DE942475C - Holzvorschubeinrichtung an Rundholzentrindungsmaschinen mit waagerecht gelagerter Messerscheibe - Google Patents

Holzvorschubeinrichtung an Rundholzentrindungsmaschinen mit waagerecht gelagerter Messerscheibe

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DE942475C
DE942475C DEB34340A DEB0034340A DE942475C DE 942475 C DE942475 C DE 942475C DE B34340 A DEB34340 A DE B34340A DE B0034340 A DEB0034340 A DE B0034340A DE 942475 C DE942475 C DE 942475C
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DE
Germany
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wood
transport
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driven
chain
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DEB34340A
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Walther Bezner
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ALBERT BEZNER MASCHINENFABRIK
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ALBERT BEZNER MASCHINENFABRIK
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27LREMOVING BARK OR VESTIGES OF BRANCHES; SPLITTING WOOD; MANUFACTURE OF VENEER, WOODEN STICKS, WOOD SHAVINGS, WOOD FIBRES OR WOOD POWDER
    • B27L1/00Debarking or removing vestiges of branches from trees or logs; Machines therefor
    • B27L1/10Debarking or removing vestiges of branches from trees or logs; Machines therefor using rotatable tools

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Debarking, Splitting, And Disintegration Of Timber (AREA)

Description

  • Holzvorschubeinrichtung an Rundholzentrindungsmaschinen mit waagerecht gelagerter Messerscheibe Die Erfindung bezieht sich auf eine Holzvorschubeinrichtung an Rundholzentrindungsmaschinen mit. waagerecht gelagerter Messerscheibe. Insbesondere dient die Holzvorschubeinrichtung für fahrbare Rundholzentrindungsmaschinen. Es sind bereits Holzentrindungsmaschinen mit waagerecht gelagerter Messerscheibe bekannt, bei denen die Vorschubbewegung durch ein angetriebenes Transportzackenrad bewirkt wird, auf dem das Holz mit seinem Eigengewicht aufliegt. Die so bekanntgewordenen Maschinen verwenden nun lediglich ein einziges angetriebenes Transportzackenrad. BeiBenutzung dieser Maschinen tritt aber der Nachteil ein, daß die Richtung des Transportzackenrades zur Achse des zu entrindenden Holzes, je nach dem Durchmesser desselben, jeweils von Hand oder durch mehr oder weniger komplizierte maschinelle Einrichtungen verstellt werden muß. Es ist offensichtlich, daß derartige Vorrichtungen unwirtschaftlich arbeiten.
  • Erfindungsgemäß werden die festgestellten Mängel in einfacher Weise dadurch beseitigt, daß für verschiedene Holzdurchmesser eine Anzahl Transportzackenräder in jeweils zum Holzdurchmesser passender Schräglage und in einem entsprechenden Abstand" von der Messerscheibe so nebeneinander angeordnet sind, daß jeder Holzdurchmesser auf dem ihm zugeordneten Transportzackenrad zur Auflage kommt, das den theoretisch errechneten Steigungswinkel 'für das erforderliche Schälband ergibt. Die zur Verwendung kommende Messerscheibe ist derart eingerichtet, daß eine topfartige Aushöhlung entsteht, in die das der Messerscheibe am nächsten liegende Transportzackenrad teilweise .hineinragt, so daß auch ganz schwache Hölzer bearbeitet werden können.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Holzvorschubeinrichtung wird an Stelle der Transportzackenräder eine Transportkette verwendet, und zwar nur eine einzige, in einer Kurve verlaufende Transportkette, unabhängig von den verschiedenen Durchmessern der zu schälenden Stämme. Jeder Holzdurchmesser liegt auf der Stelle der Kurve der Transportkette auf, die dem zugeordneten Steigungswinkel entspricht.
  • Bei der ersten, mit den Transportzackenrädern arbeitenden Ausführungsform der Holzvorschubeinrichtungwerden je nach ihrer Lage einige Transportzackenräder von rechts und einige Transportzackenräder von links - in Richtung auf die Schneidseite der Messerscheibe gesehen - angetrieben, wobei die Transportzackenräder der ersten Antriebsgruppe einzeln über Kardanwellen, Stirnräder, Zwischenräder und von einer starr angeordneten Schneckenradwelle zu einem Schneckengetriebe von der Messerscheibenwelle aus in Bewegung gesetzt werden, während die Transportzackenräder der zweiten Antriebsgruppe von einem Zwischenrad aus über zwei Kardangelenke und ein weiteres Zwischenrad sowie Stirnräder und Kardanwellen angetrieben werden. Bei der Ausführungsform mit der Transportkette wird letztere durch das messerscheibenseitige Kettenrad von der Messerscheibenwelle aus eher ein Schneckengetriebe, die Schneckenradwelle und einen Kettentrieb sowie ein Kardangelenk angetrieben.
