerk mit dem Multiplikatoreinstelhverk kuppelnden Gestänge (576, 578, 58o usw.) in Wirklage bringbare Haltevorrichtung (1021, 675a) durch das den Multiplikationsvorgang einleitende und steuernde Glied (587) in seine Ruhelage zurückgebracht wird.
  4. 4. Rechenmaschine, Registrierkasse o. dgl. nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung (io2i, 675a) zwischen dem den Multiplikationsvorgang einleitenden und steuernden Glied (537) und dem Löschglied (418_-1) für die Multiplikatortastatur (,IM) angeordnet ist.
  5. 5. Rechenmaschine, Registrierkasse o: dgl. nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorri:htung (10z1, 675a) in ihrer Ruhelage die Antriebsverbindung zwischen dem die Multiplikation einleitenden und steuernden Glied (587) herstellt und dieselbe in ihrer Wirklage unterbricht.
  6. 6. Rechenmaschine, Registrierkasse o. dgl. nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das die Kupplung zwischen dem Resultatzählwerk (R) und dem Multiplikatoreinstellwerk (lI) bewirkende Gestänge (576, 578, 580) ein die Kupplungslage anzeigendes Glied (6oia) steuert.
  7. 7. Rechenmaschine, Registrierkasse o. dgl. nach Anspruch i und 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Anzeigeglied derart angeordnet ist, daß es gleichzeitig die Einerstelle (hoib) des Multiplikatoreinstellwerkes (1I) anzeigt. b;. Rechenmaschine, Registrierkasse o. dgl. nach Anspruch i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß' mit dem Inwirklagebringen der Haltevorrichtung (io2i, 675a) ein Sperrglied (1o26) in Wirklage zu dem das Resultatzählwerk (R) mit dem Speicher (S) kuppelnden Gestänge (1g, 67, 71) gebracht wird. g. Rechenmaschine, Registrierkasse o. dgl. nach Anspruch i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrglied (1o26) beim Inwirklagebringen der Haltevorrichtung (io2i, 675a) in Abhängigkeit von dem die Kupplung zwischen dem Resultatzählwerk (R) und dem Speicher (S) steuernden Gestänge (ig, 67 usw.) in Vorbereitungslage zu derselben (ig, 67 usw.) gebracht wird und sie nach erfolgtem Zurückgehen in die Ruhelage sperrt. io. Rechenmaschine, Registrierkasse o.dgl. nach Anspruch i bis g, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Additions- und Subtraktionstaste (4, 5) und dem die Kupplung zwischen dem Resultatzählwerk (R) und dem Speicher (.S) steuernden Gestänge (ig, 67 usw.) ein von dem Sperrglied (1O26) überwachtes Sperrorgan (ioi5, ioi5b, ioi5c) eingeschaltet ist. ii. Rechenmaschine, Registrierkasse o.dgl. nach Anspruch i bis io, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem die Multiplikations- und Divisionstaste (11, 12) gegenseitig sperrenden Glied (6.L1, 6.16) und dem die Kupplung zwischen dem Resultatzählwerk (R) und dem Speicher (S) steuernden Gestänge (ic), 67 usw.) ein von dem Sperrglied (6.1.1, 646) für die Multiplikations- und Divisionstaste (11, 12) und von dem Gestänge (ig, 67) steuerbares, gegenseitig wirkendes Sperrglied (io3i) vorgesehen ist. Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: deutsche Patentschriften ..... \r. 5c)7 357, 592 779.
DE1935749280D 1935-04-13 1935-04-13 Rechenmaschine Expired DE749280C (de)

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