DE74742C - Holzschneidemaschine - Google Patents

Holzschneidemaschine

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Publication number
DE74742C
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Authority
DE
Germany
Prior art keywords
knives
drum
pieces
wood
grooves
Prior art date
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT74742D
Other languages
English (en)
Original Assignee
international Wood Working machine Company in New-York, V. St. a
Publication of DE74742C publication Critical patent/DE74742C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27LREMOVING BARK OR VESTIGES OF BRANCHES; SPLITTING WOOD; MANUFACTURE OF VENEER, WOODEN STICKS, WOOD SHAVINGS, WOOD FIBRES OR WOOD POWDER
    • B27L9/00Manufacture of wooden sticks, e.g. toothpicks

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Milling, Drilling, And Turning Of Wood (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
in NEW-YORK (V. St. A.).
Holzschneidemaschine.
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf Holzschneidemaschinen solcher Art,' durch welche lange Holzstreifen in Klötzchen oder kürzere Streifen geschnitten werden. Im Besonderen dient die Maschine zur Herstellung von Feueranbrennholz, wie solches in Bündeln gepackt in den Handel kommt; es können jedoch jede Art anderer Hölzer von bestimmter Länge, wie Fafsdauben, Schindeln und dergl., geschnitten werden. Auf beiliegenden Zeichnungen ist eine Maschine der neuen Art dargestellt.
Fig. ι zeigt schaubildlich einen Holzstreifen, welcher durch die vorliegende Maschine in Stücke gleicher Länge geschnitten werden soll;
Fig. 2 ist ein Verticalschnitt durch die neue Maschine,
Fig. 3 eine Hinteransicht derselben;
Fig. 4 ist ein Verticalschnitt durch die Messertrommel,
Fig. 5 eine Seitenansicht der letzteren, fheilweise im Schnitt;
Fig. 6 und 7 zeigen in Ansicht und Schnitt die Führungsvorrichtung der das Herauswerfen der geschnittenen Hölzer aus den Messern bewirkenden Stangen;
Fig. 8 und 9 sind Schaubilder eines der Messer und des zwischen je zwei Messer geschalteten Klotzes.
In dem Maschinengestell 10 ist eineHorizontalwelle 11 gelagert (Fig. 3 und 4), die aufserhalb des Lagers na mit einer Voll- und Leerscheibe 12 ausgestattet ist. Ein auf dieser Welle befestigtes Zahnrad 13 greift in das Zahnrad 14, welches auf der Welle 15 befestigt ist. Dieses letztere ist oberhalb der Welle 11 gelagert und trägt eine Trommel 16, welche auf ihrem Umfange mit parallelen Nuthen 17 ausgestattet ist. Diese letzteren nehmen die Schneiden der Messer auf, welche aus der unteren Trommel radial herausragen. Die obere Trommel wird unter Vermittelung der genannten Zahnräder so angetrieben, dafs die Nuthen 17 genau den Messern der unteren Trommel entsprechen. Die untere Trommel, welche vortheilhaft gröfser ist als die obere, wird durch eine Scheibe 18 mit Nabe 19 getragen, welche letztere auf der Welle 11 befestigt ist. Der ä'ufsere Umfang dieser Scheibe bildet einen Ring 20, auf welchem die Schneidemesser 21 angeordnet sind. Diese Messer ruhen mit ihren hinteren Enden auf dem Ringe auf und sind in gleichmäfsigem Abstand von einander, sobald Hölzer von gleicher Länge geschnitten werden sollen; sie können jedoch auch in verschiedenen Entfernungen von einander angeordnet sein, sobald Hölzer von verschiedener Länge zu schneiden sind. Jedes Messer ist mit einer Nuth 22 versehen (Fig. 4 und 8), während zwischen den einzelnen Messern Klötze 23 angeordnet sind (Fig. 9), welche die Messer in bestimmter Entfernung von einander halten. Die Klötze sind mit Rippen 24 versehen, welche in die Nuthen 22 der Messer eingreifen. Ferner ist noch' jeder Klotz mit zur Aufnahme von
Bolzen 26 bestimmten Löchern 25 versehen. Diese Bolzen dienen dazu, die Klötze fest auf dem Umfang der Trommel festzuschrauben. Ferner ist noch jeder Klotz an seinen äufseren Seiten mit Ansätzen versehen, auf welche die äufseren Flantschen der Greifringe 28 passen (Fig. 5). Diese Ringe greifen fest über die seitlichen Ansätze der Messer und Klötze. Die Messer selbst sind gleichfalls mit Ansätzen 21a versehen, welche den Ansätzen 27 der Klötze entsprechen. Die Ringe 28 sind mit oberen und unteren Flantschen versehen und werden fest mit der Scheibe 20 der unteren Trommel verschraubt.
Die Messer 21 ragen so weit aus dem Umfang der unteren Trommel heraus, da'fs die abgeschnittenen Holzstücke fest zwischen je zwei Messern gehalten werden, bis sie durch besondere Auswerfstangen 29 herausgehoben werden. Diese Stangen 29 liegen auf der unteren Trommel (Fig. 2 und 5) zwischen jedem Messerpaare. Es werden vortheilhaft drei solcher Stangen zwischen jedem Messerpaare vorgesehen, obgleich eine gnöfsere oder kleinere Zahl verwendet werden könnte.