  • Für -beide Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Holzvarschubeinrichtung wird in "an. sich bekannter Weise eine an einem Schwinghebel geiagerte, angetriebene und gezahnte Druckvolle verwendet, die schräg von oben über den Transportzäckenrädern bzw. die Transportkette auf das Holz drückt und dessen Vorschubbewegung unterstützt. Diese Einrichtung weist jedoch eine derart windschief angeordnete Schwinghebeldrehachse auf, daß dieDruckrolle.auf jedemHolzdurchmesser dieselbe Schräglage wie das darunterliegende Transportzackenrad bzw. die Transportkette gegen die Holzachse einnimmt. Diese Bewegung wird dadurch erzielt, daß der Schwinghebel durch Betätigung eines Fußhebels über ein -Gestänge um die Schwinghebeldrehachse gedreht und auf den jeweiligen Holzdurchmesser eingestellt wird. Weitere erfindungsgemäße Merkmale ergeben sich aus den Zeichnungen und der nachfolgenden Beschreibung. In den Zeichnungen sind zwei beispielsweise Ausführungsformen der Holzvorschubeinrichtung dargestellt.
  • Fig. i zeigt, zum Teil .im Schnitt, eine Draufsicht auf die eine Ausführungsform der als Doppelaggregat ausgebildeten fahrbaren Rundholzentrindungsmaschine; Fig.2 zeigt eine Seitenansicht der Anordnung gemäß Fig. i ; Fig. 3 zeigt eine Vorderansicht der Anordnung gemäß Fig. i, wobei der linksseitig dargestellte Schwinghebel in Arbeitsstellung, der rechtsseitig dargestellte Schwinghebel in hochgehobener Stellung abgebildet ist; Fig. 4 zeigt einen senkrechten Schnitt durch die Messerscheibe und eine schematische Darstellung der Transportzackenräder; Fig.5 zeigt, ebenfalls in schematischer Darstellung, eine Draufsicht auf die Transportzackenräder und die Messerscheibe; Fig.6 zeigt, zum Teil im Schnitt, eine schaubildliche Darstellung der Umlenkung zum Antrieb der zwei, von der linken Seite aus angetriebenen, Transportzackenräder; Fig. 7 zeigt; zum Teil im Schnitt, eine Gesamtanordnung des Antriebes der zwei von links und der drei von rechts angetriebenen Transportzackenräder; Fig. 8 zeigt, -zum Teil im Schnitt, eine Draufsicht auf eine - zweite Ausführungsform der als Doppelaggregat ausgebildeten fahrbaren Rundholzentrindungsmaschine; Fig.9 zeigt eine Seitenansicht der Anordnung gemäß Fig. 8; Fig. io zeigt eine Vorderansicht der Ausführungsform gemäß Fig.8 in Holzdurchgangsrichtung, wobei- der linksseitig dargestellte Schwinghebel in Arbeitsstellung, - der rechtsseitig dargestellte Schwinghebel in hochgehobener Stellung abgebildet ist; Fig. i i zeigt einen senkrechten Schnitt durch die Messerscheibe und die Anordnung der teilweise im Bogen geführten Transportkette zur Auflage des Holzes, an Stelle von- in .ihrer Schräglage verschiedenen Zackenrädern; Fig. 12 zeigt eine Draufsicht auf die Anordnung gemäß Fig: i i ; Fig. 13 bis 17 zeigen den Verlauf des Schälbandes des Holzes bei verschiedenen Holzdurchmessern.
