DE748172C - Ankerlagerung fuer Elektromotoren in Kleinarbeitsgeraeten - Google Patents

Ankerlagerung fuer Elektromotoren in Kleinarbeitsgeraeten

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DE748172C
DE748172C DE1938748172D DE748172DD DE748172C DE 748172 C DE748172 C DE 748172C DE 1938748172 D DE1938748172 D DE 1938748172D DE 748172D D DE748172D D DE 748172DD DE 748172 C DE748172 C DE 748172C
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Germany
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bearing
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electric motors
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DE1938748172D
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K7/00Arrangements for handling mechanical energy structurally associated with dynamo-electric machines, e.g. structural association with mechanical driving motors or auxiliary dynamo-electric machines
    • H02K7/08Structural association with bearings
    • H02K7/083Structural association with bearings radially supporting the rotary shaft at both ends of the rotor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Motor Or Generator Frames (AREA)

Description

  • Ankerlagerung für Elektromotoren in Kleinarbeitsgeräten Die Erfindung .betrifft eine Ankerlagerung für Elektromotoren in Kleinarbeitsgeräten, deren Ankerwellenenden kegelig zugespitzt sind und in genau entsprechend kegeligen Lagerpfannen umlaufen. Gemäß der Erfin-(lung ist vorgesehen, daß bei der Anwendung dieser bekannten Ankerlagerung an Haar-Z, und anderen elektrisch betriebenen und in allen Lagen im= Raum verwendbaren Arbeitsgeräten mit darin eingebautem Motor die Enden der Ankerwelle ausschließlich mit der Kegelspitze gelagert sind und außerdem in an sich bekannter Weise in- federnd gegen sie angedrückten Lagerpfannen umlaufen. Es ist bei nicht ortsbeweglichen, also nur in stets gleichbleibender Lage betriebenen Elektrokleinmotoren ganz besonders kleiner Leistung 'Scheibenwischermotoren) än sich bekannt, die Ankerwellenenden kegelig auszubilden und in entsprechenden Kegelpfannen umlaufen zu lassn. Dabei werden jedoch diese Kegelpfannen durch Schrauben in axialer Richtung gegen die spitzen Ankerwellenenden gepreßt. Dieses -Mittel ist für die mit einem Starkstrommotor nicht uribeachtlicher Leistung versehenen Haarschneidemaschinen tt. dgl. nicht verwendbar. Selbst wenn die Schrauben im Augenblick der Einstellung auf ihren optimalen Druck eingestellt wären, so wird -bei der in Haarschneidemaschinen u. dgl. Geräten üblichen Temperatursteigerung der Motorteile die vorher gewählte Einstellung unbrauchbar «-erden. Entweder ist die Schraube zu fest angezogen und bremst Alen Motor fest; oder aber sie ist zu locker, und das zu vermeidende Spiel tritt doch auf.
  • Es ist andererseits auch bekannt, bei senkrecht stehender Motorwelle an SpindelmotoreA das k egelige untere Ende der Ankerwelle durch das Gewicht des Ankers selbst in eine entsprechende IC-egelpfanne zu drücken, wobei jedoch das der Kegelspitze benachbarte Stück der annähernd zylindrischen Motorwelle von einem an der Kegelpfanne vorgesehenen entsprechenden Führungsansatz geführt wird. Mit einer solchen Anordnung läßt sich aber das Ziel der Erfindung, nämlich die weitgehende Geräuschvermeidung, nicht erzielen. Entgegen der zunächst zu vermutenden Überlegenheit einer solchen zweifachen Lagerung des einen Ankerwellenendes kann nämlich festgestellt "verden, claß diese bekannte Lagerung bei einer Anwendung in in allen Lagen im Raum verwendbaren Handarbeitsgeräten das Geräusch nicht vermindern könnte. Die Ursache hierfür liegt darin, daß rftit keinem heute bekannten oder praktisch anwendbaren Mittel der Technik ein gleichzeitiges einwandfreies Tragen sowohl der stumpfen Kegelspitze als auch des annähernd .zylindrischen `'Wellenendes erreicht «-erden kann: Die Mittelachse des Kegels und diejenige des anschliel'lenden Wellen- bzw. Lagerhuchsenteiles sind nie finit edier solchen Genauigkeit in Übereinstininiung zu bringen, daß nicht im einen Teil ein wenn auch geringes einseitiges Anlaufen (Schlagen ) der Welle stattfände und die durch die Erfindung zu versneidenden Geräusche verursachte.
  • Beim Erfindungsgegenstand sichert jedoch dfe Lagerung der stumpfen Kegelspitze Beine insam mit der federnden Andrückung der Pfanne ein stets sattes Anliegen der gesamten Lagerfläche, die überraschenderweise sogar ausreicht, um den Anker der in allen niöglichen Lagen laufendenHaarschneidemaschine sicher zu lagern.