Die Stangen 29 sind länger, als wie die untere Trommel breit ist, so dafs sie über die beiden Enden der Trommel hervorragen. Die Köpfe der Stangen werden in wesentlich kreisförmigen Nuthen 30 geführt, welche in feststehenden Führungsplatten 31 vorgesehen sind (Fig. 6 und 7), die unter Vermittelung der Bolzenlöcher 32 an den Seiten des Maschinengestells 10 festgeschraubt sind (Fig. 5).
Die Nuthen 30 bilden mit Ausnahme des vertical unter der Welle 19 gelegenen Theiles einen Kreis, welcher der unteren Trommel concentrisch ist, so dafs, wenn die Trommel umläuft, die Stangen 29 mit derselben herumgeführt werden und die Köpfe der Stangen in den Nuthen 30 laufen. An dem unteren Theil des Gestells sind jedoch die Nuthen, wie bei 33 (Fig. 6) gezeigt ist, nach unten gebogen; oberhalb dieser Umbiegung ist an der inneren Wandung der Platte 31 ein Gehäuse 34 angeordnet, in welchem eine auf dem Zapfen 36 befestigte Rolle 35 gelagert ist. Der Zapfen 36 kann sich in dem Gehäuse 37 lose drehen, während eine Mutter 38 den Zapfen am Herausfallen hindert (Fig. 5).
Die Rollen 3 5 ragen etwas über die normale Bahn der Nuthen 30, so dafs, wenn die Auswerfstangen 29 unterhalb der Rollen hinweglaufen, sie in die Ausbiegung 33 eingedrückt werden. Hierbei werden die Stangen nach der äufseren Schneide der Messer zu verschoben (Fig. 5), wodurch das Holzstück, welches zwischen die beiden Messer eingeklemmt war, herausgeschoben wird und auf die darunter befindliche Transportvorrichtung fällt. Um ein zufälliges Verschieben oder zu frühes Herausspringen des Holzstückchens zu verhindern, werden Bänder 39 angeordnet, welche aufserhalb der Messerschneiden die Trommel dicht concentrisch umgeben. Die Bänder werden durch die Klötze 40 gehalten, welche ihrerseits bei 41 mit dem Maschinengestell verbunden sind. Die unteren Enden der Bänder ragen noch über die letzten Klötze 40 hinaus, so dafs das letzte scharf nach unten umgebogene Ende dieser Bänder etwas federt; diese Enden führen die Holzstücke auf einen Transportriemen 43, auf welchen sich die Holzstücke parallel neben einander legen. Der Riemen 43 läuft über ein Rad 44, welches auf der Welle 45 gelagert ist. An der anderen Seite der Maschine läuft der Riemen über ein zweites Rad, .welches angetrieben wird.
Der Riemen 43 läuft durch passende Führungen 46 hindurch, welche den Zweck haben, ein Herabfallen oder unregelmäfsiges Durcheinanderlegen der Holzstücke zu verhindern.
An dem vorderen oberen Theile der Maschine ist eine mit seitlichen Flantschen 47a ausgestattete Führung angeordnet, welche drehbar in einem mit dem Maschinengestell fest verbundenen Träger 48 angelenkt ist; diese Führung kann verstellt und in jeder beliebigen Stellung· durch eine Schraube 48a festgestellt werden; in diese' Führung wird der zu zerschneidende Holzstreifen eingeführt.
Wenn die Maschine in Thätigkeit ist, so laufen beide Trommeln mit grofser Geschwindigkeit um. Der Streifen 49 wird durch die Führung 47 eingeführt, woselbst er in kleine Stücke zerschnitten wird. Diese werden zwischen den Messern 21 gehalten, bis sie durch die .Auswerfstange 29 und die Rollen 35 herausgeworfen werden. Das geschnittene Holz fällt auf die Enden 42 der Bänder 39 und von hier auf den Transportriemen 43.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    ι . Eine Holzschneidemaschine, gekennzeichnet durch zwei mit gleicher Umfangsgeschwindigkeit gegen einander laufende Trommeln, von denen die eine mit Messern 21 ausgestattet ist, welche in die Nuthen der anderen Trommel eingreifen und die zwischen beide geführten Holzstreifen in Stücke bestimmter Länge theilen, welche Stücke durch die Messertrommel innerhalb eines Schutzmantels 39 weiter geführt und schliefslich parallel neben einander auf einen Transportriemeh 43 aufgelegt werden.
  2. 2. Eine Maschine nach Anspruch 1., bei welcher zwischen den einzelnen Messern Auswerfestangen 29 angeordnet sind, welche mit ihren Köpfen in feststehenden Nuthen-
    führungen gleiten und durch die besondere Gestaltung der Nuthen - bei 33, event, unter Vermittelung von in den Nuthenscheiben drehbar gelagerten Rollen 35 von dem Umfang der Trommeln abgehoben werden und hierbei das Auswerfen der Holzstücke aus den Messern bewirken.
    Eine Maschine nach Anspruch 1. bezwva., gekennzeichnet durch die Messerbefestigung auf der Trommel derartig, dafs die Messer 21 sowie die dieselben von einander trennenden Klötze 23 durch Schwalbenschwanz mit einander und durch Greifringe 28 mit dem Trommelkranze verbunden sind.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
DENDAT74742D Holzschneidemaschine Expired - Lifetime DE74742C (de)

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