DE747789C - Brueckenwaage - Google Patents
BrueckenwaageInfo
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- DE747789C DE747789C DESCH117202D DESC117202D DE747789C DE 747789 C DE747789 C DE 747789C DE SCH117202 D DESCH117202 D DE SCH117202D DE SC117202 D DESC117202 D DE SC117202D DE 747789 C DE747789 C DE 747789C
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- lever
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-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01G—WEIGHING
- G01G19/00—Weighing apparatus or methods adapted for special purposes not provided for in the preceding groups
- G01G19/02—Weighing apparatus or methods adapted for special purposes not provided for in the preceding groups for weighing wheeled or rolling bodies, e.g. vehicles
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Force Measurement Appropriate To Specific Purposes (AREA)
Description
- Brückenwaage Bei Brückenwaagen erfolgt Idie Übertragung der Belastung der Wiegebrücke auf die Auswiegevorrichtung gewöhnlich mittels Lasthebeln, die als Dreieckshebel aufgeführt sind und parallel zur Wiegebrüclre (als9 waagerecht) liegen. Die Biegebeanspruchung dieser Hebel ist sehr groß, und zwar besonders dann, wenn ihre Länge der ganzen oder halben Länge der Wiegebrücke entspricht. Um bei derartigen Brückenwaagen mit waagerecht liegenden Dreieckshebeln das Biegemoment der Dreieckshebel und den zu ihrer Ausführung erforderlichen Materialaufwand zu verringern, sind bereits Brückenwaagen bekanntgeworden, bei denen nicht-nur ein oder zwei, sondern viele waagerecht liegende Dreieckshebel die Wiegebrücke abstützen und deren Last über ein gemeinsames drehbares Glied auf die gemeinsame Auswiegevorrichtung übertragen; aber auch hierbei ist die Biegebeanspruchung der Drei eckshebel noch groß: Ferner sind Brückenwaagen bekanntgeworden, bei denen sich die Wiegebrücke an mehreren Stellen je auf den waagerechten kurzen Arm je eines Winkelhebels abstützt, dessen längerer Schenkel etwa senkrecht liegt und die Kräfte über je ein Zug- oder Druckorgan auf die Auswiegevorrichtung weiterleitet.
- Diese Anordnung hat gegenüber den Brückenwaagen mit waagerecht liegenden Dreieckshebeln den Vorteil, daß Biegemomente nur an den verhältnismäßig kurzen Winkelhebeln auftreten, die infolgedessen schwächer als die bekannten waagerecht liegenden D reieckslas thebel ausgeführt werden können. Diese bekannte Anordnung hat jedoch infolge der Verwendung je eines Winkelhebels mit Zugorgan an jeder Abstützstelle den Nachteil, daß der Einbau und die Justage der Waage schwierig ist.
- Um trotz Beibehaltung der genannten Vorteile die Nachteile zu vermeiden, wird gemäß der Erfindung bei einer Brückenwaage, deren Brücke sich auf die Belastung auf die Auswiegevorrichtung mittels Zug- oder Druckorgarre übertragende Winkelhebel abstützt, die Anordnung so getroffen, daß die Winkelhebel als etwa senkrecht liegende Dreieckshebel ausgebildet sind, die durch ein gemeinsames Zug- oder Druckorgan miteinander verbunden sind, dessen Zug- oder Druckkraft durch einen weiteren Winkelhebel auf die Auswiegevorrichtung übertragen wird.
- Die Verwendung von Winkelhebeln in Form von senkrecht angeordneten Dreieckshebeln ist im Waagenbau zwar schon bekannt.
- Sie sind jedoch nicht zur Ubertragunt, der Brückenbelastung auf die Auswiegevorrichtung, sondern nur als Entlastungshebel benutzt worden.
- Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgedankens ist in der Zeichnung schematisch dargestellt.