  • Die mit der erfindungsgemäßen Holzvorschubeinrichtung ausgerüstete Rundholzentrindungsmaschine ist vorzugsweise auf einen Einachsanhänger i montiert und derart angeordnet, daß der Antriebsdieselmotor 2 die Hauptwelle 3 der Entrindungsmaschine, auf der die Messerscheiben 4 sitzen, über einen Keilriementrieb 5 antreibt. In die Keilriemenscheibe 6 des Dieselmotors 2 ist eine Fliehkraftkupplung 7 eingebaut. Der Dieselmotor 2 kann also im-Leerlauf angelassen werden, ohne daß das Doppelaggregat mitläuft. Erst beim Erreichen der Betriebsdrehzahl schaltet sich die Fliehkraftkupplung 7 ein. Auf der Hauptwelle 3 der Entrindungsmaschine sitzen die Messerscheiben 4, und zwar bei der Anordnung als Doppelmaschine rechts und links, bei einer einzelnen Maschine nur auf der einen Seite. Vor den Messerscheiben 4 sind gemäß der Ausführungsform nach Fig. i bis 7 in verschiedenen Schräglagen, je einem bestimmten Holzdurchmesser zugeordnet, Transportzackenräder 8, 9, 1o, i i, 12 derart eingebaut, daß die Transportzackenräder 8, io, 12 von der einen Seite-beispielsweise von rechts-und die Transportzackenräder 9 und i i von der anderen Seite - also von links - angetrieben werden. Die Messerscheibe 4 ist topfförmig, mit schwach konischer Schälfläche ausgebildet. Das erste, der Messerscheibe 4 am nächsten liegende, Transportzackenrad 12 kann in den Topf der Messerscheibe 4 hineinragen. Hierdurch lassen sich Hölzer bis zu einem Durchmesser von etwa 4 cm schälen.
  • Die Transportzackenräder 8, io, 12 und 9, 11 werden einzeln von einer starr angeordneten Schneckenradwelle 14 eines Schneckengetriebes 13 aus angetrieben, wobei die Schnecke auf dem Ende der Messerscheibenwelle 3 sitzt. Am freien Ende der Schneckenradwelle 14 sitzt ein Stirnrad 15. Über, Zwischenräder 16, 17 und 18, ig werden die drei Antriebsstirnräder 2o, 21, 22 der drei vorl rechts über Kardanwellen anzutreibenden Transportzackenräder 8, io, 12 in Bewegung gesetzt. Vom Zwischenrad i9 aus wird ferner, über zwei Kardangelenke 23, 24 die linke Seite, d. h. die beiden Transportzackenräder 9 und i i, über das Zwischenrad 25 und die Stirnräder 26, 27 und Kardanwellen angetrieben. Die Drehrichtung aller Transportzackenräder 8, 10, 12 und 9, 11 verläuft in Richtung zur Messerscheibe 4, damit das Holz 215 beim Berühren der Transportzackenräder 8, io, :2 und 9, 11 sofort an der Schälfläche der Messerscheibe 4 zur Anlage kommt.
  • Als weiteres Antriebsmittel für die fortlaufend ununterbrochene Vorschubbewegung des zu entrindenden Holzes 28 dient eine, von oben seitwärts angeordnete, gezahnte, in der Zeichnung nur angedeutete, Druckrolle 29. Die Druckrolle 29 wird durch das linke Ende der Schneckenradwelle 14 über zwei Stirnräder 31, 32 und ein Kardangelenk mit einer -Verschiebewelle 33, angetrieben. Die Druckrolle 29 bewegt sich an einem Schwinghebel 34 um eine windschief d. h. schräg im Raum stehende Drehachse 35, so daß sie stets die den Holzdurchmesser entsprechende richtige Schräglage zur Holzachse besitzt. Die Druckrolle 29 wird mit Hilfe eines Pedals 36 über ein Gestänge 37 angehoben und auf das in die Maschine eingeführte Holz 28 heruntergelassen, wobei es dieses ausreichend fest an die Transportzackenräder 8 bzw. 9, io, i 1, 12 und die Messerscheibe 4 andrückt. Das auf die Transportzackenräder 8, 10, 12 und 9, 11 gelegte, zu entrindende Holz 28 wird dabei bereits im Augenblick des Andrückens durch die Druckrolle 29 an der Messerscheibe 4 vorbeigeschraubt und dabei entrindet.
  • Zur Führung des Holzes 28 während des Schälvorganges sind außerhalb der Maschine konische Führungsrollen 38 in Trägern 39 angeordnet. Die Träger 39 sind gegen die Messerscheibe 4 hin, je nach der Größe des zu bearbeitenden Holzes, verschiebbar. Sie können ebenfalls in der Höhe eingestellt werden. Wenn beispielsweise i-m-Holz entrindet wird, so werden die -Träger 39 mit den konischen Führungsrollen 38 näher zur Messerscheibe 4 gesetzt. Bei längerem Holz werden die Träger 39 in größerem Abstand von der Messerscheibe 4 angeordnet und festgeklemmt.