  • In der "Zeichnung ist ein Ausführun-sbeis s piel des Ge-,iistandes ge der Erfindung, und zwar eine Ansicht einer Ilaarschneicleniaschine, die an den zwei Lagerstellen -aufgeschnitten ist, schematisch dargestellt.
  • Das Gehäuse der Haarschneidemaschine besteht aus einem Hauptteil i, einem an .der Schneidkopfseite darauf aufgesteckten Gei i sowie einer an seinem hinteren Ende vorgesehenen Kappe 12. Der :@nlcer 2 ist einerseits im Getriebegehäuse i i und andererseits mittelbar in einem L agerschild 3 innerhalb der Kappe 12 gelagert. Dieser Lagerschild 3 ist fnitHilfe von An kerschrauben d. an :Motorteilen innerhalb des Gehäuses i befestigt. In der Mitte dieses Lagerschildes 3 ist in bekannter Weise eine Bohrung 33 vorgesehen, in welche ein Lagerblock 5 aus finit Graphit versetztem KunstliarzpreLlstoff passend eingeschoben ist. Der Bloch ist durch einen in ihn hineingesteckten und durch ein Loch 31 des Lagerschildes 3 hindurchgreifenden Bolzen ö gegen Verdrehung gesichert. In axialer Richtung wird or durch einen leicht gewölbten Federring 9 Mets in Richtung nach (lern Anker zu gedrückt, also nicht, wie bei bekannten Ausführungen, durch Verdrehen in einem Gewinde verschoben. Dieser Lagerblock 5 weist die eigentliche kegelförmige Lagerfläche 52 auf, die genau dein kegelförmigen Ende 24 des Ankerwellenendes 22 entspricht. Zur Schmierung der aneinander gleitenden Flächen ist ne finit einer saugfähigen Umbandelung gefüllte Ringnut ;i in dem Lagerblock 5 vorgesehen und durch ein oder mehrere Löcher 53 mit der Lagerfläche verbunden. Um den in dieser Ringnut aufgesaugten Schiniermittelvorrat ergänzen zu können, ist radial durch den Lagerschild 3 eine Bohrung 3 2 geführt. welche nach Abnahme der hinteren kappe 12 vom llotorgeliätise i von außen zugänglich ist.
  • Das werkzeugseitige Ende 21 der Ankerwelle 2 weist ebenfalls eine kegelige ZusI)itzu11g 23 auf, die in einer einfachen entsprechend kegeligen Einsenkung-13 umläuft. DieseEinsenkung befindet sich an einerStiriifläche innerhalb des mit Schmiermittel gefüllten Getriebegehäuses, so daß die Lagerschmierung in diesem Fall keine besonderen Vorkehrungen nötig macht. Lediglich eine kleine (ihiut 14 sorgt für den leichten Zutritt des Schmiermittels zu den Gleitfliichen des kegeligen Lagers, während ein bekannter saugfähiger Docht 15 vorn Grund des Getri;behohlraunis zur Lagerstelle führt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Ankerlagerung für 131el;troniotoi-eii in Kleinarbeitsgeräten, deren An]#erwellenenden kegelig zugespitzt sind uncl in genau entsprechend kegeligen Lagc#r-#)fannen umlaufen, dadurch gekensizeiclinet, daß bei Haarschneidemaschinen und anderen elektrisch betriebenen un l iii allen Lagen im Raum verwendbarcii Handarbeitsgeräten mit darin eingel>autern Motor die Enden (21, 22) der Ankerwelle ausschließlich mit der Kegelsl,itzc (23, 24) gelagert sind und außerdem iss federnd gegen sie an-V-1 Lagerpfannen umlaufen.
  2. 2. Ankerlagerung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet,daß mindestens eine der Lagerpfannen in einem in Achsrichtung federnd verschiebbaren. jcdoAi gegen Drehung- gesicherten Lagerblocl; (s) vorgesehen ist. Zur Abgrenzung des Amn eldungsgegeir standen vom Stand der Technik sind ins l;rteilungsverfahren folgende Drticl;sclirifteii iss Betracht gezogen worden: deutsche Patentschriften Nr.351 039, Z. 15 his 22, Abb. d., d69' 278, Abb. 2; französische Patentschriften Fr, 7oo 9i i, insbes. Bzz. Z., 8oo 3i5; schweizerische Patentschrift N r. 1 fi ( i 3, insbes. Fig.3; »Elektrotechnische Zeitschrift«, 7.3.1935, S. 289 (unten) ff., 6. 6.1935, S. 655, 1. S1. (unten) f.
DE1938748172D 1938-07-19 1938-07-19 Ankerlagerung fuer Elektromotoren in Kleinarbeitsgeraeten Expired DE748172C (de)

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Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH16613A (fr) * 1898-05-06 1898-12-31 Jules Cauderay Moteur électro-magnétique
DE351039C (de) * 1922-03-30 Max Deuschle Lagerung fuer Spindeln
DE469278C (de) * 1928-12-10 Aeg Lager, insbesondere zur Aufnahme des Ankers von Elektrizitaetszaehlern
FR700911A (fr) * 1929-08-22 1931-03-09 Aeg Moteur comportant un arbre tournant rapidement autour d'un axe vertical et supporté élastiquement
FR800315A (fr) * 1935-04-10 1936-07-02 Spezial Werkzeugfabrik Feuerba Moteur électrique pour la commande d'un essuie-glace pour automobiles

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FR800315A (fr) * 1935-04-10 1936-07-02 Spezial Werkzeugfabrik Feuerba Moteur électrique pour la commande d'un essuie-glace pour automobiles

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