- Die Wiegebrücke a ruht beiderseits mittels der Stützen b unter Zwischenschaltung von Schneiden auf den Winkelhebeln c. Diese sind mittels der Schneiden d am Fundament der Waage gelagert. Der untere Teil der Winkelhebel c greift je mittels der Schneide e an der Zugstangen an, die sich längs der Wiegebrücke unter deren Mitte befindet. Die Zug stange f greift an ihrem einen Ende wiederum unter Zwischenschaltung von Schneiden und Pfannen an einem Winkelhebel g an, der mittels Schneiden h am Fundament der Waage gelagert ist. Das andere Ende des Winkelhebels wirkt auf eine Stütze i, die das eine Ende eines Querhebels belastet, dessen anderes Ende auf die Auswiegevorrich tung wirkt.
- Bei Aufbringen oder Auffahren der zu wiedgenden Last auf die Wiegebrücke wird die Belastung auf die Winkelhebel c übertragen, die diese in waagerechte Kräfte umwandeln, die entsprechend dem Übersetzungsverhältnis der Winkelhebel verkleinert werden. Diese durch die Zugstange f aufgenommene Belastung wird durch den Winkelhebel g nochmals untersetzt und über den Ouerhebel auf die Auswiege':orrichtuiig übertragen. Die einzigen hierbei auf Biegung beanspruchten Teile sind insbesondere die Winkelhebel, die von verhältnismäßig kleinem Ausmaß sein können und selbst bei großen Biegekräften einen verhältnismäßig geringen Materialaufwand beanspruchen. Um ein Durchhällgen der Zugstange f bei verhältnismäßig großer Entfernung zwischen den Winkelhebeln zu vermeiden, können diese in Lenkern k aufgehängt werden.
- An Stelle der Zugorgane f können, falls dies in besonderen Fällen zweckmäßig erscheint, Druckorgane zur Übertragung von Druckkräften verwendet werden.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Brückenwaage, deren Brücke sich auf Winkelhebel abstützt, die die Belastung über Zug- oder Druckorgane auf die Auswiegevorrichtung übertragen, dadurch gekennzeichnet, daß die Winkelhebel (c) als etwa senkrecht liegende Dreieckshebel ausgebildet sind. die durch ein gemeinsames Zug- oder Druckorgan (1) miteinander verbunden sind, dessen Zug- oder Druckkraft durch einen weiteren Winkelhebel (g) auf die Auswiegevorrichtung übertragen wird.Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: deutsche Patentschrift ...... Nr. 504 561; USA.-Patentschriften ...... - 829 299, 1 210 689, 2 000 168; Buch von Dipl.-Ing. Götz, Ernst, über »Waagen und Wiegeeinrichtungen«, Leipzig, Dr. Max Jänecke, Verlagsbuchhandlung, 1931, Abb. 129, S. 125.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH117202D DE747789C (de) | 1938-12-11 | 1938-12-11 | Brueckenwaage |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH117202D DE747789C (de) | 1938-12-11 | 1938-12-11 | Brueckenwaage |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE747789C true DE747789C (de) | 1944-10-16 |
Family
ID=7450716
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DESCH117202D Expired DE747789C (de) | 1938-12-11 | 1938-12-11 | Brueckenwaage |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE747789C (de) |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US829299A (en) * | 1905-01-16 | 1906-08-21 | Charles Skidmore | Weighing mechanism. |
US1210689A (en) * | 1913-05-19 | 1917-01-02 | Isadore Francis Pfeiffer | Scale. |
DE504561C (de) * | 1928-10-23 | 1930-08-08 | Mathias Nowitzky Fa | Ansatzstueck fuer die Traghebel usw. von Brueckenwaagen |
US2000168A (en) * | 1932-01-15 | 1935-05-07 | Ibm | Scale base system |
-
1938
- 1938-12-11 DE DESCH117202D patent/DE747789C/de not_active Expired
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US829299A (en) * | 1905-01-16 | 1906-08-21 | Charles Skidmore | Weighing mechanism. |
US1210689A (en) * | 1913-05-19 | 1917-01-02 | Isadore Francis Pfeiffer | Scale. |
DE504561C (de) * | 1928-10-23 | 1930-08-08 | Mathias Nowitzky Fa | Ansatzstueck fuer die Traghebel usw. von Brueckenwaagen |
US2000168A (en) * | 1932-01-15 | 1935-05-07 | Ibm | Scale base system |
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