  • Zusätzlich zur Messerscheibe 4 ist auf der verlängerten Messerscheibenwelle 3, außerhalb des Maschinengehäuses 4o, ein' Fräset 41 zum Nachputzen des Holzes, für den Fall stehengebliebener Rindenflecke, angeordnet. Zur Auflage des Holzes 28 beim Nachputzen dient eine Rolle 42 oder eine sonst geeignete Auflagefläche. Der Fräset 41 ist mit einer Schutzhaube 43 abgedeckt. Mit der erfindungsgemäßen Maschine kann demnach gleichzeitig entrindet und nachgeputzt werden.
  • In der gemäß der zweiten Ausführungsform dargestellten Holzvorschubeinrichtung (Fig. 8 bis 12) wird, an Stelle der in der ersten Ausführungsform (Fig.i bis 7) in verschiedenen Schräglagen angeordneten Tränsportzackenräder 8, 9, io, 11, 12, eine Transportkette 44 verwendet, die in zwei Führungsschienen 45, 46 geführt wird. An dem der Messerscheibe 4 zugewandten Ende verlaufen die Führungsschienen 45, 46 bogenförmig. Sie ragen in die topfförmige Messerscheibe 4 hinein. Die Transportkette 44 ist durchgehend mit gezahnten Mitnehmern 47 versehen. Der Anordnung mit einer teilweise im Bogen geführten Transportkette 44 liegt der Gedanke zugrunde, einen für einen Holzdurchmesser 28 richtigen Vorschubwinkel zu erzielen. Auf diese Weise ist ein stufenloser Übergang der Vorschubbewegung beim Schälen der kleinsten bis zu den größten Holzdurchmessern 28 möglich, so daß ein kleinstmöglichster Schälverlust erzielt wird.
  • Das zu entrindende Holz wird auf der Transportkette 44 mit den gezahnten Mitnehmern 47 aufgelegt. Infolge der Förderrichtung der Transportkette 44 zur Messerscheibe 4 hin wird das Holz 28 sofort gegen die Messerscheibe 4 hin bewegt. Ebenso wie bei der Anordnung mit den einzelnen Transportzackenrädern 8, 9, io, il, 12 wird das zu entrindende Holz 28 auch bei der zweiten Ausführangsform zusätzlich wieder von der gezahnten Druckrolle 29, die sich am Schwinghebel 34 um die Drehachse 35 bewegt, gegen die Transportkette 44 und die Messerscheibe 4 gedrückt.
  • -Die Transportkette 44 wird von dem messerscheibenseitigen Kettenrad 48 aus in Bewegung gesetzt. Von der Messerscheibenwelle 3 aus wird- ein Kettenrad 51. über ein Schneckengetriebe 49 und eine Schneckenradwelle So angetrieben. Ein zweites Kettenrad 53 wird über die Rollerkette 52 in Bewegung gesetzt. Das Kettenrad 53 treibt das Kettenrad 48 der Transportkette 44 über ein Kardangelenk 54 an. Von dem anderen Kettenrad 45 der Transportkette 44 aus wird über das Kardangelenk 3o, die beiden.Stirnräder 34 32 und das Kardangelenk mit der Verschiebewelle 33, die Druckrolle 29 angetrieben. Im übrigen sind die Einzelheiten der zweiten Ausführungsform der Holzvorschubeinrichtung gleich oder ähnlich der ersten Ausführungsform.
  • In Fig. 13 bis 17 ist der -Verlauf des Schälbandes bei verschiedenen Holzdurchmessern dargestellt. Die Breite des Schälbandes 56 ist stets die gleiche. Es ändert sich lediglich der Steigungswinkel von a über ß, y und 8 auf e., Die Transportzackenräder 8, 9, iö, 1i, 12 (Fig, 5) weisen die gleichen Winkel a bis E zur Achse, des Holzes 28 auf. Die Auflage des Holzes 28 auf eines der Zacke#nräddr 8 bis 12 und das Vorschieben durch das entsprechende Zackenrad erfolgt selbsttätig, so daß Holz von jedem Durchmesser stets unter den wirtschaftlich günstigsten Bedingungen geschält wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. . Holzvorschubeinrichtung an Rundholzentrindungsmaschinen mit waagerecht gelagerter Messerscheibe, bei der die Vorschubbewegixng durch ein angetriebenes T.ransportzackenrad bewirkt wird, auf dem das Holz mit seinem Eigengewicht aufliegt, dadurch gekennzeichnet, daß für verschiedene Holzdurchmesser (28) eine Anzahl Transportzackenräder (8, 9, io, ii, i2@ in jeweils zum Holzdurchmesser (28) passender Schräglage und in einem entsprechenden Abstand von der Messerscheibe (4) so nebeneinander angeordnet sind, daß jeder Holzdurchmesser (28) auf dem ihm zugeordneten Transportzackenrad (8, 9, io, ii oder i2) zur Auflage kommt, das den theoretisch errechneten Steigungswinkel (a, ß, y, ö, a) für das an das voraufgegangene, abgeschälte Band anschließende Schälband (56) ergibt.' 2. Holzvorschubeinrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine derart -ausgebildete topfartige Messerscheibe (4), daß das Transportzackenrad (i2) in die Nabe der Messerscheibe (4) eingreift und dadurch auch .ganz schwache Holzdurchmesser bearbeitet werden können. 3. Holzvorschubeinrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß j e nach ihrer Lage einige Transportzackenräder (8, io, i2) von rechts und einige Transportzackenräder (9, 1i) von links - in Richtung auf die Schneidseite der Messerscheibe (4) gesehen -angetrieben sind. 4. Holzvorschubeinrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportzackenräder (8, io, 12) der einen Antriebsgruppe einzeln über Kardanwellen, Stirnräder (2o, z1, 22), Zwischenräder (i6, 17, 18, 19) urnd einer starr angeordneten Schneckenradwelle (i4) zu einem Schneckengetriebe (i3) von der Messerscheibenwelle (3) aus angetrieben sind (Fig. 7). 5. Holzvorschubeinrichtung nach Anspruch i bis 4,. dadurch gekennzeichnet, daß die Transportzackenräder (9, 1i) der anderen Antriebsgruppe von einem Zwischenrad (i9) aus über zwei Kardangelenke (23, 24) und ein weiteres Zwischenrad (25) sowie Stirnräder (26, 27) und Kardanwellen angetrieben sind (Fig.6 und 1). 6. Holzvorschubeinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß für die verschiedenen Holzdurchmesser (28) an Stelle der Anzahl Transportzackenräder nur eine einzige, in Führungsschienen (45, 46) zum Teil in einer Kurve verlaufende Transportkette (44) vorgesehen ist, wobei jeder Holzdurchmesser (28) auf der .Stelle der Kurve der Transportkette (44) aufliegt, die dem zugeordneten Steigungswinkel (a, ß, y, d oder s) entspricht. 7. Holzvorschubeinrichtung nach Anspruch i und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportkette (44) durch das messerscheibenseitige Kettenrad (48) von der Messerscheibenwelle (3) aus über ein Schneckengetriebe (49), die Schneckenradwelle (50) und einen Kettentrieb (51" 52@ 53) sowie ein Kardangelenk (54) angetrieben ist (Fig. 8). B. Holzvorschubeinrichtung nach Anspruch i bis 7 mit einer, an einem Schwinghebel gelagerten, angetriebenen und gezahnten.pruckrolle, die schräg von oben über den Transportzackenrädern bzw. die Transportkette auf das Holz drückt und dessen Vorschubbewegung unterstützt, gekennzeichnet durch eine derart windschief angeordnete Schwinghebeldrehachse (35), daß die Druckrolle (29) auf jedem Holzdurchmesser- (28) dieselbe Schräglage wie -das darunterliegende Transportzackenrad (8, 9, iö, ii oder 12) bzw. die Transportkette (44) gegen die Holzachse (28) einnimmt, wobei der Schwinghebel (34) durch Betätigung eines Fußhebels (36) über ein Gestänge (37) um die Schwinghebeldrehachse (35) &4reht.,.und auf den jeweiligen Holzdurchmesser (28) eingestellt werden kann (Fig. 9 und io).
DEB34340A 1955-01-31 1955-02-01 Holzvorschubeinrichtung an Rundholzentrindungsmaschinen mit waagerecht gelagerter Messerscheibe Expired DE942475C (de)

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